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30. Oktober 2013

Ich ertrage mich nicht mehr!

Ich weiß, ich melde mich selten, aber irgendwie fallen mir keine Sätze ein, die ich tippen kann.

Mein Leben ist irgendwie Momentan so... leer.. einsam. In der Woche weine ich sehr viel. Ich habe ständig den Drang, mir weh zu tun. Ich möchte, einfach manchmal alles ausschalten was um mich herum passiert.
Ich möchte die Gefühle ausschalten die ich fühle. Einfach losgelöst von allem sein.
Ich möchte so glücklich sein, das ich weine.. vor Freude, nicht, weil ich unglücklich bin.
Ich möchte dieses Gefühl verspüren das mich Jemand braucht, weil es ihm gut tut, wenn ich da bin. Das mich Jemand liebt, weil ich ich bin. Das mich jemand schätzt, weil er mich kennt und nicht das glaubt, was er will.

Ich möchte das Jemand mich kennt und trotzdem mein wahres Gesicht sieht und akzeptiert.
Menschen gingen in letzter Zeit wie auf dem Laufband, weil ich merkte, das diese Personen mich nicht so unterstützen, weil sie mich nicht so genommen haben wie ich bin. sie beleidigten mich, lästerten und verbreiteten Lügen.

''schlampe'', ''dickes Kind'', ''hure'', ''du denkst nur an Dich'', und und und.
Mein Selbstwertgefühl ist eh schon im Keller und wenn dann noch sowas kommt, Dinge, Worte, Sätze, die einfach nichtt wahr sind, haut es nochmal so rein, das ich am liebsten schreien würde, so laut ich kann, weil ich das erdrückende Gefühl der Hilflosigkeit nicht mehr ertrage. Ich ertrage mich nicht mehr,

21. Oktober 2013

Freundschaft. So schön & doch so schwer.

Eigentlich ist es gar nicht so schwer, Freunde zu finden. Menschen zu finden, die bei Dir sind und dich mögen-mit all Deinen Fehlern.
Schwierig wird es, sobald man eine Freundschaft hat, die besonders ist. Eine Freundschaft, in der man über alles reden kann. Wo der Andere alles von einem weiß.
Wenn man Jemanden gefunden hat, mit dem man lachen, weinen und Spaß haben kann.
Wenn man einen Menschen entdeckt hat, der dir so viel mehr geben kann, als 10 andere Bekannte auf einmal.

Genau so Jemanden habe ich gefunden.

Wieso es schwierig wird, jedenfalls für mich ist, das ich diese schrecklichen Verlustängste nicht unterdrücken kann.
Ich werde nervös, sobald es eine längere Zeit anhält die man zusammen verbringt, in der angst, ich könnte ihm auf die Nerven gehen. Ich wünschte das diese Angst nicht ständig präsent wäre, das ich einfach alles viel lockerer sehen würde.
Ich selbst zu sein, habe ich gelernt, und doch ist es viel schwieriger als zu spielen, man sei ''Jemand''.
Die Schwierigkeit liegt darin, der Mensch zu sein, der man ist. Und nicht so zu sein wie andere mich gern hätten.
Angst kommt, sobald ich einem Menschen wichtig werde. Ich habe angst, ersetzt zu werden, nur weil ich irgendetwas falsch mache.
Ich habe angst, das ständig über mich hergezogen wird.
Ich will ich sein. Ich will gemocht werden. Geliebt werden. Ich will das Jemand da ist, der mich so nimmt wie ich bin. Ich will, das ich einem nicht peinlich bin.


Ich wünsche mir einfach Jemanden, der sich mein ''bester Freund'' nennt und stolz darauf ist, mit mir einen Weg gehen zu können, weil...
er mich lieb hat.
Und nicht, weil ich da bin, wenn man Hilfe benötigt.


17. Oktober 2013

''Du bist aber dick geworden''....

Und da sind sie wieder, die Momente in denen ich mich abscheulich finde.
Vor zwei Tagen probierte ich bei New Yorker eine Hose an. 36 , passte nicht. 38, nur knapp. 40, ohh, perfekt -.-
Diese Hose war sehr eng geschnitten und eigentlich sollte ich mich von solchen Sachen nicht runterziehen lassen, aber zur Zeit zieht mich alles runter. Wirklich ALLES!
Normalerweise habe ich 34-36 & egal wer, niemand kann mir erzählen, dass dann sowas, gerade als essgestörter Mensch, nicht zu denken gibt. Ich verschwand schnell aus dem Laden mit dem Kommentar:'' Ich bin zu fett für eine 38 ''
Hosengröße 38 ist überhaupt nicht schlimm, niemals, aber für mich war es ein Schock, den ich im Nachhinein lieber vermieden hätte.

Letzte Woche sagte ein Freund, ohne irgendwelche Gedanken daran, dass es mich eventuell verletzen könnte: ''Du hast aber ein einen Bauch, wa!''
Er musterte mich von oben bis unten und grinste nur wie blöd. Innerlich bin ich fast auseinandergebrochen.

