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29. April 2014

Irgendwann.

Irgendwann, da werde ich so frei sein, wie der Schmetterling auf meinem Arm. Werde so Leben, wie es auf mir geschrieben steht. Irgendwann. 









Es gibt so viele Menschen auf dieser Erde die täglich für wenig Geld arbeiten gehen, die sparsam leben müssen, sich nichts gönnen können.
Es gibt Menschen, wie meine Mama, die krank werden, Operationen machen lassen müssen, um sicher zu gehen, das sie weiter leben wie bisher. Ohne Einschränkungen. Mit dem Hintergrund, es doch nicht zu wissen ob danach alles in Ordnung kommt. 
Es gibt Menschen, die anderen helfen, immer und jederzeit. Sich selbst aufopfern, damit Fremde oder Freunde leben können, damit es ihnen gut geht, auch wenn es ihnen selbst dabei schlecht geht.


Und dann. Dann gibt es Menschen wie mich. 

Middlefingers up. I hate my life!

28. April 2014

??

Kennst du dich selber so gut, um einschätzen zu können, wie weit du gehen würdest?
Und was ist, wenn du auf dieser Frage keine Antwort finden kannst, außer: 'Nein'
Was ist, wenn du die Angst verlierst, das du wirklich Angst hast? Angst vor dir selbst? Vor dem Tod? Vor anderen Menschen? Vor Unfällen oder Verletzungen?

Was ist, wenn du leichtsinnig wirst?
Wenn Du schwarz siehst und Deine Augen alles verschwommen sehen?
Was ist, wenn du ausbrichst, oder einbrichst in dir selbst?

Und wo stehst du dann?



Danke für die positiven Reaktionen auf meinen letzten Post, wow! Ihr gebt mir so oft Kraft, auch wenn ich euch ein bisschen vernachlässige, was mir sehr leid tut. Knutscher an euch alle!♥

27. April 2014

Druck entgehen.

Fast zwei Wochen schneidefrei. Boom.

26. April 2014

25. April 2014

Leben ist nicht gleich Leben

Auch wenn ich oftmals mich selbst dafür dankbar bin, endlich an Gewicht zugenommen zu haben, könnte ich mich gleichzeitig dafür ohrfeigen.
Als ich vor einiger Zeit morgens mit nackten Füßen auf  meine kalte Waage stieg, verspürte ich oftmals ein Glücksgefühl. Ein negatives Glücksgefühl, wenn man bedenkt, weswegen ich es hatte. Genau: Für einen Gewichtsverlust, für ein Stück weniger ''Ich''
Aber genau dieses Gefühl ließ mich leben .. und gleichzeitig sterben.
Ich wünschte einfach, ich hätte nie aufgehört mich verhungern zu lassen. Wahrscheinlich wäre ich dann jetzt noch unschuldig. Wahrscheinlich hätte ich 'ihn' nie kennen gelernt. Wahrscheinlich würde ich jetzt diesen psychischen Schmerz mehr haben. Oder doch? Nein, ehr war es ständig der körperliche, der mich Tag für Tag anstrengte.

Wahrscheinlich wäre ich dann heute tot.

Ich weiß nicht wieso der Wort ''tot'' so oft in meinen Post vor kommt, vielleicht weil es für mich ein Thema ist, was immer noch täglich in meinem Kopf herum schreit.
Ich verstehe nicht, wieso ich damals nicht einfach aufgeben habe.
Ich bin es leid.
So leid. 

Irgendwie habe ich etwas überlebt, was vielleicht nicht jeder schafft, und sollte ich darauf nicht stolz sein? Das ich es geschafft habe dem zu entkommen, wo manch anderer aufgeben hätte?
Ich denke ich sollte es. Doch.. wieso bin ich es dann nicht?
Wieso kann ich nicht stolz darauf sein?

Weil es vielleicht nicht angebracht ist. Das Leben hat sich doch nicht geändert.Ich liege immer noch Nachts wach, ich habe immer noch Freunde die mir in den Rücken fallen. Ich bin für meine Familie immer noch das nichtsnutzige Kind was meine Mama und mich selbst auch noch zerstört. Ich bin immer noch diejenige die sich wünscht, niemals geboren zu sein. Ich bin immer noch die, die sich abhängig von Menschen macht, weil sie keine andere Möglichkeit sieht. Ich bin immer noch die, die so viel Hoffnung in so vieles steckt, wo man nicht mehr hoffen kann. Ich bin immer noch die, die nichts auf die Reihe bekommen hat. Und wofür?

Ja, WOFÜR verdammt nochmal?

Ich hasse mein Leben, mein Leben und die Menschen hassen mich.

Die letzten Tage, als mein Cousin mit seiner Freundin hier war, ging es mir dementsprechend gut, obwohl es auch dort wieder Niederschläge gab.
Meine Cousine schrieb Phil's Freundin:
''Grüße Petra (so heißt meine Mama) aber nicht Jacqueline''
Tja, Leute. Das nennt man Familie, hm?

''Sie erzählt mir immer wieder die Geschichte mit der Katze, mindestens alle zwei Monate''-erzählt seine Freundin.
-''Tja, sie ist nachtragend. Meine Tante ist halt so, ich meine Du kennst sie doch. Immer ist alles falsch was andere sagen, aber alles richtig was sie tut''

Die Geschichte war damals, das meine Tante erzählte das sie Katze nicht ab kann. Ich hatte einen Kater, den ich über alles liebte. Meine erste Katze. Er war mein Ein & alles.
Sie sagte damals (ich höre ihre Stimme noch als wäre es gestern gewesen) 
'' Es ist mir egal welche Katze mir vor das Auto läuft, ich würde nicht auf die Bremse drücken, auch nicht bei Deiner.''

Durch diese Aussage war ich so schockiert. Ich wollte nichts mehr mit ihr zutun haben. Leute, ich war jung und tot unglücklich über das, was sie sagte.
Sie war sauer auf mich, weil ich es meiner Mama erzählt habe und sie daraufhin meine Tante zur Rede stellte. Durch dieses Thema hatten wir ein Jahr lang keinen Kontakt.
Bis ICH  irgendwann auf sie zu kam und mich entschuldigte (wofür auch immer). Ich habe sie damals gebeten, mir zu verzeihen. Ich dachte das diese Geschichte gegessen wäre, und dann erzählt mir Jemand, das dass noch so oft hochgeholt wird. Traurig, wirklich bitter.

