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27. Februar 2014

Vorfreude

Ich freue mich so auf dieses Wochende.
Ich kann meine vier Wände nicht mehr sehen, muss raus, abschalten, nicht mehr nachdenken. Einfach keine Zeit mehr haben mich auf die dummen Gedanken meines Ich's zu konzentrieren. Muss raus um Spaß zu haben, frei zu sein.
Das Gedankenkarrussel zu stoppen. Jedenfalls für zwei Abende.


tag ♥


Ich wurde von Phoenix 
getaggt, danke dafür !♥
  1. In welcher Tätigkeit kannst du voll aufgehen, eine Art Flow-Zustand erreichen?  Ehm, schwer zu sagen. Ich weß es gar nicht so richtig.
  2. Was magst du an deinem Körper? Meine Haare, meine Wimpern & meine Augen, alles andere finde ich zu 'unpassend', nicht zugehörig zu meinem Körper.
  3. Wie würdest du deine Kinder nennen? Da ich nie Kinder bekommen werde, ist es nicht so wchtig:p
  4. Was machst du, wenn du nervös bist? Ich knippel an meinem Nagellack, pule ihn ab, knife mir in die Arme und wippe mit dem Fuß / spiele an meinen Piercings. / Kratze mir Wunden auf.
  5. Redest du im Schlaf? Weiß ich nicht, Mama meint, das ich es damals getan habe, aber ob es immer noch so ist, kann ich nicht sagen.
  6. Wie ist dein Umgang mit Geld? Eigentlich ganz gut, ich spar zwischendurch etwas und achte darauf, für was ich mein Geld ausgebe.
  7. Glaubst du an ein Leben nach dem Tod? Nein
  8. Was ist derzeit deine größte Herausforderung? Das Schneiden zu unterbinden / Jemanden nicht andauernt hinter her zu laufen / für andere da zu sein.
  9. Was soll auf deinem Grabstein stehen? Komische Frage, darüber mag ich gar nicht nachdenken..
  10. Was ist für dich das Schönste/Vorteilhafteste daran, eine Frau zu sein? Die Eleganz und sich zu schminken, schön zu machen, alles anziehen zu können. Frauen sehen meist überall schön drin aus. Sei es in Männerklamotten von ihrem Freunde oder in knappen Shorts. Frau sein ist wunderbar :)
  11. Wie sieht ein perfekter Tag für dich aus? Spät aufstehen/eine Runde spazieren/Freunde  treffen und einen gemütlichen Abend zu zweit & mit dem Menschen enschlafen, den ma liebt :)

25. Februar 2014

ImmerzweiteWahl

Nach einer Woche nicht Schneiden hielt ich es nicht mehr aus.
Ich suchte nach Gründen und das Einzige was mir klar geworden ist, das ich mich einfach so schrecklich unwichtig fühle.
Immer zweite Wahl
Mir wird eingeredet ich sei schön, das ich wertvoll bin, ein süßes Mädchen, das man sich bei mir wohl fühlt.
Und später, wenn dieser Moment vorbei ist, wird mir das Gegenteil bewiesen. Immer wieder auf's Neue. Ich glaube diese idiotischen Sprüche noch. Halte an den Worten fest, die mich in diesem Moment so schweben lassen. Ich brauche das genauso wie alle anderen.
Und dann: Puff, alles zerplatzt wie eine Seifenblase. Es wird nach Dir getreten, Mitten in das, wo gerade noch das schöne Gefühl war. Auf einmal tut es weh.
Immer zweite Wahl



Kopfhörer in die Ohren, schnell noch ein paar Lieder downloaden, Schuhe an, Zopf gebunden und los.
Raus an die frische Luft. 1,5 Stunde spazieren.
Motivation null.
Aber die Gedanken hören nicht auf sich zu drehen.
Lauf einfach weiter, bleib nicht stehen!


Beschließe, Sport machen zu wollen. Entscheide mich dagen. Und wieder dafür.
 Du darfst einfach nicht stehen bleiben!

Zuhause angekommen war der Kopf frei, die Hände blau, die Beine schwer. Müdigkeit. Aber ich war frei. So frei wie selten.

24. Februar 2014

Und jetzt ein dezentes 'fickdichdublödmann' ;)

Warum alles in Wörtern erklären, wenn manchmal ein Mittelfinger ausreicht?

23. Februar 2014

Verzweifelte Gedankenkotze

Freitag Abend bin ich extra wegen einer 'Bekanntschaft' nicht feiern gegangen, weil er mir sagte, er holt mich später ab, wenn er von einem Geburtstag wieder zurück ist.
Am Ende war ich um 4: 00 Uhr Nachts erst bei ihm, und meine Mama hat mich gebracht.
Finde ich auch gar nicht schlimm.
Ich glaube ich bin erst um 8 Uhr Morgens eingeschlafen.
Und habe vielleicht insgesamt 3 oder höchstens 4 Stunden die Augen zugemacht.

Ich hatte wirklich eine schöne Nacht & weiß auch nicht ganz woher der ganze Mut und die Sicherheit in mir selbst kommt, das ich mich so wohl fühle und ich mich vor Jemand Anderem, ohne Blöße zeigen kann. Das war bisher noch nie der Fall gewesen.
Aber komischerweise ist es so, das er mir einfach das Gefühl gibt, ich sei auf irgendeine Art und Weise schön.
Klingt schön, oder?
Das Wort schön ist ebenfalls schön. Und das ich ganz schöne Scheiße rede, ist mir auch gerade mehr als bewusst.
Ich weiß auch nicht recht wie ich und was ich sagen soll. Es stört mich nur tierisch das er sich nicht meldet.
Ich habe ihn darauf angesprochen. Die Antwort war, das er die Nachrichten liest, wenn er z.B auch gerade unterwegs ist oder sonst was zu tun hat und dann Später vergisst eine Anwort zu geben. Sinnvoll. Ja, klar. Aber irgendwie nicht (ausreichend?). Ich finde kein passendes Wort. Vielleicht bin ich einfach nur so, und ich versuche jetzt wirklich meine Gedanken diesbezüglich einzustellen. Aber was soll ich machen? Ich habe ihn wirklich gern & wünsche mir, wie jeder weiß, endlich mal eine Beziehung.
Er sagte bei ihm dauert es bis er das eingehen kan. Finde ich auch völlig in Ordnung. Irgendwie okay. Denke ich.
Vielleicht sollte man sich noch mehr zeit lassen um sich noch besser kennen zu lernen, den Menschen kennen zu lernen den man eventuell an seiner Seite mal haben wollen würde.
Wollen würde will eventuell bla bla.
Es ist okay wie es ist. Manchmal.
Ich bin mir selbst nur so unsicher ob ich nicht was falsches getan habe und mich zu viel getraut habe und alles überrumpel und falsch mache & und und und.

Und wisst ihr was? Ich weiß gar nicht was ich damit sagen soll.

Ich komme gerade erst vom Galaxy (Diskothek) und bin hellwach für den wenigen Schlaf den ich bekommen habe.
Wollt ihr mal mein Oufit sehen?
Ich habe endlich ein Bauchfreies T-shirt gefunden :) Ich habe Monate nach sowas gesucht!



