!-- SCM Music Player http://scmplayer.net --> expr:class='"loading" + data:blog.mobileClass'>

28. Februar 2013

27. Februar 2013

Sehnsucht nach dem Glück

Seit Jahren suchte ich nach dem Glücklich sein, habe nie richtig das Gefühl dafür bekommen. Ich wollte es zu sehr. Ich jagte. Jetzt hatte ich es aufgegeben, dachte, wenn es kommt, kommt es von alleine, erzwingen kann ich nichts. Dann war ich glücklich, mehrere Tage.
Meine seelische und körperliche Verfassung besserte sich und ich fasste neuen Mut, neue Hoffnung. Motiviert durch das Glücklich sein, das wie ein Rausch für mich war, nahm ich ein bisschen zu, ließ meinen Körper das bekommen was er brauchte und ich strengte mich an, mein Leben zu genießen. Mit Erfolg!
Dann kam der Zeitpunkt, wo es genug sein musste. Anscheinend. Ich denke, ich darf einfach nicht glücklich sein. Es ist jedesmal wie eine Seifenblase die zerplatzt, wenn auf einmal alles entrissen wird. 
Die Wärme, die Motivation und das Glück.
Am allerschlimmsten finde ich, das es andere Menschen steuern können, das sie bestimmen, wann ich glücklich sein kann und darf, und wann nicht. Sie tun es nicht bewusst, aber ich weiß genau, das so viel von ihnen abhängt.
Schrecklich finde ich die Sehnsucht nach einem Menschen. Man denkt andauernd an die Zeit zurück, die man miteinander verbracht hat, will sie sofort wieder zurück und sie noch einmal leben.
Auch, wenn es erst einige Tage her ist, könnte ich weinen, wenn ich Fotos sehe, die zu dem Zeitpunkt geschossen worden sind. 
Automatisch schon fast drücke ich auf play und lasse Lieder laufen, die genau zu meiner Stimmung passen. Traurige Melodien, Texte, die dazu passen. 
Dann werde ich noch mehr zurück geworfen, will am liebsten weinen. Unterdrücke es, weil ich es nicht wahr haben möchte, das ich deswegen weinen muss. Finde ich selber dann albern, kindisch und mein Verhalten dumm. 
Raffe mich auf und lächel, obwohl ich nicht will.


26. Februar 2013

Die Hölle oder Zunehmen? Bleibt sich gleich.

Ich stelle mich mit Klamotten auf die Waage. 41,8 kg.
Sehe noch einmal hin. Das Zimmer ist nicht stark beleuchtet.
Stelle die Waage ins Licht. 41,8 kg. Keine Täuschung.
Ein unangenehmes Gefühl breitet sich in mir aus. Traurigkeit? Wut? Beides?
Ich kann und will diese Zahl nicht sehen. Es war ein Fehler das ich mich drauf gestellt habe. Ich hätte es lassen sollen.
Klar, es ist Abends und ich habe heute etwas gegessen und getrunken, aber trotzdem ist es heute einfach zu viel.
In meinem Kopf kreisen die Gedanken. In einem Strudel filtern sich die schlechten raus stellen mich auf die Probe ob ich es heute aushalten kann. NEIN! KANN ICH NICHT!
Ich kämpfe sowieso schon damit.
Verdränge meistens das schlechte. Aber es geht gerade nicht.
Gedankenhölle...

25. Februar 2013

Endlos oder vorhersehbar?

In einer Art und Weise ist die Freundschaft zwischen uns Beiden wie ein Buch.
In den ersten Seiten wird viel erklärt, es kommt nicht auf den Punkt, auch, weil man die Spannung nicht vor wegnehmen möchte. Es ist alles normal, nichts spektakuläres.
Ein Treffen nach langer Zeit, ich erfahre Dinge über ihn. Höre zu, denke nach, lächel, lache, kann ernst sein. Kann Späße machen und man verabschiedet sich. Später lässt man von sich hören. Es liegt etwas in der Luft, es ist die Liebe meinerseits. Langsam wird es spannend mit der Zeit.
Langsam erfährt man, um was es indem Buch geht, vielleicht denkt man sich seinen Teil und rätselt was als nächstes passieren würde. Ist gespannt und will weiter lesen. Legt das Buch nicht weg und bleibt dran. Doch nicht immer hat man die Zeit dazu und muss es leider zwischendurch mal an die Seite legen um anderen Dingen Aufmerksamkeit zu schenken.
Nachdem ich ein paar Einzelheiten aus seinem Leben erfahre, wird es anders. Ich betrachte ihn mit anderen Augen. Aber nicht negativ. Finde es schön, das ich an seinem Leben teilhaben kann. Meine Gefühle wachsen und scheinen nicht mehr weniger werden zu wollen. Zwischendrin herrscht eine Sendepause. Ich höre nichts von ihm. Andere scheinen wichtiger zu sein. Traurig akzeptiere ich seine Freiheit die er sich nimmt. Immerhin kann er machen was er will. ich frage mich, was er macht.
Höhen und tiefen gehören zu einem guten Buch dazu. Man erschreckt manchmal, fühlt mit oder vertieft sich so in das Buch das die Realität fast wie ein rasendes Zeitfenster zu sein scheint. Man vergisst die Zeit, die man in dieses Buch investiert.
Er erfährt das ich Gefühle für ihn entwickelt habe und bricht den Kontakt ab, hebt ihn wieder auf, weil ich ihm doch wichtig bin, wie er merkt. Zu einem späteren Zeitpunkt entscheidet er sich wieder um und bricht den Kontakt erneut ab um einmal in Ruhe nachdenken zu können. Traurigkeit breitet sich in meinem Herzen aus. Tränen fließen und tiefe Trauer und Selbstmitleid setzt ein. 
Fragen über Fragen und keine Antworten. Letztendlich hebt er den Kontakt wieder auf, weil er mich braucht, so sagte er damals. Erleichterung, denn ohne ihn wollte ich nicht sein.
Vielleicht lässt man die Wäsche oder andere Dinge links liegen um dieses Buch weiter zu lesen. Man kann es nicht weglegen, es ist zu spannend und man will unbedingt erfahren wie es weitergeht, weil man die Fragen die man sich dazu stellt, beantwortet haben möchte. Man kann jetzt nicht aufhören zu lesen. Es ist doch gerade so spannend!
Wir unternehmen etwas miteinander. Ich wollte immer mehr als eine Umarmung zur Begrüßung und zum Abschied. Es war mir nie genug, fragte mich wieso all das nur so sein muss. Was an mir falsch ist. Zog mich zurück um zu grübeln, um zu weinen. Sagte meinen Freunden ab um bereit zu stehen wenn er mit mir etwas unternehmen wollte. 
Dann kam ein anderes Mädchen in sein Leben. Meine Welt? Irgendwie sah meine Kopfwelt gerade wie eine zerplatzte Seifenblase aus. Kaputt, aufgelöst, leer.
Einige Zeit liest man nur noch weiter und es passiert einfach nichts. Weiß mittlerweile viele Dinge, man kann sich nur noch denken was als nächstes kommen wird und liest weiter. Weiter. Weiter. Manchmal denkt man sich vielleicht 'Achsooo' oder 'Aha, so also' ... Aber wirklich etwas Spektakuläres passiert auf den nächsten Seiten nicht.
Er hatte Schluss mit ihr, zeigte aber kein Interesse in dem Sinne an mir. Mit der Zeit kommt die nächste Freundin. Ok, ich kenne es. Es tut nur noch weh. Manchmal machte er mir Hoffnungen. Meine Essstörung war mittlerweile im vollen Gange. auch nicht leicht für ihn. Schwer zu verstehen oder nachvollziehen. Distanz. Schmerz. Trauer. Immer noch eine Liebe. Immer noch nur meinerseits. 
Dann kommt der Höhepunkt des Buches, man ist geflashed!
Erfährt wie toll dieses Buch ist, macht es vielleicht zu seinem persönlichen Lieblingsbuch bis dahin. Weiß aber immer noch nicht, wie das Ende ist. Was es bereit hält. Vielleicht wird es noch besser und alles wird gut, oder es wirft wieder neue Fragen auf und man wartet auf die Fortsetzung, wenn es eine Saga ist.
Wir kommen uns näher. Es war nie vorhersehbar. Ich fühle mich wie auf einer Wolke. Ich weiß nicht mehr was ich fühlen soll. Vielleicht unterdrücke ich meine Gefühle aus Angst, ich würde damit wieder alles kaputt machen. Mein Bauch hat geflattert. Ich zitterte. Aus Angst oder aus Liebe? 
Neue Fragen. Neuer Schmerz, den er damit verursachte, das er wieder zurück will, das es nicht weitergehen kann, aus dem Grund, das es nicht reicht (?) das er zurück zu Jemand anderes will. 
Sprachlos. Fragen. Mit der Zeit bekam ich Antworten, aber trotzdem bleibt etwas das weh tut. Etwas, was auch noch einige Zeit weh tun wird. Aus dem  Grund, weil ich endlich mal glücklich war & dann wird mein Glück mir entrissen, weil es falsch ist. ich darf nicht glücklich sein. Wieder neue Fragen. Wieso darf ich nicht sein? Ich bin doch die, die alles tut, die immer gekämpft hat? Was war daran falsch gewesen? Ich weiß es nicht. Wann erfahre ich was falsch war und wieso ?
Man ist fast am Ende des Buches und fragt sich welches spannende oder unspektakuläre Ende der Autor für einen bereithält. Was wird passieren ? wird es ein 'Happy End' sein, oder wird etwas schreckliches passieren? ODER werden neue Fragen aufgedeckt in dir? Wird es bis zum letzten Wort spannend sein, ohne das Du weißt wie es weitergeht ?
Wird der Autor also doch ein weiteres Buch veröffentlichen um diese Fragen zu beantworten?
Wie viele Seiten wird dieses Buch dann haben? Wird es genauso sein wie dieses ?
Wird es so weitergehen mit uns? Werde ich weitere Fragen haben?
Oder wird nach vier Jahren irgendwie mehr da sein, was keiner von uns in Worte fassen kann?
Vielleicht werde ich glücklich. Vielleicht zieht es sich alles in die Länge und es bleibt nur eine Freundschaft mti einem Gefühl was Niemand beschreiben kann. Vielleicht endet es ganz, was ich mir niemals vorstellen könnte, nicht nach all dem was passiert ist. so viel Schönes. Ich halte daran fest und will das diese Geschichte eine Fortsetzung hat...