''Sie sagen alle das Du deine Mutter  zerstörst, das du sie in den Abgrund treibst''

Ja, genau das ist es wohl. Ich treibe alle und jedem in den Abgrund. Gerade meine Mama. Und wisst ihr was? Genau so denke ich doch, und meine Familie bestätigt mir immer weder was für ein verwöhntes, schlechtes und ekelhaftes Kind ich bin.Als Tochter unfähig. Ich kann nur zerstören. Meine Mutter tut mir so leid.


                                                 Falls ihr das lest, was ihr ja
                                                 sowieso tut, es ist MEIN Blog,
                                                  meine Gedanken, meine Geschichten,
                                                 und mein verdammtes scheiß' Leben, lasst
                                                 UNS IN RUHE!!

Ich habe nie gewusst, das ich krank werde. Ich habe es nie gewollt so viel zu kosten. Wollte nie, das ich Essen förmlich verschlinge und es dann auskotze als wäre es nichts.
Ich wollte das alles nicht. Wollte nicht, das man sich für mich schämen muss. Ich wollte nicht so oft ins Krankenhaus, wollte nicht irgendwem Sorgen bereiten und schon gar nicht wollte ich, das ich lebe. Aber mich hat auch niemand gefragt!Mich hat einfach niemand gefragt, ob ich leben will!


Ich will diese Therapie nicht mehr, ich will auch gar nicht mehr das alles in Ordnung wird.
Ich stell mir vor, wie es ist, das ich wieder lebe. Und dann? Was ist dann, wenn es einen Tiefpunkt gibt, dann falle ich wieder.
Ich muss mein Leben lang kämpfen. Und das will ich nicht. Ich will lieber tot sein, als lebendig und überleben.
Das ist doch alles nicht fair. 

Alle denken sie, ich lebe. 
Aber wo denn bitte? Es ist vier Uhr nachts und schreibe an einem Blog den ich eröffnet habe um endlich mal das sagen zu können, was ich denke. Ohne darüber nachdenken zu müssen, ob es jemand gut oder schlecht findet. 
Es ist wirklich das einzige, was mir manchmal ein Lächeln auf's Gesicht zaubert. Ist das nicht traurig? Sieht so der Rest meines Lebens aus? 
Wenn ja, werde ich diesen Rest kürzer machen, als die Zeit, in der ich bereits hier auf dieser beschissenen Welt lebe.

Und dann, werde ich ausgeladen von einem Geburtstag meiner Freundin. Sie wird 19. Bzw. ist es gestern geworden. Und das einzige was ich durch einen hässlichen Post ist Facebook erfahre ist, das Axel eingeladen ist. Der Axel, über den sie Wochenlang nur hergezogen hat. Bei mir, als ich daneben saß. Plötzlich ist er eingeladen, ich aber nicht mehr. Alle meine Freunde gehen dahin. Ich bin Zuhause. Auch am Wochenende war es bereits so das mich alle ignoriert haben, und ich frage mich wirklich: Ist es das wert, Leute?
Wollt ihr mich wirklich verrecken sehen?
Eben auf die Probe stellen und gucken wie lange ich noch mache?
WOLLT IHR DAS?
Bravo, wirklich, ich applaudiere. Ihr seid alle beisammen so hinterfotzig. Ich könnte euch.. arg :x
Und das bitterste ist, das es euch nichts bringen wird. Außer mich am Boden zu sehen.




23. April 2014

Nur eine Diagose

Ihr habt sicherlich selbst bemerkt wie wenig ich im Gegensatz zu sonst schreibe. Wie wenig ich auf anderen Blogs kommentiere oder gar auf Kommentare antworte.
Ich weiß selbst nicht was mit mir los ist. Es ist alles so verkehrt. Ich bin verkehrt, aufgewühlt. Nicht fähig etwas anderes zu tun als zu schlafen, nachzudenken und in Whatsapp und Facebook zu hängen. Obwohl ach das weniger wird.
Mein Handy lasse ich bis auf drei bis vier mal am Tag liegen, keine Lust mehr auf Nachrichten zu antworten.
Genauso wie hier, ich schaue einmal am Tag kurz rein, wenn überhaupt.
Es gab schon einmal solch eine Phase. Vor W. Er holte mich da raus. Mittlerweile bin ich wieder mehr als drinnen. In diesem tiefen Loch ohne Möglichkeiten das ich heraus klettern könnte.

Ich hatte den ersten Termin bei meiner neuen Therapeutin. Es tut mir leid, aber diese Frau, so wie ich finde, ist gar kein Fall für mich. Sie redet mit mir wie ein kleines Kind. Ich kann sie nicht angucken, ziehe jede noch so ernste Angelegenheit ins lächerliche. ''Schön wär's doch echt wenn mein Vater verreckt wäre''.. hahahaha. Wie witzig. Nein, ehrlich. Ich finde es witzig. Aber nur wenn ich mich erinnere wie ich vor ihr saß und ihr mein Leben innerhalb von 40 Minuten im Schnelldurchlauf erzählt habe. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. 
Auf der Rückfahrt stand für mich schon fest das ich da keine Langzeittherapie machen möchte.
Ich würde mich selbst so ins lächerliche ziehen, das mein Leben genauso dargestellt wird wie es ist: Ein einziger Witz. Genauso wie ich. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. 

Eigentlich ist dies kein Leben. Es ist ein vegetieren. Ich kann seit Jahren nicht auf eigenen Beinen stehen und muss mir ständig neue Hilfe suche, sei es von Notdiensten in der geschlossenen Psychiatrie, von anderen Menschen, von Therapeuten und Ärzten, Krankenkassen oder Kliniken. Traurige Scheiße was hier abläuft.
Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. 



Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. 
Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. Nur eine Diagnose, kein Mensch mehr. 

Ich wurde geboren, sterbe irgendwann. Das ist der Sinn des Lebens. Am Ende zu sterben. 
Die schlimmen Dinge bleiben, ich kann ihnen nicht entkommen, es bleibt. Es sitzt in mir und verschwindet nicht. 
Ich will W. nicht mehr schreiben, will nicht einmal mehr geliebt werden. Ich will nicht einmal mehr aus meinem Bett heraus kommen. Will mich der Welt nicht mehr stellen. 
Das einzige was ich will, ist das mein Kopf aufhört zu schreien, will das er Ruhe gibt. 
Alles andere ist mir egal. 
Ich habe nicht einmal mehr Angst vor dem Tod.
Habe nicht einmal mehr Angst Nerven beim Schneiden zu treffen.
Nicht einmal mehr Angst etwas unüberlegtes zu tun. Keine Angst mehr vor der Angst, die mich vor so vielem dummen Taten abgehalten hat.

22. April 2014

Lächerlich

Wir leben anscheinend wirklich im Kindergarten. Sind Menschen, die kein Benehmen und Anstand haben.
Mein ''Ex-bester Freund'' hat so viel Verstand wie ein Eichhörnchen. Läuft er mit hochgezogener Nase an mir vorbei, ein bisschen anrempeln und weiter gehen. Ich weiß auch nicht, was er allen meine Freunden bzw. unseren gemeinsamen Freunden erzählt. Aber es muss anschlagen, sie gehen mir alle erfolgreich aus dem Weg. (y). Wisst ihr, sollen sie doch machen. Ich mache mir da einen Spaß drauf. Wenn sie unbedingt alles kaputt machen wollen und sich aufführen müssen, als wenn wir in der Grundschule sind - bitte.
Sie merken selber nicht wie lächerlich und kindisch sie sich benehmen.
''Lass die Tussi doch machen, du hast genug die hinter dir stehen. Sowas wie ihn brauchst du nicht, er hat genug kaputt gemacht.''
Und ja - irgendwie haben sie recht, ich brauche sowas nicht und muss mir das auch nicht geben.
Ich bin im Gegensatz zu manch anderen erwachsen und verhalte mich auch so.
Da sieht man wieder das dass Alter nicht ausmacht, ob man erwachsen ist, oder nicht. :)

18. April 2014

Pro ana sein ist cool! Kommt macht alle mit!

Ich bin in einer Gruppe in Facebook die wie folgt heißt: 'Tumblr-Trigger-Gruppe'
Ich kann ganz gut mit Triggern umgehen und es wird auch gar nicht so extrem viel gepostet was ein triggern könnte.
Doch vor zwei Tagen habe ich einen Beitrag gelesen, der mich völlig aus der Fassung fallen ließ.
''Ist diese Gruppe da um sich gegenseitig zu triggern?
Hat jemand lust auf eine Pro Mia/Ana Gruppe in Whatsapp?''

Da fiel mir nichts mehr zu ein und ich rastete völlig aus.
Wegen solche Leuten die meinen diesen Lifestyle zu betreiben werden wir, als wirklich Esssgestörte (wow, klingt das blöd, soll es aber gar nicht) nicht ernst genommen!
Durch solche Menschen heißt es immer wieder: Ihr müsst doch nur essen, ihr macht das nur um dünn zu sein.
Weil Pro Anas und Pro Mias sowas machen, genauso deswegen werden wir genauso behandelt wie sie.
Ich würde alle, die darauf stolz sind, anscheinend magersüchtig oder bulimisch zu sein, am liebsten gegen die Wand klatschen, alle beisammen. Es macht mich so unglaublich sauer.
Ich möchte sie am liebsten anschreien.
Sie wissen doch gar nicht auf was se sich da einlassen.
Braucht man wirklich so viel Aufmerksamkeit um sagen zu können: 'Ich bin eine stolze Pro Ana'?
Was soll das bitte?
Erst wenn sie wirklich so weit unten sind, wo sie nichts mehr können, werden sie merken was für einen Fehler sie begangen haben. Sie werden die Schattenseiten kennen lernen, werden sie verfluchen und sich wünschen, sie wären nie auf den Trip gekommen. Irgendwann ist man keine 'Ana' mehr, dann ist man eine Diagnose die man bei einem Therapeuten oder in einem Krankenhaus oder in einer Klinik bekommen hat, weil man nicht mehr fähig ist, sein Leben zu leben. Weil nicht mehr 'Ana' Dein Leben bestimmt, sondern eine diagnostizierte Essstörung gegen die man sein Leben lang ankämpfen wird.
Wollt ihr das wirklich?
Aber hey- eine Ana zu sein ist ja cool.
Die flauschigen Haare auf deinem Rücken sind so unglaublich schick. Und immerhin halten sie Dich warm.
Und was ist mit deinen Fingernägeln? Du brauchst keine langen Fingernägel um wie eine schöne Dame auszusehen, sie werden dir sowieso abbrechen. Und durch die langen Fingernägel werden deine knochigen Finger sowieso noch dürrer aussehen. Schön ist das nicht. Aber hey-eigentlich wohl. Sie würden zu deinem Erscheinungsbild passen. Zu deinem abgemagerten dürren Körper. Freut euch auf einen bunten Körper, den blauen, lila und grün-gelben Flecken. Ihr wisst irgendwann gar nicht, woher sie kommen. Sie sind einfach da.
Aber jedenfalls bekommt eurer schwarzes Leben dadurch ein bisschen Farbe.
Im Gegensatz zu euren Haaren, sie verlieren die Farbe, und gelegentlich werden euch ganze Haarbüschel durch eure Bürste begrüßen. Wenn ihr genug Geld habt, könnt ihr euch ja teures Shampoo für Ü-40 Menschen kaufen, deren Haare ausfallen, und dieses Mittel es verhindern soll.
Und kauft Winterjacken-bitte, euch wird immer kalt sein, scheiß ein drauf ob Sommer oder Winter.
PS: Hoffe ihr habt eine schöne Couch oder ein Bett-ich denke rausgehen werdet ihr nicht mehr zu viel. Einschränkung ist die erste Regel einer Magersüchtigen. Aber das ist sicherlich auch cool. Nicht wahr?
Scheißt auf Essen gehen, ihr haut euch lieber 10 Packungen Kekse hinter die Kiemen, und brecht es wieder aus, weil ihr den Heißhunger so sehr spürt. Und dann? Dann fängt euer Gewissen an mit euch zu reden. Tja, jedenfalls einer der mit euch redet. Ich denke ihr werdet genug Freunde verlieren durch eure Isolation. Und dann.. dann könnt ihr nicht einmal mehr die Stimme ertragen und hängt über der Toilette und bracht alles aus, bis ihr leer seid.
Einmal ist ja nicht schlimm. Jedesmal ist dieses eine Mal nicht schlimm! Bald habt ihr schöne Zähne, ebenfalls bunt. Sie verfärben sich, bekommen Löcher, vielleicht müsst ihr nach den Jahr neue bekommen. Aber hey-ihr habt die Kontrolle und verfolgt nur ein paar Regeln, nicht wahr?
Eigentlich habe ich auch keine Lust mehr weitere Folgen aufzuzählen, findet es selbst heraus und werdet eine Pro ana. Have fun.
Jacki!