Was habt ihr am Wochenende gemacht? Was besonderes passiert?

Allen eine gute, erholsame Nacht.
Ich hoffe ihr habt sie mehr als ich.
Ich kann meine Gedanken nicht ordnen, Selbstzweifel überrollen mich. Fehler die ich gemacht haben könnte ,machen mich fertig.
Den Gedanken nicht gut genug zu sein, frisst mich auf.


xoxo, Jacki

22. Februar 2014

2 Tag diese Woche:)

Ich wurde von Aymee getaggt, danke dafür! :)

Ihre Fragen:
1. Tust du manchmal Dinge, obwohl du weißt, dass sie evtl. schlimme Konsequenzen haben koennten?
Jeden Tag denke ich, sei es das erbrechen nach dem Essen, das ich mich selbst verletze oder immer wieder den Menschen hinter her laufe, wo ich weiß, sie haben kein Interesse .. danach tut es weh und ich falle wieder in diese Löcher der Depressionen, weil ich mich selbst dafür so hasse, wieder nachgegeben zu haben.

2. Wer in deinem Umfeld weiß von deinen Problemen?

Eigentlich jeder. Ich mache da seit Jahren kein Geheimnis draus. Auch, weil die menschen mich so kennen lernen können, und genau wissen, das ich Probleme mit einigen Dingen habe. So muss ich nicht nach gewisser Zeit mit der Wahrheit rausrücken und Angst haben, das sie mich deswegen alleine lassen.

3. Wobei kannst du alles um Dich herum vergessen?
Bei den Menschen die mich ablenken und mir WIRKLICH zeigen, das sie mich so mögen wie ich bin. Und wenn ich rauche. Wenn ich schlafe (oho ich schlaukopf)

4. Gibt es etwas, was du tust, obwohl du dich dafuer zu "alt" findest?

Kinderserien angucken, sowie Spongebob, Calliou usw. 
ich bin oftmals albern. Was ich aber gar nicht schlimm finde. 
Irgendwo muss jeder noch ein Kind in sich haben. Wie langweilig wäre es wenn man immer total ernst ist?

5. 3 Gegenstaende, die dich an deine Kindheit erinnern?!

Mein erstes Tagebuch, Dicke (mein Stoffhund, es ist ein Rottweiler) & Karl der Käfer ( das lied war auf der CD von der neuen deutschen Welle)

6. Auf Leute zugehen oder Zurueckhaltung ueben?

Neides. Es kommt auch darauf an, was die Leute ausstrahlen.

7. Was macht einen Menschen fuer dich interessant?

Seine Geschichte denke ich. Jeder Mensch hat eine bestimmte Geschichte. Jede ist individuell und nichts und niemand empfindet das gleiche für sie, als dieser mensch selbst.

8. Kaufst du manchmal Dinge nicht, weil sie dir in einer bestimmten Groeße nicht passen? (O_o soll's ja geben solche Menschen:D)

Nein, haha, wie dumm ich wäre.

9. Sind dir Menschen die anders aussehen (Goth/Punk/etc) befremdlich oder symphatisch?

Total sympathisch :) Ich mag Leute die ihren eigenen Style haben und dazu stehen. 

10. Falls du Narben hast: versteckst du diese oder ist dir egal, wenn andere sie sehen?

Es ist mir egal wenn sie andere sehen, sie gehören zu mir genauso wie meine Piercings oder sonst was.

11. Dein Lieblingsfoto von dir selbst? :)





Ich mache die Regeln und den Tag nicht nochmal, da ich schon einmal ein paar nominiert habe und Fragen gestellt habe. Jetzt wüsste ich zwar noch fragen, aber keinen mehr, den ich nominieren könnte. Und ich will mir nicht einfach so welche aus dem Internet suchen um sie zu nominieren, hoffe ihr seid mir nicht böse:)

21. Februar 2014

Vom Leben, Sterben, Klinik und meiner Figur

''Du bist unglaublich stark und hast so viel geschafft, da kannst du stolz drauf sein!''
- '' Das Einzige, wenn ich es so sehe, was ich geschafft habe, ist an Gewicht zu zunehmen um nicht zu sterben. Das einzige was ich wirklich 'geschafft' habe, ist nicht zu sterben.''
''Und genau darauf kannst du stolz sein, Du hast es geschafft zu leben. Hast zugenommen und bist wieder im Leben''
-''Ich habe letztens den Klinik am Korso-Fragebogen ausgefüllt, den jeder Patient bekommt nach 2 Jahren. Ich habe versucht zu sehen was ich geschafft habe. Und ich habe eigentlich nichts geschafft, außer das ich nicht gestorben bin. Ich habe es nur geschafft, Gewicht zuzulegen und den körperlichen Zustand den ich damals hatte zu verbessern. Und, das ich soziale Kontakte dazugewonnen habe.
Für mich ist das nicht stark, sondern schwach. 
Es war für mich damals eine Notwendigkeit, ein Müssen. Kein Wollen. Ich wollte auf dem Gewicht bleiben, wusste aber, das ich sterben würde. Und das wollte ich nicht. Aber es war kein Wollen indirekt. Es war, weil ich weiter leben wollte. Ich dachte ich könnte auf einem niedrigen Gewicht bleiben. Und das habe ich nicht geschafft. Ich habe ein paar Probleme aus der Welt geschafft und habe genauso viele wieder dazu bekommen. ''


Ich weiß nicht wieso ich auf einmal so unglaublich ehrliche Worte finde ihr gegenüber.
Ich glaube ich war selten so ehrlich.


''Ich finde es ist eine gute Idee nochmal in eine Klinik zu gehen um dich auf die Tabletten einstellen zu lassen. Und das du nicht weiter abnimmst. Das wäre unglaublich schade.''
-'' Vielleicht, ja. Ich werde morgen Kliniken raussuchen und gucken, welche mir am besten gefällt. Vielleicht ist es wirklich okay. 

Ich möchte aber diesmal nicht wegen meiner Essstörung in eine Klinik gehen, möchte nicht das auf mein Gewicht geachtet wird, möchte kein tägliches Kontrollwiegen. Möchte nicht, das man mich beobachtet beim Essen oder es gar aufgeschrieben wird. Möchte nicht, das meine Essstörung zur Sprache kommt. Werde nur die Depressionen erwähnen, das ich manchmal den Wunsch habe, nicht mehr da zu sein, und meine Selbstverletzung.
Nichts anderes.
Ich möchte nicht zunehmen, schon gar nicht unfreiwillig, denn dann geht das ganze von Vorne los. Dann bin ich vielleicht das eine ein wenig 'los', bzw. komme damit besser klar. Aber das andere ist wieder so präsent? Nein danke!



''Schau Dich doch an, ich habe nichts an dir auszusetzen. Du hast eine tolle Figur, Deine Nase ist nicht zu groß, nicht zu klein. Dein Mund, Deine Haut. Alles ist makellos. Das ist schön!''
-'' Ja. Nein. Also nein. Das finde ich nicht. Es ist zu weich alles, zu weich. Wie ein Baby. Ich habe keine schöne Haut. Es ist mir zu wabbelig zu schwabbelig. ''


Therapie Ende.