24. Februar 2013

Normal ist langweilig?

Normal hieß für mich immer, langweilig zu sein, nichts Besonderes. Nichts Schönes. Nichts Interessantes.
Eine Zeit sah ich mich sogar zu dünn. Zu dünn ist nicht normal. Doch umso länger ich so bleibe, umso mehr finde ich mich normal. 
Normal vom Verhalten. Normal ist es für mich das Essen zu essen und zu erbrechen. Normal finde ich meinen Körper. Ein normaler Alltag ist es für mich, Freunde zu treffen, essen zu gehen, zu lachen, mal Scheiße zu bauen, zu lieben.
Ich finde mein Leben ist normal. 
Und mittendrin stehe ich. 
Normal.
Normalgewichtig nicht, aber normal aussehend. 

Heute hatte ich eine schwarze Thermoleggins, Stulpen, eine kurze Jeansshorts und ein eng anliegendes graues Oberteil an. 
Ich guckte mich an, die Hose schlabberte ein wenig, doch ich empfand es nicht mehr als schlimm.
Habe ich da je reingepasst? Welche Größe ist es? 
Ausradiert. 
Meine Beine. Ja. Normal halt. 
''Auf wie viel Kilo würdest Du mich schätzen?''
''40''
Lüg doch nicht! Guck mal wie ich aussehe! Das ist doch völlig normal! 
Hast du Tomaten auf den Augen! Du brauchst mich nicht anlügen, damit ich mich besser fühle! Es ist normal, sag es, SAG ES!

Du Normalo. Jetzt bist du wieder uninteressant und langweilig. Du isst, niemand sieht das du kotzt, dein Essverhalten scheint normal zu sein. 
Du siehst im Gesicht gut aus, lächelst immer. Dein Gesicht sieht toll aus. Du hast ein bisschen zugenommen. 
Ist doch wieder alles gut. Alles weg. Essgestört? Wer? 
Du triffst Freunde, erzählst aus deinem Leben. Alles Gut. Alles wunderbar. 

Grausames Denken

''Man kann NIE reich und dünn genug sein''

Vor zwei Tagen sah ich eine Reportage, um was es ging, weiß ich nicht mehr. Wo, weiß ich auch nicht mehr.
Aber dieser Satz hat sich wirklich bei mir eingebrannt.
Es waren zwei reiche Pussis die meinten sie hätten mit ihren aufgeblasenen Brüsten und ihrem vielen Geld die ganze Macht der Welt.
Ich war so erschrocken über ihre Aussage, das man nie reich und dünn genug sein kann.
Vielleicht kann man nie reich genug sein. Vielleicht ist das gar nicht so unwahr. Aber wenn ein Mensch zu viel Geld hat, verdirbt es den Charakter in 9 von 10 Fällen.
Geld ist nicht alles.
Natürlich, Geld ist überlebenswichtig und jeder Mensch sollte so viel Geld besitzen wie er braucht, sodass er überleben kann.
Ich zum Beispiel habe ständig ein schlechtes Gewissen, weil ich mein Essen erbreche. Unmengen an Geld landeten schon ins Klo & ich schäme mich so sehr dafür, das ich es gar nicht richtig in Worte fassen kann.
Meine Mama und ich kämpfen dafür, das wir jedenfalls ein bisschen über Wasser bleiben. Schulden.
Aber wisst ihr was?
Wir beide sind nicht unglücklich, wir leben doch. Wir haben uns. Wir vertrauen uns. Die Menschen die wir haben mögen uns. Wie wäre es, wenn wir reich wären? Wenn ich ein wunderschönes Auto hätte und so viel Benzin, damit ich jeden überall hin fahren könnte? Wie wäre es wenn ich alles kaufen könnte?
Ich glaube ich hätte mehr Menschen um mich herum, allerdings nur, weil ich das nötige Kleingeld für kleine Gesten hätte.
Nein, danke. Lieber kein Geld als zuviel.

Du kannst nie dünn genug sein?
Wer sowas denkt hat niemals ein Magersüchtiges Mädchen kennengelernt, hat nie mit nur noch 40 Kilo gelebt, hat nie erlebt, wie schrecklich es sein kann, dünn genug zu sein?
Ich denke sie meinten es anders, und dachten in dem Moment nicht an Magersucht. Aber es macht mich so wütend wenn Frauen, die meinten sie könnten sich alles erlauben, nur weil sie es können, weil sie im Rampenlicht stehen, sowas sagen.
Man kann dünn genug sein.
Das beste Beispiel ist doch gerade Ruth, die Jahrelang an ihrer Magersucht und Bulimie litt.
20 Jahre lang lebte ihre Essstörung ihr Leben. Sie klaute, um essen zu können, brachte nur noch weniger als 30 Kilogramm auf die Waage. Und letztendlich starb sie an der Essstörung. Das ist doch traurig! Das ist doch schrecklich ! Und dann kommen solche super reichen Ladys und meinen man kann nie dünn genug sein?

Das tut mir weh, wirklich.


Hier die Reportage über Ruth: (ab 20:40 min fängt der Beitrag über sie an)
http://rtl-now.rtl.de/punkt-12.php?player=1&play_now=1

23. Februar 2013

Gedankenshit.

Ich: Kannst du Dir vorstellen, das es irgendwie weh tut? Ich vermisse ihn wirklich!
Sie: Er Dich anscheinend ja nicht, sonst würde er Dich sehen wollen.


Aua.


Motiv für mein Tattoo steht fest:) 
Ich denke in circa zwei Wochen wird es gestochen. Ich habe wirklich Angst vor den Schmerzen, aber wünsche mir schon so lange etwas, was nur mir gehört, etwas, was mich immer daran erinnert, weiter zu kämpfen. Wo ich stolz drauf sein kann:) 
Also, scheiß auf die Schmerzen!:)

Dritte Ohrlöcher stechen lassen. Eins wartet schon ungeduldig darauf, gedehnt zu werden. Jetzt brauche ich nur noch die Bestellung von Crazy Factory:p



Habe mich seit Dienstag nicht mehr gewogen. Mein Bauch ist ein wenig gewölbter als vorher. Ich habe angst, das ich zugenommen habe. Könnte fast sicher sein, das es aber nicht so ist. Bin aber trotzdem nervös.

Keine Lust etwas zu machen. Kein Interesse an nichts.
Zu viel Energie, die ich nicht loswerde. Nicht loswerden möchte. Musik auf volle Lautstärke und entspannen, wenn das denn geht -.-

Frage mich, wie lange ich brauche um mein Normalgewicht zu erreichen.

Mein linkes Bein tut weh. Ich laufe wie so ein Blödmann. Schleiche meinen Fuß komisch hinter mir her, wie einen Hund, der nicht weiter laufen will.

Habe Angst um meine Zähne...


Zu viele Gedanken um sie aufzuschreiben.


22. Februar 2013

Abhängigkeit

Der eine ist abhängig von Alkohol, der andere vom Essen, die andere von Nikotin oder Drogen.
Doch die schlimmste Abhängigkeit ist die, von einem Menschen abhängig zu sein.
Deine Gefühle, dein Wohlbefinden und Gedanken bestimmt dieser Mensch ganz unbewusst.
Dieser Mensch kann so viel auslösen wie kein anderer auf dieser Welt.
Seine Nähe tut dir gut, eine Sekunde scheint eine Stunde zu sein. Ein kleines Lächeln kann der Höhepunkt deiner ganzen Woche sein.
Dieser Mensch hat keine Fehler, keinen Makel. Für dich nicht. Und wenn Andere sagen, es ist doch so, scheint es für dich eine Lüge zu sein.
Hat er einen Wunsch, weißt du es und tust alles dafür um diesen Wunsch wahr zu machen. Egal wie viel Kraft und Zeit du hineinsteckst, denn am Ende siehst Du seine strahlenden Augen und genau das macht dich zum glücklichsten Menschen der Welt.

Und dann gibt es Momente, wo es ihm schlecht geht. Dir dann ebenso.
Es gibt Worte, die er ausspricht, die unverständlich für dich sind. Die dich aus Deiner Traumwelt gewaltsam entreißen. Du bist wieder in der Realität.
Du weinst, willst schreien. Deine Gedanken werden düster.
Deine Welt zerbricht.
Schlagartig wandelt sich das Glücklich sein in Trauer und Enttäuschung um. du suchst Gründe. Suchst Fehler.
Findest Fehler. Nicht bei ihm. Bei Dir.
Auf einmal wird alles wieder klarer, denn Du kannst eine Erklärung für sein Verhalten finden. Verstehst und willst nochmal auf Anfang.
Kannst es aber nicht, denn die Zeit scheint zu rasen.
Du glaubst nicht mehr an die Liebe, an das Glück und die Hoffnung. Nein, du leidest.

Und dann... dann kommt wieder ein Lächeln. Ein Hoffnungsschimmer und alles scheint wieder im Lot zu sein, doch diesmal bist Du vorsichtig. Denn genau dann, wenn Du wieder ein Lächeln auf deinem Gesicht findest, wird es wieder wegradiert,  bis du wieder bei ihm sein kannst.
Und so langsam wird dir klar, das nicht dieser Mensch deine Laune, dein Verhalten, deine Gedanken und dein Leben bestimmt.
Nein, dieser Mensch. Er ist dein Leben!











21. Februar 2013

Vorfreude:)!

