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28. November 2013

''Ich bin nicht mehr eure Tochter''

Es passt zwar gar nicht als Thema zu meinem Blog, aber ich habe gestern ein Buch zu Ende gelesen.
Dies hieß ''Ich bin nicht mehr eure Tochter''. Kennt Jemand von euch dieses Buch?

Es geht um ein Mädchen was erst von ihrem Opa missbraucht worden ist, im Nachhinein von ihrem Vater. Vergewaltigung, Inzest, Missbrauch, körperlich sowie psychisch wurde sie misshandelt.
Von der Mutter gehasst, weil sie angenommen hat, ihr Vater liebt sie mehr als das Kind. Sie war eifersüchtig und ließ ihr keinen Moment der Liebe übrig.
Später wurde sie von einem ihrer Brüder dazu genötigt ihn zu befriedigen, bei dem jüngeren Jahre später ebenfalls.
Nur ihr kleinster Bruder war klug, versuchte so viele Beweise zu sammeln das man ihren Vater dran kriegen könnte. Nur sie traute sich nie. Sie hatte Angst, sie würde an dem Ganzen selbst Schuld sein.
Eines Tages sprach sie ihr Bruder an und meinte: ''Vertragen wir uns?'' -Ja.
Sie war gerade am Abwasch und brauchte Hilfe.
Sie: ''Hilfst du mir nun endlich''. - Ja, ich helfe Dir. Ich werde dir helfen.
Als sie Stunden später von ihrer Arbeit geholt wurde traf sie der Schlag.
Ihr kleiner Bruder der jahrelang versuchte alles aufzudecken, der einzige der sie liebte, der einzige der zu ihr stand. War tot. Selbstmord. Von einer Brücke gesprungen.
Um ihr zu helfen.
Damit die Polizei ihr Haus durchsucht und alles findet was dort vor sich geht.
Nichts passierte. Jahre später fasste sie den Mut zu reden. Es wurden Verhandlungen gemacht, ihr Vater kam hinter Gitter.
8 Jahre.

-dieser Erfahrungsbericht ist wahr, keine Geschichte die sich Jemand ausdachte.-



Da kommen Steuerhinterzieher, Mörder oder Jemand der viel schlimmere Taten macht, 10 wenn nicht MEHR Jahre in den Knast und Jemand, der jahrelang seine eigene Tochter missbraucht, vergewaltigt. Ihr Leben nicht mehr lebenswert macht, schlägt, und und und. Dieser kommt 8 Jahre hinter gitter?
Unfair. Es ist unfair. Keines dieser Kinder wird jemals ein normales Leben führen. Niemals. Und nach 8 Jahren, was passiert dann? Kommt er wieder?
Scheiß Rechtssystem.

27. November 2013

Gibt es eine Formel des grenzenlosen Glücks?

26. November 2013

Alles einmal los werden. Ich kann bald nicht mehr!

Wenn ich mich versuche zu erinnern, fällt mir das unglaublich schwer.
Was geschah bei 45 Kilo? War ich WIRKLICH bei 38 Kilo jemals angekommen?
Wie habe ich mich zu der Zeit gefühlt? Wie habe ich das geschafft zu überleben? Und wieso wollte ich weiter leben?
Meine Erinnerungen sind so gut wie ausgelöscht. Nicht mehr vorhanden. Weg.
Ich habe genug Fotos aus der Zeit, ich lächle auf jedem einzelnen. War ich glücklich?

Wenn ich diesen Blog wirklich gelöscht hätte, wäre jede einzelne Erinnerung aus der Zeit völlig verschwunden. Es klingt wahnsinnig irre. So unrealistisch und unglaublich, aber wenn ich sage: Ich weiß kaum etwas mehr - lüge nicht mit einem einzigen Wort.

