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29. Juni 2014

1928339

Und weil ich so dumm bin, erst mal ins Krankenhaus. Ich hasse es.

Edit: 
Ich habe Mama nach dem Schneiden angerufen, weil mein kompletter Arm mir weh tat, vielleicht war es nur Einbildung oder sonst was-whatever. Auf jeden Fall wollte sie mit mir ins Krankenhaus, weil sie sagte das es doch ganz schön klaffte.
Dort hör ich durch Notaufnahme rufen:''Ein Borderline Mädchen hat sich geschnitten''
Okay. Ich bin ein Borderline Mädchen.
In Behandlungszimmer sagte die Schwester, das es eventuell genäht werden muss. Okay.Mir doch egal.
Der Arzt kam, fragte ob ich in Behandlung sei und sagte im gleichem Atemzug dazu, das es geklebt wird.
Geklebt, schön peinlich.
Sie träufelte eine Flüssigkeit in die Wunde, was etwas brannte. Hab noch nie gesehen das es wirklich Kleber für Wunden gibt, schon krass. Haut einfach zusammen kleben zu können.
Steristrips drüber.
''schon fertig.''
Okay,.
Nach Hause.


''eben eine rauchen?''
-Ok

''Jacki.. was hast du wieder gemacht, sieht nicht gut aus. Wieder tief?''
- Ja, egal. Ich will nicht drüber reden
''Was hast du?''
-Ich bin zu anstrengend, ich hab das wohl verstanden, du brauchst keinen Babysitter spielen.

Nach 100 wundervollen Worten, nach Umarmungen, nach lieben Gesten, fing ich nach ''WIR schaffen das''- plötzlich an zu weinen. ''WIR''. Wow. Okay.
Das waren nicht einmal unbedingt Tränen die meine Traurigkeit zeigen sollte, nur etwas, aber hauptsächlich wurden sie von den lieben Worten ausgelöst und von der lieben Art. Ich weiß nicht womit ich sowas verdient habe, aber es ist so... so Wahnsinn. Ich weiß nicht wie ich es sagen soll. Mir fehlen irgendwie die Worte.

Es tut mir so leid, für alles einfach, für meine Launen, für meine Stimmungen .. das er es abbekommt. Und das er trotzdem noch da ist, für mich! Hallo?! Das ist doch irre. Positiv irre.
Ich werde mich ab heute zusammen reißen, werde aufhören rumzujammern, werde aufhören so zu sein.
Ich werde mir selbst &ganz besonders ihm zeigen das ich vielleicht ein bisschen normaler sein kann. Nur ein bisschen, das kann doch nicht so schwer sein, das muss doch machbar sein! Jetzt ist der richtige Augenblick. Ich kann doch jetzt, gerade bei so einem wunderbaren Menschen nicht weiter in diese Löcher fallen.

DAS KANN DOCH ALLES NICHT SO SCHWER SEIN! -.-

Möchte keine Angst mehr haben, möchte leben. Möchte da sein.

Donnerstag war das Therapiegepräch, zu dem mein Erzeuger eigentlich ebenfalls kommen sollte. Wie erwartet, hatte er keine Zeit. 
Ich weiß gar nicht, wieso ich überhaupt noch darauf hoffe, ihn jemals wieder zu sehen. Das dieses Desinteresse so hoch ist, glaubt mir sowieso Niemand. Vor anderen Menschen tut er so, als ob er sich kümmern würde, lacht darüber wenn ich es verneine, tut so, als ob er mich liebt. Das ist so widerlich, das mir die Galle hochkommt.
Jetzt will meine Therapeutin bei ihm anrufen und hinterfragen, woran es liegt, das er nicht einmal bereit ist, zu einem Gespräch zu erscheinen. Vielleicht, weil er genau weiß, das sie merkt, das er seine lieben Worte dort nur spielt?
Vielleicht hat er Angst, das man ihm das bestätigt, was auch ich von ihm halte.

Auch, wenn ich das Wochenende unterwegs war, habe ich mich ziemlich alleine gefühlt. Ich weiß nicht woran es liegt, ich könnte zwischen 100 Menschen stehen und mir würde trotzdem etwas fehlen.
Ich bin ständig angespannt und aufbrausend. Total aggressiv. Eine Person die ich nicht sehen kann, ein Satz, eine Gestik und ich flippe aus. Ich komme mir selbst so lächerlich vor, das ich schon fast darüber lachen könnte. Nur ist das gar nicht lustig.

Der Drang mir weh zu tun ist so hoch, das ich es kaum aushalte. 
Irgendwie schaffe ich es immer öfters dem entgegen zu gehen, will nicht enttäuschen, will zeigen das ich es kann, will beweisen, will normal sein. Aber nicht für mich.
Für mich ist das schrecklich. So, als ob mich jemand in einer Truhe einsperrt, wo nach und nach Luft entzogen wird. Das Gefühl, nicht mehr atmen zu können.
Manchmal sitze ich so erstarrt da, versuche den Gedanken zu entkommen, und eigentlich denke ich in dem Moment viel mehr darüber nach. 
Ich hab das Gefühl, als würde ich wirklich verrückt werden. 
Ich rede mir sogar manchmal ein, das ich es eh nicht so tief schaffen würde wie ich es eigentlich will, und es deswegen gar nicht versuchen brauche. Im Nachhinein denke ich auch, wie unglaublich krank und abartig das ist. Ich mache mich in etwas Schlechtem schlecht. 
Und das nur, um zu beweisen, ich sei ein ganz normales Mädchen, und man es mit mir aushalten kann, weil ich ja gar nicht krank bin?
Albern, wirklich albern. 

Ich habe so Angst zu enttäuschen.
Ich habe so Angst zu versagen.
Ich habe so Angst verlassen zu werden.
Ich habe so Angst nicht gut genug zu sein.
Ich habe so Angst nicht schön genug zu sein.
Ich habe so Angst, nicht normal genug zu sein.
Ich habe so Angst, niemals geliebt zu werden.
Ich habe so Angst, das die Angst bald permanent da ist, ich habe Angst vor der Angst.

Ich halte mich selbst nicht aus, könnte mir die Haare ausreißen, wie soll mich dann Jemand anderes aushalten?


Ich möchte so gerne von Zuhause weg, ein bisschen ein eigenes Leben haben. 
Wo anders kann ich auch Essen, woanders denke ich nicht ans schneiden. 
Es ist hier so normal, hier ist es egal. Woanders nicht.
Ich möchte so gerne ein bisschen Abstand von diesem Zuhause. 
Möchte Abstand von mir.
Möchte Abstand von meinen Gefühlen und Gedanken.