Hach, welch eine Ironie, aber das musste mal raus.
Vielleicht lesen es ein paar die meinen es sei nur das dünn sein, aber auch dieser Text wird sie nicht aufrütteln, denn sowas wird denen ja nie passieren.

Feines Wochenende und habt schöne Feiertage.
Ich werde heute auf eine Zusage von W. warten, die ich nicht bekommen werde, obwohl ich nur ein paar Sachen holen muss (y), dann werde ich morgen zu einer Freundin fahren und danach feiern gehen, außerdem kommen morgen Nachmittag mein Cousin und seine Freundin die vor einigen Jahen nach Augsburg gezogen sind. Ich freue mich so!
Sonntag werde ich mich mit einem Freund treffen, so wie ich hoffe & Abends feiern gehen und meinen Lieblings - Dj's zujubeln :)
Und dann-ausschlafen! Schlafen, schlafen, schlafen!

Happy Easter & have a wonderful Weekend, meine Schätze :*

& nicht mal mehr Lust am feiern.
Ergo: Hab wirklich die Lust an allem verloren.

17. April 2014

Und die Menschen kapieren kein Stück was das ist, was dieses Leben ausmacht, verstehen nicht, was ich sage oder wieso ich manche Dinge tue.
So viele Menschen verstehen nicht wer oder was ich bin. Ich würde echt gerne die sein, die viele mögen. Aber ich will das sie mich mögen, trotz meiner Geschichte und den Fakten die es über mein Leben gibt. Ich will einfach nicht, das es so scheint, als wäre ich das glücklichste Mädchen der Welt wenn sie mich kennen lernen und dann im Nachhinein voller Erstaunen fest stellen wie anstrengend ich doch bin.
Ich will wirklich nicht so sein, ich will nicht klammern, und ich will schon gar nicht, das sich jemand für mich und mein Leben verantwortlich fühlt.
Ich weiß nicht was das soll, wieso alles so  verrückt spielt. Ich will einfach nur, das jemand einmal dafür Verständnis hat, wenn ich so bin, will, das menschen verstehen das dass Leben, das ich und viele andere leben nicht immer bunt ist, sondern manchmal nur schwarz.

Er wird leiden!

Ich verspreche euch: Heute Abend wenn ich nach Hause komme beantworte ich alle außenstehenden Kommentare:) Ich merke selbst das ich im Moment wenig Lust habe, aber das ich euch nicht vernachlässigen will und meinen Blog auch nicht.

Ich fahre heute mit einem Freund nach Bremen ins große Einkaufszentrum Waterfront und zum Primark, wo ich mir erst mal die super tollen Strumpfhosen kaufen werde, wo man lauter Muster sieht:) Schade, dass es die nur dort gibt. Dann muss ich unbedingt zu Starbucks! Starbucks ist wirklich das beste was es gibt und ich freue mich wie so ein kleines Kind auf meinen Vanille Latte :))))
Und dann mal schauen:)
Bisschen ablenken.

Vor einigen Tagen schrieb ich meinem Erzeuger das ich demnächst eine OP habe, die um die 1000 kosten wird. Und das ER die Hälfte bezahlen soll, da ich immerhin noch seine Tochter bin. Erst bekam ich keine Antwort. Als ich noch einmal nachhakte, bekam ich zu lesen: ''Ich habe kein Geld, sorry. Was für eine op?''
Ich war so stinksauer, aber habe mich eigentlich schon drauf eingestellt, das er nicht einmal dafür etwas bezahlen will. ''Du hast nie geld, sieht man ja daran, das du kein Unterhalt bezahlst!''
Da schrieb er mir, ganz ernst, das der Unterhalt ein ganz anderen Thema waere, er nun aber keine Zeit mehr hat, und verabschiedete sich.
Achso.
Da kann er mich zwei Jahre nicht besuchen, und jetzt hat er noch nicht einmal zeit für 3 Sms?
Fick dich du dummer Wixxer, ich kriege dich noch!
Und dann... dann wird er leiden. So sehr.

16. April 2014

-

Und Deine Beine mit den Narben springen zur Musik. Und Deine Arme mit den Narben fliegen zur Musik. Und dein Herz mit den Narben wird ganz leicht, und dann lachst du, mit Tränen in den Augen, schreist die Texte deiner Lieblingslieder mit und weißt plötzlich wieder warum du nicht aufgeben darfst, niemals.

Nici ist wieder da!♥

& dann plötzlich, wenn er bei mir ist, ist alles verflogen. Die Gedanken, der Schneidedrang, alles.
Ich denke nicht mehr daran wie schrecklich das Leben sein kann. Denke nicht an meinen Erzeuger, der mir seit Tagen wieder das Gefühl gibt, ich sei ein nichts. Denke nicht daran, das ich eigentlich nicht essen will, weil ich zunehmen könnte. Würde er mit mir was essen wollen, würde ich ohne zu zögern mit essen.
Ich sehe ihn an und denke ständig, wie schön er doch ist. Wie unglaublich treu doof er sein kann, so verpeilt, und das ich mich bei jedem anderen aufregen würde, ich es bei ihm aber süß finde.