Ich hatte immer angst das ich mich irgendwann an nichts mehr erinnern kann, das ich nicht genug aufbewahren würde was mich an jede Zeit in meinem Leben erinnert.
Ich habe den Drang - nein, den Zwang - alles, was ich erlebe, sei es gut oder schlecht, aufzubewahren.
Jetzt weiß ich warum.
Alles schlecht wurde aus meinem Gedächtnis verbannt, verdrängt. Es ist verschwunden.
Und das will ich nicht, es soll nicht passieren.
Ich möchte, wenn ich mal wieder den unglaublich großen Wünsch verspüre krank und bemitleidenswert... Schwach und körperlich am Ende zu sein, dünn und ausgemergelt zu sein, mich an genau diese Zeit erinnern, damit ich diesen Gedanken so gut es geht, zu verbannen.



Ich wünsche mir im Moment so sehr, das meine Ängste die mich jede verdammte Nacht wach halten, verschwinden würden. Ich halte diese Stille nicht aus. Stille und Ruhe sind für mich wie ein tägliches Sterben in mir.
Die Gedanken kommen, mit ihnen der große Druck mich zu verletzen. Selbstzweifel und eine Auseinandersetzung mir selbst. Bis es Morgen ist. Täglich aufs Neue.

Ich will mir Antidepressiva verschreiben lassen. Habt ihr eine Empfehlung ? Etwas was vielleicht auch meine Gier befriedigt, bzw meinen Drang einen Essanfall zu verrichten. Ich bräuchte nur etwas womit es mir besser geht. Ich habe keine große Hoffnung, das man das durch eine winzige Tablette am Tag schaffen kann. aber vielleicht verändert sich das Körpergefühl oder die schrecklichen Gedanken die mich verfolgen. Vielleicht nur ein ganz kleines bisschen.


Heute muss ich alles mögliche los werden. Auch mein Gewicht. Bitte erschreckt nicht.
                                                          52,5 Kg.
Wo der BMI liegt will ich nicht wissen. Diese Zahl würde mich noch mehr zerstören als die oben genannte.
Ich erinnere mich, er war mal bei 13,2.  So klein, so winzig.
Ich wette man kann nun +5 rechnen.
Wieso gibt es einen BMI? Wieso muss es diesen geben?
WIESO VERDAMMT NOCHMAL!
Ich traue mich nicht einmal mehr diese Zahl in mein Tagebuch zu schreiben, aus Angst Jemand könnte dieses Buch finden und sich erschrecken das ich so viel zugenommen habe.
Krank? Nein, einfach nur Angst.
Ich traue mich nichts mehr.

- Ich traue mich nicht, offen zu sagen was ich wirklich denke .. ich kann es einfach nicht aussprechen.
- Ich traue mich nicht Ansprüche zu stellen. Wieso auch? Wer bin ich eigentlich um mir sowas erlauben zu können
- Ich traue mich nicht mehr zu sagen was mich stört - es könnte lächerlich sein, ich darf nicht ausgelacht werden. Ausgelacht zu werden erinnert mich an meinen Vater der mich ständig auslachte. Ob ich weinte, schrie oder etwas Positives zu erzählen hatte - immer diese dreckige Lache im Anschluss. Wenn mich jetzt Jemand auslacht, braucht er/sie nicht meinen das ich mich zurück halte.
- Ich traue mich nicht, zu sagen wie viel angst ich habe, meinen besten Freund zu verlieren. Ja, er weiß es. Aber weiß er auch, WIE GROßE Angst ich habe? Weiß er das ich täglich weinen könnte, weil ich diese Angst kaum aushalte? Manchmal habe ich das Gefühl einfach, ich war ein Lückenbüßer... Jemand der eingesprungen ist für Jemanden, der sowieso bald wieder an seiner Seite ganz oben stehen darf. Ohne etwas dafür tun zu müssen.
Es wird passieren, ich weiß es. Die ersten Schritte dafür passierten.
Ich versuche wirklich meine Ängste bei ihm einzustellen, meine Eifersucht, meine Zweifel. aber sie sind da, ich brauche manchmal einfach diese Beweise, das ich es bin, weswegen er lächelt.
Ich möchte einmal, wirklich nur einmal dieser Mensch sein, weswegen er glücklich ist.
Wenn es ihm schlecht geht - bin ich da.
Wenn er glücklich ist - freue ich mich für ihn.
Ich würde alles, alles erdenkliche dafür tun um diese EINZIGE beste Freundin zu sein. Und doch weiß ich einfach, das dies nicht zu schaffen ist. Ich bin viel bei ihm aber trotzdem denke ich zu oft, das er insgeheim denkt wieso ich so lange bei  ihm hocke.
Trotzdem denke ich, das er froh ist, wenn ich endlich gehe.
Trotzdem denke ich, das er viel glücklicher ist, wenn er Jemand anderes um sich hat. Das er alle anderen lieber mag und mir nur sagt ich sei seine ''beste Freundin'' damit ich zufrieden und ruhig gestellt bin.
Ich zähle genau 7 ''beste Freunde'' in der Vergangenheit. JEDESMAL, aber wirklich jedes verdammte Mal wurde ich ersetzt durch Jemand besseres und genau dies wird bald wieder passieren.
Auch wenn ich es nicht will, dieser Mensch ist alles für mich ...
- Ich traue mich nicht mehr, vor meiner Mama zu sagen, das es mir schlecht geht und wieso.
In den letzten Wochen habe ich oft genug gemerkt das sie es nicht hören will, das sie böse reagiert und geht. Will sie mich nicht mehr anhören? und wieso?