Möchte so gerne, das ich mal eine Pause einlegen kann. Von allem. Von dem Misstrauen und der Krankheit.

Vielleicht ist diese angespannte Stimmung mal vorbei wenn ich am Mittwoch meine Zahn OP hinter mich gebracht habe. Oh bitte lass Dienstag Jemand Nachts bei mir bleiben damit ich jedenfalls schlafen kann, oder zur Ruhe komme, ich könnte jetzt schon kotzen vor Angst und Anspannung.



25. Juni 2014

Ich Egoistisches Stück

''WIESO?! Weil ich es nicht wert bin. Ich nerve doch sowieso alle, und dann soll ich außerdem dazu noch um Hilfe betteln? Um diese Uhrzeit Wer versteht das denn das ich komplett am durchdrehen bin, und das nur wegen meiner Gedanken?''
-' Niemand ist dir böse deswegen.'
''DOCH! Sind sie. Ich gehe allen auf die Nerven. Es ist doch alles egal, ich bin egal. Und wenn ich tot sen würde, pf, egal, bin ja nur ich''
-'Danke'
''Wenn du jetzt weinst hau ich ab, sofort, hör auf zu weinen ich kann das nicht ertragen'' (Ich bringe meine Mama zum weinen, ich mach sie kaputt, seht ihr, wie scheiße ich bin?)

''Bring mich einfach weg, in de Klapse oder sonst wo, damit du mich los bist, ich mach dich und alle kaputt die sowas mitbekommen, kein Wunder das Niemand mich liebt. Du musst es, es ist deine Pflicht, und sonst wer? Ganz ehrlich, ich bin nichts wert. Mich liebt eh niemand.''
-' Jacki bitte, ich halte das nicht aus, ich kann nicht mehr'
''Ich auch nicht. Ich egoistisches Stück kann auch nicht mehr.''


Es tut mir so leid. So unendlich leid. Ich habe mich längt entschuldigt, aber es tut mir alles so leid. Da hat sie mein Handy genommen und 'IHM' geschrieben, angerufen. Gott sei Dank ohne Erfolg. Er muss auch arbeiten, und scheiß egal ob es geholfen hätte, ich hätte viel zu ein schlechtes Gewissen, wenn er dann auch noch hätte losfahren müssen. Wegen mir.

Wenn mich jemand so erlebt, dann.. hab ich ihn die längste Zeit an meiner Seite gehabt...

Alles wird viel zu viel

Ich will nicht um Hilfe betteln, will nicht darum betteln das man mich in den Arm nimmt, aber ich bin ausgenommen von ein paar Pausen, den ganzen Tag am heulen. Mir wird einfach alles zu viel. Viel zu viel. Ich halte das Leben einfach nicht mehr aus.
Heute sollte ich eigentlich noch Besuch bekommen, auch über Nacht, gerade Absage.
Ich will nicht alleine sein. Schon gestern war ich kurz davor ihn anzurufen, weil ich mich einfach nicht beruhigen konnte. Aber so egoistisch bin ich dann doch nicht.
Jedenfalls eine gute Eigenschaft.
Aber heute, gerade irgendwie heute.. oh Gott ich fühle mich so alleine. Hab mich gestern geschnitten. Es brachte mir absolut gar nichts. Mal wieder. Nur wieder neue frische Wunden, die ich eigentlich gar nicht mehr haben wollte, weil endlich alles verheilt war.
Nur noch rosa, Lila und weiße Narben.

Wie gerne würde ich schreien: BITTE BITTE BLEIB HIER, BITTE BITTE SEI DA, JETZT!
Und nach der Absage, schrieb ich: Ok. 
Ich finde so ein ''Ok'', so abweisend, es klingt so desinteressiert, genauso wie ''Aha''.. Aber mir fiel nichts anderes ein.
Ich hab sofort losgeheult. Was soll ich da schreiben?
Es geht eben nicht anders.
Ich habe so Angst vor Morgen, es ist alles so unheimlich viel zu ertragen, immer diese scheiß Untersuchungen weil ich meinen Körper kaputt mache. Immer überall in jeder Sache diese Ungewissheit. Ich könnte mich schlagen, verprügeln. Kopf an die Wand hauen!


REIß DICH ZUSAMMEN!

Heute war ich beim Arzt für ein EKG und zum Blut abnehmen, das EKG zeigt keine Auffälligkeiten, was mit meinem Blut ist erfahre ich Freitag.
Morgen habe ich die Magenspiegelung, am Freitag bekomme ich die Ergebnisse. Dann kommt die OP. Zu viele verschiedene Tabletten. Irgendwann denke ich, löst sich mein Magen nochmal auf. Oder verätzt, einfach so.
Das einzige worauf ich mich freue ist Tila, mein Kätzchen kommt endlich am Freitag. Dann habe ich geschlagene 5 Wochen gewartet! :)


Aber trotzdem bleibt alles andere. Ich bin Momentan so depressiv. Will nicht allein sein, und verscheuche alle. Ich bin so anstrengend. Kein Wunder das ich nichts auf die Reihe bekomme.
Das sage ich nicht aus Selbstmitleid. Ich glaube einfach wirklich, das niemand dauerhaft was mit mir anfangen kann.
Manchmal möchte ich hier weg, wegziehen, in einen andren Ort, oder in ein anderes Bundesland, neu anfangen, ein neues Mädchen sein, ohne Krankheit. Ich kann das. Aber hier kennen mich alle, und irgendwann wissen auch alle wie ich auf langer Zeit bin und entfernen sich. Es wird so kommen..

PS: Habe als Diagnose eine chronische Ohrspeicheldrüsenentzündung diagnostiziert bekommen und eine Unterkieferdrüsenetzündung.
Doppelt hält besser, doppelte Schmerzen. Wenn schon denn schon.
Kann man diese außer gurgeln irgendwie behandeln? Mein Arzt hat mir dazu kaum was gesagt..

24. Juni 2014

Einbildung

Hay meine Lieben 172 ♥

ich weiß nicht was heute mit mir los ist.
Ich bin den ganzen Tag schon unheimlich traurig. Vielleicht ist es, weil ich Donnerstag meine Magenspiegelung habe, vielleicht ist es, weil ich mich so unglaublich fett finde, vielleicht ist es, weil ich im Moment andere nur verletze. Vielleicht auch wegen der Zahn OP nächsten Dienstag.
Vielleicht weil mich einfach alles aufregt. Vielleicht weil ich nicht weiß  wo ich stehe und was ich bin.
Vielleicht weil ich endlich Gewissheit haben will was ich für Jemanden bin. Nichts halbes-nichts ganzes. Nicht die eine, und will es sein.
Es macht mich alles total traurig.