Und dann heute die Höhe.
Die letzten Tage waren sowieso die Hölle. Eingehüllt in weiten Klamotten lief ich durch die Gegend mit dem Gefühl, jeder denkt, ich sei megamäßig auseinander gegangen.
Dann auf Ask heute:
''dickes Kind''
&
''du bist dick geworden''

Wieso machen Menschen sowas? Wieso?
Und dann soll Jemand noch denken, der sowieso schreckliche Gedanken hat wenn es um die eigene Figur geht, das man normal und NICHT dick ist?
Vonwegen.
Ich habe mich ins Bett gelegt, wünschte nur, einzuschlafen um das ganze kurz zu vergessen.

Ich kann damit nicht umgehen. Jeder denkt ich sei gesund, normal, eben wieder stabil. Doch wer glaubt es wirklich?!
Ich bin nicht gesund, schon gar nicht normal, eventuell nur körperlich stabil.
Gemeinheit....

12. Oktober 2013

Sehnsucht nach Liebe

Braucht nicht jeder einen Menschen der einen nimmt wie man ist? Der, ohne irgendwelche Bedingungen stellt, dich liebt, so wie du bist? Der, einfach .. da ist?
Und wenn man sich dann selbst nicht mehr liebt und sich hasst, das dann Jemand da ist der hinter dir steht und dir zuflüstert wie besonders Du bist?
Möchte nicht jeder mal in der Arm genommen werden? Nicht, ''einfach so'', sondern, weil die Umarmung dazu dienen soll, dich zu halten

Und was ist, wenn du wie auf einem Entzug bist. All das nicht bekommst, und nur noch erzwingen willst?
Man zerbricht. Zerbricht an der Sehnsucht.

10. Oktober 2013

Wieder da. Halli Hallo. Update der letzten Monate

Hallo an alle die es eventuell lesen sollten.
Jetzt ist es einige Monate her wo ich das letzte Mal einen Post veröffentlicht habe.
Ich habe manchmal das Gefühl gehabt ich MUSS unbedingt krank bleiben um diesen Blog führen zu können, außerdem hat sich eine Person, ihr erinnert euch vielleicht an ''S'', beschwert, das ich sie hier erwähnt habe. Durch einige Einträge die ich schrieb, bekam ich viele Vorwürfe und Stress, was mir mittlerweile sehr egal ist. Ich finde es ist meine Sache was und wie viel ich schreibe, ich nenne ja immerhin keine Namen.

Nun zu mir. In den letzten Monaten ist viel passiert.
Durch die Sonde nahm ich leicht zu, und kämpfte mich danach nach für nach zum Normalgewicht. Mittlerweile habe ich 52 Kilo bei 171cm und fühle mich manchmal sogar echt wohl.
Ich habe einige Freunde lieben gelernt, gehe oft unterwegs und liebe (manchmal) mein Leben.

Ich musste mich an die Formen meines Körpers gewöhnen, erst kam der Bauch, dann Beine, und dann-oh Wunder- anders als ich in der Klink so viel auf einmal zunahm, habe ich auch wieder Busen und Po bekommen. Und wisst ihr was? Ich mag es.
Ich mag es wirklich.

Klar, es gibt manchmal Tage, wo es mir elendig geht.
Ich hatte einige Rückfälle in der Selbstverletzung. Das erste mal wieder schnitt ich mich an der Hüfte.
Irgendwie war das Gefühl, was in dem Moment so befreiend und erlösend war, schnell wieder vorbei und doch passierte es leider mehrmals wieder.

Mein bester Freund, der mich 5 Jahre lang begleitete und in den ich gleichzeitig verliebt war, ging. Wir sind nun zwei Menschen, kein Team mehr was alles durchsteht.
Und, ich weiß gar nicht wie ich diese Gefühle die damit verbunden sind, beschreiben soll. Ich dachte ich falle, falle, falle und falle. Und als ich ihn dann plötzlich vor mir in der Diskothek stehen sah, klatschte ich knallhart auf dem Boden der Realität auf.  Ich weinte, weinte, wusste nicht weiter, war ratlos und trotz Gesprächen und Entschuldigungen beiderseits haben wir nun beschlossen, die Sache auf Eis zu legen.
Ich kann das nicht mehr und werde jedes mal hundert Meter zurück geworfen wenn ich ihn sehe.
Mittwoch weinte ich nur, Freitag bin ich heulend zusammen gebrochen und Samstag hab ich mich so betrunken das ich mich übergeben musste. Ich dachte ich sterbe.

ABER ich habe plötzlich gemerkt wer für mich da war. Der mich, auch wenn er feiern wollte, hielt.
Ich bin froh über einen Freund der da ist, der versteht, der bei mir ist und bei dem ich mich wohl fühle. Wirklich, richtig WOHL!

Manchmal hasse ich mein Leben, ich habe Sehnsucht nach dem Dünnsein, habe Sehnsucht nach dem Hungern, nach meinen Knochen, nach dem krank sein, nach den besorgten Blicken.
Und dann gibt es Momente, wo ich alles liebe. Einfach alles.

Erkennt ihr mich wieder?




Thanks for reading, in love,
Jacki♥