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31. März 2014

Entschlossen etwas an meinem Leben zu ändern.

Das einzige was ich wollte ist glücklich zu sein. Mit W.
Wollte das, was ich mit S. erlebt habe, nie wieder durchmachen, wollte diesen Liebeskummer nicht mehr. Wollte endlich geliebt werden. Kämpfe tagtäglich darum, Menschen an mich zu binden die mich aber nicht wollen. Versuche, Gründe zu suchen, weswegen ich W. anschreiben könnte.
Habe die falschen Gründe ausgewählt. Und trotzdem habe ich es nicht bereut. Er hat mir mit manchen Sätzen die Augen geöffnet und ich werde jetzt wirklich das tun, was ich für mein Leben richtig halte.
Ich werde die Menschen aus meinem Umkreis entfernen, damit ich auch an mich selbst denken kann.
Werde versuchen, mein Leben auf die Reihe zu bekommen, weil ich es will!
Will mich nicht mehr von Axel oder sonst wem abhängig machen. Weil es mir einfach nicht gut tut.

Ich werde um W. kämpfen.
Am Anfang habe ich null Interesse an ihm gehabt. Nach einiger Zeit sah ich, wie einfühlsam, lieb und süß er sich um mich gekümmert hat, was für ein schönes Gefühl er mir gab.
Und dann kam das Todesurteil, was ich niemals begriffen habe. Ich werde schon noch heraus finden, welche Gründe so gravierend waren. Es tut ihm anscheinend wirklich leid, und der Kontakt den wir jetzt haben findet er wohl alles andere als schlimm?
Verstehe ich auch nicht. Wieso hat man zu einem Menschen Kontakt, den man eigentlich aus seinem Leben gelöscht hat?

Mit meinem Vater werde ich reden. Und wenn ich ihn Verstand einprügeln muss. Ich habe in letzter Zeit so oft darüber nachgedacht, nach Gründen gesucht, wehalb ich diese Essstörung entwicklt habe, wieso ich so anfällig für psychische Krankheiten bin.
Und ich glaube er ist einer der größten Gründe an meinem Hass gegen mein Leben. An das Streben, geliebt zu werden.




Es tut mir jetzt schon leid wenn ich daran denke, das ich bald ein paar weniger Freunde haben werde. Aber ich halte den Druck nicht mehr aus, immer für andere  mehr da zu sein als für mich selbst. Kann es nicht mehr hören, das ich mich abhängig von 'xy' mache. Will endlich auf eigenen Beinen stehen. Und wenn das nicht geht, werde ich mich, wie heute beschlossen, nochmal dazu überwinden in eine Klinik zu gehen. Vielleicht spezialisiert auf Borderline.
Ich weiß es nicht.



Wenn Engel nie essen 'einmal klicken'

Hört euch einmal bitte dieses Lied an.
In meiner schlimmen Phase musste ich jedes Mal weinen. Ich hoffe euch berührt es ebenso. Manchmal hatte ich Angst, das dies alles mir passiert. Das andere Menschen vor meinem Grab stehen und sagen, das sie nicht gewusst haben, wie schlimm es wirklich war.

30. März 2014

Kopf zu voll.

Ich schrieb W. gestern. Irgendwie hab ich Gründe gesucht um Kontakt mit ihm aufnehmen zu können.
Er glaubt, das ich Gefühle für meinen besten Freund hätte, was wirklich völliger Schwachsinn ist.
Er ist es, der mich begeistert, auch wenn ich wegen ihm so am Boden war, so viel geweint habe, erst gestern. Und er ist der, für den ich so viele Gefühle entwickelt habe.
Auf jeden Fall, war seine Aussage das er sich immer für mich Zeit nehmen würde, wenn was ist.
Ich bin einerseits so verwirrt. Heißt das etwa, das ich ihm doch nicht so egal bin, wie ich die ganzen Wochen dachte?
Ich hab null Hoffnungen mehr das dass irgendwann nochmal was wird, obwohl ich mir nichts sehlicher wünsche, aber... was stimmt jetzt? Würde man wirklich jederzeit Zeit für einen Menschen haben, dem man einen Korb gegeben hat und trotzdem weiß, das die andere Person Gefühle hat und eigentlich nichts mehr möchte, als seine Nähe?
Ich beomme nichts mehr in meinen Kopf, weiß auch gar nicht wirklich was ich schreiben soll.
Könnte schon wieder heulen und andererseits bin ich wirklich froh, das man so ungezwungen und normal mteinander schreiben kann.
Helft mir, bitte!
Ich weiß auch gar nicht ob dieser Kontakt gut wäre. vielleicht doch, um zu merken ich hab null Chancen und nicht die ganze Zeit zu warten und verrückt zu werden. Andererseits das Gewissen, das ich niemals mehr eine Chance hätte, wo das doch alles mal so schön war.
So, bravo, jetzt heule ich wieder.

27. März 2014

W., Papa., kotzen., Mecces., bah.