Als ich gerade nach Hause gefahren wurde, fragte er mich, was ich hätte.
''Nichts''
Es ist auch nichts. Es ist wieder nur etwas, was ich mir sicherlich nur einbilde und wo ich selbst nicht einmal weiß, wieso ich alles so in mich reinfresse.
Ich ersten Moment bin ich glücklich, dann wieder das komplette Gegenteil.

Ich sitze hier und HEULE WEGEN NICHTS!

Ich komme mir so wertlos und dumm vor. So hässlich, so klein, so fett.

23. Juni 2014

Schönes Wochenende / Blogger will mich verarschen!

Hay meine Lieben,
ich weiß nicht was Blogger für ein FUCKING PROBLEM mit mir hat, aber als ich dabei war, alle E-Mail Adressen zu den Lesern hinzuzufügen zeigt er mir auf einmal an, das ich die Grenze erreicht habe, und wups-waren alle die ich eingegeben habe,-weg. WEG!
Abgespeichert habe ich sie jetzt auch nicht mehr und somit sind 40 Email Adressen einfach verschwunden ._.

Bisher kamen keine Kommentare mehr. Nichts mehr, was beleidigend war oder sonstiges.
Da ich nicht noch einmal alle darum bitten möchte, mir ihre Adressen zu geben, lasse ich ihn nun öffentlich. Dieses scheiß Hin & Her nervt mich selber und wenn es aufregen sollte : DITO! ;)
Solange es so bleibt und gewisse Leute ihre Finger still halten, und nicht meinen, mich hier zu nerven, denke ich sollte ich so weiter machen wie bisher.

Wieso sollte ich mich eigentlich einschränken wenn ich doch von Anfang an wollte, das andere sich durch meinen Blog verstanden fühlen? Wieso sollte ich zurück stecken obwohl sie diejenigen sind, die ihre Kommentare und Beleidigungen für sich behalten könnten?



Wochenende: 
Mein Wochenende war wirklich schön, ich war zwar kaum nüchtern, aber sowas muss auch mal sein :)
Freitag bin ich total ausgeflippt weil ich so eifersüchtig war, und ich dachte das mich Jemand alleine lassen will, wegen einem anderen Mädchen, was ich nebenbei überhaupt nicht ab kann.
Alkohol und schlechte Laune ergibt bei mir eine Mischung aus Traurigkeit und Hass...
Es ist ja gar nicht, das ich dem Menschen nicht vertraue, für den ich im Moment Gefühle habe. Aber ich habe so schreckliche Angst, das Jemand anderes besser ist als ich, das er mich alleine lässt wegen Jemand anderen, da wir keine Beziehung haben und er immerhin machen kann was er möchte.
Ich wünsche mir einfach, das sich doch etwas ergibt und ich nicht ständig diese angst habe, ersetzt zu werden.
Es liegt nicht an ihm, er verhält sich toll, er ist wundervoll und hilft mir so ungemein, das ich es kaum in Worte fassen kann!, aber trotzdem bleibt die Angst, das ich nicht genug bin. Nicht gut genug.

Samstag ging ich Abends mit ihm essen - das erste mal seit meiner Essstörung bin ich mit Jemand anderem Essen gegangen als meiner Mama. Und es war - TOLL! Wirklich!
Ich habe mir das teuerste von der Karte bestellt und habe es genossen.
Essen schmeckt irgendwie ganz anders wenn man weiß, das man es drinnen behält. Es ist irgendwie so, als würde mehr Geschmack da sein. Klingt blöd - aber das Essen schmeckt viel besser. :)
Auch danach habe ich kaum ein schlechtes Gewissen gehabt.
Mir hat mein runder Bauch nur ein bisschen zu schaffen gemacht. Ich schäme mich dann so sehr für meinen Bauch und verstecke ihn unter weiten Sachen.
Aber es ging und ich habe mir vorgenommen, das ich nun öfters essen gehen werde :)
Ich glaube, ich wollte unbedingt mit ihm Essen gehen und dem Tag ganz ihm widmen, damit er auch weiß, das ich gerne bei ihm bin und ihm zeigen will, das ich ihn unheimlich gern habe. Und als kleine ''Entschuldigung'', das ich so anstrengend bin.

Danach kam noch ein Freund zu uns, wir haben was getrunken, sind durch unsere Straßen gelaufen, Spaß gehabt, Musik gehört.
Ende des Tages: Ich war den zweiten Abend in Folge total betrunken. Freitag war schon hart an der Grenze. Samstag war sie erreicht :D


Aber im großen und Ganzen war es ein wirklich schönes Wochenende :)

Außerdem soll ich ihm jedes Mal eine Seite schreiben, wen ich den Drang habe mich zu schneiden.
Irgendwie bemerkenswert wie er versucht mir zu helfen.
Ich bin so glücklich darüber jemand so liebes an meiner Seite zu haben und wünsche mir nichts mehr als endlich einmal sagen zu können, das ich in einer Beziehung bin.
Was nicht ist, kann ja eventuell noch werden. Zeit und Geduld ;)
Ich will auch nichts überstürzen.

Tatsächlich fing ich Gestern Abend an, eine Bericht zu schreiben. Wieso ich gerade traurig bin und den Drang verspüre mich zu schneiden. Schweifte zwar total vom Thema ab und schrieb Dinge, die gar nicht mehr zur Situation gehört haben, und wow, ich habe es wirklich geschafft den Drang sozusagen ''wegzuschreiben''.
Ich veröffentliche jetzt einfach mal die Sätze die ich geschrieben habe.
Es ist eigentlich nur für ihn bestimmt, aber ich denke es ist okay.