Ich freue mich riesig auf eine Bestellung von Crazy Factory die ich vor ein paar Tagen aufgegeben habe:)
Die Lieferung kommt aus dem Ausland und deswegen dauert es seine Zeit, aber umso schöner ist es, wenn sie dann endlich da ist.
Ich habe mir sieben Dehnstäbe und 5 neue Tunnel bestellt.
Ich steh ja total auf Piercings, Tattoos, Tunnel und andere Verschönerungen an meinem Körper:p

Als ich 13 war, habe ich mit mit einer Sicherheitsnadel am See mit Freundinnen, mein linkes Unterlippenpiercing selber gestochen. Im Winter, mittlerweile war ich 14, habe ich mein zweites Unterlippenpiercing bekommen. Danach habe ich mit zwei neue Ohrlöcher stechen lassen. Jetzt habe ich einen 10 mm Tunnel und bald wird er auf 12 mm vergrößert.
Das Ohrloch darüber wird 6 mm sein & das dritte werde ich mit nächsten Monat stechen lassen um es auf 3 mm zu dehnen.
In den nächsten zwei Monaten bekomme ich ein Tattoo & wenn ich 18 bin, lasse ich mir ein weiteres stechen.
Außerdem kommt noch ein Unterlippenpiercing dazu & Hüftpiercings. Und wenn ich aufhöre zu brechen, bzw. es bis zum Minimum reduziert habe, hat mir meine Mutter ein Bauchnabelpiercing versprochen.
Wie ich mich auf die ganzen Sachen freue!:)

Wie findet ihr mein Vorhaben und mögt ihr sowas auch so gerne wie ich?:) 

20. Februar 2013

Angenehme Nähe/erdrückende Nähe

Sie drückte mich, zum zweiten Mal in Folge. Sie lächelte. Ich lächelte. Fühlte mich toll, besonders. Nicht unwohl, wie sonst immer bei Menschen die mich in den Arm nehmen wollen.
Nur bei zwei - drei Personen kann ich Nähe zulassen.
''Mach weiter so, du schaffst das!''
Danke, das Du da bist, was wäre ich nur ohne Dich?

Frau S. ist die Beste. Ja, wirklich.

Mir ist in letzter Zeit aufgefallen wie mich Berührungen, Umarmungen, oder sonstige körperliche Nähe fast zerplatzen lassen.
Es ist sogar schon so weit, das ich Mamas Nähe nicht mehr wirklich erwidern kann.
Ich sitze dort und kann mir nur ein müdes Lächeln aufzwingen.
Ich fühle mich unwohl, es ist ein Gefühl das 'Falsch!' in mir schreit.
Vielleicht hat es mit dem Ereignissen von vor zwei Wochen zutun. Nähe zugelassen - es war falsch. Anscheinend. Nein, nicht anscheinend. Es tut immer noch so weh. Ich will, aber kann nicht mehr weinen.

Ich will gerade die Menschen, die mich jetzt so mögen wie ich bin, nicht sagen, das ich mich schlecht fühle, wenn ich ihnen nahe bin. Ich will gemocht werden-auch so & damals wünschte ich mir nichts sehnlicher als eine Umarmung, weil ich einsam war.
Jetzt wird es zu viel. Zu viel arme die um mich herum fassen wollen, zu viele Hände die ich greifen soll.
Ich bin es nicht gewohnt.
Bitte überholt mich nicht. Ich kann das doch gar nicht. Ich muss das wieder lernen...

19. Februar 2013

Benebelte Gedanken

Ich setze mich auf die Couch und nahm mein Handy in die Hand.
Und schon wurde mein Kopf schwer, ich hatte das Gefühl meine Augenlider würden jeden Moment zufallen.
Ich starrte auf mein Handy, war fasziniert. Von was, wusste ich gestern nicht, und heute auch nicht.
In meinem Kopf drehte sich alles, mir wurde schwummrig, schwindelig. Aber es war auszuhalten.
Meine Muskeln schienen einschlafen zu wollen. Entspannung pur.
''Was?'' Ich drehte mich schlagartig zur Seite. Was hattest Du gesagt?
Er lachte. ''Du bist voll drauf!''
Ich lächelte. Ja, scheint so, oder?
''Kommst Du mit raus?''
''Also.... warte, ... ich weiß nicht mehr was ich sagen wollte. Ist weg''
''Komm mit raus.''
''.... Warte, dauert ein bisschen. Ich komm.''

Ich war wirklich froh, das Türrahmen und andere Gegenstände in meiner Nähe waren, ich hatte das Gefühl, das ich sonst umgekippt wäre, so schwummrig, schwindelig war mir. Ich hatte außerdem gar keine Lust aufzustehen. Ich hatte Lust, nichts zu machen. Ich wollte liegen bleiben. Wollte an die Decke starren.
Ich wollte schlafen...
Draußen setze ich mich wie ein besoffener Kerl auf den Stuhl, die Hände ins Gesicht gestützt. Der Blick auf meinen besten Freund.
''Willst Du noch?''
''Äh, ne''
Ich lachte.  ''Ich glaube das ich genug habe''
''Merkt man'' sagte er und lachte.

Wieder drinnen ließ ich mich sofort in die Couch fallen. Wow, seit wann ist die Couch so weich?
Meinen Kopf lehnte ich an die Lehne, Meine Hände hielten das Handy fest. Öfters dachte ich das es runterfallen würde, weil ich es nicht mehr halten konnte.

''Gut nä?''
''Ohne Witz''
''Ist dir schon mal aufgefallen wie oft ich 'gut nä' sage? Das passt hinter jeden Satz'' sagte er.
''Ohne Witz''
''Jacki, Du bist so dumm''
''Ohne Witz, siehst Du, das passt auch überall hinter, Ohne Witz''
Ich lachte los. Ich fand das wirklich witzig. Ich bekam mich nicht mehr ein.
Wir beide kringelten uns vor lachen.
Muskeln anspannen ist wirklich nicht gut, dachte ich. Mein Gesicht tat vom Lachen ein bisschen weh.
Egal, geht nicht anders. Es war wirklich zum wegschmeißen.

''Jacki, Deine Augen. Guck Dir Deine Augen an''
''Nä''
''Steh auf und geh zum Spiegel, bitte, und steh langsam auf''
Ich stand auf und wollte am liebsten so wieder zurück. Fand ich schon witzig.
''Was denn?''
''Guck mal, man kann deine Augen fast nicht mehr sehen, und wie die glääääänzen''
''Oh krass. Guck mal wie Dumm ich aussehe.'' Ich zog meine Augenlider mit dem Finger nach oben und was total vertieft in dem was ich tat.



Er war gegangen, sagte,  ich sollte es ruhig angehen lassen, ruhig bleiben, am besten ins Bett legen und mich entspannen.
Ging nicht. Ich bekomme noch Besuch. Ach nö.
Zum Glück erst in ein paar Stunden.
Gefühlte 10 Minuten später guckte ich auf's Handy und eine Stunde war um.
Ich wollte zum Briefkasten. Ich erwarte eine Karte von Jan, der auf der Insel war.
Lief los, ganz langsam, schleppend.
Ich stand im Flur und drehte mich um. Wieso stand ich jetzt hier?
Ok, mysteriös. Ging in die Küche, machte mir einen Kaffee. Trank einen Schluck Milch. Wow. Wow. Wow.
Milch ist wirklich lecker, dachte ich die ganze Zeit. Ok, nicht verwunderlich. Er sagte Milch ist das beste was es gibt, wenn Du so bist. Milch erscheint dir, als ob es nichts besseres auf der Welt gibt.
Sms.
''Und, Karte angekommen'' Jan
Ich lese mir noch einmal den Nachrichtenverlauf durch und bemerkte, das ich eigentlich zum Briefkasten wollte um zu gucken, ob die Karte angekommen ist.
Was ist denn los mit mir?
Ganz ehrlich? Ich fand das wirklich sehr sehr lustig.
Karte angekommen.
Gut, geschafft, jetzt noch den Kaffee und wieder hinsetzen. So viel stehen ist scheiße.

Foto machen.
Zwei, drei.
Ich guckte auf mein Handy und fand das was ich sah, wirklich lustig. Ich lachte mich selber aus.
Ich lachte mich aus, wie ich es nie getan habe.


Besuch. Mecces.
''Schatz, Du bist noch voll drauf''
''Laber''
Ich konnte ihm nicht richtig folgen, vergaß andauernd was ich sagen wollte, brach meine Sätze ab um nachzudenken, was ich heute noch machen wollte.
Ich saß in dem Sessel als ob meine Meine Gummi wären und ich einfach nur schlafen wollte.
Ich konnte mich nicht auf zwei Sachen gleichzeitig konzentrieren, schnelle Bewegungen gingen gar nicht, dann kam der Schwindel.
Ich glaube, bei mir hält die Wirkung länger an, weil ich eben so bin wie ich bin. Weil mein körperlicher Zustand nicht der Beste ist. Egal.


23:00Uhr
''Jan, merkst du das? Langsam wird sie wieder normal. Oh gott, endlich. Anfangen konnte man mit ihr nichts mehr. Und guck, sie kann wieder in vollen Sätzen sprechen.''
''Oh ja, bist du wieder bei Verstand?''
''Ich glaube wohl. Mein Kopf ist nicht mehr so schwer und ich vergesse nicht andauernd was ich sagen will.''
Gut.


War schon lustig.
Ohne Witz!


18. Februar 2013

Schweigen

''Ich will doch nur das Du glücklich bist,
das du die bekommst die du willst,
das Du das erreichst was du willst. Und das
Du endlich merkst, das ich
die Letzte bin, die dich verletzten oder enttäuschen würde.''



....