Und dann, dann denke ich daran das ich das gar nicht will, weil das Gefühl glücklich zu sein nur ein Schein ist. Weil, so wie ich denke, einfach nur eine gute Freundin bin. Und weil ich keine gute Freundin sein will. Ich habe genug Freunde. Ich brauche ihn nicht als einen normalen Freund an meiner Seite. Ich brauche seine Hand, einen Platz in seinem Herzen und seine Zuneigung. Alles andere tut weh. So weh.



Leute, Nici hat sich bei mir gemeldet.
Ich war so unheimlich glücklich als ich in Whatsapp ihr Bild sah. Seit Monaten hatte ich schon ihre Nummer nicht mehr. Und dann schrieb sie. Ich meine, SIE!
Vor einigen Wochen schrieb ich ihr, das es mir leid tut sie gehen gelassen zu haben.
''Mir tut es auch leid, wir hatten eine nette Zeit.''
Danach habe ich nie mehr gedacht, das wir es nochmal versuchen würden, unsere alte Zeit zurück zu bekommen.
Und dann plötzlich, ohne Vorwarnung war dieses Gefühl der Erleichterung da, ich konnte die Tränen nicht mehr halten, einfach aus dem Grund, weil es mich so glücklich gemacht hat, das sie wieder da ist.

13. April 2014

-.-


So, und wie ich denke werde ich die ganze Nacht wieder durchmachen. 
Mein Kopf will ja eh nicht seine Fresse halten. ;)

Allen eine gute Nacht und einen schönen Start ins Wochenende :*

12. April 2014

du

Du kannst dir nicht annähernd vorstellen wie sehr ich dich vermisse. Jeden Tag. Beim aufstehen,  beim einschlafen. Wünsche mir das du da wärst. Und wenn es nur 2 Minuten sind. Kannst dir nicht ausmalen wie bescheuert es ist, jedes Wochenende die ganze Diskothek noch dir ab zu suchen.
Keinen Spaß zu haben wenn ich dich nicht finde. Die Hoffnung zu haben, dich mal zufällig zu treffen. Kannst dir nicht ein bisschen vorstellen wie anstrengend es ist, auszuhalten. Jeden Tag den Drang auszuhalten dir nicht zu schreiben.
" deine Augen strahlen so wenn er dir schreibt. Das müsste man filmen "- sagt Jens.

Hass an mein hässliches dasein.

Ich hasse mein leben. Ich hasse mich. Hasse es ihm hinterher zu rennen. Hasse es nicht geliebt zu werden. Hasse es benutzt zu werden. Hasse es. Ich hasse mich. So unglaublich sehr. Ich wünsche mir, das ich einmal,  wirklich nur EINMAL in meines beschissen leben Glück zu haben. Einmal!  Zu viel verlangt?

Anscheinend.

11. April 2014

Frust, zu groß.

Ich schäme mich für meine Zähne.
Ich schäme mich so sehr.
Ich wüsste nicht, wie ich mich selber noch hässlicher fühlen könnte, als mit kaputen Zähnen.
Ich könnte heulen bei dem Gedanken das ich allein selbst daran Schuld bin.
Das mein tägliches kotzen mit meine verdammt schönen Zähne, die ich mal hatte, zerstört hat!
Ich könnte kotzen bei dem Gedanken!
Mich vor die Wand schlagen.
Immer wieder.

9. April 2014

Aufmerksamkeitserregende Süchte oder Angewhnheiten?

Es ist keine Aufmerksamkeit, verdammt nochmal keine Aufmerksamkeit, sage ich zu mir selbst.
Nein, Du willst keine Aufmerksamkeit, nicht diese, nicht diese Aufmerksamkeit, dass man damit im Mittelpunkt steht. Nicht diese, die schreit: '' Hay, ich bin's, ich schneide mich gelegentlich die Unter & Oberarme auf.'', sondern flüstert: ''Hi, Hilfe, bitte, bitte helft mir!''

Wieso denkt jeder Idiot das Selbstverletzung, Magersucht und andere psychische Erkrankungen eine Modekrankheit, oder sogar Aufmerksamkeitssucherrei sind?
Es heißt doch: PSYCHISCHE Krankheit und nicht ''Angewohnheit, weil wegen geil & so ''.

Ich selbst rede mir immer wieder ein, das ich nicht wie die kleinen Kinder bin, weil die es tun um cool vor den anderen zu wirken. Weil einige wirklich diese Aufmerksamkeit haben wollen, weil sie tatsächlich den Trubel um sich brauchen, damit sie sich besonders fühlen.
Auch ich brauche das, JEDER braucht Anerkennung oder Aufmerksamkeit, der eine mehr, der andere weniger.

So wie ich denke, das jeder einzelne schon einmal ausprobiert hat, sich mit etwas scharfem selbst zu verletzen, sei es, um zu sehen wie es sich anfühlt, weil es andere es tun oder aus ganz anderen Gründen.
Manche tun es einmal und lassen es dann, es gibt ihnen nichts. Andere aber tun es öfter, vielleicht nur 5-6 Mal und hören dann auf. Und dann gibt es die, die es brauchen. Wirklich brauchen wie andere die Süßigkeit Zwischendurch oder die Zigarette am Morgen.
Doch irgendwie kommt mir immer wieder die Frage, ob es nur eine Angewohnheit ist, oder eine Sucht?
Ist man direkt süchtig, sobald man Dinge wirklich braucht, weil es ohne sie nicht mehr geht?
Wie viele Süchte ein Mensch in seinem Leben dann entwickelt ist doch erstaunlich.

Wenn es aber nur eine Angewohnheit ist, so kann man es sich doch abgewöhnen.
Irgendwie, mit ganz viel Glauben an sich selbst und der Kraft die in einem steckt.