''Okay, du wolltest einen Bericht, du bekommst ihn. Mein Vater sollte eigentlich am Donnerstag zu einem Therapie Gespräch erscheinen. An seiner Stelle würde ich hier auftauchen, Interesse zeigen & versuchen, seiner einzigen Tochter nach Jahren unter die Arme zu greifen. Was macht er? Er schert sich einen Dreck um mich. Ich habe nicht eine positive Erinnerung an ihn. Nicht eine ! Ich glaube deswegen bin ich auch so schwierig in engen Beziehungen. Ich habe so eine Angst verlassen zu werden. Es liegt gar nicht daran, dass ich diesen Personen nicht vertraue. Aber, wie sollen mich Menschen schätzen oder gar lieben, wenn mein eigener Vater, der es eigentlich müsste, da ich sein Fleisch und Blut bin, es nicht tut. Ich habe einfach nicht den Glauben daran, das ich es wert bin. Es klingt so blöd, aber wie soll ich bitte glauben, das es so sein könnte, wenn ich es noch nie erlebt habe? Ich könnte so viele Menschen aufzählen, denen ich geholfen habe, die ich geliebt habe, denen ich hinterher gerannt bin, und genau diese haben mir immer und immer wieder gezeigt, das ich es nicht einmal annähernd wert bin. Und diese Angst werde ich nicht los. Nie.
Vielleicht schreibe ich deswegen. Weil ich Menschen wie dir so gerne zeigen will, das ich vertraue & es mit meinen Anfällen gar nicht böse meine, so wie am Wochenende. Nach der Erklärung habe ich es verstanden, wirklich.
Weißt du, jedes Mal, als mein Papa damals das Haus verlassen hat, nachdem er mich immer seltener besuchen kam, hatte ich Angst, er würde nie wieder kommen. Mittlerweile war er seid Mitte 2010 nicht mehr hier. Ich habe Anfang 2010 angefangen mich in die Magersucht zu treiben. Und genau da, wo ich ihn am meisten gebraucht habe ist  er aus meinem Leben verschwunden und nie, NIE wieder gekommen. Auch nicht, als ich halb tot war. Und so dumm es klingt, aber immer wenn ich Jemanden habe, der mir was bedeutet, habe ich Angst das er geht , wenn man merkt wie schwierig manches mit mir auszuhalten ist.

Denke, das sie deswegen gehen, und nie wieder kommen.  Wie soll ein Außenstehender, normal denkender Mensch es mit mir aushalten, wenn Papa es nicht kann?
Ich hasse mich wegen diesen Gedanken, aber ich bekomme es nicht aus meinem Kopf. Es ist mir irgendwie wichtig, das du weißt wieso ich manchmal komisch reagiere. Möchte auch, das du verstehst, was aber viel zu viel verlangt ist. Glaube, das ich 10 Seiten über alles schreiben könnte. Glaube, das es zu viel wäre.

Ich wünsche mir manchmal, das ich dieses Leben nicht leben würde - jetzt gerade wünsch ich es mir.''



Wie war euer Wochenende?:*

21. Juni 2014

Monatg ist es soweit :)

Ich habe bisher um die 60 E-Mail Adressen bekommen und bin davon ziemlich geflashed.
Danke an die, die meinen Blog lesen und Danke an die anonymen Leser, die mir Angaben zu ihrer Person gemacht haben, damit ich mir sicher sein kann, das liebe menschen dahinter stecken die keine bösen Absichten haben :)

Am Montag ist es dann soweit und ich stelle meinen Blog um.
Erst einmal vorübergehend.
Nur zur Sicherheit.
 


Küsschen an euch wundervolle menschen. ♥

20. Juni 2014

ACHTUNG! ICH BRAUCHE EURE EMAIL ADRESSEN! BLOG AUF PRIVAT UMSTELLEN!

Ich mache nochmal den gleich Aufruf, vielleicht für diejenigen die den letzten übersehen haben :)

Ich brauche von denjenigen, die meinen Blog weiter lesen wollen die E-Mail Adresse, da ich ihn auf privat stellen möchte, vorerst, und euch über eure E-Mail Adresse zum Lesen einladen muss!

17. Juni 2014

ACHTUNG!!!!! Blog auf privat umstellen, bitte alle e-Mail Adressen:)!

Da ich in letzter Zeit gemerkt habe wie viele anonyme Nutzer versuchen mich hier runter zu machen,  ''alte Freunde'' ihn z.B lesen und dann schlecht über mich reden, wie viele Menschen sich über meinen Blog aufregen.
Damit ich ihn auf erst einmal privat umstellen kann und meine Leser trotzdem bleiben, brauche ich eure E-Mail Adressen. Wenn ich ihn umgestellt habe, werdet ihr eine E-Mail bekommen, wo ihr zum Lesen eingeladen werdet.
Somit werden nur noch ausgewählte meinen Blog sehen können. Für andere ist diese Seite dann nicht mehr sichtbar.


NOCH bin ich mir unsicher, aber vorsichtshalber, wäre mir das schon lieb, wenn ich die E-Mail Adressen von denen habe, die meinen Blog gerne weiter lesen möchten :)

Seid mir nicht böse, aber bei anonymen Nutzern wünsche ich mir, das ihr mir sagt, wer ihr seid und warum ihr meinem Blog lest, eben, um sicher zu gehen, das ihr nicht diejenigen seid, die ''unschöne'' Kommentare wie in der Vergangenheit, hinterlasst. Nur damit ich mir sicher gehen kann, man kann ja nie vorsichtig genug sein:)


Danke ihr lieben! <3

(Die E-Mail Adressen werde nicht veröffentlicht)

16. Juni 2014

Unvollständiger grauer Film meines Lebens.

Ich bin nichts halbes und nichts ganzes mehr.
Ich bin niemand mehr, der eine Essstörung hat, und bin auch kein Suizid gefährdetes Mädchen mehr.
Ich stehe irgendwo zwischen Depressionen, Panik, Bulimie, Gedanken einer Magersüchtigen, Borderline und Selbstverletzung. Irgendwo dazwischen. Aber nicht auf einem Punkt.
Vielleicht will ich es auch gar nicht, aber vielleicht, so manchmal, da sehne ich mich nach einer Diagnose die man mir ansieht. So krank es auch klingt, ich definiere mich mit einer Krankheit.
Definiere mich nicht als Mensch, sondern als eine Diagnose an sich.
Ich fühle mich komplett unvollständig.
Ich stehe zwischen der Wirklichkeit, meiner eigenen Gedankenwelt und zwischen einem Traum den ich gerne erleben möchte.
Ich möchte ernsthaft geliebt werden, mit allem, so wie ich bin, und doch will ich, das mir jemand all das abnimmt, damit man mich lieben kann, als einen Menschen, ohne einer Diagnose.