Dieser Spiegel der in meinem Zimmer steht, Körpergröße, wenn nicht großer.
Jeder Blickwinkel scheint der gleiche zu sein. Widerlich.
Ich sehe nur noch das, was da steht. Ich sehe mich nicht mehr als Person, als Mensch. Ich sehe mich als ein Etwas was sich dreht und wendet. Sich nicht anschauen mag und es trotzdem zwanghaft versucht, um kleine Stellen zu finden, die dünn sind. Vergebens.
Alles, wirklich alles scheint in die Breite gegangen zu sein. Nichts zu machen. Das bin ich nun. Ein Etwas.

Wenn ich Geld hätte, so viel Geld um es dafür auszugeben was ich will, würde ich als erstes ein Tattoo davon bezahlen.
Ein Tattoo, was sich über meinen ganzen Arm zieht.
Welches Motiv, ob mit Farbe oder ohne. Ich weiß noch nichts genaueres. Trotzdem möchte ich diese Stellen, diese Narben und Verletzungen verschwinden lassen.
Ich möchte mich nicht schneiden, auch wenn es zwischenzeitlich das Einzige ist, was mir gut tut. Ich weiß das ich böse bin und dies nicht tun darf. Es ist nicht normal sowas zu tun.
Außerdem verletze ich Mama damit. Und das darf ich nicht.
Was denken nur andere wenn sie sowas ekelhaftes sehen?
Interessieren tut sich DAFÜR sowieso Niemand.
Ich weiß nur, das ich irgendwann alles übermalen werde, für immer, damit niemand weiß wie dumm und bescheuert ich bin. Damit ich endlich.. oho wie langweilig ... wie alle Anderen bin ;)

Wer es bis hier wirklich alles gelesen hat. Danke!








Angst. angst angst...

Und nein, ich weiß, dass ich nicht leicht bin.
Ich weiß, das ich schwierig bin, unglaublich schwierig.
Ich habe vielleicht Ängste die andere nicht jeden Tag haben.
Ich bin leicht eifersüchtig, bin schnell traurig, reagiere abweisend wenn ich enttäuscht werde. Lache wenn ich weinen will und ich habe ständig angst ersetzt zu werden.

Eifersucht, ich kann es abstellen, explodiere von innen, tobe, schreie und habe schreckliche Angst. Aber es hält sich für andere Menschen die mich von außen betrachten in Grenzen.

Das ich schnell traurig bin, merkt Niemand, ist okay. Wenn ich aber weine, lasse ich nur ein, zwei Menschen an mich ran.

Enttäuscht werde ich ab und zu, zu viel meiner Meinung nach, aber stecke trotzdem gerne zurück.