Ist dann eine psychische Krankheit nur eine Angewohnheit oder sind die Verhaltensweisen die Angewohnheit die man sich mit der Zeit nach & nach zulegt?
Z.b die Selbstverletzung mit der Klinge bei Borderline.
Wäre es nicht die Selbstverletzung wäre es vielleicht was anderes. Vielleicht wäre es dann das Gläschen Wein am Abend mit den vielen Kurzen um nichts mehr zu spüren.
Vielleicht wären es Drogen die einen in eine völlig andere Welt schießen.
Vielleicht wäre es das verbrennen mit Zigaretten und sich nicht mehr auf das innerliche Gekreische konzentrieren.

Worauf ich eigentlich hinaus will.
Ich denke wenn man eine Sucht entwickelt, entwickelt man Angewohnheiten. Und nicht jede Angewohnheit hat etwas mit einer Sucht zutun.
Nur weil jemand täglich eine Zigarette raucht, sei es nur am Morgen, diese eine, heißt es nicht er sei süchtig nach Zigaretten.
Oder nur weil der ein oder andere täglich ein Glas Sekt trinkt heißt es nicht, das er Alkoholabhängig ist. Vielleicht ist es einfach nur, weil es ihnen schmeckt, weil sie es genießen. 
Aber abgewöhnen wäre für sie weniger schwer.

Wenn man aber eine ernsthafte Sucht entwickelt, so kann man sie sich nicht einfach abgewöhnen. Mann muss erst die Angewohnheiten, die man durch diese Krankheit ausgelöst hat, bekämpfen. Und dann an den Grundstein heran gehen, langsam aber sicher. Um zu suchen, weshalb man diese Gewohnheiten entwickelt um die Krankheit für sich erträglicher macht.


Danke an euch!

Ich danke, danke, danke, danke euch für die süßen und wirklich überraschend vielen positiven Kommentare zu meinem letzten Post! Wow!
Ich bin wirklich überwältigt, weil ich immer solche Zweifel habe, das ich zu unförmig, zu dick bin, oder einfach keinen Körper habe, wie andere ihn gern sehen.
Natürlich muss ich darauf achten, das er MIR gefällt, aber gerade weil er das nicht tut verlasse ich mich da lieber auf andere. Das ist natürlich auch der Nachteil, wenn negative Äußerungen gemacht werden und ich es sofort, ohne zu zögern, anfange zu glauben.

Ich war gestern abend noch bei W. Anders als am Wochenende, passierte rein gar nichts, wir saßen da wie völlig normale und gute Freunde, redeten über dies und jenes. Aber nicht über uns. Irgendwie hatte ich auch kaum Bedarf über uns zu reden. Vielleicht sollte ich es einfach akzeptieren das er, er ist und ich ich. Auch wenn dies viel zu schwer für mich scheint.
Trotzdem geht es mir, komischerweise, wirklich gut im Moment. Ich bin nicht all zu traurig, nicht enttäuscht oder wütend. Vielleicht auch einfach nur, weil meine Erwartungen und Hoffnungen so tief in den Keller gesunken sind, das mich das alles ziemlich kalt lässt. Und dann - irgendwann- kommt alles hoch & ich breche aus. Wie ein Vulkan.


Uund, dann war ich heute beim Zahnarzt, meine Zähne sind wortwörtlich im Ar*** . Ich kann mich auf die nächste OP vorbereiten. Passt -.-'

8. April 2014

Bodypost

Vielleicht mal ein etwas anderer Post :)
Ich wollte mal meine Bilder aktualisieren und ich weiß nicht, wann ihr mich das letzte mal in kompletter Sicht gesehen habt:)

Vielleicht sagt ihr mir mal eure Meinung, in letzter Zeit bin ich mehr als verunsichert.


7. April 2014

Bla, bla, altbekannte Probleme.

Nach dem Wochenende bzw Freitag, nach dem Ereignes mit W. kommen jetzt die alt-bekannten Zweifel wieder. Ich schrieb gestern noch mit ihm und ich bin mehr als gespannt wie er sich bei unseren nächsten Aufeinandertreffen verhalten wird.
Ist wohl jetzt eindeutig bewiesen das man eine rosarote Brille auf hat, wenn man sich verliebt.
Er sagte zu mir, ich sei besonders, anders als die anderen. Meine Art, meine roten Haare, alles eben.
Das ich wirklich süß bin & als wir auf dem Weg nach hause waren, sagte er mir, er würde es schön finden das ich jetzt doch bei ihm bin.
Er stellte mich all seinen Freunden vor. Würde das jemand machen, wenn er das Maedchen was ihn gerade anhimmelt, verarschen und dann als Player bei seinen Freunden da zu stehen?
Ich weiß das er nicht so einer ist.
Omg ich laber so einen beschissenen Mist. Bloß mein Kopf ist so voll.
Und anscheinend vernachlässige ich dann doch meine Ausdrucksweise, worauf ich sonst achte. Ich schreib wie eine Viertklässlerin.

Meine Mama hat die OP gut überstanden und sie hat keine Schmerzen oder sonstiges. Ich bin ja so erleichtert!♥

6. April 2014

Und manchmal, da will ich einfach gerne alles von mir entfernen, am liebsten ganz  und gar entfernen.

Wochenendssht

Oky, erst einmal entschuldigt vielmals, gerade die, die so lange auf meine Kommentare warten müssen, dennoch bin ich so verwirrt und lustlos momentan.

Ich weiß auch nicht wo ich nfangen soll.
Vielleicht das 'Er' und ich uns gesagt haben, wir würden uns normal behandeln.
Schön und gut. Am Freitag, nach sechs Wochen, wo wir uns das lezte mal sahen, stand er in der Disko plötzlich vor mir, strahlte mich an und sagte mir hallo, umarmte mich. Ich stand da, lächelte nur so gezwungen wie es eben möglich war. Arme verschränkt, nicht, für eine Umarmung bereit.
Weiter laufen, und schon fing ich an zu weinen. Er lief an mir vorbei, schaute mich an und ging raus.