Ich sehne mich manchmal so danach, nur noch Knochen spüren zu können. Ich war Jemand, den man lieb haben musste, den man in den Arm nehmen musste. Man musste dieses Mädchen lieb haben, weil sie krank ist. Weil sie Hilfe brauchte.
Jetzt muss man mich als vollständigen Menschen nehmen. Lernt man mich kennen, denkt man ich sei normal, so normal wie alle anderen auch. Und dann mache ich den Mund auf und fange an zu reden und genau das erschreckt die meisten Menschen, Sie fühlen sich überfordert mit dem, was ich von mir gebe und denken das sie sich sowas nicht ans Bein binden wollen.
Zu viel Anstrengung, so viele Probleme die es zu lösen gibt.
Und eigentlich lösen sich diese Probleme so leicht.
Ich habe gemerkt, das wenn ich wirklich glücklich bin, die meisten Zweifel  und Ängste so davon fliegen wie eine leichte Feder im Wind, erst wird sie weniger sichtbar sein, und dann ist sie irgendwann gar nicht mehr zu sehen. So wie meine Zweifel. Sie verschwinden größtenteils. Nicht alle, aber viele.
Und wenn es doch so einfach geht, wieso ist es dann so schwer?


Ich möchte einen Punkt finden, an dem ich fest machen kann, wo das alles her kommt. Möchte wissen, wann genau das angefangen hat. Möchte das Verdrängte an die Oberfläche holen und nachschauen wo dieser bunte Film, grau wurde.

Wo flüchte ich mich hin, wenn es keine Krankheit mehr gibt? (ich glaube, das ist diese Frage, wovor ich eine Angst habe, keine Antwort zu wissen.)



Ich bin gerade so allein. Ich fühle mich wie verlassen.
Dann.. habe ich nach unten gescrollt um die letzten Reaktionen zu meinen vorigen Posts zu schauen. Klicken Menschen, was ich denke das es ehemalige Freunde sind, auf eine positive Reaktion wenn ich was negatives schreibe und auf negativ, wenn ich etwas positives schreibe.
Seht ihr, ich hatte Recht.
Sie wollen, das ich leide.
Wenn jemand was auszusetzen hat, soll er doch nicht so feige sein, und nur auf eine dämliche Reaktion klicken, sondern mir eben mit einem Kommentar mich wissen lassen, wer mich denn aktuell so scheiße findet. Los, haut raus.




15. Juni 2014

Ich danke euch für 165 Follower. ♥ Als ich den Blog damals 'eröffnet' habe, habe ich es nie für möglich gehalten, das sich so viele Menschen täglich meine Worte durchlesen. Ich habe nie gedacht, das meine teilweise kranken und depressiven Stimmungen, Gedanke und Phasen so lesenswert sind. Das sich so viele Menschen finden, die mir versuchen unter die Arme zu greifen. Und ich habe es niemals für möglich gehalten, das dies eine Stütze für mich sein wird.
Danke an all die Menschen die so viel Zeit opfern um meine Zeilen zu lesen, die sich Gedanken machen, mir liebe Worte zu hinterlassen und DANKESCHÖN an die Menschen, die nicht nur hier, sondern auch in meinem Umfeld hinter mir stehen.

Ein dicker Kuss und eine Umarmung geht an einen Menschen, den ich von Anfang an zu schätzen wusste, der sich viel Zeit nimmt, um bei mir zu sein und trotz, das ich meine Stimmungen manchmal unbewusst an ihm auslasse, noch bei mir ist. Ich meine nichts böse und ich denke gerade er ist der letzte Mensch der es verdient hätte, blöd behandelt zu werden. Ich hoffe jede Entschuldigung wird am Ende ernst genommen.
Du machst etwas mit mir, was sonst keiner schafft. Wenn du das lesen solltest, weißt du, das du gemeint bist♥

Eigentlich habe ich noch so viele Menschen die mich zwar nicht langfristig begleitet haben, aber jeder einzelne, und das weiß ich zu schätzen, hat mich auf irgendeine Art und Weise geprägt.

Und es wundert mich immer wieder, wie andere mich aushalten, wenn ich es selbst nicht kann.

Danke!<3



    ♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥

Schreckliche Angst

Die Angst vor dem Verlassen werden ist größer den je. Will keine Gefühle bekommen. Will mich nicht neu verlieben.
Will nicht das es wieder endet als würde man sich nicht kennen, will dieses Gefühl nicht, allein gelassen zu werden.

Will geliebt werden, will eine Beziehung, und nicht mehr warten bis ich 20 bin. Möchte endlich wissen, weil ich es nicht weiß.
Wenn ich wieder lieben sollte, will ich lieben, weil ich es liebe und nicht, weil ich dagegen an kämpfe, es nicht zu wollen.

Und will es nicht, weil ich solch eine Angst habe. Jeden Tag. Werde komisch gegenüber anderen, möchte mich am liebsten täglich entschuldigen für mein Verhalten.



13. Juni 2014

Alle werden mich alleine lassen weil ich abscheulich bin.

12. Juni 2014

Und ich wollte doch nur lieb gehabt werden.

''Hallo Papa, hör mir zu, ich will nichts wegen Geld, ich möchte Dir nur was sagen. Und wenn ich Dich anbetteln muss, ich brauche Dich so sehr. Ich vermisse einen Papa, ich will das du für mich da bist und mich anrufst, ich will das du mich besuchen kommst. Bitte. BITTE PAPA!!'' - ich wimmerte wie ein kleines Kind, habe kaum Luft bekommen und flehte gerade allen ernstes meinen Vater an, das er ein Vater sein soll. Wirklich. Jetzt, ein paar Stunden später weiß ich gar nicht mehr warum ich es tat.
Ich war einfach tot unglücklich.
Ich wollte sterben. Ich weiß nicht was ich erreichen wollte, vielleicht das er los fährt und mal für mich da ist?
Das ich nicht lache. Was erwarte ich eigentlich?! Das wenn ich zum 100 Mal bei ihm anrufe und ihn anflehe das er mich lieb hat?
-'' Jetzt heul nicht, ich bin doch immer für Dich da, du kannst mich ja immer anrufen''
'' Aber DU sollst mich anrufen, DU sollst mich besuchen komme, bitte nur einmal. Ich will das alles nicht mehr, ich hasse mich so sehr und will das du mir zeigst das du mich lieb hast und an mich denkst, dir Sorgen machst und mich anrufst, ich möchte das du mich besuchst. Bitte zeig mir das ich es wert bin zu leben!''
(Ich glaube das ich in Beziehungsdingen so gestört bin, wegen ihm. Weil ich es nie erlebt habe von ihm, ein Gefühl zu bekommen, wert zu sein, um zu leben. Ich habe mir sogar gewünscht das ich tot krank werde damit er sich kümmert. Dann war ich es und nicht einmal dann kam ein Anruf. Dann wollte ich mal zu ihm nach Bremen fahren und mich so tief schneiden damit ich fast verblute und er das sieht, damit ich merke, das er mich retten würde. Oh Gott, wie krank ich bin, ich bin sowas von gestört, ehrlich. Ich wollte einfach geliebt werden von meinem Vater, was zu viel verlangt ist, habe deswegen immer solche Zweifel, das ich es sowieso nicht wert bin, geliebt zu werden. Das ich deswegen solch eine Angst habe verlassen zu werden. Sobald ich irgendeine Veränderung bemerke in einer Freundschaft oder in jemanden, der mir nahe steht, denke ich, er will sich von mir abwenden weil er merkt wie krank und abscheulich ich bin.)
-'' Jetzt hör erst mal auf zu heulen, ich verstehe kein Wort. Ich habe einfach keine Zeit. (* die letzten 10 Jahre wohlgemerkt ) Du musst dich ändern, du musst was tun, das ist doch nicht normal. Das macht man nicht.''