Überlegung gestartet.
Klinik rausgesucht. Noch nicht angerufen.

20. Februar 2014

Von Drogen, Schlafstörungen, & Gewichtsverlust

 50,6 Kilo
17,0 BMI
Tiefstgewicht 2014
Ich kann mir die Gewichtsabnahme nur dadurch erklären, das ich durch die ganzen Tabletten die ich schlucken musste, eine empfindlichen Magen bekam. 
Ich hatte oft Sodbrennen, stechen in der Gegend des Unterleibs, Übelkeit, Erbrechen und Magenbeschwerden. 
Deswegen konnte am Dienstag die OP auch nicht durchgeführt werden an meinen Zähnen. Sie hätten mir einen Schlauch in den Magen einführen müssen und das wäre für meinen Magen alles andere als gut ausgegangen. Am 19.3 habe ich den nächsten festen Termin. 

Irgendwie ist es ein Gefühl des Sieges, des Erfolgs und gleichzeitig habe ich Angst vor dem, was immer kam, als ich angefangen habe abzunehmen. 
Meistens ist es bei mir nur eine kurze Phase in der ich Gewicht verliere, aber auch schnell wieder zunehme. 
Bloß so tief bin ich selten wieder gerutscht. Es hielt sich immer in dem Bereich von 51,5 Kilo bis 55 Kilo auf. Darunter rutschte ich nie. 
Außer heute. 
Und seit Tagen ist es so, dass es jeden Tag wieder weniger wird. 
Für manche vielleicht eine Lapalie, aber ich kenne meine Gedanken, meine Essstörung und mich zu gut. Ich weiß, wohin es gehen kann. Und vielleicht wäre es das beste, wenn ich für kurze Zeit in eine Psychiatrie gehe um mich auf die neuen Antidepressiva einstellen zu lassen, was ich alleine Zuhause einfach nicht schaffe, da die Löcher in die ich falle, viel zu tief sind, und ich mich nicht vor mir selbst beschützen kann. 





Ich schaukelte, als ob es Wirklichkeit wäre. Kriegte das flaue Gefühl im Magen, als wir Richtung Boden steuerten.
Hoch, in die Luft, ich konnte die Wolken berühren. Und dann mit rasendem Tempo Richtung Boden. Immer wieder. 

Später war es ein Strudel, der mich drehen ließ. Ich konnte mich um mich selbst drehen, wusste nicht, in welche Richtung ich schauen sollte. 

Solch eine Wirkung hatte ich noch nie. Schon, das ich dachte, eine Tür, die fünf Meter entfernt war, könnte ich berühren, weil sie direkt vor mir stand.
Eine Wirkung, nachdem ich Alkohol getrunken habe und bewusstlos geworden bin.
Das ich mich übergeben musste. Und das in einer Diskothek.
Das ich nicht mehr laufen konnte.
Oder das ich 10 Minuten durchgelacht habe, ohne ersichtlichen Grund.

Aber das ich wie in eine andere Welt eingetaucht bin. Wirklich mittendrin war und nicht wusste, wo vorne und hinten ist, passierte mir nie.

Nach gefühlten 2 Stunden schlief ich ein, ohne aufzuwachen. Etwas in mir, was ich sonst nie hatte, ließ mich in einen Schlaf hinabgleiten, den ich seit Monaten nicht mehr hatte. Ich schlief durch. 
Keine Alpträume, nichts.

Zwar sind Drogen und anderes nicht gerade gesundheitsfördernd.
Aber wenn es bewirkt, das ich vergessen kann und den Schlaf, den ich seit Monaten nicht mehr hatte, so zu bekommen weiß, weiß ich ab jetzt, wie ich ihn herbeifühen kann.




Einmal für die Liebe Lia ein Bild von mir, selbst gezeichnet:)
Ich habe gerade kein anderes gefunden. Ich hoffe es gefällt Dir/Euch.♥




19. Februar 2014

Getaggt

Ich wurde von lia getagged. Danke dafür ♥

 

Die Regeln sind:
- Verlinke die Person die dich nominiert hat.
- Beantworte die 11 Fragen die dir die Person gestellt hat.
- Überlege dir 11 Fragen.
- Nominiere 11 weitere Blogger (nach Möglichkeit mit unter 200 Lesern)



  1. Was war der schönste Moment, den du in der letzten Woche erlebt hast?
Letzte Woche war ich bei dem Mann den ich kennen gelernt habe und ich blieb über Nacht bei ihm.
Das war so ziemlich das schönste Erlebnis letzte Woche. ♥
  2. Was ist dein größter Wunsch?
Gesund leben, einen Freund bekommen und dauerhaft glücklich sein. Ich weiß, es sind mehrere wünsche, doch irgendwie kommt das eine mit dem anderem zusammen.
  3. In welches Land oder welche Stadt würdest du gerne mal reisen?
Ich weiß es gar nicht richtig. Allgemein würde ich gerne mal in den Urlaub fliegen oder fahren, da ich noch nirgendwo anders war, als in Deutschland :x
  4. Welche Sportart magst du am meisten?
Damals habe ich Volleyball mit Leidenschaft gespielt, mittlerweile ist es Ballett was mich zum staunen bringt :)
  5. Was ist dein Traumberuf?
Kunsttherapeutin in einer Klinik für psychische Störungen :)
  6. Redest oder schreibst du lieber mit anderen Menschen?
Reden, mal schreiben. Es kommt immer auf die Person selbst an.
  7. Welcher Blog inspiriert dich am meisten?
Ich weiß es nicht, einen Blog von meiner guten Freundin aus der Klinikzeit finde ich wahnsinnig schön. Und der blog von lia ♥
  8. Warum bloggst du?
Um das loszuwerden, was mir im Kopf herumschwebt. Die Gedanken loszuwerden, die sich sonst niemand frewillig anhört. Damals, als ich den Blog eröffnet habe, war es mein Vorhaben, Menschen vor einer Essstörung zu bewahren.
  9. Welches Buch findest du besonders schön?
Die Tribute von Panem und Alice im Hungerland finde ich alles wundervolle Bücher, die ich ziemlich schnell mit viel Begeisterung durchgelsen habe.
10. Was ist dein Lieblingsspruch?
'Du musst Dein Ändern leben'
11. Was würdest du unbedingt noch erleben wollen, wenn du wüsstest, dass du nicht mehr viel Zeit hättest?
Ich weiß es nicht, so vieles. Ein schönes Leben führen. Erfahren wie es ist, selbstständig und leicht durchs leben zu gehen, denke ich. Aber das würde man nicht in kürzester Zeit schaffen

Ich tagge:
 Vogelmädchen
 Claudelle Memoire
 Alaska
  Lucy
sleepless
Edna
Aymee
Feli
Anna

Meine neuen Fragen:

1. Meinst du, das man glücklicher ist, wenn man in einer festen Beziehung ist, bzw. das man die Essstörung ein wenig hinter sich lassen kann?