Später trfen wir uns draußen nochmal wo er mich zur Seite genommen hat, er redete ein wenig mit mir und fragte ob wir nicht was trinken wollen gehen.
Ja, ja natürlich Mensch!
An der Bar, fing ich tatsächlich damit an, wie sehr er mich glücklich gemacht hat, wie sehr ich unter dem Ende gelitten habe. Wie sehr ich ihn brauche.
Er strarrte in die Leere, sagte es würde nicht an mir liegen, sondern das er Schuld sei. Er würde mir nicht gut tun.

Achso, wieso sitzt du dann vor mir und machst mich sogar damit glücklich?
Schwachsinn, völliger Schwachsinn W.!

Später fragte er mich wie ich nach Hause komme.
''Mit mama, wenn du magst können wir dich mitnehmen:)''
''Nein, nein, du kannst mit uns fahren, wir wollten auch bald los.''

Im Taxi legte er seinen Arm um mich nahm meine Hand. Schon in der Diskothek hatte ich das Gefühl, das er mich die ganze Zeit anschaute und bei sich haben wollte. WTF. Vielleicht wieder eine so schöne einbildung von mir.

''Ich kann das Taxi aber nicht ganz bis zu mir nach Hause bezahlen, das weißt du? Wenn dann musst du das von hier ab beahlen zu mir.'
W:'' Du kannst auch gerne bei mir schlafen.'' Schweigen ''Wenn du das möchstest.''
''Haha, ne will ich nicht, weißt du. Spaß. Klar will ich bei dir bleiben!''

Als wir am nächsten Tag an seinem Eingang standen, weil ich abgeholt werden musste, fragte ich, mit Angst im Nacken: ''Wir sehen uns wieder.. irgendwann.. oder? ''
''Klar, bestimmt, ich melde mich bei Dir ''
Ein flüchtiger Kuss und schon war ich weg.

Oh man. Leute, ich .. Er macht mich so glücklich und dennoch habe ich Angst das es das letzte Mal gewesen ist, wo wir uns gesehen haben. Hab einfach Angst, das er sich tatsächlich wieder nicht meldet. Ich habe ihm gesagt wie glücklich er mich machte, wie glücklich ich bin wenn er bei mir ist, sagte ihm außerdem wie benutzt ich mich gefühlt habe, als er es beendete, sagte auch, das all meine Probleme weg sind wenn ich bei ihm bin. Würde er tatsächlich nochmal sowas abziehen und mit mir spielen? Warten.



Ansonsten: mein letzter Schnitt ist mittlerweile wieder 5 Tage her und die anderen sind so gut wie verheilt.
Ekelhaft
Meine Mama hat morgen ihre OP und ich den Termin bei der neuen Therapeutin.
Außerdem habe ich mich heute bei der Schön Klinik Prien am Chiemsee angemeldet und bereue es schon ein wenig, mit leichter Erleichterung.
Wenn es mir bis zur Aufnahme wirklich gut gehen sollte, kann ich den Termin immer noch absagen.

Könnt ihr mir einen Gefallen tun?
Mir nicht böse sein für's späte Antworten? Ich werde sie alle noch beantworten!
Und nochwas?
Mir die Daumen drücken, ds ich endlich mal glücklich werde und W. der Grund sein wird?
Man sagt doch mit viel Glück und den Glauben dran klappt alles?


5. April 2014

W.♥

Hab w. gestern abend in der Diskothek getroffen und bin auch gerade erst von ihm wieder zu hause.
:)))))))))))))

3. April 2014

Fragen, auf die ich keine Antwort mehr finde.

Was bleibt einem eigentlich vom Leben, wenn man ständig in die Leere schaut?
Was bleibt einem, wenn man meint, man ist jemand besonderes. Vielleicht auch nur für einen Menschen, und dann kommt irgendwann ein Tag, an dem man merkt, es ist nicht so.
Was bleibt einem, wenn Du in einem großen Nichts erstickst?

Die Hoffnung das alles besser wird?

Und was ist, wenn die Hoffnung irgendwann anfängt zu verschwinden. Anfangs ganz langsam, nicht merkbar, aber trotzdem, nach einer bestimmten Zeit sieht man, es ist sinnlos, an diese Hoffnung, die es nicht mehr gibt, zu glauben.

Was ist das? Was bleibt einem dann?

Was ist, wenn du in einer Menschenmenge stehst und dich trozdem alleine fühlst?
Was ist, wenn Deine Gefühle nicht mehr die gleichen sind, wie du sie kennst. Wenn sie verblassen. Wenn das Gefühl verschwindet, geliebet zu werden, gemocht zu werden, wenn das Gefühl verschwindet, das einmal so intensiv war?

Welche Gefühle bleiben einem noch außer die negativen?

Was ist, wenn es dir irgendwann egal ist, das große sowie kleinen Narben Deinen Arm zieren?
Was ist, wenn du sie mit einem Gefühl der Erleichterung immer wieder anschaust? Was ist, wenn Du anfängst, den Schmerz zu brauchen?

Wenn selbst du dir egal bist, was blebt dir vom Leben, wenn Du es nicht bist?

2. April 2014

Wir sind Auserwählte. Wir sind Helden des Glück. Du ich, und auch du.

Oft wurde ich in Gesprächen anderer Erkrankten gefragt:
''Wieso müssen wir immer kämpfen und werden nie dafür belohnt? Wieso fällt es anderen einfach so in die Hände, glücklich zu sein? Wieso müssen wir um jedes kleine Glück kämpfen? Wieso dürfen wir nicht einfach unbeschwert leben?''

Ja, wieso eigentlich nicht?

Ich lass mir jetzt einfach eine schöne Erklärung einfallen.

