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26. Oktober 2014

Irgendwann hat man genug gekämpft.

Irgendwann hat man genug gekämpft. Irgendwann ist auch die Hoffnung weg. Und ich habe verstanden. Ich bin nicht mehr dazu fähig zu kämpfen. Ich akzeptiere jetzt, und gebe auf. Es tut mir leid, für all die, die mir hier Zuspruch gegeben haben, aber es geht nichts mehr.
Dieser Kampf lohnt sich nicht. In meinen Augen. Und ich habe keine Kraft mehr dazu.
Es tut mir auch leid für all die Menschen, die mich ertragen mussten, ich wollte nie etwas böses. Ich habe mir das nicht ausgesucht, aber keine Sorge, das wird auch nicht mehr vorkommen.
Ich merke ja, das egal was ich mache, falsch ist, niemals gut genug oder ausreichend.
Ich bin der Fehler.
Einfach ich.
Ich gebe niemanden die Schuld.
Aber manche Dinge sind einfach nicht mehr auszuhalten. Immer dachte ich, wenn ich weiter mache, mehr versuche, ausprobiere und noch härter kämpfe, das es sich lohnt. Aber nein, mir wird verbal noch in die Fresse getreten.
Immer wieder. Und ich ertrage es nicht mehr.
Ich will das auch nicht mehr.
Es ist vorbei. Das Ende.

25. Oktober 2014

Kaputt, leer, am Ende

PS: Bitte seid mir nicht böse wenn ich heute nichts mehr beantwortete, ich habe Tabletten genommen und bin total von der Rolle, Morgen aber werde ich alles beantworten, versprochen!♥
Okay, es ist  vorbei.
Ich habe es nicht geschafft.
Ich weiß ich bin schwierig, schwer zu verstehen, anstrengend. Aber ich reiße mich doch so zusammen, versuche alles mögliche damit ich andere nicht belaste und mache Aufmerksamkeiten. Ich habe wirklich alles versucht. Ich habe gerade alles verloren weil ich nichts mehr zurück halten konnte. Ich wollte endlich sagen wie falsch ich mich behandelt fühle und.. es ist egal.
Es ist einfach alles egal. Egal, wie viel ich versuche, wie viel ist kämpfe, es ist nie genug und ich kann einfach nicht mehr.
Es sind nicht nur zwei Sachen, oder drei, es sind 1000 Sachen die gerade da sind und mich zerfressen. Es geht nichts mehr.
Ich habe null Hoffnung mehr und egal wie lange ich auch suche, sie  ist nirgends zu finden.

Menschen sind gemein, undankbar und unfair.
Irgendwie wird nichts von dem gewürdigt was ich mache, es wird ignoriert, ich werde ignoriert, blöd angemacht und beleidigt. Erst gestern Abend erst wieder, Einfach so von Fremden Menschen. Was soll das?
Ich verstehe das nicht.
Ich sitze hier ernsthaft vor meinem PC, heule mir die Augen aus und bereue das was ich bin, was ich getan habe und das ich diese beschissene Krankheit habe! Es tut mir alles so leid, ich habe mir das alles doch nicht ausgesucht, es gibt Gründe dafür! Denkt man, das ich damit einfach so klar komme? Man muss mich nur mal behandeln, wie es normale Menschen verdient haben, aber nein. Es wird einfach übersehen was ich mache. Es wird ignoriert und es ist alles so aussichtslos und leer.
Nichts ergibt mehr einen Sinn.
Nichts!
Ich halte es nicht aus.
Ich weiß nicht wohin.
Versinke in Selbstmitleid und habe kaum mehr jemanden. Oh Gott, es tut mir so leid für das was ich bin.
Ehrlich.
Ich wünschte mir so, das dass aufhören würde. Wirklich. Aber das geht nicht so einfach und schon gar nicht, wenn man mir immer wieder beweißt das ich es sowieso nicht wert bin.
Wenn mir jemand gesagt hätte, das dass alles mal so enden würde, ich hätte gelacht und würde es nicht glauben.
Jetzt ist es soweit, es kann nicht mehr schlimmer werden, dabei ist es so leicht das ich glücklich sein kann.
Aber ich bekomme immer wieder vermittelt das ich all das nicht, auch nur ansatzweise, wert bin.

Lasst das endlich aufhören, oh bitte! Ich kann einfach nicht mehr.
Ich kämpfe nicht mehr weiter und gebe auf, das ist alles zu viel. Ich ertrage es nicht mehr,
Und ich bin es ja anscheinend eh nicht wert. Nichts her hat noch einen Wert.
Ich habe mich aufgeben, alle anderen auch, die mir nahe stehen, sie akzeptieren es wenn ich nicht mehr kann, lassen es geschehen. Vielleicht würde ich irgendwann auch so handel.
Ich habe so oft erklärt, so oft versucht alles verständlicher und leichter zu machen. Ich spreche mit tauben Ohren. Am Ende fängt alles wieder von Vorne an. Manche wissen gar nicht, was sie da mit mir anrichten.
Ich bin so ratlos und weiß nichts mehr, außer das ich nicht mehr will, nicht mehr kann. Weil nichts mehr geht.

Ich habe wirklich so viel versuche, so viel. Aber das sieht man nicht, man sieht nur, was noch getan werden muss. Ich darf nie ich sein, man akzeptiert mich nicht wie ich bin.
Sie wollen diese Jacki nicht, ich auch nicht, aber ich kann da im Moment so wenig dran ändern, wie auch?
Alleine lassen, ignorieren und blöde Beleidigungen und Sprüche helfen da auch nicht weiter. Sie ziehen mich immer weiter nach unten.
Aber es ist okay.
Ich bin halt naiv und hoffe noch, das sich mal was ändern.
Aber Hoffnung ist eine scheiß Schlampe.



24. Oktober 2014

Merkzettel: Morgen Klinik anrufen! Heulkrämpfe und co. /EDIT

Edit 1: Kommentare beantworte ich morgen, aber danke allen für's schreiben, alles gelesen, nur keine zeit zum antworten :*
Edit 2:
8:50 Morgens: noch keine Sekunde geschlafen: Menschen sind undankbar, nie, nie NIE ist etwas genug, nie reicht es irgendwann mal, einfach nie!
Ich werde mir jetzt was rein schmeißen damit ich endlich schlafen kann, am besten sodass ich heute gar nicht mehr wach werde.
Das Aufwachen ist das aller Schlimmste. Ich weiß einfach nie, was kommt, von wem, und überhaupt, ob es sich für heute lohnt zu kämpfen, und manchmal, da reicht das aufstehen um sofort die Bettdecke wieder über den Kopf zu ziehen. Schlafen ist die einzige (fast einzige, haha) Möglichkeit, mal endlich abschalten zu können und ich will am liebsten ne Woche schlafen, einfach Ruhe, keine Gedanken, nichts, was weh tun könnte.