Heute musste ich mir alles geben.
Erst das ich mir sonst wo rein geschnitten habe. Mein Arm tut immer noch weh, auch nach dem kleben.
Dann war ich mit meiner Mama einkaufen und danach, jawohl, bei McDonalds.
Erst mal schön eine mittlere Pommes mit Majo, einen Hamburger Käse, einen Cheeseburger, eine Cola und Chicken Nuggets rein gezogen.
Danach noch schnell zum Supermarkt, Schoki gekauft, Energie Drink. Auf dem Weg ein bisschen genascht, nach Hause.
Zu hause angekommen fuhr Mama direkt zu einer Freundin und ich verschwindete ganz schnell auf die Toilette. Raus damit! Raus, raus raus mit dem Fettzeugs!
Eigentlich gar nicht mehr ungewöhnlich für mich.
Normalität, hallo!
Und wenn das nicht alles schon genug wäre, schrieb ich meinem Vater eine Sms mit folgendem Inhalt.
''Ich würde mich an Deiner Stelle so extrem schämen, dass du dich einen Dreck dafür interessierst ob es mir gut geht. PS: War vor zwei Wochen in der geschlossenen Psychiatrie weil ich mich umbringen wollte. Findest du das nicht schön das du all das nicht mit bekommst? Vielleicht hätte ich mich umbringen sollen, hätte bei dir sicherlich einen Lachkrampf ausgelöst. Danke Bitte ''
Danach tat er auf verständnisvollen Vater, ich könnte mich ja immer melden wenn was ist, ich sollte ihn anrufen und das dass nicht stimmt, er würde nicht lachen.
Tolle Reaktion von einem Vater, wo die Tochter ihm erzählt, das sie sich umbringen wollte und in der Klapse gelandet ist.
Was soll ich auch erwarten? Meine Tante hat mir damals schon verklickert ich sei eine schlechte Tochter.
Vielleicht habe ich es auch aus folgendem Grund getan, weil er mir immer vorgeworfen hat, er würde es nie mitbekommen, wenn was wäre. Kann dir sagen, woran es liegt, DU MELDEST UND KÜMMERST DICH NICHT!
Aber was soll's, bringt eh nichts mehr, ich bin ihm schon lange nichts mehr wert, blöd das ich all die Jahre versucht habe, es zu sein.
Tja, nicht genug heute. Vielleicht weil mich die Antwort von meinem Vater so 'tapfer' hingenommen habe und schon seit Ewigkeiten alles unterdrückt habe, kam die nächste Situation gelgen um alles raus zu lassen.
Später ein Bild auf Facebook hochgeladen, sah, wie es W. mit einer ''Gefällt mir''-Angabe markierte. Schmiss mein Nutellabrot aus der Hand und fing erst mal schön an zu heulen. Alles, was ich die letzten Wochen unterdrückt habe, kam auf einmal hoch. Ich weiß nicht einmal wieso. Es ist eine Gefällt mir Angabe, keine Nachricht!
Obwohl mir das schon lieber wäre.
Mir macht es eigentlich gar nichts aus. Ich weiß gar nicht wieso ich so reagierte. Ich komm mit dem ganzen im Moment besser klar, als sonst.
Vielleicht war alles heute einfach zu viel.
Nicht seine Schuld, meine.
Immer meine.
Oder Papas.
Nein.
Meine.

26. März 2014

Verloren..

Gerade geschnitten. Glaube, was getroffen zu haben. Mein ganzer arm zwickt zwischendurch komisch. Es tut viel mehr weh als sonst, obwohl es nicht tief war. Nicht SO tief. Blutete viel mehr als alle tieferen Schnitte zuvor.
Kann stolz auf mich sein. BRAVO. Nicht einmal eine Woche schaffe ich es ohne.
Und das nur, weil ich diese nagenden Gedanken nicht betäuben kann. Kann es nicht ertragen alleine zu sein.
Und kann es auch einfach nicht mehr ertragen immer wieder allein gelassen zu werden, ohne ersichtlichen und vernünftigen Grund.
Kann dieses "zuletzt online" nicht mehr sehen.
Kann meine offene Nachricht, die auf eine Antwort wartet nicht mehr sehen.
Kann es nicht verstehen wieso man mich nicht lieben kann. Nicht als einen freund, sondern als festen freund.
Ich kann einfach nicht mehr so weiter leben. Ich möchte diese Depression los werden. Möchte wieder Spaß an Dingen finden. Möchte nicht, das ich stundenlang hoffe, doch noch eine Nachricht zu bekommen. Möchte mir nicht mehr ausmalen "was, wäre, wenn..."
Möchte wirklich leben.
Ich flehe förmlich dem Himmel entgegen, das ich leben darf.

Wieso, bitte, wieso schaffe ich es nicht? 
Es gibt tiefpunkte in jedem leben.. Von jedem Menschen. Aber wenn dieser tiefpunkt über Monate lang andauert. Wenn es einfach nicht mehr aufzuhalten scheint, wenn der Kreislauf sich nicht mehr anhalten lässt.
Immer wenn mir ein wenig Glück geschenkt wird, es mir entzogen wird. Eiskalt. Was, wenn dann irgendwann der Punkt gekommen ist, wo das Selbstwertgefühl, das Bewusstsein, der Kopf, das Herz und die Seele streikt?  was, wenn das nicht aufhört? 
Ich ersticke an mir selbst.

-

Wie schrecklich kann ein Leben sein, wie schrecklich kann die Vergangenheit gewesen sein, das man anfängt, sich selbst zu hassen?


Und wie lange dauert es bis dieser Hass sich in Liebe umwandelt?