2.  Was ist Dein größter Wunsch?

3. Was war das schönste Geschenk was du jemals bekommen hast?

4. Was macht Deinen Blog besonders?

5. Konsumierst Du Drogen?

6. Hat du einen Tumblr? Wenn ja, was bedeutet er Dir, und seit wann hast du ihn? (Link?)

7. Wie definierst du 'perfekt'?

8. was macht Dich glücklich?

9. Welcher Sinn hat für Dich das Leben?

10. Was bedeutet Dir eine 'beste Freund/in'?

11. Dein Lieblingslied?


18. Februar 2014

Tage, die nicht auszuhalten sind.

Der Beipackzettel der neuen Antidepressiva sagt, das Nebenwirkungen in den ersten drei Wochen verstärkt auftreten könnten.
Mundtrockenheit, Schwindel, Suizidgedanken, Übelkeit, Appetitlosigkeit, verstärkter Druck sich weh zu tun usw.
Und wow, es ist wirklich alles eingetroffen. Das ist doch mal was.

Ich weiß nicht, was diese Tabletten sollen, wenn sie in den ersten Wochen meine Laune dämpfen anstatt zu heben. Als ich gemerkt habe, das sie eher das Gegenteil bewirken anstatt anders herum, habe ich sie sofort wieder abgesetzt. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so geweint habe, so viel.
So viel geschnitten. Mein Arm hat seit Gestern keine einzige Stelle mehr frei.
Es wird tiefer. Und heute Morgen schmerzt er so sehr, das ich ihn nicht lange einer Anstrengung aussetzen kann.

Ich habe Angst davor, das diese Löcher in die ich falle irgendwann noch viel tiefer werden. Und mittlerweile habe ich Angst vor mir selbst.
Ich habe Angst hoch oben zu stehen, ein Messer in der Hand zu haben. Es sind zwei Sekunden und es ist vorbei.
Ich habe einfach so schreckliche Angst, dass ich keine Angst mehr habe, es zu tun.

Es sind so viele Menschen da, unter anderem ihr, die versuchen mir das schöne vom Leben zu zeigen.

Ihr, die mir immer so viele wunderbare Kommentare hinterlasst und mir glaubhaft machen wollt, das ich ein liebenswerter und schöner Mensch bin.
Axel, der immer da ist, wenn ich ihn zum reden brauche. Er ist einfach immer zur Stelle und würde nie in Erwägung ziehen, mir nicht zu zuhören. Das schätze ich so sehr.
Oder sei es im Moment der Mann, den ich kennen gelernt habe.
Wir haben uns zwar noch nicht all zu oft gesehen, aber ich habe mich von Anfang an so wohl gefühlt, wie bei Niemand anderem. Ich weiß nicht woran es liegt, vielleicht weil er so verständnisvoll und warmherzig ist. Oder einfach das Talent besitzt mir zu zeigen, das ich Jemand Besonderes bin. Das einzige was mich zweifeln lässt an all dem, ist, das er oft nicht zurück schreibt, oder so wie letztens sich gar nicht mehr meldete wenn wir uns verabredet haben. Es kann für alles einen Grund geben, nur fühle ich mich dann, als sei ich es nicht wert, eine Antwort zu bekommen, obwohl er sie gelesen hat.

Aber vielleicht ist es wie so oft so, ich interpretiere in Alles zu viel hinein.
Aber mein Gedankenkarrussell will dann einfach nicht aufhören sich im Kreis zu drehen.
Wenn etwas nicht stimmen würde, oder das alles nicht ernst sei, würde er mir das doch sagen, oder?


Ich denke so oft, Menschen lügen mich an. Spielen mit mir.
Denken ''die kann das ja ab''.
Aber in Wahrheit machen mich manchmal die kleinsten Dinge so traurig.
Wieso denken so viele man sei stark? Beliebt?
Wieso machen sich die wenigen die Mühe und schauen ganz genau hin?

Ich habe immer Angst, das so viele denken, sie müssten mich aufbauen, haben es schwer mit mir wenn ich bei ihnen bin und wollen mich vielleicht aus diesem Grund nicht sehen.
Aber das ist nicht wahr. Die Depressionen sind nur präsent wenn ich alleine bin. Wenn ich bei Jemanden bin, bin ich fast glücklich, weil ich die Nähe anderer Menschen genieße.
Ich brauche nicht über meine Probleme oder über mein Leben reden. Es reicht, wenn sie mir was erzählen, wenn wir einen Film schauen oder sonst etwas. Niemand muss mich auffangen oder für mich da sein, gezwungernermaßen. Niemand soll denken es sei Pflicht. Ich bin eigentlich ganz 'pflegeleicht' wenn ich bei Anderen Menschen bin.
Vielleicht sogar so wie jedes andere Mädchen auch.
Niemand hat eine Verpflichtung gegenüber mir. Niemand. Außer ich selbst.
Nur die Menschen, die ich dann so gerne bei mir hätte, sind in dem Moment nicht da. Und zu sagen: ''ich brauche Dich gerade, lass doch bitte irgendwas machen. Wir brauchen nicht reden, sei einfach nur in meiner Nähe.''
Das kann ich nicht.
Das werde ich nicht können.
Ich will nicht das Jemand denkt, sie MÜSSEN es tun. Ich möchte das sie mich sehen, weil sie es von sich aus wollen. Ich mag mich nicht aufdrängen. Und schon gar nicht um Nähe und Hilfe betteln.


17. Februar 2014

Klinik am Korso-Fragebogen. Gefühle des Versagens

Vor ca. 2 Wochen habe ich den Nachsorgebogen der Klinik am Korso bekommen.
Um genauer zu sein ist es ein Fragebogen für die Klinik, um zu wissen, wie es den Patienten geht nach der Therapie. Ich habe vor einem dreivertel Jahr schon einmal den Bogen bekommen. Nach 2 Jahren wird er geschickt.
Damals wusste ich genau, das ich ihn sofort ausfüllen werde.
Ich war immerhin noch sehr dünn und fühlte mich krank genug um die Fragen beantworten zu dürfen.
Mittlerweile denke ich, das ich aufgrund meines Gewichts nicht mehr das Recht hab, einen Fragebogen auszufüllen der von einer Klinik für Essstörungen kommt.
Natürlich weiß ich ganz genau das ich noch 'krank' bin. Das ich diese Erkrankung habe.
Aber es fühlt sich nicht richtig an. Ganz und gar nicht.
Ich denke ich bin es trotz meiner Gefühlslage und meinen Gedanken den lieben Mitarbeitern der Klinik schuldig, ihn auszufüllen.


Erste Frage die mir Schmerzen bereitet, ist die Frage nach dem Gewicht, letztes mal war ich schon fast stolz 38 Kilo dort eintragen zu können.

Wieviel kg (ohne Kleidung) wiegen sie?

Gewicht (ohne Kleidung): 52,0 Kg       Grösse : 171 cm

Aua. Aua. Aua. Mir ist es mehr als peinlich. Die Zahlen dort auf das Papier zu schreiben, ist schmerzhafter, als die Tatsache, das ich wirklich 52 Kg wiege. Es steht dort, es sind nicht nur Gedanken. Keine Einbildung. Keine Zahl auf der Waage, die nach 20 Sekunden wieder auf 0 schaltet. Schwarz auf weiß.