Dann werde ich halt für diese beschissene Klinik 2-3 Kilo zunehmen, soll ich doch. Wider ich halt selbst mehr an und habe den Drang mich zu schneiden - aber hey, dafür sind die zufrieden und ich bin da, es fällt sowieso keinem auf, wenn ich denn da bin :D
-Außer die, die schon wieder in meinem Bekanntenkreis meinen Blog stalken. Ich kann es niemanden verübeln, ist ja öffentlich.
Ist mir auch ehrlich gesagt ein wenig egal.

Gestern von den Schlaftabletten so umgehauen, kann ich heute mal gar nicht schlafen. Es ist drei Uhr Nachts, yey, und ich habe die mieseste Laune die es gibt, weil.. einfach genervt.
Seit dem ich mich ein wenig von allem abkapsel, scheinen es auch viele einfach so zu akzeptieren. Man kämpft halt nicht um Menschen, jedenfalls ist es bei den meisten scheinbar Tagesordnung und die wissen wirklich NULL was mit mir los ist, also kommen mir hier ja keine Kommentare von wegen: Du bist ja auch anstrengend und und und.. Das können nämlich nur die behaupten die wirklich wissen, DAS ICH ES BIN & das sind herzlich wenige.
Letztens erst sagte mein bester Freund zu mir: ''Wie kannst du hier so ruhig sitzen, wenn du so verletzt wirst? 
Ich würde schon längst ausrasten oder mein Handy gegen die Wand werfen.''
Tja, wie konnte ich nur?

Ich zerbrach an Selbsthass. Musste mich innerlich aber zugegebenermaßen echt zusammenreißen nicht zu weinen, sagte deshalb kein Wort.
''Soll ich lieber gehen?'' fragte er.
-Ja..- war meine Antwort.
Nein, nein , nein geh nicht schrie irgendwas in mir, das geht gleich schief!
Kaum war er aus der Tür raus und ich saß wie ein Häufchen Elend auf der Couch, weinte mir die Augen aus dem Leib, schmiss mein Handy weg (das dritte in einem Jahr, ich bin so ein Held -.-) und rollte mich zusammen wie ein Embryo.
Ich weine in letzter Zeit nur noch und reiße mich bezüglich meiner Wutausbrüche sehr zusammen.
Ich schreie nicht mehr, schneide kaum, raste kaum aus.
Heule aber Wasserfälle und schmeiße mir eine Beruhigungstablette nach der anderen ein, bis ich einen Zustand bekomme, der mich mehr als taub macht.
Eigentlich möchte ich dann gerne in den Arm genommen werden, aber keine Ahnung, kann es bei so vielen einfach gar nicht zulassen und bevor ich es versuche, und darum bettel das man mich in den Arm nimmt, lasse ich es ganz bleiben. Ich glaube so richtig herzlich und lieb in den Arm genommen worden, bin ich in den letzten halben Monat nicht mehr.
Ich weiß es nicht.
Es ist einfach zu lange her.





und ich hab das Gefühl dafür bekommen, es sowieso nicht wert genug zu sein, haha



23. Oktober 2014

Neue Schlaftabletten, und erneute Zweifel.

Hay ihr Lieben,
auf Kommentare werde ich später antworten, geht heute leider nicht so schnell, denn es geht mir körperlich irgendwie nicht gut. Meine Hände zittern, und mich auf den Beinen zu halten ist auch schwer. Vielleicht geht das im Laufe des Tages wieder.
Ich denke es liegt an den neuen Tabletten.
Ich habe diesmal keine Beruhigungsmittel sondern reine Schlaftabletten bekommen.
Zuerst merkte ich gar nichts, dann bekam ich ein widerlichen Geschmack im Rachen, als wenn ich Kopfschmerztabletten ausgebrochen hätte. (wer schon mal Tabletten erbrochen hat, oder musste, weiß, wie ekelig dieser Geschmack ist)
Ich versuchte es mit ACE Saft und Wasser wegzuspülen. Aber nichts. Muss ich wohl oder übel eben mit leben.
20 Minuten später, Mama saß noch neben mir, fing ich an undeutlich zu reden und in kurzen und knappen Sätzen zu sprechen. Mir kam es aber unglaublich lang vor.
Ich kam mir unheimlich dumm vor, kurz verschwamm alles vor meinen Augen.
'Ich bin müüüde'...
-''Okay, ich gehe nach unten, schlafe gut.''

Kurz noch Piano Musik angemacht, damit ich auch ja beruhigt in den Schlaf falle und schon wurde mir schwindelig. Ich schloss die Augen, alles drehte sich. ab dann bin ich wohl eingeschlafen.

Von den anderen Tabletten muss ich 4 Stück nehmen um SO zu schlafen und auch, um so schnell einzuschlafen. Davon reicht eine und ich bin weg.
Allerdings macht es sich körperlich total bemerkbar.
Als ich heute Morgen aufgewacht bin, drehte sich erst alles, und ich schwankte ziemlich beim Aufstehen.
Als ich mir einen Kaffee machen wollte, konnte ich dann gar nicht mehr stehen und atmete total schwer. Ließ mich sofort auf einen Stuhl fallen, legte die Hände in meinen Kopf und versuchte ruhig zu bleiben. Augen zu.
Überall Kreise, witzig.

Außerdem bin ich dann Gestern noch los, um die Briefe abzugeben. Komisches Gefühl, irgendwie. Auch die Stimmung war nicht gerade die Beste, glaube ich. Als ob irgendwas in der Luft liegen würde.
Vielleicht ist es der Stress, die Probleme beiderseits. Ich weiß es nicht. Es war eben komisch, nicht zu erklären.
Sofort dachte ich, ob es wirklich richtig wäre, diese abzugeben und behielt während des Gesprächs die Briefe auch alle in der Hand. Zurück gab es sowieso keins mehr.