Wie kann ein Mensch so weit sein, sich das Leben nehmen zu wollen?








                                        Gestellte Fragen. Danke. Bitte. Finde keine Antwort. Will nicht antworten. Will mich nicht mehr rechtfertigen für das, was ich bin, jedenfalls nicht vor Fremden.




Schön, feine Sache. Ich hab zugenommen. Zwar sind es nur 300 Gramm, aber es kotzt mich gerade wortwörtlich an. Ich hasse mich gerade so sehr dafür.
BMI steigt auf 17,9.




Und dann zu allem Übel bin ich permanent am Essen und brechen. Spaghetti Bolognese, Chinanudeln, Überbackenes Brot und Wurst, Cappuchino, Milchkaffee, Schokoriegel.  Ich ekel mich so vor mir selber. Habe so ein schlechtes Gewissen gegenüber Mama. Hasse mich dafür das ich so viel Geld für's Essen ausgebe, was sowieso wieder im Klo landet.
Werde gleich erst mal rauchen. Hab mir letzte Woche eine kleine Bong gekauft. Das hilft mir immer wieder, wenn ich nicht essen will oder soll. Ich hab dann einfach keine Lust dazu. Laute Musik, Handy, spielen, ablenken. Nicht ich sein. Passt.





Dann noch etwas was es eigentlich nie auf meinem Blog war:
Ich möchte euch ein super-leckeres Rezept vorstellen. Mama und ich haben es gestern zusammen gekocht :)

Gyros - Auflauf

Zutaten

500 g Fleisch (Gyros)
Paprikaschote(n), rote
1 Dose Champingions ( ich nehme lieber frische)
1 Becher Sahne
1 Becher Schmand
100 g geriebener Käse
2 Zehe/n Knoblauch
  Salz
  Pfeffer, schwarz

Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 20 Min.

Die Paprikaschoten entkernen und in kleine Würfel schneiden. Die Champignons abtropfen lassen. Das Fleisch in einer beschichteten Pfanne anbraten, evt. etwas Öl zugeben. Dann die Paprikawürfel zufügen und ebenfalls anbraten. Fleisch und Pilze mischen und in eine Auflaufform geben. Sahne und Schmand verrühren, Knoblauchzehen dazupressen und mit Salz und Pfeffer würzen. Über das Fleisch geben und mit dem Käse bestreuen. Bei 200 Grad ca. 30 Minuten abgedeckt garen, dann noch ca. 15 Minuten offen überbacken.
Dazu passt Reis und Krautsalat.

25. März 2014

Lautes Gelächter durch das, wo ich mit zu kämpfen habe.

Ich habe mich seit genau 5 Tagen nicht mehr geschnitten.
Habe seit 5 Tagen 'Nein' zu den Schmerzen gesagt.
Und habe 5 Tagelang viel zu oft darüber nachgedacht wofür ich diese Kraft überhaupt aufbringe, es nicht zu tun.
Den letzten Schnitt habe ich sogar, mit großer Überwindung und innerlichen Widerstand, geklebt.

Vorher
Nachher
''Ich glaube, dass Selbstverletzung eine Form ist, irgendwie auszubrechen. Es ist nicht leicht es zu erklären oder zu verstehen.''
- Marilyn Manson





Das die Wunde so gut verheilt ist, da sie doch recht tief war, erleichtert im ersten Moment. Im zweiten sträuben sich mir die Haare.
Da es jetzt so aussieht, als ob da nie was gewesen wäre, das es einfach vergessen wird.
Und das macht mich schon wieder total traurig, ich bin enttäuscht von mir selbst, mir die Streifen darüber geklebt zu haben.
Ich dachte diesen innerlichen Kampf zwischen ''das hast du gut gemacht, weiter so, es ist gar nicht schlimm'', & '' du bist so schwach'' gibt es nur bei der Magersucht & Bulimie. Habe ich wohl falsch gelegen. Ich glaube da ist jede sucht gleich.
In jeder Sucht gibt es diesen innerlichen Kampf zwischen gut und böse.
Ich finde es eigentlich viel trauriger das ich so viel Erfahrung darin habe. Lieber wäre es mir, wenn ich ein ahnungsloses Mädchen in diesen Sachen wäre.
Das ich mich fragen könnte, wieso Menschen so was anstellen, anstatt mir darüber Gedanken zu machen, wie der nächste Schnitt noch tiefer gehen könnte und wie ich den Schmerz der innerlich in mir tobt, ausblenden kann.

Am Samstag stand ich in der Diskothek an der Cocktailbar und konnte beobachten wie ein Mann meinen Arm permanent anstarrte.
Ich kann ihm das nicht verübeln, vielleicht würde ich es genauso machen. Als ich Blickkontakt mit ihm aufnahm, scheute er sich nicht mal, wegzusehen, und starrte weiter.
Okay, jetzt wird es unverschämt.
Nachdem er mit dem Finger auf mich zeigte und einen Schritt nach hinten ging, damit sein Kumpel meinen Arm auch begutachten konnte, platze in mir alles.
''Alter, geht's noch, ist da ein Zeiger dran? Ich weiß das ich da Schnitte habe, okay?!'' - schrie ich.
Lautes Gelächter.
Oh Gott, nicht schon wieder, bitte lacht mich nicht aus, bitte, bitte. Macht alles... nur nicht lachen.