''Verstehe bitte einfach, das es nicht so einfach ist wie du es Dir
vorstellst. Du kannst einfach so vergessen, ich nicht!
Für mich war/ist das alles was Besonderes gewesen. Verstehe das einfach. Ich will
das Du weißt das ich einfach die Letzte bin, die Dich verletzt sehen will.
Ich bin die Erste , die dich versucht aufzubauen wenn Du was hast und egal was passiert, Du wirst
der Beste bleiben. Ich will nicht streiten oder diskutieren, aber bitte schätze das alles ein wenig. Ich würde
so so viel für Dich tun um Dich glücklich zu machen, guck mal wie lange ich Dich kenne. Das ist mir viel wert, ja?:)''




....



''Ich weiß nicht wieso ich nie gut genug für dich war. Weiß nie, wieso
Du andere vorgezogen hast.
Aber es ist ok. Ich vergesse, irgendwann. Bloß lass mir auch ein bisschen Zeit um mit dem
ganzen abzuschließen.:) Ok?
Heißt nicht, das wir auf Abstand gehen. Aber ich möchte endlich kapieren können wieso ich nicht sein darf:)''


....






Schweigen. Stille. Leere Fenster. Keine Buchstaben. Keine Antwort. Nichts.
Ich werde nie gut genug sein.
Niemals.

17. Februar 2013

Ratlosigkeit.

Ich war da. Sah ihn, versuchte nicht hinzuschauen.
Ich wollte neben ihn sitzen. Tat es erst, als er mich ansprach. Habe mich zusammengerissen.
Es passierte nichts. Ich fühlte mich wie im Abseits.
Fühlte mich wohl, aber nicht wohl genug.
Wollte ihn in den Arm nehmen. Ließ es sein.
Hatte Angst, auf Ablehnung zu stoßen.
Ich stieß auf Ablehnung. Irgendwie.
Wir sind nur noch Freunde.
Wieso, ich weiß es nicht. Fühle mich schuldig. Nicht gut genug.
Wieso ich nicht sein darf, frage ich mich.
Wieso ich nicht die sein darf, rätsel ich.
Wieso ich immer wieder kämpfe für etwas was nicht sein soll, denke ich.
Es bringt nichts. Und trotzdem gebe ich alles.
Man kehrt auch nicht einfach um, wenn man auf einer Laufstrecke geht und die anderen Teilnehmer nur 20 Meter vor dir sind.
Du läufst weiter, obwohl du denkst, du gewinnst nicht. Du gibst dein Bestes. Willst gewinnen.
Willst den Pokal.
Du gibst nicht auf, auch wenn es besser wäre.
Da frage ich mich, was ist besser.
Kaputt, erschöpft und vielleicht nur als zweiter ins Ziel zu kommen? Du hättest alles gegeben. Du wüsstest es. Alle anderen wüssten es. Würden es schätzen?
Oder du kommst nicht an un bereust, das du nicht weiter gelaufen bist.
Dafür aber hast du für den nächsten Kampf mehr Kraft. Könntest dort als erstes die Ziellinie erreichen. Könntest siegen.
Welches Ziel ist wichtiger? Welches bringt Dir mehr?
Was macht dich dann glücklicher?
Entweder, ich bleibe jetzt stehen, oder ich gehe weiter und gebe auf den letzten Metern noch einmal alles.











Wie lange will ich mir noch was vormachen.

14. Februar 2013

Gewichts/bilderpost


Achtung! Könnte triggern!




Ich dachte ich mache nun wirklich mal einen Post mit Bilder und Gewichtsangaben.
Von früher bis heute.
Ich weiß nicht richtig was ich bei den ganzen Bildern empfinden soll. Irgendwie traurig und doch gleichzeitig spannend, wie sich mein Körper veränderte.
Ich hätte vor 3,5 Jahren nie gedacht, das ich irgendwann mal so aussehe, wie ich ejtzt aussehe und trotzdem will ich niemals wieder auf den Anfang. Ich habe so viel auch dazugelernt, ich habe gelitten, aber so viele Dinge angefangen zu schätzen!
Alle reden nur von Schmerz und Trauer. Von Leiden und körperlicher Schwäche, wenn man der Magersucht verfallen ist. Das ist es auch! Aber wenn man ins Leben zurück will, lernt man die dinge neu kennen. Man sieht sie mit anderen auch und schätzt sie wert. Ich bedanke mich für so viele Sachen, die ich früher für selbstverständlich genommen habe.
Wofür ich heute strahle, habe ich damals mit einem müden Lächeln hingenommen.
Ich habe gelernt, was wahre Freunde sind, und wie sich die Liebe anfühlt und das alles, obwohl ich in einem Alptraum lebe.
Vielleicht musste alles so kommen, damit ich wieder anfange zu leben, zu lieben und zu lernen.
Oder vielleicht sollte ich einfach nur bestraft werden. Wer weiß sowas schon.
Ein Rätsel, das ich irgendwann anfange zu lösen, aber erst einmal muss ich wieder ins Leben zurückfinden.
Das war, wie man am Datum sehen kann, 2007.
Meine Haare, meine Klamotten, das geht wirklich gar nicht. Ich muss da um die 70 Kilo gehabt haben.
Ich war da gerade 13 Jahre alt.


Knapp ein Jahr später wurde ich wirklich reifer, Fraulicher und habe auch angefangen richtig Busen zu bekommen.
Ich fand es nicht schön, weil ich mit 14 schon sehr viel Oberweite hatte.
Dort hatte ich ca. 80 Kilo.
Man kann meinen Körper nicht erkennen, aber mein Gesicht und den Ansatz meines Oberkörpers.




Anfang 2009.
Ich hatte meine Gothic & Emophasen. War immer extrem ANDERS und 'komisch' gekleidet. Ich war immer ein wenig
anders gekleidet und geschminkt wie alle anderen. Ich denke, ich wollte nie so aussehen wie die meisten.
Ich wollte mich unterscheiden von allen.




Das muss Anfang 2010 sein, wo ich schon ein paar Kilos verloren hatte, aber im Gegensatz zu jetzt, immernoch  übergewichtig und NICHT schlank. Allerdings fühlte ich mich wohler als mit 80 Kilo. Das müssten 75 Kg sein.




Das ist 2010 kurz vor meiner Konfirmation.
70 Kilo!
Das Datum stimmt nicht, es war im April.
Ich war so stolz, das ich Größe 38 tragen konnte.
68 Kilo.
Bis dato 12 Kilo Abnahme.
Sommer 2010.
60 Kilo. Ich finde eines der schönsten Bilder aus dieser Zeit.
Jetzt war ich offiziell untergewichtig.
53 Kilo.
Aber dort finde ich mich noch relativ normal, nicht zu dünn. Damals auch nicht;)
Bis dato waren es 27 Kilo Abnahme. Ich war so stolz!
Das ist zwar schon ziemlich neuerer. Aber ich  habe von damals keine Fotos wo ich nur wenige Kilos weniger hatte.
Das müssten 48-49 Kilo sein.
Ich hasse dieses Bild und finde mich extrem hässlich dort, aber da sieht man es am besten.

SOmmer 2012. Nach 2 Jahren ging ich das erste mal wieder schwimmen. Ich habe mir einen abgefroren, aber es war schön:)
Dort hatte ich 46 Kilo.


Auch im Sommer 2012. Bloß 1,5 Kilo weniger, zwar nicht viel, aber immerhin.
44,5.

Knapp unter 40 Kilo

Bmi unter 14.



39 Kilo
Ebenfalls 39


So, ich hoffe es war ganz interessant für euch, mal zu sehen wie ich mich in der zeit entwickelt habe:P
Hier mal ein Bild von Heute, extra für euch:)
ca. 40,8 Kilo. Habe mich extra auf die Waage gestellt für diesen Post! 
PS: Bitte keine Kommentare wie: Ach, ist doch ganz normal, oder: 
Kannst noch abnehmen, oder:
sieht gut aus. Ok? 
Dann glaube ich es wirklich und will wieder abnehmen. Danke:)!


Endstation. Mal 39, mal 38, mal 40, mal 41.
Zunahme, Abnahme.
Ich stress mich nciht emhr so. Mir geht's gut. Ich lebe wieder :)

Ach nochwas: Mich hat es wirklich sehr viel überwindung gekostet, diesen Post zu schreiben/zu machen. Ich habe Angst, das ich in den Augen von euch oder anderen Menschen immer zu normal aussehe und das nacher Rückmeldungen komme, das ich normal aussehe und so ...
Dumm, aber wahr.
Ich hätte aus Unterwäschebilder reinstellen können, weil es dann immer extremer aussieht, weil man so dann die Knochen und die Dürrheit sieht, aber ich habe Leser die mich persöhnlich kennen und das möchte ich einfach nicht.
Deswegen Bilder, wo ich Klamotten anhabe. Und gerade da finde ich, das ich da auch bei meinen tiefen Gewicht fast normal aussehe.


Danke für's anschauen:)

Valentinestag dies das.

Wer braucht diesen Tag?
Alle sind Feuer und Flamme dem Liebsten oder der Liebsten irgendwelchen kitschigen Liebesschwüre vor zu lesen oder zu schicken. Alle kaufen wie die bekloppten rote Rosen und Pralinen.
Aber wozu? Man kann seinen Partner jeden Tag zeigen wie sehr man ihn liebt, da brauch man doch so einen sinnlosen Tag nicht!
Jeder fühlt sich verpflichtet, wenn man in eine festen Beziehung lebt, sein Bestes zu gaben für etwas, was man jeden Tag machen könnte. Was für ein beschissener Quatsch.
Ich hasse diesen Tag! Ich hasse ihn wirklich so sehr!

Und trotzdem, wünsche ich mir insgeheim, das ich gerade Jemanden hätte, der mir die Sterne vom Himmel holt, der mit mir diesen Tag verbringt, der mich liebt, so wie ich bin, der mir zeigt, das ich jemand besonderes bin.

Bla, bla, ich glaube, wenn das alles nicht so gekommen wäre, wie es die letzten zwei Wochen gekommen ist, würde mich dieser dumme Tag gar nicht jucken. Doch irgendwie jetzt... wohl.
Für mich ist der Tag geradezu perfekt, um rum zu heulen oder in Selbstmitleid zu versinken.
Ich habe ja sonst nichts besseres zutun.