Schnell in die Hand drücken, eine kurze Umarmung, weg.
Und ich zerbrach mir den ganzen Abend den Kopf darüber, ob das alles so okay ist.
Aber, wieso nicht?
Ich weiß es nicht.
Angst, das ich etwas falsch gemach habe? Ja.
Sowieso. Immer. Denke sowieso ich mache alles falsch.
Hatte auch nicht das Gefühl, das man sich über sowas freut.
Aber vielleicht denke ich das nur, vielleicht denke ich falsch. Vielleicht fühle ich falsch.
Ich hoffe es kommt eine Reaktion...
Wenn nicht, weiß ich auch nicht. Abwarten :)

(trotzdem habe ich unheimliche Zweifel)


Ich muss gleich zum Zahnarzt und das, obwohl ich eh schon so am zittern bin und mir schwindelig ist. Ich weiß nicht, wie viele Wörter ich hier verbessert habe, aber es waren unglaublich viele.
Ich bin so kaputt und müde.





22. Oktober 2014

BMI zu niedrig, Angst raus zugehen und Hoffnung auf ein Leben zu zweit.

Ich habe zum ersten Mal seit Wochen eine Nacht fast durch geschlafen und bin nicht so ganz kaputt wie sonst. Versuchte auch, die Tabletten ein wenig niedriger zu dosieren, was aber ja so überhaupt nicht geklappt hat! Ich bin so ein Versager und würde meinen Kopf am liebsten an die Wand hauen!
Wieso machen diese Singer nur so abhängig?
Ich hasse sie, und liebe sie zugleich. Ein Fluch und Segen zugleich.

Mein Gewicht geht weiter runter und damit ist die Klinik weiter in die Ferne gerückt, denn sie verlangen einen BMI von 17.5 wenn ich aufgenommen werden will. Den habe ich nicht mehr. Und auch, wenn ich ihn
erreichen sollte, weiß ich, das mein Gewicht sehr schwankt und ich mir in der Klinik unheimlich Druck machen würde, ihn zu halten. Gerade wenn ich Stress oder Problemen ausgesetzt bin, sinkt es meistens.
''Solltest du darunter liegen, hast du eine Woche genau Zeit, ihn wieder zu erreichen, sonst wirst du wieder raus geschmissen'' - waren die Worte der Therapeutin beim Vorstellungsgespräch.

Ich meine, bei mir geht es in manchen Momenten wirklich darum: ''Entweder mir hilft jetzt jemand, oder ich sterbe halt. Egal, wie.''
Und ich finde es unfair, das 3-4 Kilo darüber entscheiden sollen, ob mir allgemein geholfen wird oder nicht. Meine Essstörung steht nicht mehr im Vordergrund. Sondern viel wichtigere und andere Dinge, wo mir geholfen werden muss!
Außerdem ist eine Essstörung bei vielen Borderlinern eine 'Begleit-Diagnose', wenn ich es so nennen kann. Ich finde das einfach nur unheimlich unfair, denn mein Gewicht ist nicht lebensbedrohlich. Wenn er wie damals bei 13 liegen würde, okay, aber so?
Ich rege mich da so drüber auf und kann deren Ansichten ganz und gar nicht verstehen. Sie hat nicht einmal mit sich verhandeln lassen. Was soll das?!


Ich versuche heute ein wenig raus zu gehen. Ich war seit Tagen nicht mehr aus dem Haus gegangen, irgendwas hindert mich daran. Aber heute will ich es jedenfalls versuchen, mal schauen.

Außerdem möchte ich endlich mal Essen genießen können. Die Bulimie ist mittlerweile so zur Normalität geworden, das ich einfach nur noch esse, und es wieder ausbreche. Ich brauch dafür gar nicht viel tun, meist steht es mir selber bis zum Hals, mir wird schlecht und schon ist der gefüllte Magen wieder leer.
Ich möchte essen und es auch schmecken, möchte es genießen.
Wenn ich Außerhalb esse, ist das wieder was ganz anderes. Ich esse ganz normal, behalte es drinnen. Klar, ist der Druck da, aber weniger als Zuhause.
Zuhause geht es gar nicht.. und jetzt kommt das Problem mit dem ''Raus gehen'', was im Moment eine Hürde für mich ist, die ich kaum bewältigen kann.
Es ist alles so paradox.
Ich brauche Menschen, den ich blind vertraue und die mich nicht verurteilen.
Aber wo sind die denn gerade?
Irgendwo, wo ich nicht bin. Wo ich nicht hin kann.
Es macht mich unheimlich traurig, so alleine zu sein, und doch bin ich lieber alleine als Draußen und mich der Welt zu stellen.
Ich möchte in den Arm genommen werden. Ganz fest. Gehalten werden, wie ein kleines Kind was gerade hingefallen ist.
Möchte aber nicht das man mich bemitleidet und hilft, sondern einfach nur nicht geht.
An mir fest hält, an mich glaubt, wenn ich nicht mehr an mich glauben kann und der Abgrund so nahe steht.
Das müssen sie gar nicht wissen, das ich so denke.

Ich kann normal sein! Ich kann normal sein! Ich kann normal sein! Ich kann normal sein! Ich kann normal sein! Ich kann normal sein! Ich kann normal sein! Ich kann normal sein! Ich kann normal sein! Ich kann normal sein! Ich kann normal sein! Ich kann normal sein! Ich kann normal sein! Ich kann normal sein! Ich kann normal sein! Ich kann normal sein! Ich kann normal sein! Ich kann normal sein!

...nein, kann ich nicht.

Achja:
ich bin mit den Briefen von bzw. für 'S' fertig.
Ich habe mir wirklich unheimlich viel mühe gemacht & hoffe so sehr, das ihm die Idee zusagt und er sich darüber freut. Ich habe die Briefe mit Zahlen markiert, damit er weiß, in welcher Reihenfolge er sie lesen sollte.
Es sind insgesamt 9 Briefe, in jedem steckt etwas, was ich ihm mitteilen möchte. (Ich würde gerne alles schreiben, aber manches ist zu persönlich dafür, eben nur für ihn), Deswegen:  Hier ein paar kleine Ausschnitte aus jedem Brief.:
Aus der Einleitung aller Briefe:
''Viel Spaß beim lesen - hoffentlich bis ganz bald ♥ PS: Schon, das es Dich gibt. PPS: Eins nach dem Anderem lesen, die Nummern werden dich leiten :)''
Aus Brief Nummer 1. :
''Ich will dir damit sagen, das, egal was ist, wie es dir oder mir geht, du immer und jederzeit zu mir kommen kannst! Das ist mir wichtig. Das ich zu allem Überfluss noch so anstrengend war, tut mir unendlich leid. Ich habe doch nicht gewusst, was Momentan bei dir los ist''
Aus Brief Nummer 2.:
''& ganz egal wie lange es dauert, bis du und ich wieder lächeln, es wird wieder so sein, das verspreche ich dir. & Ich hoffe, das wir zusammen lächeln.''
Aus Brief Nummer 3.:
''Ich verspreche dir hiermit, mich zurück zu halten & alles zu versuchen, das wir wieder zueinander finden, uns aussprechen & einen Neuanfang starten. Das ich mir Hilfe hole, sie annehme, für Dich da sein werde und du keine Angst mehr um mich haben brauchst, du Dich auf dich konzentrieren kannst, & alles wieder leichter wird.
Mein Versprechen an Dich!:)''