Das macht man nicht.
Nein, stimmt, das macht man nicht, man kann doch nicht so sein wie ich.

''Ich hasse mich deswegen doch schon, ich hasse mich für das was ich bin, hörst du. Ich bereue doch schon so sehr''
-'' Ja, genau so ist das richtig. Das ist nicht normal, du musst dich ändern.''


Okay.

Nach meinem emotionalen und psychischen Absturz war genau das war ich brauchte, um zu wissen das ich das absolut schlimmste, meist gehasste und dreckigste Kind auf Erden bin.
Thank you for nothing. Und ich wollte nur lieb gehabt werden.

11. Juni 2014

Hasse mein Leben, mein Dasein

Mit den Schmerzen kommen Stimmungsschwankungen dazu. Ich weine in letzter Zeit enorm viel, habe ständig den Drang mit alles aufzuschneiden. Nach vorgestern, wo ich einmal ein wenig zu tief schnitt, habe ich es gelassen, noch einmal meine Klinge anzufassen. Ich zitterte und habe mir versprochen, das es nicht wieder so weit kommt. Wie oft ich meine eigenen Versprechen noch breche möchte, frage ich mich. Vielleicht so oft, bis ich mir nichts mehr verspreche.
Vielleicht so oft, bis ich einfach aufhöre, zu hoffen das es irgendwann mal besser wird.
Es gibt Tage, so wie heute, da will ich einfach nur Jemanden bei mir haben. Ich wünschte mir manchmal einfach, das man merkt das ich wen brauche, wünsch mir, das ich angesprochen werde und Jemand fragt wieso es mir schlecht geht. Aber es tut einfach niemand. Anscheinend kann man mir nicht ansehe, das es mir dreckig geht.
Vielleicht ist es bei mir schon so normal geworden, das ich ständig eine Fresse von hier bis ins Universum ziehe, das es allen egal ist, ob was ist oder nicht, weil's vielleicht einfach zu anstrengend ist, mir mein Geheule anzuhören.
Aber hey, ich kann es wirklich verstehen. Ich hätte auf mich auch keinen Nerv.

Ich habe mal geschaut wie oft sich ernsthaft jemand bei mir meldet, wenn ich mal nicht schreibe. Erstaunlich. Wirklich erstaunlich traurig.
Ich habe einfach keine Lust mehr darauf, das man mir sagt, ich soll mich anders fühln, als ich mich fühle. Ich möchte endlich mal, das jemand mir ernst gemeinte und dauerhafte Hilfe anbietet. Ich möchte die dummen Sprüche nicht mehr hören.
''Du schaffst das wohl''
''Du bist stark, ich kenne dich ja, geb einfach nicht auf'''
''Ich will das du aufhörst zu ritzen''

''Andere haben es viel schlechter.''

Ja, ich schaffe es, ich schaffe es, immer eine Schritt weiter dem Abgrund entgegen zu gehen, ich schaffe es, das ich mich immer mehr hasse, obwohl ich irgendwann mal dachte, das diese Grenze meines Hass schon längst erreicht ist.
Ich bin stark, stark darin, mich kaputt zu machen, ich bin stark darin immer zu sagen es würde mir gut geht in der Hoffnung das Jemand fragt : Wirklich?
Nein, ich gebe nicht ''einfach'' auf. Wäre auch viel zu leicht, einfach aufzugeben.
Und ja, ich ritze mich auch nie weder. Ich schneide mich.
Andere haben es viel schlechter, ja, aber jeder hat sein eigenes Ende der Welt erlebt und für jeden ist der Abgrund etwas anderes, also hör auf mir zu sagen, das es andere viel schlechter haben!

Reagiere nur noch angepisst, obwohl ich es gar nicht will, es geht mir einfach nicht gut und ich will dadurch bezwecken das man mich vielleicht in de Arm nimmt, einfach so. Und bezwecke das Gegenteil. Oh Gott, es tut mir alles so unheimlich leid.

Ich war selten so traurig, selten so viel am weinen.

:(((

Durch die kaputten Zähne und die Speicheldrüsenentzündung und der Entzündung in meinen Zähnen, schwillt mein ganzes Gesicht an. 
Ich habe unvorstellbare Schmerzen und halte es einfach nicht aus. 
Wenn ich schreien könnte, weinen könnte, ich würde es tun.
Meinen Mund kann ich nicht schließen, zu beißen schon gar nicht. Schlucken tut mir bereits weh und Essen geht deswegen gar nicht. 
Ich habe solchen Hunger und KANN einfach nicht essen. Will trinken und hab höllische Schmerzen durch das Schlucken.
Das kann doch nicht wahr sein, es läuft im Moment einfach auch nichts gut. 
Wenn ich könnte würde ich mir alle meine Zähne einzeln heraus reißen!
Oh Gott, ich schäme mich so. Ich schäme mich für alles so sehr.

9. Juni 2014

Ich fühle mich verarscht von allen, von so vielen verraten, von so vielen belogen.
Wieso wird es zur Normalität ?
Wieso sind manche Menschen so egoistisch?
Wieso merken sie nicht, das einem so manch kleine Dinge so weh tun kann und wieso ist man so.
Ich hasse Menschen, ganz einfach.