Da sagt man einmal was, weil sie so unverschämt gegenüber mir waren, und dann bekomme ich die schlimmste Strafe die ich mir ausmalen könnte: Lachen. Lautes Lachen. Lachen, das zeigt, wie lächerlich und klein ich bin.
Papa Papa Papa Papa Papa..
Ich höre immer nur das Lachen meines Vater. Immer wieder. Nichts hat sich so tief eingebrannt wie das laute Gelächter diesen Mannes.




Andere, kleine Anmerkung:

Kennt ihr dieses Lied?
''  Ich lass für dich das Licht an  ''
Wenn ihr auf den Titel klickt, könnt ihr es euch anhören, ihr werdet auf die Youtube-Seite weitergeleitet.
Wie ich geheult habe als ich dieses Lied das erste mal hörte.
Wie ich in Gedanken versinke, immer noch, beim 100 Mal des Anhörens.
Wahnsinn.
Gänsehaut pur.

24. März 2014

:) :( ?

Ich habe mit W. gesprochen.
Bzw. geschrieben.
Fragte ihn ob wir normal miteinander umgehen können, sobald wir uns zufällig sehen würden.
Ja, das tun wir.
Gott sei Dank.
GOOOOOTT SEI DANK!
Ich könnte es nicht ertragen würde er so an mir vorbei laufen, mich ignorieren, so tun, als würde nie etwas gewesen sein.
Nun habe ich dennoch Angst vor dem, was kommt.
Ich meine, ich habe mich verliebt. Es tut nicht mehr so weh wie am Anfang, und da bin ich wirklich glücklich drüber.
Ich wollte das alles gar nicht-wollte mich nicht verlieben. Da ich sowieso wusste das es in die Hose geht.
Denke auch nicht mehr so oft an ihn. Macht mir nichts mehr aus, wenn offene Nachrichten in Whatsapp sind.
aber trotzdem-ich weiß wie es bei S war.
Sobald ich ihn getroffen habe, explodierte alles in mir.
Und dann steht die Jacqueline da, die rum stammelt, die kein Wort rausbekommt, wie eine dumme lächelt, oder anfang zu heulen, auch wenn ich direkt vor ihm stehe.
Weiß nicht was ich sagen soll.
Bin ein kompletter Vollidiot.


23. März 2014

Kurze infos'

Hallo ihr lieben 128 :*

Mein Handy ist leider nicht wieder aufgetaucht.
Dafür habe ich aber meine Sim Karte sperren lassen und vom Anbieter eine neue bekommen.
Anzeige gegen unbekannt ist ebenfalls aufgegeben. Bilder sind noch keine aufgetaucht.

S.'s Ex Freundin lässt mich anscheinend nun in Ruhe.  Gott sei Dank. Ich war nur am weinen als ich die Nachricht bekommen habe.

Und es tut mir leid das im Moment nicht so viel kommentiere, ich bin krank und ziemlich schlapp.
Gestern war ich nochmal feiern. Und das hat mir wohl den letzten Rest gegeben. Da helfen auch keine Unmengen an Tabletten mehr.

Seit Mittwoch habe ich mich nicht mehr geschnitten. Ich habe mir selbst vorgenommen bis Ende nächster Woche der Drang stand zu halten und nicht nach zu geben.

Mit W. habe ich keinen Kontakt wieder. Habe ihm aber vorhin geschrieben, ob, wenn wir uns sehen wie normale Erwachsene Menschen miteinander umgehen können, oder einen auf  ''kenne ich nicht/ will ich nicht kennen, werde ich nie kennen'' machen.
Das wäre sehr schwierig für mich und nicht auszuhalten.
Als Antwort bekam ich: ''Ich sage dir genauso hallo wie ich allen anderen auch hallo sage.'
Ich vermisse ihn.



22. März 2014

Ein schlag nach dem anderen, ich kann nicht mehr

Erst schreibt mich S's ex freundin an ich solle ihn in Ruhe lassen und mir jemanden suchen der mich auch liebt.
Erstens: Ich habe keine Gefühle mehr für S.
Zweitens: habe versucht jemanden zu finden der mich liebt, tut mir leid, wurde verarscht.

dann:
handy geklaut.
Die bilder. Oh mein gott.
bilder in unterwäsche, bilder von meinen wunden, viel zu persönliche Dinge.
Wenn die veröffentlicht werden, dann.. tja.. ist mein leben wirklich und wortwörtlich ein nichts mehr.
Ich bin so fertig. ich habe so unglaublich große  Angst

21. März 2014

Gespräche die direkt ins Herz treffen.

''Du bist so ein hübsches Mädchen, wieso tust du das? Wieso verstümmelst du dich so? Das geht nie wieder weg, das weißt du doch, oder?''
- 'Ja, keine Ahnung, das ist einfach so, eine Sucht wie das Rauchen.'
''Du musst das doch wissen. Sag es mir, wieso?''
-' Äh, ehm.. also.. *lächeln, lächeln, grins, unsicher sein*'
Ich stammelte wie eine Blöde herum, finde keine Worte, weiß aber den Grund, aber finde nicht die Worte, die passen.
''Mädchen, du verstümmelst dich so & findest nicht einmal eine Antwort, weißt nicht einmal wieso du das tust!''
-'Doch, ich weiß es, aber das liegt Jahre zurück.'
''Was kann im Leben so grausam sein das Du dir die Haut aufschneidest! Das ist krank. 
Wegen einem Kerl?''