Aus Brief Nummer 4.:
''Ich frage mich, wie es dir geht...'' ...'' Ich hoffe, das du es bis hierhin überhaupt gelesen hast, es erscheint mir als Einzige Möglichkeit, Dir Sicherheit, Halt und Verständnis gerade entgegen zu bringen.
Ich glaube (nein, ich weiß), das ich sowas noch nie für Jemanden getan habe, aber du bist mir das wert.:)''
Aus Brief Nummer 5.:
''Ich will, dass du weißt, das ich will, dass du bleibst.''
Aus Brief Nummer 6.:
''Dein Wohlbefinden liegt mir gerade sehr am Herzen, und ich denke, es tut und Beiden gut, wenn wir mal in paar Tage Ruhe haben, oder? Täglicher Kontakt ist mir gar nicht so wichtig, wenn man weiß, das alles in Ordnung geht & man auch mal mal Zeit für sich braucht :)''
Aus Brief Nummer 7.:
''Immer, wenn wir Morgens zusammen aufgestanden sind, du noch den dritten Wecker überhört hast & ich Dich letztendlich halb aus dem Bett zerren musste''..''Alles war so schön mit Dir, meinst du wir werden solche Zeiten noch einmal miteinander haben? ♥''
Aus Brief Nummer 8.:
''tust du mir einen Gefallen wenn wir uns das nächste mal sehen und du bereit bist, den Kontakt zu halten? Lächel, und nehme mich ganz fest in den Arm''
Aus Brief Nummer 9.:
''Wieso ich das gemacht habe? ... Weil du es verdient hast, glücklich zu sein & ich wirklich hoffe, das dir all das hier, ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubert.''
Meine kleine scheint es gut zu finden :)♥


Was sagt ihr dazu?
Ist es zu viel, zu wenig, okay so?
Ich bin ziemlich verunsichert, ob das alles in Ordnung ist...
Es sind ja alles nur winzige Ausschnitte.

Also, abschicken, JA, NEIN? :)
















21. Oktober 2014

Wir leben durch die Hoffnung, oder?

''Willst du auch einen Milchkaffee?'' - frage ich meine Mama. 
-Ja
Ich setze mich mit ihr ins Wohnzimmer und erzähle ihr, was ich die nächsten Tage vor habe.
''Weißt du, ich weiß das da noch Hoffnung ist und das er gerade selbst nicht weiß, wo ihm der Kopf steht. Ich möchte ihn nicht weiter belasten oder schreiben und sauer sein, das er nicht antwortet.
Ich möchte ihm zeigen, das er keine Angst um mich haben brauch und das ich ihm zeige, das ich immer da bin, wenn er irgendwelche Sorgen hat.''

Und das meine ich ernst. Ich meine, ich habe erst Gestern erfahren, was bei 's' los ist und fühle mich so schlecht, weil ich vorher nichts wusste. Woher auch?
Er hat mir nichts erzählt und trotzdem fühle ich mich schlecht, das ich dachte, er hasst mich.
Ich glaube er hasst mich nicht.
Ich glaube, er hat einfach keinen Kopf dazu, sich noch meine Sorgen anzuhören.
Soll er auch gar nicht. Habe ich das je verlangt? Nein. Aber ich glaube, er dachte er muss es.

Klar, habe ich mir so manches mal gewünscht, das an meiner Mamas Stelle er neben mir sitzen würde wenn ich kurz vor einem Zusammenbruch stand und er sagen würde: ''Es wird alles gut, Maus''.

Ich gehe wieder in mein Zimmer. Ertrage den Kaffee in meinem Bauch nicht und erbreche ihn sofort wieder. Vorher laut Musik an gemacht, damit Mama nichts hört.
Es ist ein Kaffee, du dummes Ding, keine Familienpizza! Meine Güte, reiß dich zusammen, reicht es nicht, das du wieder unter 50 Kilo bist? 
(ich bin schon schwach genug und kann mich kaum auf den Beinen halten, wenn ich alles erbreche, was ich zu mir nehme, kann ich bald gar nicht mehr aus meinem Bett, bravo ...)

Ich schreibe Briefe. Jeden Tag einen. Habe mein Handy ausgemacht um ihm nicht zu schreiben.
Freitag werden mindestens 5 Briefe in seinem Postkasten liegen, kleine Wiedergutmacher, kleine Sprüche, kleine Erinnerungen an unsere schönsten Zeiten.
Das kann es alles nicht gewesen sein. Auch gestern meinte er, das es nicht das Ende ist, aber das es alles im Moment so anstrengend ist und er sich nicht darum kümmern kann, außer das, was gerade bei ihm passiert ist. Finde ich auch okay, wirklich.
Ich will das es ihm gut geht.
Und jetzt will ich, das er weiß das ich da bin, egal wie es mir selber geht.
IHM soll es gut gehen.

Und was ist, wenn er auf die Aufmerksamkeit keine Reaktion zeigt? Was ist, wenn ich all das mache und nichts kommt? Wenn er das gar nicht liest? Wenn er das nicht will, obwohl er doch sagte das er das 'uns' nicht aufgeben will? Was ist, wenn es ein uns gar nicht mehr gibt?
Oh Gott, helft mir, ich bin so ratlos und habe so ein Gedankenkarussell was immer schneller zu werden scheint.
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Wir leben durch Hoffnung oder?
Was wäre wenn wir in eine Zukunft ohne Hoffnung sehen und nichts mehr haben?
Irgendwo muss da doch noch was geben. Wenn nicht, würde ich doch nicht mehr da sein, oder?
ODER?!
Vielleicht jage ich immer noch der Hoffnung hinterher irgendwann in naher Zukunft ein glückliches Leben zu führen.
Ich habe eine Wunschvorstellung die man an die Wand klatschen kann.
In naher Zukunft?
Sag mal, Jacki, spinnst du?
Ich könnte mich gerade selber auslachen.
Andere kämpfen Jahre und ich soll auf einmal glücklich sein, weil es ja so einfach geht? Haha, ja, genau, ich bin das Wunderkind der Welt. 

