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3. April 2014

Fragen, auf die ich keine Antwort mehr finde.

Was bleibt einem eigentlich vom Leben, wenn man ständig in die Leere schaut?
Was bleibt einem, wenn man meint, man ist jemand besonderes. Vielleicht auch nur für einen Menschen, und dann kommt irgendwann ein Tag, an dem man merkt, es ist nicht so.
Was bleibt einem, wenn Du in einem großen Nichts erstickst?

Die Hoffnung das alles besser wird?

Und was ist, wenn die Hoffnung irgendwann anfängt zu verschwinden. Anfangs ganz langsam, nicht merkbar, aber trotzdem, nach einer bestimmten Zeit sieht man, es ist sinnlos, an diese Hoffnung, die es nicht mehr gibt, zu glauben.

Was ist das? Was bleibt einem dann?

Was ist, wenn du in einer Menschenmenge stehst und dich trozdem alleine fühlst?
Was ist, wenn Deine Gefühle nicht mehr die gleichen sind, wie du sie kennst. Wenn sie verblassen. Wenn das Gefühl verschwindet, geliebet zu werden, gemocht zu werden, wenn das Gefühl verschwindet, das einmal so intensiv war?

Welche Gefühle bleiben einem noch außer die negativen?

Was ist, wenn es dir irgendwann egal ist, das große sowie kleinen Narben Deinen Arm zieren?
Was ist, wenn du sie mit einem Gefühl der Erleichterung immer wieder anschaust? Was ist, wenn Du anfängst, den Schmerz zu brauchen?

Wenn selbst du dir egal bist, was blebt dir vom Leben, wenn Du es nicht bist?

6 Kommentare:

  1. Erstmal zu diesem Post: Es könnten meine Worte und Gedanken sein... Genau das geht mir so oft durch den Kopf. Und mal wieder merke ich, dass ich nicht alleine damit bin.

    Es stimmt leider. Wenn man jemanden liebt, dann ist einfach alles egal. Man liebt nur noch und scheißt auf den Rest. Mir haben so oft Leute gesagt, dass ich mich nicht so behandeln lassen soll. Aber es ist egal, weil die rosarote Brille alles schluckt. Jeder Zweifel wird eben durch die positiven Momente zerstreut. Man muss erst auf die Schnauze fliegen, um etwas zu merken...

    Ich kann verstehen was du meinst. Ein Teil von mir sagt zwar, dass es alles keine Freunde waren wenn sie dich danach fallen gelassen haben. Aber der andere und größere Teil sagt, dass ich genauso denken und handeln würde.
    Ich find es aber gut, dass du dich wenigstens anmeldest und die Option so nicht ganz unter den Tisch fallen lässt. Du wirst die richtige Entscheidung treffen.
    Machst du denn eine Therapie momentan?

    Man fühlt sich leider wirklich nicht gut und ich bin auch nicht stolz drauf. Aber ich habe eh meine Selbstachtung verloren. Und jetzt wo M. auch weg ist, kann mir das eh alles egal sein...
    Wenn der Typ sich noch mal meldet würd ich einfach schreiben, dass es eine einmalige Sache war und Ende. Ich bin bei sowas ja eiskalt :D

    Ohja, wir haben auch so schönes Wetter *-* Ich habe deswegen so gute Laune! Alleine der Gedanke, dass es wieder schlechter werden soll, stimmt mich traurig... Ich hoffe du konntest die Tage genießen :)

    In meiner Freizeit... Puuuh... Nicht sonderlich viel. Ich bin ja momentan zu hause und irgendwie bin ich zu unmotiviert großartig etwas zu machen. Sonst unternehme ich gerne etwas mit Freunden, gehe mit meinem Hund raus, besuche Freezersspiele, gehe feiern, shoppen und joa :D Also nichts spektakuläres. Und du so?

    Ich habe dich grad mal bei Facebook gestalkt; ja ich bin immer so neugierig :o; und mir wir haben eine/n gemeinsame/n Freund/in. Ich kann leider nicht sehen wen. Und genau das musste ich dir jetzt mitteilen :D

    Liebste Grüße ♥

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  2. Hey süße <3
    Es ist alles in Ordnung, heute Abend kommt ein Post!
    Wenn du magst, kannst du mir deine Handynummer geben <3
    (Der Kommentar wird dann natürlich nicht veröffentlicht!)

    *ganz doll knuddel*
    Hab dich lieb, maus <3

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  3. Ich kann das so gut verstehen. Ich habe Angst, einfach vergessen zu werden, wenn ich nicht mehr da bin. Habe Angst, verlassen zu werden. Was bleibt von mir?

    Aber wir dürfen nicht aufgeben! Ich will darum kämpfen, in Erinnerung zu bleiben. Ich will dass die Menschen noch in tausend Jahren sagen: Da gab es eine Blue. Und wenn es nur ein einzelner ist, der einen Brief, ein Tagebuch, ein Zeichnung von mir findet. Und bis dahin will ich mein leben wieder lebenswert machen. Das ist mein Ziel.

    Ich habe mal einen Satz gelesen: If your dreams dont scare you, they arent big enough. Daran glaube ich.

    Wir können das! Es wird eine bessere Zeit kommen. Und bis dann heißt es: Durchhalten!

    Küsschen :*

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  4. ich glaube, dann steht man vor der entscheidung ob das leben oder tod mehr weh tut.. man muss sich entscheiden ob das alles noch den wert hat, den das leben mal hatte... ich weiß, dass das jetzt iwie krank klingt, aber in dieser situation stehe ich gerade und kann deinen post so gut verstehen...ich kann mich leider nicht entscheiden.. obwohl es eigendlich so einfach ist... lg

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    1. Eigentlich SOLLTE es einfach sein, ist es dennoch nicht und gerade das hasse ich. In brenzlichen Situation fällt es einem so schwer, obwohl man genau weiß was man tun müsste.

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  5. Ich esse ja im Moment nicht mal gar nichts oder viel zu wenig. Ich hab ein sehr gutes Mittelmaß gefunden, deswegen verstehe ich ihr übertreiben gar nicht.
    Mein Freund nimmt das alles ganz gelassen, unterstützt mich beim Abnehmen, oder wenn es mir nicht gut geht und ist sehr normal. Normal sein ist irgendwie das wichtigste. Bei allem anderen kommt man sich doch behindert vor.

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Ich freue mich über jeden Kommentar!:)