Was soll ich sagen? Das ich mich hasse? Mein Leben hasse? Das ich es nicht aushalte zu leben?
Ich könnte die Gründe nennen, bin aber niemanden Rechenschaft schuldig, auch, wenn ich es offen trage.
Mir ist es egal. es war mir mal wichtig das Leute denken ich sei normal und ich würde mein Leben auch LEBEN. Mittlerweile ist es mir egal was sie denken, DESHALB trage ich es offen, und nicht weil ich es vorführen will, weil ich um jeden Preis Aufmerksamkeit bezwecken will.
Jeder ist anders, der eine so. Der andere so.

''Das ist unmenschlich. Das ist gegen die Natur''
-' Vergewaltigungen, Inzest und sowas ist auch gegen die Natur, es ist auch unmenschlich.'


'- Ich kann einfach im Moment nicht anders.'
''Du musst eine Beschäftigung haben, musst deinen Abschluss machen, musst arbeiten gehen, Dich auch in der Woche beschäftigen, mach Sport, geh boxen oder geh wieder zum Ballett, alles was du anfängst brichst du ab. Du bringst nie etwas zu Ende. Du musst das durchziehen''
'-Okay, aber nicht, wenn ich noch mehr daran kaputt gehe, wenn es nicht geht, GEHT es nun einmal nicht, ich kann nicht so tun als ob es alles klappt. Man würde in meinen Leistungen sehen, das ich es nicht schaffe, das ich noch nicht bereit dazu bin, sowas durch zuziehen'
''Denk mal an deine Zukunft, irgendwann sitzt du da mit Ende 30 und hast nichts erreicht, niemand will Dich nehmen.''


Ich habe mich selten so schlecht gefühlt, selten so unterbuttert. Selten so unfähig. Wollte dieses Gespräch nur noch beenden. Alle reden auf mich ein. Und ich.. fühle mich wie ein nichts.
Was soll ich denn machen? Mich so psychisch kaputt machen durch Arbeit die ich nicht überstehe? Durch die Schule, gerade jetzt wo der Tiefpunkt nicht tiefer sein kann? Soll ich dann irgendwann so am Ende sein, das ich mir noch  mehr die Arme aufschneide? Ich versuche es doch im Moment, mehr kann ich nicht, ich kann nicht von 0 auf 100 alles abstellen. Ich kann das nicht, auch wenn ich es wollen würde. Es geht einfach nicht, es tut mir leid.

20. März 2014

Leben zusammengefasst.

Achtung: Langer Post, alle die es bis zum Ende lesen: Danke! <3

Ich weiß ncht wie ich mein Leben beschreiben soll. Vielleicht wie eine Talfahrt, ein Karussel, eine Probe, oder ein riesiger Abgrund in dem ich immer noch nicht unten angekommen bin.

An meine Kindheit habe ich keine Erinnerungen mehr, außer zwei. Die erste die sich nie von selbst gelöscht hat ist diese:
- Mama war am Abwaschen, mein Erzeuger am Staubsaugen. Ja, stellt euch vor, der Dreckssack hat mal geputzt. 
Da er zu wenig Platz hatte, und genau an der kleinen Stelle wo meine Mama stand saugen musste, drängte er sie von dort und schrie sie an, sie solle Platz machen.
Es artete in einem Streit aus, ich meine das Geschirr auf den Boden schäpperte.
Das Waschbecken lief über, die ganze Küche war voller Wasser.
Lautes Geschreie, ich hörte alles. Ich war 4.
Verstand nichts von dem, was dort vor sich ging, ich war ein kleines Kind. Wie soll ich auch?

Zweite Erinnerung:
Nach einem riesen Streit zwischen meinen Eltern verkroch ich mich oben in meinem Zimmer hinter der Tür.
Irgendwann hörte ich Schritte.
Ich weiß nicht woher er das wusste, aber mein Erzeuger kam direkt in dieses Zimmer und zog die Tür hinter der ich kauerte hervor.
Er weinte. Ich weinte.
Damals war mein Vater für mich Jemand, den ich liebte, nicht wie heute. Heute verabscheue ich diesen Menschen mehr als Jemand anderen. 
Er sagte zu mir, das Papa gehen müsste, das er von mir weg geht.
Für mich unbegreiflich. WIESO?