Meine Bücher sind da:
20 neue. Huch, viel zu lesen, aber jedenfalls Ablenkung.

Außerdem habe ich gestern mein Zimmer ausgemistet und alte Einträge gefunden, bevor ich das zweite mal damals in die Klink gegangen bin.
Ich war damals schon so krass.
Ich habe mich vor 3 Jahren schon alles und besonders mich gehasst, nur steigerte es sich in den Jahren bis heute.





Danke wer bis hier hin gelesen hat ♥
Danke das ihr da seid :)
Wie sieht eure Woche aus und wie geht es euch? :*



Little Hope. ? 

20. Oktober 2014

.Trigger. / Edit / 49 Kilo / Schwindel

''Geb mir jetzt diese  verdammten Tabletten!!''
Jacky, ich kann dir nicht noch mehr geben...
''MEHR, LOS!''
Ich schreie meine Mama wie ein tollwütiges Tier an.

Weine durchgehend. Ich breche gleiche zusammen, ich weiß es.
Ich bin so am Ende.
''ich kann mich nicht um dich kümmern und ehrlich gesagt ist mir das auch gerade zu anstrengend''..
Ja, ich weiß..ich bin anstrengend. Es tut mir so leid. Es tut mir leid, das ich nicht für ihn da sein kann und alles mit meiner Stimmung und meinem Selbst zerstöre.
Ich bin alleine, ich will gerade sterben.
Wir werden getrennte Wege gehen.
Gerade zerbricht mehr in mir als ich jemals hätte mir vorstellen können.
Ich war noch nie so ratlos und traurig.
Ich weine durchgehend. Kann nicht aufhören.
Ich breche gleich zusammen.
Ich kann nicht mehr.

Es tut mir alles so leid.
Bitte lass die Beruhigungsmittel schnell wirken. Ich will schlafen.
Wie geht es denn nun weiter?
Ich will mich schneiden.
So sehr.
Ich kann es nicht.


Ich... ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich fühle mich so tot.
Und ich will nicht mehr leben. Will das nicht mehr. Will nichts mehr.


PS:
Danke an über 200 Follower ! ♥ Ihr seid die Besten, ungelogen. Ich bin so stolz  darauf das ich es kaum in Worte fassen kann ! ☻


EDIT:
Normalerweise wirken die Tabletten sehr schnell und ich schlafe tief. Werde zwar zwischendurch wach, aber aber schlafe dann weiter.
Gestern anders. Ich war noch 2 Sunden wach und wartete nervös darauf, da die Tabletten anfangen zu wirken.
Mir war zwar schwindelig, da ich viel zu viele genommen habe, aber müde wurde ich kaum.
Ich glaube, ich brauche sie. Ich glaube, die Tabletten fangen an, mich Abhängig zu machen. Ich glaube, ich kann nicht mehr ohne. Suchtverlagerung?
Oder noch eine dazu?
Sagt mal, wie lange dauert das noch an und wie wie hart wird es noch werden?
Ich dachte immer, wenn es ein extrem schlimmer Zusammenbruch war, das es der schlimmste war, aber es steigert sich von mal zu mal.

Noch jetzt ist mir schwindelig und ich kann kaum geradeaus gucken. Alles verschwimmt zwischendurch. Ich habe keine Angst, sondern werden nervös. Ich möchte noch mehr Tabletten nehmen das ich in einen mehr oder weniger komatösen Schlaf falle und lange nicht aufwache.
Ich möchte nicht mehr kämpfen, sondern ertränken.
Ich bin wieder unter 50 Kilo. Es ist mir egal,
auch wenn ich wollte, hätte ich nicht den Mindest - BMI für die Klinik. Die Grenze die bei denen vorgeschrieben ist, liegt bei 17,5 BMI.
Dafür müsste ich 2,3 Kilo zunehmen.
Ich weiß nicht ob ich das im Moment hin bekomme.

Ich lege mich jetzt hin, habe Angst das ich gleich mit dem Kopf auf die Tastatur knalle.
Es tut mir alles so leid.
Ich will nicht so sein.
Ich habe mir das nicht ausgesucht.
Ich will da doch gar nicht, ehrlich.


19. Oktober 2014

Leer, kraftlos, am Boden angekommen.

Ich liege komplett regungslos im Bett, starre an meine Wände. Hunderte Bilder von Freunden und mir hängen dort. Ich lächel auf jedem Bild und frage mich, ob ich dieses Lächeln in diesem Moment nur vorgetäuscht habe oder ob es echt war.
Sehe Bilder wo ich zerbrechlich dünn aussah, wo ich dem Tod nahe war. Sehe Bilder, wo ich einen Schlauch aus der Nase heraushängen habe, weil ich sonst verhungert wäre.
Sehe ein Zimmer das für 18 Wochen meins war. Auf Zeit. In der Klinik.
Aus manchen Monaten habe ich gar keine Bilder.
Es gab nichts zu fotografieren. So wie jetzt.
Mein Leben ist grau. Würde man meine Wände mit der Farbe anmalen oder mit Bilder aufhängen, die mein Leben darstellen, würde ich in einem grau, weiß, schwarzen Zimmer sitzen und dagegen anstarren.
Mich macht es traurig, diese schönen Bilder zu sehen.
Mich macht mein Leben traurig.
Mich machen meine Gefühle und meine Sehnsucht traurig.
Irgendwo habe ich gar kein Leben mehr.
Ein Leben soll doch lebenswert sein. Aber alles wertvolle was das Leben zu einem Leben machen könnte, das sich wie leben anfühlt, sind weg.
Ich schlafe mindestens 15 Stunden am Tag.
Tabletten nehme ich jeden Tag um meinen Gedanken für kurze Zeit eine Pause zu gönnen und merke immer mehr, das ich diese Tabletten viel zu sehr brauche.
Ich esse kaum noch, ich bin voll genug, von was, weiß ich aber nicht. Vielleicht von Schmerzen. Von Gedanken und dem inneren Druck, der mir immer wieder zusetzt.
Ich wache auf und schon ist mir schwindelig und schlecht.
Also lege ich mich wieder hin, oder setze mich an den Laptop um mir die Zeit zu vertreiben. Mein Handy lasse ich liegen. Ich will keine Nachrichten mehr sehen. Will mit Niemanden schreiben. Mit FAST Niemanden. Aber habe auch keine Kraft mehr, mich darum zu bemühen das die Menschen mich begleiten und mit mir reden, wenn sie es gar nicht wollen.
Ich werde von so vielen wie das größte Nichts behandelt und fühle mich auch genauso.
Wenn man einem Menschen Jahrelang das  Gefühl gibt, Dreck zu sein, nur gebraucht zu werden wenn andere Bedürfnisse oder Wünsche haben, und dann bei mir ankommen und abhauen, wenn sie es bekommen haben, kann man sich gar nicht anders vorkommen als der letzte Dreck.
Ich fühle mich schlecht.
Ich bin es nicht wert geliebt zu werden und werde es auch niemals.
Ich gebe auf.
Ich kämpfe nicht mehr.
Ich nehme dieses 'Leben' hin und akzeptiere diesen Zustand.
Wenn ich umkippe, weil ich kraftlos bin, ist es eben so. Dann bleibe ich liegen. Ich warte nicht mehr, das man mir aufhilft.
Immer war es die Hoffnung die mich leben lassen hat, kämpfen lassen hat.
Und jetzt ist sie nicht mehr da. Sie ist verschwunden. Hat mich alleine gelassen und mich auf dem Boden der eiskalten Tatsachen liegen lassen.