Ich denke wir sind Auserwählte.
Auserwählte des Glücks, wenn man es so nennen kann.
Alle Menschen die ihr Leben genießen, einfach so vor sich hin leben, die einen guten Schulabschluss haben mit ein bisschen lernen. Die viele Freunde, die eine tolle Familie und einiges mehr haben. Die essen können, ohne sich darüber Gedanken zu machen, wer sie vielleicht gerade beobachtet, wie viele Kalorien es wohl zu viel, wer essen kann, ohne ein schlechtes Gewissen. Menschen, die eine Narbe auf dem Arm haben, allerdings nur, weil sie mal als Kind ungeschickt und nachsichtig waren und eventuell von einer Schaukel gefallen sind. Menschen, die sich keine Gedanken darüber machen, wie sie sich ihren nächsten Essfall finanzieren oder die private Klinik für psychosomatische Störungen, sondern einfach nach Lust und Laune Das einkaufen gehen, wie sie es gerade wollen. All diese Menschen leben. Aber doch nicht richtig.
Ich wette sie schauen nicht nach den kleinen Blumen am Wegrand, die gerade anfangen zu blühen und denken sich: Wie schön es ist, das diese noch nicht platt getreten wurde.
Ich wette niemand denkt darüber nach, wie schön es ist, wenn Freunde sagen: Du bist wunderschön, so wie du bist, mit deinen Narben, mit deinen Erkrankungen.
Ich denke sie schätzen diese Worte nicht. Es ist Normal und vielleicht denken sie genauso über sich.
Wenn eine Beziehung in die Brüche geht, weinen sie vielleicht, und denken: Okay, das wars. Hinterhertrauern muss ich dem ganzen nicht ewig.
Wir aber..
Wir schauen nach den Blumen am Wegrand. Wir schätzen diese kleinen Dinge die unser Leben, das mit so vielen Hürden bestückt ist, lebenswert machen.
Unsere Augen glänzen, vor Tränen, wenn Menschen uns zeigen das sie uns wirklich ganz und gar vollkommen lieben. Mit dem, was wir sind, wie wir sind.
Ich habe noch nie,  und ich sage es mit einem guten Gewissen: NOCH NIE einen Menschen meiner Erkrankung getroffen der egoistisch ist, und andere Menschen damit verletzt. Ich habe noch nie Jemanden getroffen, meiner Erkrankung, die Menschen auf der Straße einfach böse Dinge zurufen nur weil sie zwei Kleidergrößer größer kaufen müssen.
Und wieso?
Weil wir wissen was die Stille bedeutet. Wir wissen, was laute Beleidigungen bedeuten. Wir alle kämpfen um das Leben und bekommen, wenn wir Glück bekommen, alles doppelt und dreifach so schön zurück. Irgendwann. Nicht immer. Nicht morgen, nicht heute.
Aber wenn wir glücklich sind, sieht man es an unseren Augen, an unserem Lächeln das aussagt, das wir gerade in diesem Moment nicht spielen, das unsere Maske gefallen ist.
WIR, genau wir hier alle. Wir wissen was Leid bedeutet und schätzen das Leben umso mehr wenn dieses Leid, dieser Schmerz und die offenen Wunden leicht in den Hintergrund rücken.
Wir wissen was Glück bedeutet.

''Und deine Beine mit den Narben springen zur Musik. Und deine Arme mit den Narben fliegen zur Musik. Und dein Herz mit den Narben wird ganz leicht und dann lachst du mit Tränen in den Augen, schreist die Texte deiner Lieblingslieder mit und weißt plötzlich wieder, warum du nicht aufgeben darfst. Niemals.''

Wir sind Auserwählte. Wir sind Helden, die diese Welt schöner machen, wenn wir anfangen mit den Augen zu glänzen, weil wir endlich mal glücklich sind. :)

1. April 2014

Von Klinik, zum Schneiden, S, W. und neuer Therapie.

Auf Kommentare antworte ich bald, entschuldigt bitte.


Ich habe meinen Vater ein Bild von mir geschickt, leider hat er so ein Schrotthandy, dass er es nicht öffnen kann. Irgendwie traurig, das ich ihm Bilder von mir schicken muss, damit er weiß, wie ich mittlerweile aussehe. Das letzte mal war ich noch stark untergewichtig und sah natürlich um einges anders aus.
Irgendwann kam dann auch keine Antwort mehr zurück, da sieht man wieder da null Interesse seinerseits vorhanden ist.

Am 7.4 habe ich einen Termin bei einer neuen Therapeutin. Eigentlich will ich nur dort hin um meine Disgnosen zu erweitern, immerhin wurde bei mir nur Anorexia Nervosa mit bulimischen Zügen und eine mittelschwere Depression festgestellt.
Ich denke da kommt noch etwas hinzu.

Zu meinem besten Freund habe ich erst einmal den Kontakt abgebrochen. Ich habe vor einiger Zeit schon einmal darüber nachgedacht, auch, weil ich im Moment nicht die Freundin sein kann, die ich gern sein möchte. Ich sollte mich weniger von Menschen beeinflussen und abhängig machen und ich denke mit diesem Schritt, der, wo ich noch nicht weiß, wie lange er andauern wird, wird es so besser sein.

Außerdem hat mich S. gestern angeschrieben, ob seine Ex-Freundin mich angreifen würde.
Achja. da war ja was.
JA, natürich hat sie mich angegriffen. Erst als ich ein paar Tage mich gefangen hatte, schrieb sie, ich solle mir jemanden suchen, der mich auch liebt.
Das war natürlich ein Schlag ins Gesicht, gerade nach dem Scheiß . .. Tut mir leid, hatte wirklich versucht mir jemanden zu 'suchen' der mich lieben könnte. Hat wohl nicht geklappt, hab mich nur wieder in tiefe Löcher fallen lassen.
Was soll's.

Dem nicht genug, griff ich gestern wieder zur Klinge.
Wie soll es auch anders ablaufen. Irgendwie schaffe ich es nicht dauerhaft es sein zu lassen.

Ich werde mich denke ich für eine Klinik anmelden.
Wenn die Wartezeit rum ist und es mir bis dahin besser geht, kann ich den Termin für die Aufnahme immer noch absagen.
Aber vielleicht ist der Schritt gar nicht so schlecht. ier hält mich sowieso nichts. Sonst dachte ich immer, das ich wegen W. oder Axel hier bleiben muss, weil ich die Hoffnung hatte, glücklich zu wrden. Diese Hoffnung habe ich schon lang verworfen.