Von da an sah ich ihn anfangs alle zwei Wochen, er kümmerte sich, nur mit dem Unterhalt tat er sich schwer. Wir machten immer das Gleiche wenn er mich besuchen kam. Wir fuhren zu unserem Einkaufszentrum und haben dort Fisch gegessen. Seit dem ich 5 bin, bis er mich das letzte Mal besuchen kam. Immer der gleiche Ablauf.
Wäre auch zu viel verlangt, wenn man mal seine Gewohnheiten ändert und ein wenig mehr Sprit verbraucht um was schönes zu unternehmen.
Von den regelmäßigen zwei Wochen blieben am Ende nur noch alle 6 Monate. Mittlerweile war er mich 2 Jahre nicht mehr besuchen. Sondern ich ihn. Allerdings nur, weil ich ihm ins Gesicht spucken wollte. Und nicht einmal das habe ich geschafft.
Bei unserem letzten persönlichen Gespräch bin ich nach Bremen gefahren.
Er machte die Tür auf.
Seine Haare grau.
Er hatte einen Bart.
Wer ist dieser Mensch?!
Als er seinen Mund auf gemacht hat, erkannte ich ihn. Er ist immer noch dieser egoistische und falsche Mensch der mich jahrelang beleidigt, allein gelassen und psychisch fertg gemacht hat.
Er bittet mich rein. Oben angekommen warf ich ihm alles vor.
''Ich habe dich verdammt nochmal gebraucht, sei es als ich in der Klinik war, im Krankenhaus oder Zuhause, als ich fast verreckt wäre du Arschloch!''
Alles musste raus. Ich konnte nichts mehr für mich behalten.
Was tat er? Er lachte. Nein, er lachte MICH AUS. Ich saß weinend, total fertig und zusammen gesackt vor ihm und das Einzige war er für richtig hielt, ist, mich auszulachen.
Das war das letzte mal das ich ihn gesehen habe.
Irgendwann bekommt er seine gerechte Strafe, dieses wertlose Stück. Und wenn ich mich vor sein Auto schmeißen muss damit er ein schlechtes Gewissen bekommt seine eigene Tochter überfahren zu haben. (y)

In den Zeiten war meine Mama so gut wie es ging für mich da.
Sie versuchte es, und ich schätze es sehr. Ich liebe meine Mama und würde sie um nichts in der Welt eintauschen wollen. Allerdings war sie auch der Mensch, der es mir in meiner Kindheit sehr schwer gemacht hat.
Ich wurde in der Schule von der ersten bis zur 7 Klasse stark gemobbt, fing an mich zu schneiden und mich selbst zu hassen. Wollte immer wieder abnehmen, doch der Druck war zu groß. Ich brauche das Essen als Beschäftigung, als Luftablasser für all die Beleidigungen die mir täglich an den Kopf flogen.
Sogar die Lehrer fingen an, mich ungerecht und fies zu behandeln.
In der Zeit wollte ich reden, weil ich zu platzen schien.
Abends, als meine Mama dann Zuhuse war, wollte ich die Chance ergreifen und auspacken, erzählen. Jahrelang nahm ich es mir vor, tat es auch.
Nur wusste sie davon nichts mehr am nächsten Tag, weil sie getrunken hat, sehr viel.
Jeden Abend.
Manchmal schlief sie im sitzen ein, manchmal auf der Toilette wo ich sie dann runter holen musste. Manchmal schrie sie mich an, wo ich schreckliche Angst vor ihr hatte.
Am nächsten Morgen war ich traurig, sauer, enttäuscht, und sie wusste einfach nicht mehr wieso.
Ich habe sie so gebraucht.
Ich weiß selber das es eine Sucht war, da sie selber große Probleme hatte. Aber wo sollte ich hin?
Auch das war für mich nicht leicht. Ich habe das alles doch nicht verstanden, weil ich selbst verstanden und gehört werden wollte.

Im Winter 2012 gab sie das Trinken auf als ich mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus kam. Sie realisierte das sie für mich da sein musste wenn was ist. Sie dachte sich, das sie auch nachts/Abends losfahren können/müssen um für mich da zu sein. Es wäre zu riskant für sie gewesen, wenn Nachts etwas gewesen und sie wäre betrunken und könnte mir nicht helfen.
Danke Mama für deine Kraft, du bist so stark.

Stephan, ich weiß nicht wie lange es genau ging. Schätzungsweise 5 Jahre.
Er hielt mich hin. Ich war verliebt. SO verliebt wie noch nie. Kribbeln im Bauch, zittern, Gedankenüberschläge, und das nur, weil ich wusste, das ich ihn sehen würde.
Er meinte immer, das er nicht weiß, ob etwas zwischen uns je sein würde. Ich opferte mich auf, gab alles. Machte alles. Nahm ab, hörte auf zu schneiden.
 Bis ich endlich das bekam was ich wollte: Ihn.
Dachte ich.
Allerdings nur für ein paar Monate.
Wir kamen uns näher.
Er sagte immer er wüsste nicht was er fühlt, obwohl er das ganz genau wusste.
Ich war so unendlich glücklich. Er trat wieder in mein Leben als ich 38 Kilo gewogen hab.
Endlich fasste ich den Mut und nahm zu.
Vielleicht wäre ich jetzt ohne ihn tot, wer weiß?
Er war der einzige Mensch in meinem Leben den ich so unbedingt brauchte.
Nach meinem Geburtstag und 7 Kilo zunahme,  ließ er mich alleine, bis heute.
Er hat gesagt es war, weil er seine Ex-Freundin eifersüchtig machen wollte. Er wollte SIE zurück und nie mich.
Ergo: Ich habe mich ausnutzen lassen.
So wie jetzt mit W.
Und jedes mal, wenn sowas passiert ist es schlimmer als vorher. Jedes mal realisiere ich ein Stück mehr was für ein gutes Opfer ich doch für sie darstelle.