Und dann kommt diese Angst. Diese furchtbare angst ersetzt zu werden weil andere besser sind. Im Moment ist es ganz schlimm.
Ich kann es manchmal nicht aushalten. Das Schneiden hilft, ab und zu. Der Druck ist weg.
Und manchmal, da kann ich es nicht mehr aushalten und weiß nicht wohin.
Und ich glaube, diese Angst ist berechtigt, von Tag zu Tag nimmt sie zu.


andere sind besser. andere sind nicht so. sie lachen und es ist wahr. sie weinen weil sie lachen und nicht weil sie tot unglücklich sind. sie schneiden nicht. kommen mit dem essen zurecht. sie sind besser für andere. sie sind besser für ihn. ich hab's sicherlich einfach nicht verdient. zurück treten, zusehen.

Manchmal, nein. Immer öfter denke ich nur noch, das man lieber niemanden hat und alleine ist, anstatt immer diese angst bei mir zu haben. Es frisst mich auf.

23. November 2013

DU BEKOMMST ALLES ZURÜCK!

Ich würde so gerne ''S'' wieder sehen, damit ich ihm endlich mal alles sagen kann, was ich denke und fühle. Wie sauer ich auf ihn bin und wie viel Hass ich für ihn empfinde.
Das lastet schon so lange auf mir & ich wünsche mir nichts mehr, als das ich all das alles los werden kann.
Ich glaube ich werde eher keine ruhe geben, jedenfalls nicht meine Psyche.
Der Höhepunkt war ja, als er behauptete ich habe ihn psychisch fertig gemacht, hätte seine Beziehung zerstört und bin eine, die nur lügen würde.

1. ER hat MICH psychisch fertig gemacht! Er konnte mich rumkommandieren wie er wollte, ich tat alles, wirklich alles damit er zufrieden gestellt ist.
Ich habe ihm nie widersprochen aus der angst, ich würde damit einen Fehler begehen und ihn verlieren. Ich war so unglaublich abhängig von diesem Mistkerl.

2. Ich bin Schuld an dem Ende der Beziehung? Er hat mit mir rum gemacht. Ich würde nie auf die Idee kommen freiwillig diesen Schritt auf ihn zu zugehen.
Ich bin so voller Selbstzweifel was dieses Thema angeht. außerdem sollte er nachdenken mit wie vielen Mädchen oder Frauen er was hat, anstatt mich zu beschuldigen ich wäre Schuld an allem.

3. Ich kann nicht viel gutes von mir behaupten. Allerdings weiß ich, das ich eine von Grund auf ehrliche Person bin. Lügen sind das schlimmste für mich & ich würde es nicht wagen durch Lügen eine Freundschaft zu zerstören. Das einzige was ich verschwiegen habe, war, das ich seit Jahren in ihn verliebt bin. Aber durch all die Andeutungen die ich machte, das Verhalten was ich ihm entgegen gebracht habe... Kein Mann kann so blind und dumm sein um diese ''Sprache'' nicht zu verstehen. Ich habe ihm oftmals gesagt das ich nicht weiß ob mir eine Freundschaft reicht bzw was ich fühle. Ich suchte ständig seine Nähe und Zuneigung.
WER verschließt so seine Augen vor etwas so schönem?


Ich muss alles loswerden, ich kann alles nicht länger für mich behalten. ER soll wissen was ER getan hat und mir nicht für alles die Schuld geben.
Ich hätte mein Leben für ihn gegeben und das einzige was er jetzt für richtig hält, ist, mir mein Leben schwer zu machen und Lügen zu verbreiten.

Ach ja, was bin ich nur für ein grausamer Mensch...



Alles werde ich ihm heim zahlen. ALLES! Koste es was es wolle. Ich habe fast 5 Jahre meines Lebens damit verbracht ihm hinter her zu laufen und mich von seiner Laune beeinflussen zu lassen. Super, Jacki. Versagt.

20. November 2013

Freunde, weg... weg.. weg..