Ich bin am Ende, kraftlos und leer.
Ich will schlafen und nicht mehr aufwachen.
Als ich diesen Satz schreibe, laufen mir Tränen übers Gesicht.
Ich kann einfach nicht mehr.
Und ich will auch nicht mehr.
Ich kann gar nicht ausdrücken, was in mir vorgeht.
Ich habe mich wieder geschnitten, und es ist mir egal. Ich habe keine Angst mehr nicht mehr aufzuwachen oder ähnliches. Ich will das dieser Schmerz vorbei geht, oder das Jemand endlich da ist und mir die Hand reicht. Nicht Jemand. Einer. Aber das Thema ist durch. Ich mag darüber gar nichts mehr sagen und rede trotzdem ständig drüber.
Ich kann es nicht glauben, wie schrecklich ich sein muss...


*klick, please*

18. Oktober 2014

Das geht jetzt immer so weiter? Na Danke.*TRIGGER* /EDIT

Ich weiß nicht wie es weiter gehen soll. Jeden Tag aufs Neue ist es ein Kampf ums Leben und das will ich einfach nicht mehr. Ich will nicht immer kämpfen und zuschauen wie es anderen einfach so in die Hände fällt.
Ich versuche es jedem Recht zu machen und Niemand sieht es. Keine Anerkennung, kein Lob. Kein Danke. Keine Bestätigung.
Braucht das nicht jeder Mal?
Wieso bekomme ich es nicht?
Es scheint Jedem egal zu sein, ob ich in die Klink gegangen wäre. Alle haben mich deswegen unter Druck gesetzt und mich mit Sätzen bedrückt wie: ''erst wenn du  das & das macht, dann vielleicht...'' - ''nur wenn du gehst, können wir sehen ob wir eine Beziehung anfangen können''-'' Ändere dich erst, ich weiß nicht ob ich dich sonst halten kann''.. und so vieles mehr.
Kann man mich nicht einfach mal, EIN EINZIGES MAL bedingungslos und ohne Anforderungen lieben oder gern haben?
Klar, ist das auch alles schwer für Andere. Sicherlich unheimlich anstrengend und angsteinflößend.
Aber sie bekommen doch kaum was mit.
Niemand sieht meine Gedanken.
Niemand sieht, wie ich weinend und kraftlos auf dem Boden liege, weil ich keine Kraft mehr hatte, mich auf den Beinen zu halten.
Niemand bemerkt meine Zusammenbrüche.

Es ist egal was ich mache, nichts ist genug.
Ich darf nie ich sein, muss mich verstecken und so tun, als ob alles in Ordnung wäre.
Ich will das nicht mehr.
Ich habe einen so enormen Schneidedrang. Kaum aushaltbar.
Die letzte Wunde versucht schon seit knapp drei Wochen zu verheilen und ist immer noch ziemlich groß.
Ich habe viel zu tief geschnitten.
In irgendwas rein, es hörte nicht mehr auf zu bluten. Stunden hat es gebraucht bis es aufhörte.

Ich schlucke Tabletten in Massen, weil ich nur noch schlafen will, nicht mehr denken will. Ich will in einen ewigen Schlaf fallen und erst wieder aufwachen bis dieses Elend und Leid endlich ein Ende gefunden hat.
Ich halte die Einsamkeit und meine Gefühle nicht mehr aus.
Ich kann nichts mehr.
Gar nichts.

Meine Kraft liegt irgendwo in der Ecke und lacht mich an während ich im Bet liege und es mich allein schon anstrengt aufzustehen.
Sagt man nicht mit der Zeit wird alles gut?
Doch bei mir wird mit der Zeit alles nur noch schimmer. Immer mehr erlebtes kommt an die Oberfläche.
Ich sehe im Dunkeln Männer. Denke es jedenfalls. Höre Stimmen. ls ob  10 Menschen wild durcheinander reden würden.
Das ist irre. Ich bin irre.
Ich will schlafen. Oder sterben. Ist mir gleich.
Ich bin sowieso nicht gut genug, egal was ich mache, egal wie viel ich kämpfe. Nie ist es GENUG!



-es tut mir leid für diesen Post, ich weiß nicht wohin sonst...



PS: hab eine Kategorie mit den Büchern angelegt die ich schon gelesen habe, nichts besonderes, aber vielleicht für manche Leseratten unter euch ein Anreiz, neue zu entdecken :) Sie ist noch lange nicht vollständig, ich würde sie nach und nach bearbeiten :)


---> im Moment lese ich ''ES'' von Stephen King und glaube, das ich da ewig dran hänge. Hat es schon Jemand gelesen?



Hier geht es zu meiner Büchersammlung:) (noch nicht vollständig, das dauert noch ein wenig) :p
Meine Büchersammlung - *KLICK!*

17. Oktober 2014

Macht mir ruhig Druck, kommt ihr sowieso nicht mit weiter.

Vor meinen Augen sehe ich Punkte. Mir ist schwindelig. Ich kann mich kaum auf den Beinen halten und verbringe den Tag überwiegend im Bett.
Zwischendurch schlafe ich wieder ein.
Ich weiß nicht wie lange, aber als ich gerade aufgewacht bin, war es hell.
Irgendwie hat es sich nicht wie Schlaf angefühlt.
Meine Knochen tun mir weh. Ausgeruht bin ich auch nicht.
Fit schon gar nicht.
Ich bin dauerhaft schlapp und Treppen laufen fällt mir unheimlich schwer. Ich esse weniger als sonst, aber mein Gewicht bleibt das Gleiche.