Ich bin gerade wirklich sauer, deprimiert, alleine, traurig, auf Krawall gebürstet, niedergeschlagen aggressiv und wirklich lustlos.


Aber hey, morgen ist es vorbei und da wird man immerhin nicht jede Sekunde in Facebook, Whatsapp, Sms, oder sonst wo dran erinnert, das man ein dummer Loser ist.

Frohen Valentinestag ihr süßen Verliebten Glücklichen !):♥



13. Februar 2013

Nachmache

Kennt ihr diese Menschen, die meinen eine psychische Krankheit zu haben?
Kennt ihr diese Menschen, die so tun, als ob sie die Ärmsten auf der ganzen Welt sind? Die einem die Ohren vollheulen, weil ihnen ein Pickel im Gesicht stört?
Kennt ihr diese abartigen Menschen, die Magersüchtige versuchen zu kopieren, nur weil sie Aufmerksamkeit haben wollen, die sich WÜNSCHEN so wie ich zu sein?

Wisst ihr, ich könnte glaube ich gerade einen Post von 1000 Seiten schreiben, so sehr regen mich diese rücksichtslosen und dummen Menschen auf. Denen muss irgendetwas fehlen. Und ich denke wirklich das sie krank sind, in ihren Köpfen muss wirklich etwas ganz gewaltig schief gehen.

Ich war 2012 in einer Wohngemeinschaft für Jugendliche.
Allerdings nur 10 Tage, denn dort war alles mehr als schrecklich und gleichzeitig so verstörend und schwer für mich.
Ich kam da hin, als ein unbekanntes Wesen. Die Betreuer kannten sich gar nicht mit meiner Krankheit aus. Ist ja nicht schlimm, dachte ich. Man kann alles erklären und versuchen den Menschen, die sich für mein Leben interessieren nahe zu bringen, was es ausmacht, magersüchtig, bulimisch zu sein. Wie man damit lebt, was man versucht zu bewältigen und wie man seinen Alltag übersteht.
7 Andere Jugendliche lebten dort mit mir. Ich hatte ein Zimmer das aussah, als ob es 20 Jahre alt wäre.
Schrank fiel auseinander, das Bett war vollgesifft, die Tapete abgerissen, der Schreibtisch vollgeritzt und bemalt.
Ich habe die ganze Zeit auf einem Stuhl gesessen und war fassungslos über den Zustand der Möbel.
Ich wollte mich nicht auf das Bett setzen, ich ekelte mich und stellte mir vor, wie viele es dort schon drin getrieben haben müssen... So wie es aussah. Überall Flecken... Ich beschriebe es nicht weiter, sonst übergebe ich mich.
Ich schrie und weinte... Ich wollte nicht dort bleiben!
Ich schrie Mama an, das sie es nicht tun könnte. Sie würde mich im Stich lassen. Sie sollte gehen. Verschwinden. Mich in Ruhe lassen. Ich sagte ihr, das sie mich hassen würde, denn Niemand tut einem so etwas an.
Sie fuhr. Ich stand am Fenster, guckte den auto hinterher. Sie war nicht mehr zu sehen... Ich brach in Tränen aus und bekam keine Luft mehr.
Die Tür schlug auf, ein Junge, dessen Namen ich nicht mehr weiß, vielleicht verdängt habe, kam rein und setze sich auf mein Bett (dankeschööön, hab ich gesagt herein? Und jetzt gehe ich ganz bestimmt nicht mehr ins Bett, danke nochmal. Wer bist du?)
Er plapperte los, von Psychiatrieaufenthalten und Suizidversuchen, zeigte mir ganz stolz seine Arme, die er sich aufgepikst hatte mit einem zirkel.  (Haha, willst du meine Narben sehen? )
Ok dachte ich, das ist so einer, der meint, er hätte eine Krankheit die nie zu heilen ist, der Aufmerksamkeit erregen will mit Etwas, wo andere wirklich drunter leiden. wo andere dran sterben.

Abendessen.
Was es gab, weiß ich nicht mehr, es war sicherlich nicht gut.
Ich aß nichts. Wieso auch? Ich hasste alle Leute dort.
Und ich würde sowieso kotzen gehen, also... wozu essen?
Alle glotzen mich an. Ich guckte sie nicht an. Ich schüttete mir Wasser ins Glas ein und trank brav leer.
Verstörende Blicke. Lautes Lachen, dumme Gesichter die dachten, ich wäre komplett gestört. Tz, mir egal.
Als das 'gemeinsame wichtige Mahl' vorbei war, musste ich putzen, der Flur schrubben und fegen, staubsaugen und das Katzenklo sauber machen. alle hatten nach dem Essen eine Aufgabe. Irgendwie hatte ich das Gefühl, das ich gerade die Dumme war und den kürzen gezogen hatte. Muss ich den Dreck den die anderen hinterlassen, wegschrubben. (Morgen rotze ich hier auf den Boden und dann können die putzen)

Eigentlich komme ich erst jetzt zu meinem eigentlichen Punkt dieses Posts.
ein Mädchen was dort war, Andrea, meinte als sie mich sah, das ich so schrecklich dürr wäre, aber sie gerne so aussehen würde. (Ok, mach das doch, dumme Kuh)
Sie fragte mich nach Abnehmtipps und wie ich das alles denn angestellt hätte. Was ich esse, wie ich esse, ob ich kotze und sowas eben.
Ich fühlte mich wie ein Lexikon, wie ein Aufklärungsheftchen. Ich sagte ihr, das ich ihr keine Tipps gebe, denn das ist alles andere als gesund was ich hier tue.
Sie bettelte, das muss man sich man vorstellen, sie bettelte!

Wir fuhren zum Edeka und sie wollte Tabak stehlen.. Wie dumm sie ist, haha. 
sie fragte ob ich Schmiere stehen würde. Nein, wer bin ich. Ich setze mich ins Cafe und wartete auf die Diebin.
Sie kam angerannt und sagte wir müssten abhauen, ich steckte mein Handy weg und stand auf. Ich war so langsam wie eine Schnecke.
''Entschuldigt bitte, kommt ihr bitte mit? Du hast Tabak in deiner Tasche''
''Neeeeein, eh, das stimmt voll nicht, ich klau nicht, eh wirklich''
(Jetzt glaubt er dir das bestimmt, kluges Mädchen, welche Schule hast du nochmal besucht? Keine Stimmt's?)

wir saßen im Büro... Ich weinte, weil ich ja wirklich nichts getan hatte. Ich habe nie eine Anzeige bekommen, klaute nie. Nicht einmal ein kleines Heft oder sonst etwas. Ich meine, wieso auch?
Am besten noch Vorstrafen haben und keine vernünftige Ausbildung machen oder bekommen? Klar, ich bin ja auch dumm!
Sie bekam eine Anzeige, 2 Jahre Hausverbot und musste 50 Euro bezahlen.
Und jetzt kommt's: sogar ich bekam 2 Jahre Hausverbot! Ich hätte ja Beihilfe geleistet, hätte mit ihr Sms'n geschrieben.... Natüüüürlich, ich hab ja auch ihre Handynummer du dummer Ladendedektiv.
Ich sagte, das ich ganz bestimmt nicht ihre Nummer hätte, und niemals Beihilfe leisten würde.
Ich nicht.
Aber geglaubt hat er mir kein Wort.
Sie wurde von der Polizei zur WG zurück gebracht und ich durfte um 21.00 Uhr Abends durch ganz Aurich laufen... Ich kannte den Weg nicht, die Straßen nicht, mir war kalt und ich wollte nach Hause.
Anstatt das die WG-Leitung mich abholt, weil ich von dem Arzt ein Attest hatte, das ich nicht so lange strecken laufen darf, aber nein, lass das Mädchen dort rumirren.
Da haben sie sowieso einen drauf geschissen. Rücksicht und Hilfe. die Wörter kannte ihr Vokabular nicht.
Außerdem waren alle ziemlich patzig zu mir. Sie sagten, ich sollte nicht so viel fressen, weil ich so dünn war, sollte die Toilette nicht vollkotzen und so weiter.
(Hoffentlich erstickt ihr an euren Worten. Das ist das Mindeste was ihr tun konntet, die Toilette putzen. Ist eh Drecksarbeit. Da kam mir das alles ganz willkommen, das ich das essen nicht bei mir behalten konnte)
Keine Angst, ich habe immer darauf geachtet, das alles sauber war, aber die meinten sie wüssten was sie tun und würden immer noch was finden. als ob Leute. alles klar.

Andrea, die Möchtegern-Magersüchtige aß mittlerweile nur noch eine Fertigsuppe.
Ich hasste sie dafür,... ICH bin hier essgestört und sie tat so, als ob es nur hungern oder wenig essen sein würde. Es geht doch nicht darum. Wie stellt sie das denn bitte dar?
Das tat mir furchtbar weh. Und als sie dann auch noch angefangen ist, ihr Essen mal auszukotzen, habe ich meine Sachen gepackt, und sagte meiner Mutter, wenn sie mich jetzt nicht hier rausholt, werfe ich mich vor den Zug.
Sie war so erleichtert, als sie mich endlich mit Sack und Pack nach Hause bringen konnte. Sie hatte gemerkt, wie sich mein Zustand verschlechterte und nach einem Gespräch mit dem Leiter, war sie auch davon überzeugt, das es das Falschste war, was sie hätte tun können. Sie merkte, wie asozial und unverschämt alle dort waren. Kein Respekt, keine würde, keine Bildung und keine Freundlichkeit.
Andrea auf jeden Fall war jetzt offiziell magersüchtig, meinte sie.
Klar, ich kochte vor Wut und ich finde, man sollte eine Essstörung oder eine sonstige psychische Krankheit nicht so lächerlich darstellen wie sie es getan haben.
Dort steckt doch mehr hinter.
Aber sollte sie es meinen, ich war ja sowieso nicht mehr da.