Mein Arm sieht aus wie eine Ruine. Er sieht... faszinierend aus. Auf der einen Seite schäme ich mich schrecklich weil ich mich verstecken muss -mal wieder- auf der anderen Seite aber, da schaue ich ihn manchmal an und mag die Muster.
Scheiße, wie bescheuert bin ich ?!

Ich wünschte mir so manches Mal, mein bester Freund würde den Blog lese, damit er meine Gedanken bei sich hat. Damit er das weiß, was ich manchmal nicht aussprechen mag um ihn nicht zu belasten. Manchmal wünsche ich mir auch, wieder ganz alleine zu sein, ohne de angst, jemanden jeden Tag auf's Neue zu enttäuschen.
Ich verstehe meine Freunde nicht. Verstehe nicht, wieso sie da sind. Ich verstehe nicht, wieso ich einen besten freund habe.
Ich hatte bis jetzt 3 beste Freunde und zwei beste Freundinnen.

Einen kenne ich seit 14 Jahren. Der Kontakt wurde mit der Krankheit immer weniger. Einmal, das streite ich nicht ab, war er für mich da, da bin ich vor seinen Augen zusammen gebrochen und er blieb ganz ruhig. Da half er mir sehr.. Sicherlich eine Schrecksekunde für ihn. Es tat mir so unglaublich leid.
Gestern fragte ich ob er denn überhaupt kein Interesse an meinem Leben hätte, oder etwas mit mir zu unternehmen.
''Ne, habe ich im Moment auch gar nicht.''
Jedenfalls ist er ehrlich.

Sein Bruder war ebenfalls mein bester Freund. Irgendwann bat ich seine Mama um Hilfe weil ich mir Sorgen machte, das er tiefer in etwas reinrutschen könnte als ich gucken kann. Ich wollte ihn nicht verraten und habe lange nicht alles erzählt. Das ist nun mehr als ein Jahr fast her.
Er hat mir nie verziehen und hat mich am Ende so beleidigt wie ich es nie von einem Freund zu lesen bekommen habe...

Den anderen kenne ich seit 5 Jahren... Ihr wisst noch von 'S'?
Ich war in ihn verliebt und hätte mein Leben für seins gegeben.
Mittlerweile sind wir so weit auseinander wie zwei Menschen nur voneinander entfernt sein können.
''Du hast mich psychisch fertig gemacht / du bist eine Schlampe / wie kann man nur mit dir befreundet sein, du lügst, betrügst und macht einen fertig / Was bist du nur für ein verlogener und egoistischer Mensch?
Ich verstand nichts mehr...

Und dann gab es diese beste Freundin.
Heute so:
''Ich versuchte ihr meine Geschichte zu erzählen, sie hörte nie zu ... Sie konnte nur da sein wenn sie was hatte... ich bin nicht bereit für so etwas zu kämpfen... wir waren nie wirklich Freunde... ''



Ich sage nur nicht mehr zu allem Ja und Amen.
Das ist das.
Ich laufe nicht mehr allen hinterher und achte auch auf mich.
Die Menschen haben mich kennen gelernt, das ich allen helfe, allen versuche alles recht zu machen. Und am Ende hört man genau das Gegenteil. Ich bin wirklich kein Stück egoistisch, nie gewesen.
Und dann werden Sachen gesucht die man einem schön an den Kopf werfen kann.

Ich habe so angst das es bei meinem jetzigen besten Freund passiert. Wenn ich ihn verliere, dann ist's vorbei.

Es tut nur noch alles weh. Alles. Wieso sind menschen so? Ich zweifel so an mir..
Bin ich wirklich so ein grausamer Mensch? So ein grauenhafter, egoistischer Mensch?!

19. November 2013

Wieso ich?






Sehnsucht, Angst, Abneigung, Hass, Traurigkeit, Suche.
So viele Gefühle, auf einmal. Plötzlich da.




Gibt es eine plausible Erklärung für den Hass gegen sich?
Eine Erklärung dafür, wieso man sich die Haut aufschneidet?

Gibt es eine Antwort auf die Frage ''Wieso ich?''