Gestern fing ich bei fast jeder noch so kleinen Gelegenheit an zu weinen. Sagte ''S'' ab.
''Mir geht es sehr schlecht, lassen wir das heute, ja? Ich will nicht das du wegen mir schlechte Laune bekommst und müde bist du sicherlich auch.''
Es kam nichts zurück. Wenn mir jemand sagt, das es einem ziemlich schlecht geht, frage ich nach.
Aber bei mir scheint es wohl schon mehr als normal zu sein, das man kein Interesse mehr hat, mich zu fragen, wieso es mir schlecht geht.
Bei mir ist es doch sowieso immer das Gleiche, hm?
Mir geht es immer mal nicht so gut. Nie bin ich wirklich glücklich. Ich weiß was das Wort bedeutet. Aber habe kein Gefühl dazu.
Insgeheim habe ich mir gewünscht, das er gefragt hätte, was mit mir ist. Ich weiß, es würde im Streit enden. Tut es irgendwie immer, wenn es mir nicht gut geht. Aber das liegt an mir.
Ich habe von den Stimmen erzählt. Die Reaktion: Keine Reaktion.
Klar, was soll man dazu auch sagen.
Immer mehr wird mir bewusst, das ich diesen Aufenthalt nicht für mich machen würde, sondern nur das ich anderen beweise, das es mir dann gut geht und ich glücklich werde und sie bei mir bleiben.
Völliger Schwachsinn.
Sie gehen sowieso.
Ich merke es.

Keiner weiß mehr, wie es mir geht. Ist vielleicht auch besser so.
Ich will es auch nicht mehr erzählen, schon gar nicht will ich rum jammern. Am Ende kommt sowieso nur ein 'hm'.
''Ich habe Angst um dich und kann das nicht hören wenn es dir schlecht geht, so treibst du mich von dir weg, anstatt mich anzuziehen.'' - ''Lass dir erst helfen, dann sehe wir weiter und gucken, ob wir eine Beziehung anfangen können.''

Ich will mir helfen lassen. Aber das man es davon abhängig macht, ob man mich lieb oder gern hat, finde ich unfair. Dann will ich lieber alleine bleiben, als Angst zu haben, das sie gehen wenn ich scheitere.
Man macht mir Druck.
Druck, Druck, Druck.
Und man denkt, man kommt somit bei mir ans Ziel.
Ganz falsches denken.
Genau das Gegenteil wird passieren. Lasst mich bitte eigene Entscheidungen treffen und auch wenn man angst um mich hat, was ich verstehen kann, aber mit Druck erreicht man das Gegenteil.
Ich will es beenden.
Dieses hin & Her.
Will, das man mich so nimmt wie ich bin.
Dann bin ich mehr denn je dazu bereit, zu kämpfen.
Aber wenn man mich nur akzeptiert und mag, wenn ich glücklich bin und mein Leben 'lebe', dann ist das der völlig falsche Ansatzpunkt.
Ich helfe gerne Jedem.
Erwarte auch nicht, das man mir hilft, wenn ich Hilfe brauche, aber immer mit dem Satz zu kommen ''Geh endlich in die Klinik, sonst weiß ich nicht ob ich bei dir bleiben kann'' - scheucht man mich eher von ihnen anstatt ich noch weiter die Motivation habe, etwas an meinem Leben zu ändern. Ich will das man hinter mir steht, und nicht erst, wenn ich wieder komme und den Kampf alleine durchgezogen habe.

''Der Druck steigt, Atem blockiert.''

Es ist ein ewiges kämpfen, und nur weil ich dann Hilfe bekomme, ist der Kampf noch lange nicht vorbei.

Ich kann alle Menschen verstehen, die Angst haben. Sie machen mir nicht mit Absicht Druck, doch trotzdem tun sie es.
Sie wollen das Beste. Erreichen es aber dadurch nicht. Ich verzweifle immer mehr.
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Ich liebe ja lesen. Ist im Moment wie ein kleines Stückchen Freiheit.
Wenn ich lese, kann mir niemand was. Ich höre Niemanden zu. Bin nur an der Geschichte interessiert und an sonst nichts. So überstehe ich auch meine schlaflosen Nächte.
Ein Horror war es, gebrauchte Bücher zu leihen oder zu kaufen. Erstens müssen sie MIR gehören, mein Eigentum sein! Ich verleihe keine Bücher, verkaufe sie nie, obwohl ich es manchmal schon vor gehabt habe.
Ich nehme keine Bücher an, die wie gelesen aussehen. Damals jedenfalls nicht.
Mittlerweile bin ich soweit, gebrauchte, aber in Stand gehaltene Bücher zu kaufen und habe mir gestern 20 neue bestellt. Mama muss mir ein neues Regal kaufen, mein jetziges ist mehr als überfüllt und ich brauche mehr Platz.
Ich finde, wenn Jemand Bücher in seinem Zimmer stehen hat, sieht es aus, als ob dieser Mensch gebildet wäre. Blöde Vorstellung und Denkweise von mir, aber das sitzt in mit fest :D
Im Moment lese ich ''Ich heiße Berit und habe eine Borderline Störung''.
Ziemlich interessant. Ich finde mich in so vielen Zeilen wieder und liebe solche Bücher.
Unter meinen 130 Büchern sind die Hälfte davon Erfahrungsberichte und Biografien über Themen, womit sich jeder einmal befassen sollte.
Sei es über Magersucht, Bulimie, SvV , Borderline, Misshandlung, Vergewaltigung usw.
Fantasie verabscheue ich.
Genauso wie Liebesromane. Bah.
Da könnte ich kotzen, wenn ich schon merke, das es um Liebe und Glücklich sein geht.
Was mögt ihr für Bücher?

Ich habe überlegt eine Unterkategorie anzulegen mit den Büchern, die ich gelesen habe, und wie ich sie gefunden habe. Jemand Interesse daran?
Es gibt ja sicherlich genug Leseratten unter euch, hm? :p

Ich werde gleich den Tag mit einem Frühstück mit meiner Mama beginnen :) Ich liebe es mit ihr zu frühstücken. Frühstück ist sowieso das Beste am Tag. Ist auch das einzige wirkliche Mal, wo wir dann zusammen etwas essen. Ich hasse es alleine zu essen.
Kommt sicherlich von früher, weil sie mehr auf der Arbeit war als Zuhause und ich immer alles alleine machen musste. Sei es Essen kochen, putzen, alles in Schacht halten, Probleme lösen, Schule, oder andere Dinge, wo ich gerne Unterstützung gehabt hätte.