2 Monate später traf ich Andrea in der Stadt wieder mit zwei Hamburgern und einer Cola in der Hand wieder. (Lächel, lächel, du hast ja immer noch nicht abgenommen, du magersüchtige, und huch, was isst du da? Mädel Mädel, als Magersüchtige weiß man doch wie viele Kalorien in den Dingern steckt. Das darfst du doch nicht mensch! )
Sie erzählte mir ganz stolz, wie sie ihre Magersucht bekämpfen konnte. Das es echt schwer ist, denn sie war immerhin 1 GANZE Woche Magersüchtig und musste ihr essen auskotzen.
Ich war so perplex und gleichzeitig so amüsiert, das ich ihr meinen größten Respekt aussprach, lächelte und gegangen bin.



So viel zu Möchtegern und Nachmache, gute Nacht ihr Lieben:*

12. Februar 2013

Wenn das Herz anfängt, zu verstehen.

Es tut alles weh, und ich fühlte mich so, als ob ich diejenige wäre, die alles falsch gemacht hat, aber ich weiß jetzt, das es nicht so ist.
Es war kein Fehler.
Niemals.
Es war ein, wie soll ich es sagen, ein Versuch?
Ein Ordnen der Gefühle und Gedanken.
Und während er sich entschieden hat, das er es noch einmal versuchen muss, mit Jemand anderen glücklich zu werden, wird mir bewusst, das er vielleicht genau das tun muss, um zu merken, was ihm entgeht, was er haben könnte.
Sie war/ist ein Teil von seinem Leben. War es sehr lange. Man kann Bilder löschen, Briefe zerreißen und Sms'n löschen, aber Gefühle und Momente, die sich tief in deinem Kopf eingenistet haben, das kann man nicht einfach zerstören. Man kann keinen Knopf drücken oder einen Schalter umlegen, sodass der Kopf gesäubert und aufgeräumt wird.
Ich kann seine Lage nachvollziehen.
Ich würde vielleicht genauso handeln.
Das, was ich von ihm will, so, wie ich ihm gegenüber empfinde, genau das will er von ihr.

Mich macht es traurig wenn ich die Vorstellung habe, das er lächelt, wenn er ihr gegenüber steht und nicht mir. Aber ich verstehe es.
Es tut weh, das er ihre Nähe genießt, aber ich verstehe es.
Es tut weh, wenn ich daran denke, das sie ihn glücklich macht, und ich es nicht so intensiv kann, aber ich kann es verdammt nochmal nachvollziehen und nachempfinden.

Vielleicht muss er noch einmal fallen um beim Aufstehen meine Hand nehmen muss, um zu begreifen, das es die falsche Entscheidung ist, die er jetzt getroffen ist.
Ich würde warten, vielleicht Wochen, vielleicht Monate, aber keine Jahre mehr.
Ich möchte glücklich sein. Ich möchte das er mich glücklich macht, denn ich weiß, das es schön ist. Aber irgendwann sagt mein Herz, auch wenn es zögert, irgendwann sagt es auch nein.
Jetzt wird es gerade wieder warm.
Aber auch das kann wieder abklingen, und dann braucht man neue Dinge, was das Herz erwärmen lassen. Und wenn es nicht das ist, was es bevorzugt, muss man eben einen Ausgleich finden, egal wie schwer und langwierig es ist.

Ich will nicht ewig warten, bis ich leben darf. Es ist noch Zeit da, aber nicht bis in die Ewigkeit.
Denn, auch ich brauche ein wenig Glück!

10. Februar 2013

Gemocht, benutzt, verworfen

Das erste Mal in meinem Leben was ich wirklich glücklich. Jemand hat mir mit seinen Augen, mit seinem Lächeln, mit seiner Art und der Zuneigung der er mir gab die Tage versüßt.
Das erste mal wurde aus mir und Jemand anderen etwas mehr.
Ich fühlte mich wohl und genoss die sehr sehr kurze Zeit.
Es war ein Gefühl, was schwer zu beschrieben ist. Ich wusste nie richtig, was ich gefühlt habe. Ich wollte keine Beziehung. Wollte nicht, das er Mein ist und wollte ihm auch alle Freiheiten lassen.
Andererseits wollte ihm, das er mir seine Zuneigung und Aufmerksamkeit schenkt.
Ich wollte glücklich sein und war es- leider nur für kurze Zeit.

Er sagte es geht nicht, sagte das er dumm war, sagte das es nur eine Freundschaft ist, wo er aber am Abend davor sagte, er wüsste nicht was er fühlte.
Es war ein Tritt in den Magen. Nicht, weil ich dachte ich verliere die Liebe meines Lebens. Sondern weil ich das erste mal Nähe zugelassen habe. Ich habe mich überwunden. Ich habe es zugelassen! Ihn zugelassen, und wünschte, es wäre nie so weit gekommen, denn jetzt denke ich, es war falsch.
Falsch in dem Sinne, weil ich denke ich wurde benutzt, verarscht, ich fühlte mich wie ein Trost, damit er kurz seine Probleme vergessen konnte. Eine nette Ablenkung, nicht?
Das erste mal fühlte ich mich wie Jemand und dann sagt jemand das er dumm gewesen ist? Duzmm gewesen, weil er mir zeigte das ich Jemand bin?
Dumm, wieso dumm. Was ist daran dumm?
Ich kann's mir so erklären. Es ist einfach dumm, weil es nicht wahr ist, weil er sicherlich gemerkt hat, das es das alles nicht wert ist. Ich bin es nicht wert.

Ich bin irgendwie enttäuscht, traurig. Sauer, am Boden zerstört?
Auch, weil ich ihn ganz verlieren werde, wette ich.
Und der Gedanke tut noch mehr weh.
Ich mag ihn, wirklich und will einfach nur, das es ihm gut geht.
Ist wohl offensichtlich: Ihm geht es besser ohne mich.

Mitspracherecht habe ich sowieso nicht. Ich kann nichts erzwingen, will ich auch nicht. Es bringt nichts.
Das alles bringt irgendwie nichts.

Schon traurig, irgendwie. Ich dachte es geht endlich mal voran. Ich wollte sogar zunehmen...
Und jetzt- fühle ich mich nur noch dreckig, nicht weil ich verliebt bin bis über beide Ohren, sondern weil ich mich einfach schlecht, benutzt und dumm fühle.

Adieu....

Schon wieder da?

Oh, hallo Enttäuschung, hallo Traurigkeit, hallo Schmerz.
Ich dachte ihr wolltet eine Reise machen, seit ihr doch schon wieder da?

9. Februar 2013

Wie auf einem Laufband...

Ich versuche allen Menschen das zu geben was sie brauchen. Ich versuche mich in den Hintergrund zu stellen, um anderen meine Nähe zu geben, meine Liebe, meine Ehrlichkeit und mein Glück.
Ich versuche immer das richtige zu tun. Denn Andere enttäuscht man nicht. Denn ich selber will genauso behandelt werden, wie ich sie.
Wenn es sein muss, gebe ich mich selber auf, um den Menschen zu retten, der mir am Herzen liegt. Ich will kein 'Dankeschön'.
Ein Lächeln reicht mir. Ein Lächeln sagt so viel mehr als Worte.
Strahlende Augen sind das schönste was es gibt, wenn Du weißt, das du selbst der Grund bist, der sie zum strahlen gebracht hat.

Doch jetzt ist es komisch, anders. Nicht zu verstehen.
Für einen bestimmten Menschen würde ich mehr tun als für jeden Anderen. Es ist nicht, weil ich unsterbliche Liebe empfinde. Nein.
Es ist nicht, weil ich mit ihm eine Beziehung eingehen möchte.
Damals wollte ich all das. Ich wollte seine Freundin sein, wollte mich binden und ihn für mich haben. Ich war so verliebt, das ich nicht mehr klare Gedanken fassen konnte. Mein Kopf war schwerer als ein Eisenblock.
Manchmal zeigte er mir, das er mich gern hat, aber manchmal lehnte er mich ab. Ich kämpfte weiter, weil ich die Hoffnung hatte, er würde mir nah sein wollen. Ich wünschte mir nichts sehnlicher als seine Zuneigung.

Jetzt, nach Jahren empfinde ich etwas anderes für ihn. Klar, es ist nicht mehr das typische 'verknallt sein' in dem Sinne.
Es ist auch nicht so, das ich unsterbliche Liebe empfinde und ihn um alles in der Welt als meinen Freund haben möchte.
Es ist nicht wie früher.
Er ist mir sehr wichtig, vielleicht ist es der, für den ich alles tun würde.
Er kann mich glücklich machen und gleichzeitig kann er mich enttäuschen, verletzen und traurig machen.
Natürlich will ich bei ihm sein, natürlich mag ich seine Nähe und seine Aufmerksamkeit.

Damals haben meine Gefühle viel zerstört. Er kam nicht damit klar und beendete öfters den Kontakt, um ihn kurze Zeit wieder aufzunehmen.
Vielleicht wusste er selbst nicht wie er zu mir steht.
Und ich wusste es erst recht nicht. Ich hatte immer eine Million fragen, die unbeantwortet im Raum standen.
Ich habe viele immer noch, aber stelle sie aus dem Grund nicht mehr, weil ich nicht den Eindruck machen möchte, das ich mich binden möchte. Möchte ich auch gar nicht.
Er denkt anders und glaubt mir absolut nicht.

Es ist nervenaufreibend, weil ich einfach nicht weiß, wie ich meine Situation verständlicher noch machen soll.
Ich sage ihm, das ich keine Beziehung will, das ich will das er frei ist, das er machen kann was er will, das er sich nicht binden soll. Das ich nur seine Nähe mag, das ich dieses Gefühl schön finde, wenn er mich toll behandelt.
Ist das nicht normal? Das man die Nähe eines Menschen genießt?
Das ist doch nicht ungewöhnlich!
Mein Kopf zerbricht. Wie soll ich nur die richtigen Worte finden, um meine Lage verständlicher zu beschreiben?
Irgendwie fallen mir keine Zeilen mehr ein. Tippe und lösche es wieder. Schreibe einen Text und denke mir, Nein, das ist immer noch zu unverständlich.