17. November 2013

Kein Leben, respekt

Ich bin ein Mensch der sich leicht belügen lässt.  Lüge lieber anstatt gar nicht mit mir zu reden
Ich verzweifle an den kleinsten Dingen.   Kann ich ja eh am besten
Ich vertraue zu schnell.   Weil ich Jemanden brauche der mich lieb hat
Ich rede zu viel.   Manchmal ist es nur unnötiges Zeug
Ich bin Jemand der allen hilft, weil ich sie liebe und selbst weiß wie es ist, alleine gelassen zu werden.   Ich möchte in den Arm genommen werden, weil ich nicht mehr kann
Ich werde schnell abhängig von einer Person.   Sie merken es und gehen
Ich liebe andere mehr als mein eigenes Leben.   Weil sie es gestalten
Und ich bin Jemand, der jetzt gerade lieber spirreldürr in der Klinik sitzen würde, eingeschlossen ohne Kontakt zur Außenwelt.    Dann müsste ich es nicht ertragen, das sich kaum Jemand bei mir meldet
Die Essstörung bin ich.   Und mein Leben war mit dem Dünn sein und dem krank sein viel interessanter


12. November 2013

Aausgesprochen

Und dann ist da tatsächlich Jemand, der genauso denkt wie ich.
Und der es ausspricht.
Schockierend.

Was ist nur aus mir geworden?

Auf einmal ist vieles komisch.
Mir wird mein Gewicht zu viel, ich fühle mich echt nicht wohl. Ich schaue mich an und frage mich nur noch: WAS IST AUS DIR GEWORDEN?
Ich wollte niemals über 40 Kilo kommen. Aber es war notwendig, ich sehe es ja ein.
Die 45 Kilo Grenze war enorm schlimm. Aber auch das musste sein.
Und nun kam die 50 Kilo GRENZE die ich überschritten habe.
Diese '5' vorne zu sehen, lässt mich das Gefühl haben, maßlos in die Breite gegangen zu sein.
Ich musste so viele Klamotten wegschmeißen. Wofür ich natürlich neue, schönere gekauft habe.
Aber im Moment denke ich nur, was mir dieses Gewicht, über 50 Kilo bringt. Ein bisschen drunter wäre auf vollkommen okay.. akzeptabel.. ausreichend... besser (?)


6. November 2013

Was habe ich verdammt nochmal falsch gemacht?!

In den letzten Wochen habe ich so oft das Gefühl gehabt, eine von vielen zu sein, eine von vielen Mädchen, die einfach da sind, aber zu nichts zu gebrauchen sind.
Ich habe jetzt nach 4 Jahren endlich mal die Kraft gehabt, zu kämpfen, damit mich auch andere leiden mögen, das ich vielleicht endlich mal die Chance erhalte DIE EINE zu sein. Die eine, die auch endlich mal einen Freund haben darf. die Liebe findet. Die von Jemanden beste Freundin genannt wird, und es auch genauso gemeint ist.
Mein ehemaliger 'bester Freund'- haha- nannte mich so und es war nie so. Ich war eine von vielen.
Wenn ich einen besten Freund habe, dann nur eine/einen und nicht mehrere, denn dieser Mensch ist was ganz besonderes für mich.
Ich wollte, das man endlich sieht, wie viel Kraft wirklich in mir steckt und wenn ich ehrlich bin, war es ein Weg, um es mir selbst zu beweisen. Doch seit Wochen zerspringt alles - Stück für Stück.
Ich habe einfach nicht mehr die Energie dafür.

Ich wollte mit meinen Veränderungen so viel erreichen und erreichte nur einen akzeptablen Körper den ich selbst scheußlich finde.
Ich wollte gut aussehen.
Auch.. für mich.

Ich wollte endlich mal erfahren dürfen, wie es sich anfühlt, geliebt zu werden. Liebe erfahren, und liebe geben.
Ich wollte was ich mir schon immer gewünscht habe, die einzige sein, sei es eine beste Freundin oder DIE Freundin. Ich wollte stolz sagen können: ''Ja, das bin ich!''