''Geh rechtzeitig bevor du verlassen wirst. ''
Okay, mach ich.

8. Juni 2014

Frühtanz :)

Ich bin kaputt, meine Füße tun weh, kann aber nicht schlafen.
Um halb 8 hoch, um kurz nach 8 hatte ich das erste Bier in der Hand.
Ich liebe Frühtanz, ich liebe es, einfach mal aufstehen zu können, und zu wissen, das man den ganzen Tag 1000 ende Menschen sehen kann, ich liebe die Musik, liebe das Trinken dort, liebe die Atmosphäre.

Das blöde ist, man läuft immer den Menschen über dem Weg, die man absolut nicht sehen will. Noch niemanden getroffen, niemanden gesehen, laufe ich W. übern Weg. Wundersamerweise, fing ich nicht an zu heulen, oder sonst was. Es war einfach nur der erste Schock, ich bekam keine schlechte Laune, wurde erst nur ein bisschen ruhiger. Erst einmal verdauen-weiter.
Ich hatte meine Leute dabei, hatte Spaß und dabei sollte es auch bleiben, wegen dem lasse ich mir nichts mehr versauen!

Im Allgemeinen war es wirklich ein schöner Tag, 33 Grad, keine Sitzmöglichkeit, 7 Stunden zu Fuß - läuft.
Eigentlich Wahnsinn wie viele Menschen sich dort versammeln, verliert man jemanden, Pech. Wenn man jemanden verliert, so ist es jedenfalls immer bei mir gewesen, findet man diejenigen sowieso nicht wieder.

Am Ende fuhren uns 6 Krankenwagen über dem Weg. Und wir saßen gerade mal eine halbe Stunde vor dem Platz. Ich weiß nicht wie die Leute es schaffen bzw. hinbekommen, das man ernsthaft im Krankenwagen landet.
Entweder es war die Hitze, was ich bezweifle, sondern viel mehr der Alkohol.
Ich finde es eigentlich unglaublich schade und arm, das man seine Grenzen nicht kennt, nicht weiß, wie weit man gehen kann.  1 mal im Jahr das größte Festival hier & man landet im Krankenhaus, ist  doch auch mal was. Hat man jedenfalls was interessantes zu erzählen, wenn man wirklich noch weiß, wie das alles passiert ist.
Bin ich froh, das ich mich unter Kontrolle habe bezüglich des Alkohols.


Ich wünschte, sowas würde ein paar mal im Jahr sein.
Egal - noch 365 Tage - dann ist Frühtanz :D

Ich hoffe das ich mir morgen einen schönen Tag am See mache, keine Anstrengung, kein Alkohol, einfach nur ein gutes Ende zu einem guten Wochenende finde :)


Was habt ihr die Feiertage gemacht?



In drei Stunden, früh Morgens geht es los! Vorfreude! ♥




4. Juni 2014

Enttäuscht.

Erfolgreich begrüße ich den Drang, und den Druck, mich zu schneiden.
Herzlichen Glückwunsch.
Ich bin das dritte mal in drei Tagen schwach geworden und weiß selbst nicht woran es liegt.

Es ist nicht tief, mehr oberflächlich. Vielleicht. Keine Ahnung. Ist mir egal.
Ich bin so enttäuscht von mir.
Ich hasse mich gerade so sehr und heule nur noch.
Yes, läuft bei mir.
Sollte wohl nicht anhalten die ''ein bisschen besser-Phase''.
Kann man nichts machen.

Ich werde niemals einen Vater haben. Etwas in mir wird immer gestorben sein.

''Genau das interessiert Dich, weil es jetzt darum geht ob ich mir das Leben nehmen will, oder nicht!Du hast mich die ganzen letzten Jahre nie ernst genommen. Nie, auch nicht als ich sagte, das es mir schlecht geht, oder das ich einfach nicht mehr kann. Mein Gott, weißt Du das ich 38 Kilo gewogen habe, weißt Du das ich zig mal im Krankenhaus war, weißt du das ich künstlich ernährt werden musste? Weißt du das ich in der Psychiatrie war, und weißt du das ich irgendwann auch mal am Ende meiner Kräfte bin?''


''Ich mache niemanden Vorwürfe, außer Dir, weil du es verdient hast''


''Willst du mir jetzt ernsthaft erzählen, dass Du ein guter Vater bist? Willst du mir jetzt erzählen, das Du überhaupt ein Vater bist?''
-''Doch, das schon.''
''Alleine das von dich zu behaupten, wo man die Tochter Jahrelang wie Dreck behandelt hat, finde ich erstaunlich, bravo. Wirklich''
-''aber ich habe Dich noch nie wie Dreck behandelt''
''Hast du wohl! Du hast mich damals sogar FETT genannt, das ich ungepflegt sei. Und das zu seiner eigenen Tochter! Das musst du dir selbst mal reinziehen, bitte!''
-*Gelächter* .. als ob! ''
''Ich weiß es noch ganz genau!''
-'' Pass auf, sowas habe ich ja nie gesagt.''



Nein, weil ich mir ja sowieso alles ausdenke, weil ich das schlechteste Kind der Welt bin. Es ist so traurig das ich meinem Vater meine Lebensgeschichte erzählen muss. Es ist so schade, das er die letzten Jahr nicht einmal für mich da gewesen ist. Er hat mich immer nur fertig gemacht, er hätte mich sterben lassen! DIESER VERDAMMTE DRECKSKERL HÄTTE MICH WIRKLICH STERBEN LASSEN!!!
Ich habe mich aufgegeben wenn es darum geht, meinem Vater zu gefallen. Jahre lang habe ich versucht, das zu sein, was er sich wünscht, ich habe immer wieder versucht den Kontakt zu halten, um am Ende schmerzlich feststellen zu müssen, das es ihm mehr als egal ist, was mit mir passiert.
Ich habe irgendwann begriffen, das ich loslassen muss, das ich es nie schaffen werde, meinen Vater als einen Vater anzusehen, obwohl ich es mir mehr als alles andere auf dieser Welt wünsche.
''Wenn du weiß, was du willst, dann geh raus und hol es Dir!''
Und ich habe es nie geschafft. Ich habe es nie geschafft. Niemals geschafft einen Vater haben zu dürfen.
Mein Gott, ich habe ihn so sehr gebraucht.
Ich habe einen Vater gebraucht der mir zeigt, das ich es wert bin zu leben.
Doch er.. ER hat mir immer wieder auf's Neue gezeigt das ich es nicht würdig bin auf dieser Welt sein zu dürfen!
ER.. oh Gott.. er hat mir gezeigt, das ich ein schlechter Mensch bin, das ich hässlich bin, das ich fett bin, das ich nicht essen darf. Das es okay wäre, wenn ich sterbe. Und er würde nichts davon mitbekommen, bis das Verfahren wegen Unterhalt eingestellt werden würde.
Erst, wenn es in einem Vorladen zur Beerdigung geben würde. Dann würde er merken:
ihr ging es wirklich nicht gut.
Doch dann ist es einfach zu spät. Irgendwann ist es einfach zu spät.
Und bei mir ist es zu spät, zu spät, die Hoffnung zu behalten. Zu spät für eine Aussprache. Zu spät, das ich jemals wieder verzeihen könnte. Es ist für so vieles einfach viel zu spät..