Aber irgendwie denke ich, egal was ich tue, egal wie sehr ich mich anstrenge, egal was ich für ihn mache, egal wie sehr ich mich ins Zeug lege um ihn glücklich zu machen, egal wie oft ich Erklärungen bereit habe, egal wie oft ich meine Situation zu erklären versuche, egal wie oft ich ihm zeige, das er ein toller Freund ist, egal wie oft ich ihm beweise, das seine Gedankengänge falsch sind, egal wie oft ich erkläre...
... irgendwie habe ich das Gefühl, das es nicht ankommt, das ich immer noch etwas auslasse oder falsch mache.
Das es immer noch nicht genug des Guten ist.


Man darf das nicht falsch verstehen, ich mache das so gerne.
Und ich werde auch weiterhin versuchen, immer da zu sein. Ich werde niemals den Menschen alleine lassen. Dafür liegt er mir viel zu sehr am Herzen.


-Wie geht's Dir?
- Gut:)!

- Mir geht es nicht gut. ich will weinen. Ich will mir weh tun. Ich will schreien und ausrasten. Ich bin total fertig. Ich habe Liebeskummer. Ich will wirklich das es mir gut geht. Ich kann aber nicht ehrlich sein, es könnte nerven. Ich will schreien und alles rauslassen. Mir geht es schlecht und ich weiß nicht wie ich es zeigen soll, ohne das es albern rüber kommt. Keine Ahnung, ich weiß nicht was los ist. Kennst du das? Ach, was frage ich, ich sage ja nicht einmal, das es mir nicht gut geht. Ich verschweige es, damit ich nicht dumm rüber komme, damit du Dein Leben weiter genießen kannst. Mach Dir keine Gedanken, ich komme schon klar.



Wow. Wie oft es diese Situation gab.
Ja, mir geht es gut, hoffe ich immer;)

8. Februar 2013

40 Kilo

Ich hatte Angst vor dieser Grenze. Ich habe sie geknackt, habe 2 Kilo zugenommen und komme damit mittlerweile ganz gut zurecht. Seit Wochen halte ich mein Gewicht von 40 Kilo. Ich fühle mich so gut wie nie. Mein Körper dankt mir, das ich genug trinke, das ich viel mehr drinne behalte als sonst.
Ich habe es getan, um nicht länger schwach, Lustlos und faul auf der Couch rumzuliegen. Ich wollte endlich wieder Spaß haben und ein wenig leben.
Jetzt habe ich Spaß und koste es aus. Was wäre wenn ich noch ein paar Kilo zunehme? Hab ich dann noch mehr Spaß. Im Moment ist die Grenze der Fröhlichkeit und des Glücks erreicht. Nie war ich so frei und glücklich.
Ich fühle mich nicht immer wohl, manchmal denke ich mir, das ich mit 38 Kilo besser dran war.
Wieso sollte ich? Wieso soll das Leben mit 38 Kilo besser sein als mit 40?
Ist das Schwachsinn.


Diese blöden Geiwchtsgrenzen in meinem Kopf nerven mich!

Es fängt bei 40 Kilo an, 40,1 Kilo.
42,7 Kilo, 42,9 Kilo, 43,6 Kilo, 45, 0 Kilo, 46,3 Kilo, 47 Kilo, 48,1 Kilo, 49,1 Kilo, 50 Kilo, 50,6 Kilo, 53,0 Kilo, 55,0 Kilo, 56,0 Kilo, 58, 3 Kilo, 60 Kilo.
Oh man, ist das krank! Alles Grenzen die ich noch bewältigen muss. Ich habe um die 40,0 und die 40,1 mehr als 2 Monate gebraucht!
Wenn man jetzt rechnet, sind es 18 Monate!
1,5 Jahre.
Wenn es so weiter gehen würde.
Was ist, wenn ich ncoh einmal falle und erst nach 3 Monaten wieder aufstehe? Dann kommt wieder eine lange Zeit hinzu.
Lohnt es sich das alles?
Ja, es lohnt sich, ich möchte wirklich. Wären da nicht so viele Hürden, würde es doch gar nicht soso schwer sein. Kann ich nicht einfach mal meinen Kopf ausschalten?
Was bringen mir diese Grenzen?
sie haben eine Bedeutung. Es sind Entlassungsgewichte, Eingangsgewichte, Grenzen die ich eigentlich nicht erreichen möchte. Grenzen die ich damals erreicht habe. Gewichte, die für mich schrecklich waren und noch heute sind.
Ich kann sie nicht löschen.
Wieso nicht?
Wieso bin ich so versteift auf die Zahlen?
Schon wenn ich ihnen zu nahe komme, bekomme ich Beklemmungen und will wieder umkehren, nicht weiter machen. Alles fallen lassen. Alleine mein jetziges gewicht zu halten ist eine Aufgabe, die ich manchmal denke nicht erfüllen zu können.

7. Februar 2013

Was das Schlimmste ist? Ungewissheit!

Unbeantwortete Fragen. Antworten, die ich nicht weiß. Vielleicht will ich sie überhaupt nicht wissen, aus Angst, sie würden mich in ein großes Loch schmeißen, wo ich nicht mehr herauskomme.
Wo ich die Kraft nicht aufbringen kann, um mich herauszuziehen.
Meine Gedanken erdrücken mich, spielen mit mir. Spielen mit meinen Gefühlen, die ich nicht zuordnen kann.
Die Gefühle streiten sich, ringen um die Krone. Traurigkeit und Glück. Was gewinnt?
Im Moment würde ich behaupten, die Traurigkeit liegt vorne. Bewegt sich langsam in Richtung Ziel.
Man kann es nicht Ziel nennen. Eher Abgrund.
Ich bin es gewohnt, nicht zu wissen, was die richtige Entscheidung ist. Bin gewohnt, traurig zu sein, ohne zu wissen, wieso.
Ich bin es gewohnt, ratlos zu sein.
Doch jetzt ist es was anderes. Eine Last die auf mir liegt. Ich will reden. Ich will schreien und erklären. Doch es würde Stunden dauern es auf den Punkt zu bringen. Ich finde nicht die passenden Worte. Ich kann mich nicht erklären. Doch ist es wirklich so schlimm?
Manchmal sollte man einfach es dabei belassen. Sollte nicht nachhaken und versuchen die richtigen Antworten zu finden, denn genau diese Antworten können mehr weh tun als die Ungewissheit.

Und trotzdem schreib ich Texte, die zu lang waren. Trotzdem versuchte ich meine Situation und meine Gefühle zu beschreiben. Ich drücke auf Enter und bereute. Wo ist die Löschtaste? Bringt nichts, es wird gelesen werden. Ich fragte mich, wie meine Worte ankommen würden. Aus angst, etwas falsch beschrieben zu haben, tippte ich weiter. Manchmal sind Gedanken schneller als Deine Finger. Enter, Enter, Enter.
Ich selbst brauchte letzten Endes 20 Minuten um meinen Roman zu lesen.
Gelesen um 8:04 
Es ist 15:31 Uhr. Keine Antwort. Leere.
Die ganze Nacht schlug ich mir um die Ohren. Wusste nicht, was richtig und falsch war. Bereute es, nachgehakt zu haben. Bereute es, das ich versucht habe, meine Gefühle zu erklären.
Ich habe Angst, das es falsch verstanden wird, das ich mich falsch ausgedrückt habe.

Was will ich?
Es sein lassen? Abwarten? Das kann ich nicht. Das macht mich verrückt. Ich steh auf. Ich kämpfe. Jetzt!
In Gedanken laufe ich, doch welches Zeil werde ich erreichen? Werde ich einen Umweg machen? Werde ich jemals dort ankommen, wo mich die Goldmedaille erwartet?
Ich darf mir nicht zu viel Zeit lassen. Ich darf nicht hinfallen. Ich darf nicht darüber nachdenken was der richtige Weg wäre. Ich muss meinem Instinkt folgen.
Nein, nicht meinen Instinkt. Meinem Herzen. Denn nur mein Herz allein weiß, wie ich heil am Ziel ankommen kann.

''Ich möchte nur ein Freund sein''

Ok. Mach das. Tut schon weh. Machst Du Dir was vor? Wovor hast du Angst? Nähe? Liebe? Die Freundschaft zu verlieren? Mach mir nichts vor. Da ist was. Gebe es zu. Ich bin nicht blind. Du hast mich nie so angeschaut. Es war Damals anders. Du hattest nie das Lächeln. Nie solche Augen. Der gute Freund war es damals. Hab keine Angst. Du tust mir nicht weh. Nicht so. Du tust mir weh, wenn du versuchst, mir nicht weh zu tun. Lass mich zu. Sei bei mir. Du machst mich glücklich. Ich war noch nie so glücklich. Merkst du das nicht? Ich habe noch nie so gestrahlt. Ich weiß, das Du es siehst. Augen auf! Schau nicht weg. Ich weiß, das du es siehst. Ich kenne Dich. Glaube mir, ich kenne Dich. Ich mag dich. Und ich weiß, das ich nicht einfach 'Jemand' für Dich bin. Sag das nicht. Sag mir die Wahrheit.
Du kannst mich nur verletzen, wenn Du nicht ehrlich bist..


Ich stelle eine Frage: ''Gibt es Gefühle?''
Keine Antwort. Schweigen. Erdrückende Leere. Erdrückende Stille. Es handelt sich nur um Sekunden. Es kommt einem vor wie Minuten. Ich weiß mehr Antworten, als er. Ich weiß was los ist.
Darf ich eine Antwort auf EINE Frage? Bitte. Ich bettel. Will aber gar nicht.