Alle reden sie von Beziehungen von dem, von dies und das und ich sitze daneben und halte meinen Mund, weil ich nichts dazu sagen kann. Ich kann es nicht.
Und ich wünsche mir, das ich es könnte. Ich will nur einmal mitreden. Immer sind solche Sachen Thema.
Und ich bin die, die dumm da sitzt, weil sie es einfach nie hinbekommen hat, so zu sein wie andere.

Und wenn man an sich selbst zweifelt, keinen Ausweg weiß und es immer schlimmer wird, und man dann noch aufgezogen wird, das man ja nie einen Freund hatte oder anderes und man ja auch nichts dazu sagen kann, erschwert das alles nur noch.
Ich fühle mich wie das 5 Rad am Wagen. Zu nichts zu Nutze und einfach.. wie ein Etwas. Nicht wie ein Jemand auf die man zeigen kann und stolz sagen kann das ist sie. Sei es Liebe oder Freundschaft. Niemand strahlt wenn er mich sieht. Niemand erzählt stolz von mir. Niemand sagt ich liebe dich und meint es auch wirklich so.
Niemand braucht mich einfach und das.. ist so traurig.

Jedes mal frage ich mich: WAS HABE ICH VERDAMMT NOCHMAL FALSCH GEMACHT?!


Shoppingtour, bester Freund und Nachtleben:)

Gestern war ich seit langem endlich mal wieder shoppen :)
Erst waren wir (mein bester Freund und ich ♥) in der Stadt, fanden aber nichts, außer einen super tollen Laden mit allen möglichen Krimskrams drin.
Ich liebe solche Lädchen! Da fingen wir an, unsere Wohnung in Gedanken einzurichten. Ohja, ihr habt richtig gehört. Ich werde endlich ausziehen und mit ihm zusammen ziehen!:)
Bei ihm geht alles so leicht, ich bin so verwundert über mich selbst.

Danach fuhren wir zu einem Erotikshop. Ja, ich und in einem Shop !:D
Ich war wirklich fasziniert und schockiert. Manche Sachen, wie die Klamotten dort, fand ich wirklich schön. Aber auch nur einiges, was nicht zu aufreizend war.
Anderes hingehen... ich musste 10 mal hinschauen bis ich kapiert habe, was dort alles stand.
An der Kasse, bezahlte ich Gläser, und einen Schlüsselanhänger und wurde wohl so klein und rot, das die Verkäuferin zu uns sagte: ''Naja, so alt sieht sie ja nicht aus''
Ich darauf:''Ich bin aber schon 18 !''
''Sei nicht so schüchtern, ist doch alles ganz normal''
Für dich vielleicht. Ich habe manches hier noch nie gesehen.
Ich glaube mein Kopf nahm die Farbe eines Feuerwehrautos an :D
Peinlich.

Draußen.
''Ich will zu Mecces''- kam von mir-hallo!
Aber: Es war gut:)
Ich habe ein ganzes Menü gegessen und fühlte mich kaum zu dick.

Das Laufen nach dem Essen fällt mir umheimlich schwer, auch weil ich eine sehr enge Hose an hatte weil ich davon ausgegangen bin, nicht essen zu wollen.
Mir wurde nach 2 Stunden schlecht. Mir hing es bis oben zum Hals. Aber Augen zu und durch:)
Irgendwann war das dann auch vergessen.
Heute Morgen: nicht zugenommen & das von McDonalds. Ist das zu glauben? Ich war so unheimlich glücklich!


Wir guckten noch in ein paar Geschäften. Bei New Yorker kauften wir uns gleiche Klamotten, damit wir Freitag damit feiern gehen können. :p Ich freue mich schon sehr darauf.

Wir beide sind vom Charakter und vom Verhalten her schon ähnlich und nun gehen wir auch noch im Partnerlook. Ehehe:)

Und ich habe ein wunderschönes Kleid gefunden. Hätte ich es nur an der Stange gesehen, hätte ich es nicht mitgenommen weil es mir zu aufreizend erschien.
Aber schaut selber:)

Aber ganz ehrlich? Seit dem ich wieder eine Figur habe, möchte ich auch endlich mal das anziehen was andere auch können. Außerdem hatte ich immer tierische Angst das man mich eine Schlampe nennt sobald ich sowas anziehe.
aber auch wenn ich verhüllt feiern gehe, werde ich eine -Zitat- Billige Hure genannt.
Also macht so ein Outfit auch nichts mehr aus.