Wisst ihr worum der Post eigentlich handelt?
Ich war immer Lückenbüser, ein Nichts, ein Etwas, wurde hin und hergeschoben. Wurde benutzt, beleidigt und verletzt.
Mittlerweile, so glaube ich, ist mein Selbstwertgefühl so weit unten, weil diese Menschen die oben stehen, und noch sehr viele andere, die ich aber nicht nenne, da sonst niemand mehr so viel lesen würde, mich kaputt gemacht haben.
Sie ließen mich schweben, machten mich glücklich, entschieden sich um, und ließen mich fallen. So tief.
Jedes mal bin ich ein Stück tiefer gefallen.
 Mittlerweile bin ich an dem Punkt wo ich sage: Überlebe ich den nächsten Fall?
Was ist, wer ist und wie wird es sein?
Es ist wie bei der Selbstverletzung. Es fng mit kleinen schnitten an, kleine Bluttröpfchen bildeten sich. Es juckte nur ganz leicht.
Hat gebrannt, aber sie waren nicht so tief das Narben bleiben würden.
Mittlerweile sind sie so tief das es Wochen dauert bis EIN Schnitt verheilt ist. Mittlerweile bleiben Narben die wie Furchen aussehen, wie Wülste. Es muss genäht und geklebt werden.
ICH muss zusammen geflickt werden weil ich auseinander breche. Wortwörtlich.

Vielleicht bin ich auch einfach nur anstrengend und zu fordernd.
Aber ist es zu viel verlangt ein bisschen Liebe zu bekommen?
Ist  es zu viel verlangt, glücklich zu sein? Nur ein kleines bisschen?

Zusammengefasst bin ich so, weil ich geliebt werden will und immer verstoßen wurde.
Ich bin so, weil ich mir immer wertlos vor kam, weil ich mich gefühlt habe als wäre ich Dreck an der Straße, ein großes kleines Nichts was es einfach nicht verdient hat, gerecht behandelt zu werden. Erst alles andere, dann Ich. Und wenn alles andere zu viel Aufmerksamkeit verlangt, dann bleib ich eben außen vor und werde stehen gelassen. Mal wieder.
Immer wieder.



Das schneiden, die vielen Kilos die ich immer wieder verlor, die tiefen Schnitte, das tägliche erbrechen und das kiffen lenken mich von dem ab was ich bin. Sie lassen mich schweben. Ich vergesse, lenke mich ab.
Komme nicht auf die Idee an all das oben zu denken. Reflektiere nicht, sondern konzentriere mich genau genommen nur darauf, mich selbst kaputt zu machen. Genau genommen, weil andere angefangen haben, mich kaputt zu machen.

Es gibt Dinge, die kann man abschließen, mit denen kommt man zurecht. Und es gibt Dinge, gerade unausgesprochene Gedanken und Gefühle. Unausgesprochene Probleme die nie geklärt wurden, mit denen man nicht klar kommt. Sie zerfressen dich. Bis irgendwann ein Punkt kommt, an dem einen genau das alles egal wird. Weil einem das Leben egal wird. Weil Du selbst einem egal wirst, weil Du so oft das Gefühl bekommen hast, allen anderen egal zu sein.






19. März 2014

von meiner Schutzhülle, der Realität die ich vorbeirauschen lasse. Wundenversorgung und unfähigkeit.



Habe heute erfolgreich meine erste Wunde selbst geklebt.
Ich hasse es meine Wunden behandeln zu lassen. Wollte nur sehen ob ich es kann.
Könnt stolz sein, ich kann's.
Viele sagen: Wieso denkst du nicht daran wie deine Arme später aussehen? Wieso denkst du nicht an die Narben die entstehen?

Tja, wieso denke ich nicht daran? Vielleicht weil's mir völlig egal ist. Weil ich nicht weiß ob ich dieses ''später'' noch erleben werde.
Ich weiß nicht wie weit der Abgrund geht. Weiß nicht wie mein Leben verläuft.
Noch so ein Tritt und ich breche. Komplett. Wie in zwei Hälften. Noch eine Enttäuschung und ich glaube meine Selbstzweifel und mein Selbsthass wachsen ins Unermessliche.


Ich war heute beim Gesundheitsamt und bin ein weiteres Jahr für Arbeits & Schulunfähig erklärt worden.
Wow Jacki, nicht einmal das bekommst du auf die Reihe.
Dann hat sie mir davon abgeraten ein Praktikum im Altenheim zu verrichten, obwohl ich das wirklich möchte.
Axel und ich wollen es beide. Nur will er in meinem Wohnort dieses Praktikum machen.
Sollte er das wirklich machen, würde er mit W. zusammen arbeiten.
Und dann.. ja, dann würde ich den ganzen Tag daran denken das er ihn den ganzen Tag sehen dürfte und ich nicht. Ich würde denken das sie reden, ich würde denken das W. über mich redet. Und das nicht positiv.
Ich weiß nicht ob ich das verkraften könnte.
Es gibt so viele Heime, wieso gerade bei ihm. Wieso?


Außerdem verstehe ich nicht, wieso ich immer diejenige bin die sich meldet.
Ich habe bei einigen gemerkt, wo ich mich tagtäglich erkundigt habe, wie es ihnen geht, was sie machen, die sich nicht melden wenn ich es nicht tue.
Sie lesen meinen Blog, wussten das ich mir das Leben nehmen wollte, haben nachgefragt und danach kam nichts wieder. Nein.
Wieso auch.
Ist auch unnötig.
Ich fange an, meine 'Freunde' zu hassen, fange an, einsam zu werden. Fange an zu realisieren, besonders, das ich keine Kraft mehr habe um zu kämpfen. Ich lass es geschehen. Einfach so.
Alles, was um mich herum ist, läuft an mir vorbei.