In welchen Situationen traten/treten ggf. Rückfälle auf, und was verstehen sie unter Rückfällen?
Meinen ganzen Alltag betrachte ich als Rückfall.



Ich weiß nicht wie ich mit all diesen Fragen die dort standen umgehen soll.
Es zieht mich so ungemein runter, das sich gar nichts gebessert hat, außer den sozialen Kontakten.
Es gibt mir das Gefühl von: Super, Applaus, Du hast nichts geschafft, außer dicker zu werden.





15. Februar 2014

Einmal.

Freunde, die wirklich da sind und mich nicht wegen irgendwem ersetzen.
Ich möchte endlich mal gut behandelt werden von denen, um die ich kämpfe.
Ich möchte endlich mal Jemanden der sich Zeit für mich nimmt, gal was ansteht. Ich möchte das sich wirklich Jemand auf mich freut. Wirklich freut!
Ich möchte nicht immer das Gefühl haben alleine zu sein, nicht jeden Tag.
Ich möchte nur einmal, das Jemand sagt: ''Dieses Mädchen liebe ich!''

Ich möchte einmal, nur einmal, das Jemand mir zeigt, wirklich zeigt, und nicht nur sagt das er zu mir steht. Ohne leere Worte & Versprechungen, die ich sowieso nicht mehr glaube.

Ich möchte, das dieses Leben einmal fair ist.
Ich möchte es so sehr.



''Ich hasse mich!'' schrie ich nach unten.
''Was ist denn jetzt los, kannst du mir das mal sagen?''
'' Nichts ist los, es ist alles wie immer.
Ich hasse mich, ich hasse es das ich so unglaublich fett bin, ich hasse es mich ansehen zu müssen, ich hasse mein Leben, ich hasse es keine Familie zu haben, ich hasse es das mein Vater mich nicht liebt. ICH hasse mich dafür das ich da bin!''

''Danke.''
Es tut mir leid, meiner Mama das so zu sagen, aber ich kann mich einfach nicht mehr sehen, ich kann mein Leben nicht mehr ab.
Ich weiß nicht, ob es an den neuen Antidepressiva liegt, da man am Anfang ja immer depressiver wird als vorher, aber ich dachte in letzter Zeit so oft daran, wie es wäre, wenn es mich nicht gäbe.
Wie es ist, wenn man nicht mehr da ist.
Was andere denken und wie ich es angehen müsste.





14. Februar 2014

Von Depressionen, Tränen, einem Wochenende alleine und dem Gefühl, nicht gut genug zu sein.

Leider sagte mir meine Verabredung für Gestern Abend ab, dann musste ich zu dem ganzen Stress auch noch Zuhause bleiben. Irgendwie musste ich raus, weg von hier.
Alles ließ ich an mir aus, ich mag gar nicht mehr mit ärmellosen Shirts rumlaufen.
Man muss ja auch denken, ich sei in eine Schräddermaschine gelaufen.
Es war mir einfach alles zu viel.
Ich habe Axel angerufen um ihn für Heute Abend Feiern abzusagen, da ich so viele Tabletten nehmen muss und keinen Schluck Alkohol trinken dürfte. Und in der Diskothek ist das doch schon ein bisschen schade.
Beim zweiten Satz fing ich an zu weinen.
Ich wusste einfach nicht wohin mit all dem.
Er kam zu mir, brachte mir eine Merci Schachtel mit. Ich freute mich riesig und konnte mich ein wenig ablenken, auch wenn ich mir was anderes eigentlich vorgenommen habe.
Wir haben ein bisschen was getrunken.
Zwei Gläser von dem Sekt, den ich eigentlich für meine Verabredung gedacht hatte & schon wurde ich müde. Meine Augen konnte ich kaum noch aufbehalten. Die Tabletten schlagen anscheinend doch ziemlich stark an.
Mir wurde noch nie so schnell schwindelig von Alkohol.

Er bleib bei mir, damit ich nicht alleine sein musste.
Traurig bin ich immer noch und allein der Gedanken das ganze Wochenende schön allein zuhause verbingen zu müssen, raubt mir jetzt schon jeden Nerv, während alle anderen was vor haben.
Und das gerade am Valentinstag!
Es wäre wirklich mal schön gewesen, wenn ich den Valentinstag zu dem Tag machen würde, für den er eigentlich gedacht ist. Soll wohl nicht sein.

Alle die ihre Liebsten bei sich haben: Viel Spaß und ein schönes Wochenende♥

13. Februar 2014

Bulimie siegt.

Also ist es wieder soweit. Ich hab es geschafft, dass ich mir wieder einmal die Zähne kaputt gemacht habe durch diese scheiß' Bulimie. Vor einigen Tagen fing es wieder an das ich heftige Zahnschmerzen bekam.
Entzündung im linken oberen Bereich, Nerven betroffen, Zahnschmelz runter.
Also heißt es: Nächste Woche Dienstag wieder Vollnarkose & OP.
Letztes Mal ging es mir danach so schlecht, ich hab einen Tag durchgeschlafen.

Ich stehe nur noch unter Schmerzmitteln.
Dann habe ich mich riesig auf heute Abend gefreut und meine Verabredung hat leider abgesagt. Ich habe extra etwas kleines besorgt, da ja Morgen Valentinstag ist. Ich hoffe man kann das nachholen ._.

Wir haben Besuch und ich bekomme einfach nicht meine Ruhe. Klar, ich bin öfters im Zimmer, und eigentlich stört mich auch nichts, aber es ist doch was anderes wenn hier Jemand für ein paar nächte übernachtet.
Ich kann nicht richtig Essen, habe bis jetzt auch nur einen Kaffee und einen Keks gehabt. Werde mich gleich hinlegen währenddessen die anderen Essen, weil ich sowieso nicht mitessen würde.

Die Woche darauf wird eine Magenspiegelung durchgeführt.
Also wieder Narkose.
Ich hab heute Ibuprofen 800mg bekommen die ich bei Bedarf immer nehmen soll.
Gestern schon wurde mir ganz schwindelig von all den Tabletten.
Außerdem Antibiotika um die Entzündung aus meinem Körper zu bekommen.  Es ist nichts ansteckendes. Tut nur ziemlich weh.


Und eigentlich wollte ich es nicht schreiben, weil noch nichts genaueres fest steht, aber die Gefahr besteht das meine Mama Krebs hat. Wir müssen bis nächste Woche auf die Ergebniss warten. Es ist eher unwahrscheinlich, aber seit einiger Zeit ist es nur noch ein Zittern ob e wirklich etwas gefährliches sein kann.

Ich könnt' den ganzen Tag nur weinen. Ich weiß einfach nicht wo mir der Kopf steht.
Ich habe keine Ahnung was ich machen soll und muss hier einfach nur raus. Ablenkung, Unterhaltung, Jemanden um mich herum, vielleicht jemand der mich auf andere Gedanken bringt.