Ich habe mir so oft gewünscht tot zu sein, damit er merkt was er aus mir gemacht hat, was das Leben aus mir gemacht hat, was alles aus mir gemacht hat.
Aber im Endeffekt würde ich meine Mama nur alleine lassen, ich würde die alleine lassen die mich mögen, vielleicht gern haben. Ich würde es alles nur och schlimmer machen.
Und ihn würde es sowieso nicht interessieren. Vielleicht würde er klatschen. Ja, vielleicht.


Irgendwas fehlt. Irgendwas in mir ist schon längst tot. Und eigentlich sollte ich endlich mal abschließen, aber ich kann es einfach nicht.
Es tut einfach so unheimlich weh.



3. Juni 2014

3 Jahre. 3 verdammte Jahre!

Fast 3 Jahre mit täglichem Erbrechen. 3 Jahre an dem ich die Gedanken daran nicht loswerde, alles nach dem Essen wieder heraus zu bekommen. 3 Jahre, an dem ich mindestens das doppelte, wenn nicht dreifache an der Menge esse, die andere normale Menschen essen.
3 Jahre und es hört einfach nicht auf, ich kann es nicht lassen, kann mich nicht dazu überwinden normale Mengen oder auch mehrere kleine in mir zu behalten.
Ich kann nicht mit und nicht ohne. Verfluche mich dafür, das ich auch durch das kotzen so viel zugenommen habe.
Und hasse es, das ich mittlerweile nicht mehr dadurch abnehme.
Ich hab bis heute niemanden auch nur ansatzweise wissen lassen, was genau ich am Tag esse.
Ich glaube der Ekel würde ins Unermessliche steigen.

Die kaputten Zähne, die kosten, die wir einfach nicht mehr ausgleichen können, die vielen Schulden.
Mein Magen und meine Speiseröhre.
Ich habe so oft Bauchschmerzen, Übelkeit oder Sodbrennen.
Und trotzdem kann ich es durch die vielen Schmerzen nicht lassen.
Wie oft ich mir schon vorgenommen haben, endlich aufzuhören oder es jedenfalls so gut es geht zu reduzieren. Es gelingt mir einfach nicht!

Letztens hatte ich Angst zu ersticken. Ich weiß nicht mehr was ich gegessen habe, aber es blieb mir einfach im Hals stecken, ging nicht runter und nicht raus.
Ich setzte mich hin und bekam keine Luft mehr und schreckliche Panik.
Nach einer viel zu langen Zeit, Würgen, Wasser trinken und Schlucken, ging es endlich wieder.
Ich weinte nur noch.
Ich realisiere die meiste Zeit gar nicht mehr was ich da anstelle, weil es so normal für mich geworden ist.
Ich mache es aus Routine.
Zwang.

Hass.

2. Juni 2014

Unerträgliches Leben, unerträgliches Ich

Wie kann/soll ich von Anderen verlangen das sie Verständnis zeigen, wenn ich selbst mich nicht verstehe?
Wie kann ich verlangen das man mich als Menschen liebt, wenn ich mich manchmal nicht einmal im Spiegel angucken kann?

Und ganz im Ernst, ich kann es sogar verstehen.
Wer möchte schon mit jemanden zusammen sein,
-mit dem man Essen geht und sie den einzigen Wunsch hat, alles wieder aus sich heraus zu bekommen?
-die kaputte Arme hat, es selbst noch auf irgendeiner Art und Weise schön findet, und man sich dafür schämen muss mit ihr raus zu gehen?
-die so anstrengend ist?
-die keinen Schulabschluss hat und gleichzeitig als dumm abgestempelt wird, deswegen?
-die in Therapie ist weil sie ihr eigenes Leben nicht auf die Reihe bekommen kann?
-die keine Komplimente annehmen kann und in sich und der Welt nichts schönes sieht?
-wo noch so viele tolle und wertvolle Menschen da draußen auf den Straßen sind. Wieso sollte man dann eine wie mich nehmen?

Männer, ich verstehe euch.
Nein, ganz im ernst, die letzten versuche glücklich und frei zu sein, geliebt zu werden, schön zu sein, haben mir gezeigt das ich es einfach nicht wirklich auf die Reihe bekomme. Das es keinen Grund gibt, mich als eine Freundin , feste Freundin zu sehen, wo es doch so viele Bessere gibt.

Ich kann einfach nicht verlangen, das man alles versteht, das man bei mir ist, obwohl es anstrengend ist, diese Nähe zu ertragen.
Ich habe gemerkt das ich sehr vieles mit meiner Essstörung und der Selbstverletzung in Verbindung bringe, das ich es des öfteren erwähne, erkläre, das ich viele Dinge versuche, mit meiner Krankheit zu begründen und recht zu fertigen.
Irgendwie bin ich diese Krankheit. Durch und durch.
Mein Kopf, meine Arme, mein Inneres. In jeder kleiner Zelle steckt diese scheiße.
Und wo soll ich dann von jemanden, der diese Verhaltensweisen und Gedanken nicht nachvollziehen kann, wie kann ich von diesem unschuldigen und nichtsahnenden Menschen verlangen, mein Ich, mein Leben und all das drum Herum zu verstehen?
Wie kann ich verlangen, das er das aushält?

Vielleicht ist es im ersten Moment spannend-neu-interessant, neues Gebiet eben.
Aber dabei bleibt es ja nicht, irgendwann merkt man, wo dieses Verhalten und die Schwächen überall auftreten. Es wird nervig. Und so werde ich nervig. Meine Anwesenheit. Weil man es nicht mehr hören kann, sehen kann, verstehen kann, nachvollziehen kann, ertragen kann, mich nicht mehr ertragen kann.