Ich wünsche euch einen wundervollen Tag, genießt ihn!:)








15. Oktober 2014

Ich werde irre. Komplett irre!

Manchmal, da höre ich Stimmen.
Kontrolliere ob ich auch wirklich alle Fernseher und Geräte aus gemacht habe.
Es sind keine klaren Sätze, sondern eher wie ein paar Mensch die wild durcheinander reden.
Und ich denke, ich werde verrückt. Im Haus ist es still! Wo kommt das her?
Und ich merke wirklich, das hier etwas wirklich schief läuft.
Ich hab Verfolgungsängste und denke hinter jeder Ecke steht ein Mann. Ich weiß nicht, wieso ich immer an dunkel bekleidete Männer denke, die überall lauern, aber sie sind da.

Wie kann man all sowas entwickeln?
Ich werde irre und weiß, das ich nichts daran tun kann. Rein gar nichts.
Ich muss das hören, und es gibt in dem Moment keinen Ausweg.
Ich gehe mit 1000 Ängsten durch den Tag.
Kann, wenn es dunkel wird nicht schlafen, wenn ich alleine schlafe.
Die Dunkelheit ist für mich etwas, was beängstigend ist. Was Stille bedeutet und damit Lärm in meinem Kopf, der nicht aufhört zu hämmern.

Die ganze Nacht lese ich, werde aber nicht mehr müde. Erst, wenn es wieder hell wird. Sehe nach einer langen Zeit ohne Schlaf alles verschwommen und undeutlich, Schwindelgefühle und das Denken, ich würde im nächsten Moment mit dem Kopf auf die Tischplatte ballern.
Aber wenn ich dann im Bett liege, mich nicht mehr ablenke oder lese oder sonst was mache, um meinen Gedanken zu entkommen, fängt alles von Vorne an und an Schlaf ist dann erst recht nicht mehr zu denken. Egal wie erschöpft, durch oder schlapp ich bin.
Hellwach von 0 auf Hundert in 0,8 Sekunden Schnelle.


14. Oktober 2014

Klinikaufenthalt steht vor der Tür

''Und wie lange dauert es jetzt noch bis zur Aufnahme?''
- zwei bis drei Wochen ca. Es sei denn, sie halten den BMI von 17,5 ein & haben einen negativen Drogentest.

- der Drogentest ist für mich kein Problem. Ich habe schon seit Ewigkeiten kein Gras mehr geraucht & Pillen oder Ähnliches habe ich nie genommen.
Der BMI ist da eher schwieriger.
Ich habe einen von 17,0. Mal war er bei 16,5. Abgenommen, zugenommen. In Stresssituationen nehme ich ab. Das geht fast automatisch und sehr schnell.
Auf einmal steht die ''4'' wieder vorne & es scheint so weit weg das ich mein Zielgewicht erreiche. Und eine Woche später ist es wieder drauf. Und dann hasse ich es wieder, das es doch wieder so schnell hoch ging.
Ein komplexes Denken, ein schwieriges Auf & Ab. Hass und Liebe schließen sich aus.


Das Hauptproblem: KLINIK! Leute, Klinik! Der dritte Aufenthalt. Der dritte in Folge.
In der letzten Zeit ist viel passiert. Zu viel. Drei mal hat mich die Polizei besucht, einmal wurde ich mitgenommen, ich habe zwei Selbstmordversuche hinter mir und wurde zwei Mal genäht.
Mittlerweile lasse ich nichts mehr behandeln. Meine Psyche wirkt sich auf meinen Körper aus. Ich schlafe nicht mehr, bin unendlich schlapp und angespannt zugleich. Bekomme Krämpfe, breche von Null auf Hundert zusammen, verliere mein Bewusstsein und flippe im nächsten Moment wieder aus.

Ich weine viel, habe schreckliche Angst vor dem ''allein gelassen werden''.
Ich habe keine wirkliche Sicherheit und keinen festen Halt, aber irgendwo doch.

Ich habe wieder versucht, in die Schule zu gehen und habe es gleich wieder abgebrochen weil ich schon nach dem ersten Tag einen völligen Zusammenbruch hatte.
Traute mich danach auch nicht mehr hin.
Ich hatte viel Streit mit dem wichtigsten Menschen in meinem Leben und bereue jede Sekunde in der wir uns nicht lieb gehabt haben, sondern eher jedes mal voneinander ein Stück weiter weggetrieben wurden.
Ich tue genau das, was ich nicht will, aus Hilflosigkeit und Angst.
Ich übertrage diese Angst auf andere und drohe.
Was ich gar nicht möchte. Ich will leben. Aber nicht ohne diesen Halt und diese wohltuende Nähe die ich mehr als benötige um meine Ruhe und Selbstliebe in mir zu haben.

Ich mache andere unglücklich, weil ich so kaputt bin.
Die Diagnose Borderline steht. Hinzu kommt ein Trauma. Und Anzeichen auf die Begleitstörung Schizophrenie.
Ich komme aus diese Diagnose und auf diese Hilflosigkeit manchmal kaum klar und versuche alles in meinem Tagebuch so ausführlich aufzuschreiben wie möglich. Meist kommen da nur Drohungen an mich selbst bei raus.

Tja, und dann ist es wohl jetzt soweit.
Klinik die Dritte.
Die angst alleine gelassen zu werden steigt ins Unermessliche.
Welche Zeit wäre nicht perfekter um mich stehen zu lassen, als dann, wenn ich nicht mehr vor Ort bin?
Ja.. genau. Ich weiß es.
Und ich habe Angst. Sie zerfrisst mich von Innen. Zeigt die Wunden äußerlich.
Ich bin manchmal so am Ende. Und dann wieder so glücklich.
Ein ständiges Hin & her der Gefühle.
Meine Welt ist keine Welt mehr. Ich lebe nicht mehr in der Realität.
Ich stehe daneben und schau einem Mädchen zu, das getreten wird, und wieder aufsteht. Das schreit, weint, ruhig ist, verzweifelt ist, sich zusammenreißt, droht, liebt.. zu viel liebt.. und sich aufgibt.

Ich habe so Angst.
So Angst.
ANGST!
Liebe, einfach Liebe. So dringend das ich fast daran ersticke.