12. Februar 2014

Wundervoller Text einer Freundin ♥

Danke für solch schöne Worte! 
Vor einigen Monaten lernte ich Carmen über meinen Blog kennen.
Und daraus entwickelte sich ziemlich schnell eine wirklich schöne Freundschaft :)
Wer wünscht sich das nicht? Jemanden zu haben, der hinter einem steht, DICH versteht und dir volles Verständnis entgegen bringt?
''Meine liebe Jacki, ich bin hundemüde aber meine Augen möchten wohl noch nicht so wirklich, also nutze ich die Zeit um dir zu schreiben. Ich möchte dir einfach ein paar Sachen sagen und los werden, denn das hatte ich schon lange vor aber habe nie die richtige Gelegenheit dafür gefunden. Nun gehst du nach meiner kurzen Einleitung bestimmt von dem schlimmsten aus aber ich kann dich beruhigen, denn mein Vorhaben ist alles andere als schlimm wie du gleich feststellen wirst. Weißt du, damals ganz unscheinbar lernten wir uns kennen und niemals hätte ich gedacht das solch eine wunderbare, wertvolle und kostbare Freundschaft daraus entstehen könnte. Ich bezeichne viele Menschen als Freunde, oft viel zu schnell und oft haben sie es gar nicht verdient aber du bist nicht nur eine Freundin für mich, denn unsere Freundschaft ist für mich etwas ganz besonderes und wertvolles. Wir beide haben schon einige Tiefen und Höhen zusammen erlebt und es kommt mir oft nicht so vor als würden wir uns erst seit solcher kurz Zeit kennen, geschweige denn nicht persönlich. Gemeinsam haben wir schon einige Steine aus dem Weg geräumt, egal wie schwer oder groß sie gewesen sind und ich hoffe das wir dies auch in der weiteren Zukunft tun werden. Unsere Freundschaft macht so vieles aus ob es nun das gemeinsame lachen oder weinen ist, das gemeinsame Lösungen suchen, das zuhören, das füreinander da sein, das unglaubliche Verständnis für bestimmte Gedanken, Situationen oder Handlungsweisen, die Zuverlässigkeit, den Verlass, welchen ich bei dir habe. Unsere Freundschaft hat schon einige Tiefschläge erleben müssen, Zickereien gehörten dazu aber immer und immer wieder haben wir uns zusammen gerauft und den hohen Wert unserer Freundschaft siegen lassen. Du bist aber auch gleichzeitig der Mensch, der kein Blatt vor den Mund nimmt und das gehört zu einer wahren Freundschaft dazu, denn damit zeigst du mir das ich dir nicht egal bin und eben doch irgendetwas gutes an mir habe. Ich lerne sehr viel von dir und deiner besonderen Lebenseinstellung, du hast mich gerade in letzter Zeit zu etwas anderem gemacht und mich positiver ins Leben blicken lassen, durch dich habe ich gelernt offener zu werden, die Menschen, die mir nicht gut tun auch einmal links liegen zu lassen, mir nicht alles gefallen zu lassen und auch einfach mal auf mich zu achten. Ich hoffe und wünsche mir sehr das wir es in diesem Jahr endlich einmal schaffen uns endlich zu treffen und ich die Gelegenheit bekomme dir all das persönlich sagen zu dürfen und dich einmal in den Arm nehmen zu dürfen. Weißt du, ich möchte dich nie mehr verlieren, denn du bist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben geworden und ich schätze nicht nur unsere Freundschaft, sondern viel mehr den Menschen der in dir steckt. Ich bin so verdammt stolz dich als meine Freundin bezeichnen zu dürfen und ich mag dich einfach nie mehr hergeben. Ich habe dich so wahnsinnig doll lieb und hoffe das wir noch unendlich viele schöne Momente miteinander teilen werden aber ich dir auch das zurück geben kann was du mir in letzter Zeit gegeben hast: Halt und Verständnis. Fühle dich ganz fest umarmt, deine Carmen ''

11. Februar 2014

Durcheinander

Meine Arme verheilen langsam, sind nicht mehr so schlimm entzündet.
Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Vielleicht sollte ich wirklich dagegen an kämpfen, gegen den Druck, mich zu schneiden.
Manchmal ist es so, da passiert es einfach, ohne das ich darüber nachdenke. All meine Gefühle scheinen in ein riesen Loch zu verschwinden. Aus mir heraus und das einzige, was ich empfinde ist der Drang, zur Klinge zu greifen. Eigentlich muss nicht einmal was schlimmes passiert sein.
Es gibt Tage, wo ich es schaffe, ohne aus zu kommen, und wenn ich nach ein paar Tagen sehe, wie es langsam verheilt und alte Schnitte nur noch leichte Narben auf meinem Arm sind, werde ich nervös.
Dann müssen neue her. Bloß wo dieser Gedanke her kommt, das es sein muss, ist mir nicht klar.
Ich entscheide es einfach, ohne die Gründe dafür zu wissen.


Die Magersucht-die Bulimie- das Schneiden war immer wie ein Schutzmechanismus für mich.
so ähnlich ''passt ein bisschen auf, was ihr sagt, was ihr macht, ich kann damit nicht umgehen''. Und eigentlich habe ich mir damit mehr Sprüche und Beleidigungen eingefangen als vorher, denke ich.
Oftmals sprechen mich Leute auf meine Arme an und beleidigen mich.
Mitleid will ich keins, damit kann ich nichts anfangen. Nur sollen mich die Menschen so kennen lernen wie ich bin.
Jeder sieht sofort was mit mir nicht stimmt & genauso soll es auch. Man lernt mich so kennen, weiß das ich so bin und nehmen es freiwillig in Kauf das es vielleicht ein wenig schwierig werden könnte. Also nehmen sie mich wegen mir & meinen Charakter hin und nicht, wegen meinem Aussehen oder weil sie mich oberflächlich betrachten. Und genau das will ich.

Mein Hausarzt hat mir stärkere AntiDepressiva aufgeschrieben. Anstatt 25 mg nun 50 mg. Und eine andere Sorte damit ich Nachts wieder vernünftig schlafen kann.
Außerdem wird demnächst eine Magenspiegelung durchgeführt. Ich weiß wie das ist, ich hab das alles schon hinter mir.


Morgen muss ich zum Anwalt. Mein Erzeuger bezahlt ja netterweise immer noch nicht und ich als seine Tochter muss da hinter her rennen, damit ich mir das hole, was mir seit Jahren zusteht. Für mich ist es jedesmal wie ein Schlag ins Gesicht - er kümmert sich nicht, bezahlt nicht, zeigt keine Emotionen wenn es um mich geht, gibt mir für alles die Schuld dafür, das wir keinen Kontakt mehr haben. Ich mache mir immer wieder Vorwürfe und er merkt nicht einmal, was er mit seiner Ignoranz alles anstellt. Als ich vor einigen Wochen mit ihm telefoniert habe, weil ich ihn fragen wollte, wann er denn endlich mal was überweisen würde, ging er auf nichts ein und war wirklich der festen Überzeugung, dass er sich ja - IMMER- bei mir melden würde, sich kümmert und ich mich mehr anstrengen sollte, damit der Kontakt besteht. Das ich zu ihm fahren soll. Sagt mal, hackt es bei ihm?
Ich bin fassungslos, wie er nur so sein kann, wie ich ihm so egal sein kann. SO EGAL.