'Wieso ich so genannt werde, weiß ich wirklich nicht. Ich hatte noch nie einen Freund, mache nicht mit wildfremden Typen rum, sobald ich ein Glas Alkohol trinke und und und. Solche Beschimpfungen sind ganz und gar nicht gerechtfertigt. Aber ich stehe darüber. Wieso auch nicht ? Ich weiß das ich nichts dergleichen bin.



Ich wünsche euch allen einen wunderbaren Tag(:

5. November 2013

Da ist er, der Mensch.

Ich dachte jahrelang das ich einen besten Freund habe. Dachte, er würde mich so nehmen wie ich bin, weil er mich genauso schätzt. Ich dachte er hilft mir und steht auch hinter mir. Ich dachte, er würde verstehen oder es jedenfalls versuchen. Das es keine ''richtige'' Freundschaft in dem sinne war, ist mir bewusst, alleine weil ich Gefühle hatte, die nicht in eine Freundschaft gehörten. Trotz alledem lief eigentlich alles gut. Wieso?
Weil ich alles dafür getan habe, damit es IHM gut geht. Ich tat alles dafür damit er mich gut behandelte. (Ist das nicht eigentlich selbstverständlich für einen besten Freund?)
Ich folgte ihm, wohin auch immer er ging, und sei es nur im Herzen - er wusste es. Und ist das nicht das entscheidende?  Ich widersprach ihm selten, aus der angst, das er mich wie so oft, wieder einmal fallen lässt.
Aus angst tat ich einiges. Ich machte ihm Geschenke damit ich ihn bei mir halten konnte.
Ich hörte vielleicht zweimal im Jahr das er mich lieb hat und/oder ich seine beste Freundin bin.
Ich dachte das sei alles normal, das ich gebe und er nimmt. Ich hielt all das für selbstverständlich.
Das es mir dadurch schlechter ging, weil ich nie das bekam, was ich wirklich brauchte, merkte ich kaum.
Jetzt zeigt er sein wahres, fieses und gemeines Gesicht. Erzählt etliche Lügen über mich. Sperrt mich überall, droht mir, das er sic nun einmischen wird und allen erzählen wird, wie psychisch ich ihn fertig gemacht habe.(ICH?!)
Ich bin an allem Schuld was schief gelaufen ist. Immer bin ich diejenige die lügt, hinterhältig ist. Er ist immer der Arme, kleine, der nie etwas falsch macht und ja nie an sich selbst denkt sondern nur an mich, weil er nur das beste für mich wollte (indem er mich hintergeht, belügt und mir immer wieder weh tut?)
Aber ok, ich zieh mir den Schuh natürlich an.

Bis...

...im Juli ein Mensch in mein Leben trat der mir genau das gibt, was mir unheimlich gut tut. Er hat Sorge um mich, zeigt es mir. Er nimmt mich in den Arm wenn ich weine und ich ihn ebenso.
Er versteht mich in all meinen Gedanken und versteht all meine Zweifel.
Er kann alles nachvollziehen und gibt mir das Gefühl etwas Besonderes zu sein.
Er ist bis jetzt der Einzige Mensch dem ich alles, wirklich alles erzählen kann ohne das Jemand denkt ''WTF?''
Und genau jetzt möchte ich diesem Menschen danken, dafür danken das ich in seiner Nähe glücklich bin.
Das er mich hält und alles versteht was ich sage.
Ich möchte ihm dafür danken, das es ihn gibt und er mir gezeigt hat, unbewusst, oder doch bewusst, welche Menschen meinem Leben und mir nicht gut tut und das ich auf solche Menschen wie oben genannt, nicht brauche, weil sie mir nicht gut tun.
Danke, BESTER FREUND!