Dann kommen seine Fragen. Ich beantworte Jede! Ehrlichkeit geht vor. Ehrlichkeit ist für mich wichtig. Für ihn auch, so sagte er. Ich will nicht lügen. Nichts verschweigen. Bringt ja nichts. Gar nichts. Wäre nur ein 'hinhalten'. Ups. Kenne ich doch.
Es macht mich nicht sauer. Nicht traurig. Nicht wütend. Es tut nicht weh, diese Warterei auf eine Antwort. Es verletzt mich nicht. Es macht mich nervös.






Gedankenwirrwarr.... Hallo, ja. Ich merks selber. Mach Dir noch mehr einen Kopf, Jacki, mach Dich doch nochmal verrückt. Versinke in Selbstmitleid. Mach dich zum Affen. Nerv noch ein bisschen und du wirst sehen was du davon hast. 
Mach es noch schlimmer, und du wirst sehen, wie weh es noch tun kann.

5. Februar 2013

Lächel, und du bekommst eins zurück:)

Seit Jahren habe ich mich gefragt, wie die anderen mich sehen, wie sie mich finden. Bin ich hübsch genug für alle anderen?
Bin ich es wert geliebt zu werden?
Bin ich wirklich wertvoll?
Bin ich ein Mensch dem man vertrauen kann?

Ich merke, wie mich diese Fragen all die Jahre erdrückt haben. Ich fragte mich jeden Tag ob ich heute gut genug aussehe, ob ich etwas verbessern könnte.
Diese Fragen bleiben.
Aber mittlerweile weiß ich auf die eine oder Andere eine Antwort.

Ich wiege 40, ...noch was Kilo. Ich weiß es im Moment nicht auf das Gramm genau.Ich will nicht mehr alles von der Waage abhängig machen. Ich bin 170 cm groß. Ich bin zu dünn. Meine Knochen sieht jeder.
Man sieht meine Rippen, meine Hüftknochen, meine Wirbelsäule.
Sogar ich... Ich habe mit der Zeit Knochen an meinem Köper entdeckt wo ich nicht einmal wusste, das sie da sind.

Aber...
Mir ist es im Moment wirklich egal. So bin ich!
Ich kann nicht einfach mit den Finger schnipsen und meine jetzige Situation verändern, - besser machen. aber ich kann mir selber sagen, das es besser werden wird!

In den letzten Wochen habe ich gemerkt, wie andere auf mich reagieren, wenn ich selber das Leben genieße, wenn ich lächel, wenn ich gute Laune, wenn es mir gut geht.
Ich möchte nicht mehr für die Essstörung leben. Ich möchte nicht mehr die Essstörung sein. Ich kann mit ihr Leben, im Moment. Aber nicht mehr für sie, denn die Zeit, die ich mit Kalorienangaben studieren, mit wiegen, mit dem Essen und Kotzen, mit Weinen, mit Selbstzweifeln und mit leiden verbracht habe, die ganze Zeit, die dadurch verloren gegangen ist, kann ich jetzt für schöne, bessere und interessantere dinge und Momente nutzen. Für Freunde, für mich... Für diesen Blog, für die Zeit, die ich einfach nur genießen will!

Ich möchte in die Welt hinaus schreien, das ich da bin, das ich leben will. Das ich es kann und das ich endlich den Mut fasse, zu kämpfen!

Und vielleicht kann ich bald zunehmen, vielleicht kann ich bald ganz aufhören mein Essen zu erbrechen. Vielleicht kann ich aufhören, mich kritisch zu betrachten. Ich weiß es nicht. Aber ich weiß, das es anders werden muss, damit es besser wird. Und dafür werde ich kämpfen. Denn... Wenn ich mit einem traurigen Gesicht durch die Welt laufe, so bekomme ich nur traurige Blicke zurück.
Und jetzt, bekomme ich ein Lächeln. wieso?
Weil ich selber wieder lächeln kann.

4. Februar 2013

Alles auf Anfang bitte, ich komme nicht mehr hinterher!

Kennt ihr dieses Gefühl, nicht zu wissen, wie es euch geht?
Nicht zu wissen, was der Kopf als erstes denken soll?
Nicht zu wissen, was die Zukunft bringt?

... ich saß dort, eine Zigarette in der Hand. Bewegte mich nicht, starrte an die Decke.
Die Glut fiel herunter. Ich hatte nicht gemerkt, das Minuten vergingen. Hatte kein Zeitgefühl mehr. Außerdem blieb sowieso jegliches Gefühl aus.
Ich fühlte mich so, als ob ich vor mich hinvegetieren würde. Ohne Verstand, ohne ein Gefühl.
Zeit und Raum waren weg, der Kopf mit Dingen, wo ich mit sowieso keine Gedanken drum machen musste, weil es keinen Sinn ergab.

Dachte an Samstag, dachte an dieses wunderschöne Gefühl, was ich seit Jahren so vermisste. Das Gefühl, etwas ganz besonderes für Jemanden zu sein. ich war eine Prinzessin mit einer Krone.
Ich war wirklich glücklich. Mein Kopf konnte keinen einzigen Gedanken fassen. Alles leer. Das Essen war Nebensache. Vielleicht war es da, aber ich würdigte es keinen Gedanken. Es bestand keine Traurigkeit, kein Hass, keine Wut.
Alles war wunderbar. Wunderschön.
Noch nie war so ein Gefühl dort. Ich kann es nicht zuordnen. Es ist neu. Aber ich mag es. Nein, falsch, ich liebe es. Ich fühlte mich frei, glücklich, normal, lebendig.
Das Leben gefiel mir und ich wünschte es könnte angehalten werden, nur damit ich alles behalten darf, was gerade geschieht.


Sonntag der Bruch. Ich war wieder alleine in meinem Zimmer, rauchte, obwohl ich gar nicht wollte, weil ich keinen sinn danach verspürte. Wollte nicht essen, weil ich das Gefühl hatte, Backsteine im Magen zu haben.
Die Übelkeit kam, wenn ich ein Gedanke an das essen verschwendete.
Fragte mich, ob ich alles noch einmal erleben werde. Ob ich noch einmal auf dieser Wolke schweben darf.

Darf ich?
Darf ich wieder eine Prinzessin sein?
Darf ich bitte noch einmal so glücklich und frei sein?

3. Februar 2013

Hey, ich kann POSITIV in die Zukunft blicken!

Komisch für mich, das ich nicht nur Negatives in der Zukunft sehe, das ich Hoffnung habe, das wirklich vieles besser wird.
Ich war ja letzte Woche schon unterwegs und genoss es.
Dieses Wochenende war ich wieder unterwegs.
Gestern Abend war ich mit meiner besten Freundin bei einem früheren Freund.
Ich glaube ich hatte ein paar Post's vorher schon einmal von ihm geschrieben. Von Alex, der, der damals mein bester Freund war und sich in mich verliebt hat.

Ich saß da mit Jessica, freute mich einfach auf Sie, auf den Abend.
War so froh sie zu sehen. Sie ist so ein hübsches, liebes, sympatisches und verständnisvolles Mädchen.
Ein Mensch, dem man alles anvertrauen kann. Der alles für sich behält.
Sie hilft mir, wenn ich etwas habe. Ich helfe ihr, wenn es ihr nicht gut geht. Wir vertrauen uns. Können zusammen lachen.
Ich finde, das macht eine Freundschaft aus. Vertrauen. Und die habe ich seit langer Zeit wieder zu einer Freundin:)

Dann, schrieb Stephan, ich sollte in eine Kneipe kommen. War wirklich überrascht und freute mich sehr:) Um elf Uhr bin ich von Mama bei Alex und Jessica abgeholt worden und wurde zu ihm gefahren.
als ich um kurz nach null Uhr vor ihm stand, freute ich mich, nahm ihn in den Arm und schenkte ihm ein Anhänger, was ich drei Tage vorher für ihn gekauft hatte.
Einen Anhänger für ihn, einen für mich. Zwei Puzzleteile mit einem Herz drauf, das sich zusammensetzen lässt, wenn man sie ineinadersteckt. süß, oder? :p
Auf jeden Fall war der Abend so schön.
Wir redeten viel, ich habe mich mit den Anderen verstanden die dort waren. Nichts war gezwungen. Einfach ganz normal, wie ein Mädchen eben in meinem Alter leben sollte.

Wisst ihr was?
Ich glaube, ich beginne gerade einen neuen Abschnitt in meinem Leben.
einen, der viel schönes für mich bereit hält.
Einen, der so viel schöner als der jetzige ist:)


Auf in ein neues Leben!

1. Februar 2013

Schlaf, der kein Schlaf ist.

Heute Nacht war es wieder sehr schlimm.
Ich ging um 11 Uhr ins Bett.
Um 12 Uhr wachte ich auf, um halb zwei, halb drei, halb vier, 5 und 6 Uhr. Dann schlief ich noch einmal für eine dreiviertel Stunde ein und musste aufstehen.
Ich schlug meine Augen auf, mir war eiskalt. Aber ich war nassgeschwitzt.
Meine Klamotten klebten an meiner nassen Haut. Die Kälte durchfuhr mich.
Ich zitterte. War blass.
Verdammter Mist, Körper wieso reagierst Du so, was läuft schief?
Klar, was genau schief läuft, weiß ich. Aber so etwas hatte ich nie und ich frage mich gerade, was es ist, ob ich mir Sorgen machen muss.
Ich habe alles durch. Schwindel, Angst, Hitzewallungen, Schüttelfrost, einen Kopf der schwer wie Blei ist, Krämpfe, und so vieles mehr. Ich kenne es. Weiß, wo ich zuordnen muss. Es macht mir keine angst mehr.
Ich weiß, wann und wie diese Symptome verschwinden, weiß wie ich dagegen lenken kann.
Ich kenne meinen Körper.
Und jetzt scheint mein Körper mir so fremd. Er tut etwas was ich nicht kenne, reagiert auf etwas.
Es macht mich wirklich nervös.