Ansonsten geht es mir schon ganz gut, ich würde sagen, ich bin schon ein klein wenig glücklich seit langem ♥




9. Februar 2014

Glücklich!

Auf Kommentare antworte ich die nächsten Tage, oder Morgen. Wollte nur eben schnell sagen das ich gestern den besten Abend seit langem hatte, Jemanden kennen gelernt habe und mich endlich mal wirklich wohl fühle ♥. Das ich mich glücklich fühle, alles an Probleme verschwindet, ganz plötzlich. Und ich gut aufgehoben bin. ♥

8. Februar 2014

Scheiß Abend, scheiß 'Ich, scheiß auf Leben leben. Den Wunsch auf eis legen.

Ich setze mich bei J. auf den Schoß, lehnte mich an seine Schulter.
Er fragte was los sei.
''Nichts.''
Jacki, bitte, was ist los?
''Weißt du, ich möchte einfach mein Leben leben.''
Aber ich bekomme es nicht hin.


Ein Fremder kam auf mich zu. Er hatte ein Rotes T-Shirt an, ein etwas rundliches Gesicht.
''Du bist wirklich schön. Ich meine, ich finde dich WIRKLICH schön. Aber was machst du da. Du versaust deine Schönheit mit deinem Ritzen. Das ist hässlich.''
Danke, brachte ich heraus. Einfach nur Ein leises Danke. Er redete weiter.
''Wieso machst du das, das ist doch bescheuert''
Wie heißt Du? -fragte ich.
Er schaute mich an, lachte, zeigte mir einen Vogel und ging kopfschüttelnt davon.


Weswegen mein bester Freund & ich Streit hatten, war, weil er dachte ich würde ihm seinen besten Freund wegnehmen.
Er war heute beim feiern dabei.
Ich sah ihn und ging auf Niemanden zu, blieb einfach sitzen, nicht das er es wieder denken würde.
Sagte kurz 'Hallo' und ging weiter.
Sie redeten, lachten. Ich saß da, kam mir blöd vor. Ich war allein. Fast drei Stunden. In der Disco.
Ich saß da, kam mir einsam vor, und das vor lauter Menschen. Ich traute mich nicht, sie anzusprechen. Traute mich nicht, meinen besten Freund anzugucken, traute mich nicht, ihn anzusehen.



Ich weiß es nicht, aber ich glaube einfach ich bin überflüssig.




Ich hätte jetzt einfach nur so gerne Jemanden bei mir, der mich in den Arm nimmt. Der einfach da ist, weil ich unheimlich niedergeschlagen und traurig bin. Weil ich mich so leer fühle.
Weil ich mich wie Dreck fühle, wie der allerletzte Dreck.
Ich weiß nicht wieso ich immer so empfinde. Wieso bin ich so?




7. Februar 2014

Sehnsucht.

''Hinter jeder Sucht steckt eine Sehnsucht''
Ich habe diesen Satz wirklich mehrmals gelesen und darüber nachgedacht.

Sehnsucht nach Liebe.
Sehnsucht nach der Liebe meines Vaters. Von meiner Mutter. Damals von S.
Sehnsucht geliebt zu werden, mit all meinen Fehlern. Scheiß' auf Macken die jeder besitzt. Scheiß' darauf einfach. ''Ich liebe Dich trotzdem''. Ist es nicht das, was sich jeder wünscht? Bedingungslos geliebt zu werden?

Sehnsucht nach Zuneigung.
Sehnsucht nach der Zuneigung von Freunden. Von meinem Vater, von meiner Familie.
Von meiner Mutter, von besten Freunden.
Jeder möchte insgeheim umarmt werden, wenn man weint. Möchte Zuneigung und Nähe.
Mit der Zeit habe ich mich damit abgefunden, es nicht mehr zu bekommen. Verweigere es mittlerweile strikt bei bestimmten Menschen.
Lasse es nur noch bei meinem besten Freund zu.


Und Sehnsucht danach, nicht verlassen zu werden.
Meine Essstörung verlässt mich nicht. Meine Selbstverletzung ist da. Süchte sind präsent, solange man sie braucht.
Man kann sie selbst herbei führen.
Und manchmal ist es so, da kommt ein Mensch, ein Erlebnis und es passt genau in diese leere Stelle deines Herzens und erfüllt diese Sehnsucht nach etwas.
Die Essstörung tritt in den Hintergrund und das neue Gefühl ( der Liebe, Nähe, Zuneigung, nach dem Halt den man gesucht hat, oder nach dem Erfolg?) ist im Vordergrund.

Wieso lassen wohl so viele von ihrer Essstörung ab, wenn sie eine sichere Basis in einer neuen Beziehung finden?
Weil sie die Essstörung teilweise ersetzt.

6. Februar 2014

Frage?

Es tut mir leid das ich das hier frage, aber ich denke einige von Euch haben mehr Erfahrungen damit als mancher Andere in Frageportalen.
Einige meiner Schnitte haben sich entzündet, einer eitert sogar. Es tut komischerweise weh, was es sonst nie tat.
Weiß jemand ob ich damit zum Arzt gehen soll ? Oder einfach dabei belassen?

Mir ist es umheimlich peinlich so genau darüber zu schreiben und blöde Fragen zu stellen.
Immerhin ist es nicht eure Aufgabe mir bei meinen Kinkerlitzchen zu helfen, aber ich habe da noch keine Erfahrungen bisher gemacht.
Wäre lieb wenn ihr mir eure schildert, falls ihr was darüber bescheid wissen solltet.

Küsschen an euch <3

4. Februar 2014

Die Wahrheit über alles

Ich habe schon lange Zeit nichts mehr darüber geschrieben, wie es in Sachen Selbstverletzung, Essstörung, Gedanken usw. aussieht.
Für alle die es wirklich interessiert eine kleine Wahrheit:

Mein Gewicht schwankt immer zwischen 51 & 54 Kilo und ich bin alles andere als glücklich darüber. Ich hasse mein Gewicht. Ich wünsche mir momentan nichts mehr, als das ich ein wenig weniger wiegen würde.
Nur so viel, damit die Klamotten noch passen, und ich nicht knochig aussehe, aber trotzdem so viel, das es unter 50 geht und ich mich endlich wieder ein wenig wohler fühle.
Ich kann und will mich nicht im Spiegel sehen. Das Bild, was dann vor mir steht ist nicht das, was ich sehen möchte. Es ist Etwas, was ich immer vermeiden wollte.
Manchmal frage ich mich, wieso es nicht einfach bei 47 Kilo hätte stehen bleiben können.
Es war immer mit riesen Schwankungen verbunden.
Von 80 Kilogramm auf 40.
Von 40 auf satte 60 Kilogramm wieder hoch. Von da aus wieder auf Minimum von 38 Kilo.
Und jetzt über 50.
Ich frage mich, wie das weiter gehen soll. Werde ich wieder abnehmen? Werde ich wieder zunehmen? Ich kann so gut wie nichts mehr beeinflussen habe ich das Gefühl.
Alles ist wie ein großer Strudel, mein Leben zieht sich einfach weiter, egal in welche Richtung ich es möchte.

Mit dem Essen komme ich auch weniger gut klar. Ich breche immer noch bis zu 5 Mal am Tag wenn es hoch kommt. Es gibt Momente, wo ich immer wieder Angst vor viel Flüssigkeit hat, und das ich etwas einlagern könnte. Es passierte bisher das letzte Mal an meinem Geburtstag und danach letztes Wochenende - wieso auch immer. Es war nichts anders, aber mein Körper bestrafte mich mit 2 Kilo mehr.
Die außerdem nicht mehr runter gehen wollen. Ich fühle mich so aufgebläht und schlecht.
Mein Gewicht und das Essen beeinflusst meinen Alltag und mein Leben doch noch so sehr.
Ich bin nicht mehr dünn und mache nicht den Anschein, als ob etwas nicht stimmen würde. Jeder geht davon aus, als ob ich geheilt oder gesund wäre.
Und wenn sie wissen, das dem nicht so ist.. Naja. Ist es ihnen auch egal. Ist ja auch nur eine Essstörung. Ich kotze ja nur mein Essen aus. Ist ja nichts schlimmes, so lange ich nicht dicker werde oder endlich mal allen Leuten ins Gesicht schreie, wie sehr es mich ankotzt, das Niemand fragt, was los ist.

Das Schneiden habe ich vor 2 Wochen einmal eingestellt, nachdem meine Mama mir alles weg genommen hat was scharfkantig und gefährlich sein könnte.Der Druck stieg und stieg, und als ich es nicht mehr ausgehalten habe, habe ich Dinge auseinander gebaut oder etwas benutzt, was ich sonst hätte niemals verwendet hätte.
Ich habe nie gedacht, das die Selbstverletzung genau so eine gefährliche Sucht sein kann wie eine Essstörung oder Depressionen.
Meine Arme sehen aus wie eine Ruine und auch wenn fremde oder Freunde es sehen, interessiert es Niemanden direkt.
Ist auch okay, ich bin es ehrlich gesagt gewohnt und vielleicht würde ich nicht anders reagieren, wenn ich nicht wüsste was dahinter steckt.

Achja, seit Wochen bin ich depressiver als je zuvor.
Mir kann es wunderbar gehen und von der einen auf die andere Minute weine ich  mir die Augen aus, weil ich keinen Sinn mehr sehe, dem Leben noch mit einem Lächeln entgegenzutreten.


Das war die Wahrheit, einige Gedanken bleiben bei mir, was auch gar nicht schlimm ist. Zu ehrlich soll es ja nun auch nicht werden. Es gibt Dinge, die behält man lieber für sich um andere nicht zu erschrecken.

3. Februar 2014

Du + Ich = Wir ♥

'Nach gefühlten 100 ''besten Freunden'' findest du den Wahren. Den Einzigen der dich hält, weswegen du kämpfst. weswegen du lächelst. Der dich zum Lachen bringt, der mit Dir weint, mit dir einschläft, deine Hand hält und dich begleitet: In schlechten, wie in guten Zeiten'

Wisst ihr, alles was war, der Streit, die Angst, die Zweifel und die Traurigkeit sind verblasst. Nicht vergessen und weg. Aber verblasst.
Die Angst, das wieder Gerüchte entstehen und genau diese uns wieder trennen ist da, die Angst das andere Leute meinen, uns Schlechtes zu wollen ist da, und die große Angst, Niemals gut genug sein zu können ist groß, aber jedes Mal, wenn ich dann sehe, wenn ich merke und fühle, das ich seine beste Freundin bin, ist all die Angst weg.
Ich wünsche mir nichts mehr, als das es dieser EINE ist, den ich mein Leben lang an meiner Seite haben werde. Das wir weiterhin an das Glauben, was uns wichtig erscheint und uns die Träume erfüllen, an die wir glaubn.
Ich wünsche mir, das diese Zeit, die uns bleibt uns nicht trennt, sondern weiter zusammenwachsen lässt.

Ich glaube an Träume die sich erfüllen, ich glaube an Wunder die Geschehen und an den Zauber der Liebe, der Freundschaft und an den Zusammenhalt was uns Menschen stark macht.
Wir brauchen nicht nur den Glauben an uns selbst, sondern auch den Glauben von Freunden.

Alleine sind wir vielleicht stark, doch zusammen können wir so viel mehr erschaffen.



Jeder Mensch hat Fehler, jeder Mensch hat Ecken und Kanten. Man muss nur den Menschen finden, der Dich rundum perfekt findet. Der genau DAS an dir schätzt, dich liebt, und der durch Dich Jemanden gefunden hat, wodurch das Leben manchmal perfekt erscheint.
Ein bester Freund ist Jemand, der Dich liebt, wenn du selbst vergessen hast, Dich zu lieben.


Wie sagten wir?
''Mit mir hast du einen Menchen gefunden, der Dich nicht wieder los lassen wird''

Hoffen wir darauf, lass uns daran Glauben das wir das Leben schaffen, das wir den Leuten beweisen, wie wunderschön eine Freundschaft sein kann. Lass uns allen zeigen wie stark man zusammen ist. Lass uns allen zeigen, wie wunderschön es sein kann, wenn man den Richtigen gefunden hat. Lass uns die Menschen aussortieren die uns nicht gut tun. Lass uns anfangen wirklich zu Leben. Weil das Leben doch eigentlich so schön sein kann.
Und wenn nicht, dann nehme ich Dich an die Hand und gehe mit dir jeden Weg, nehme alles auf mich, nur damit es dir besser geht.
Weil du es mir wert bist.

Eine Freundin sagte mal.
''Du bist wertvoll- Voller Wert.''
Das klingt so viel schöner und ja - Du bist voller Wert!

2. Februar 2014

Hass an Dich, du hässlicher Körper

Wie ich es hasse, diese Gewichtsschwankungen. Ich hasse es auf die Waage zu gehen und zu sehen das innerhalb eines Tages 2 Kilo mehr zu sehen sind. Ich hasse das schlechte Gewissen, ich hasse diese hohe Zahl. Ich hasse meinen Bauch, ich hasse es, wenn sich mal meine Beine berühren. Ich hasse es, das ich nicht abnehme. Und ja, ich hasse es das ich es hasse.

1. Februar 2014

Herz an Alle. 100 Follower :*

Danke für 100 Follower! Ihr seid die Allerbesten Lieblinge die man haben kann. Danke an all die, die meinen Blog über all die Zeit miterlebt haben, die mein Leid mitbekommen haben, die schönen Momente mit mir mitfühlen konnten & danke an alle, das ihr da seid. Dickes Küsschen an euch. & ganz viel Liebe. Fühlt euch gedrückt. Jeder von euch ist etwas ganz besonderes <3.