18. März 2014

Aufmerksamkeitssuchend. Dumm, achja, und ich nutze so gerne meine Freunde aus (y)

''Du würdest dich ja nur ritzen wegen der Aufmerksamkeit blabla, das du dir den finger nur in den hals steckst damit du anderen leid tust und das du ja eh deine leute nur ausnutzen würdest.''

Oookay. Hay, ich bin Jacqueline, habe Bulimie weil ich mir gerne mein Essen heraus würge und damit ich anderen Leuten mal so richtig leid tue. Ich schneide mir die Haut auf, damit alle sehen wie kaputt ich bin, damit alle denken ich würde so am besten Aufmerksamkeit bekommen.

Aber wenn ich wirklich nur Aufmerksamkeit bezwecken wollen WÜRDE, könnte ich mich auch jedes Wochenende volllaufen lassen, damit ich die Kontrolle so richtig über meinen Körer verliere und nackt auf den Tischen tanzen.
Aber nein, quatsch. Alles stimmt, ich liebe die kritischen Blicke die sagen: Opfer.
Ich liebe es im Mittelpunkt zu stehen. Das einzige womit ich im Mittelpunkt stehe ist, weil es so viele schöne Gerüchte und Lästerattacken gibt. Nichts anderes.

Wie ich meine Freunde ausnutze ist mir ein Rätsel.
Aber okay.

Dann zieh ich mir gerne auch noch diesen Schuh von den anderen Millionen an und nehme es in Kauf das mein Ich anscheinend so ein riesen großer Dreck ist, damit sie sogar das in das Schlechte ziehen.
Aber mal darauf geachtet, das dass alles nur noch schlimmer macht?
Ich könnte mir gleich wieder die Rasierklinge nehmen. Aber wahrscheinlich wird das wieder als aufmerksamkeitssuchend bezeichnet. 
Ja, Leute, ich finde es geil mir alles aufschneiden zu wollen, ich liebe es zu sagen das ich mein Leben hasse, und im Nachhinein lache ich die aus, die es glauben. *Ironie off*

Danke an Euch, ich liebe diese Menschen die auch das schlecht machen. Ich liebe euch so sehr, dass ich am liebsten jeden einzelnen einen Stuhl in die Fresse rammen würde. Fickt euch, ihr Pisser.



Arzttermin: 
Zeigst du ihm noch eben deinen Arm?-sagt Mama.
Ja, moment, dräng doch nicht so.. 
Langsam ziehe ich meinen Ärmel hoch.  Schön zur Schau gestellt begutachtet er meinen Arm.
''Okay, das sind wieder Schnitte die hätten genäht werden müssen. Aber da du das nicht willst, lass sie jedenfalls kleben. Komm dann hier her. Dann mach ich das, ist überhaupt kein Problem''

Ein kleines ..'Hm.' konnte ich mir entlocken.


Mehr nicht.

Wüsste nicht, was ich sagen sollte. Ich werde nicht zu ihm gehen.
Denke ich jedenfalls.
Wie peinlich das ist. Wie könnte ich. 

Nein!
Außerdem habe ich mir selbst erst für fast 10 Euro Strepsis aus der Apotheke geholt, damit ich es selbst kleben kann. Da brauch ich nicht extra zu ihm fahren und meine Wunden zur Schau stellen, die Blicke ernten. Andererseits ist er so lieb, so verständnisvoll, so beruhigend wie kein anderer Arzt zuvor.

Scheiß egal

Schau mir alte Bilder an, sehe die Knochen, sehe die Leere in meinen Augen. Dieser Ausdruck, der keiner ist.
Kann mich daran erinnern wie es mich angestrengt hat, zu laufen.
Wollte nicht mehr weiter machen, wartete drauf, nicht mehr aufzuwachen, aber gleichzeitig hatte ich schreckliche Angst vor dem Sterben.
Meine Mutter sagte mir immer wieder: Wenn du eines Tages nicht mehr aufwachst, bringe ich mich um.
Erinnere mich daran, wie schwer es für mich war, einen Liter Wasser am Tag zu trinken.
Erinnerte mich an die Wassereinlagerungen.
Erinnerte mich an die blauen Flecken die meinen Körper zu einem bunten Kunstwerk machten. Jetzt sind es die Narben, die Schnitte, das Blut.
Ich weiß nicht was schlimmer ist. Das Dünnsein, das erbrechen, das hungern und die schreckliche Angst vor Nahrung und Flüssigkeit.
Oder jetzt, die Schnitte, das viele Blut, die Angst vor Berührungen und das Kämpfen, alles zu verdrängen. Der Hass gegen mich selber.
Mich tagtäglich im Spiegel zu sehen und mir zu sagen: ''Danke das Du der Mensch bist, auf den alle Vetrauen, aber gleichzeitig auch der Mensch, den man immer wieder fallen lässt, sobald man sieht, das ich so kaputt bin''
Ich hasse mich dafür, das ich kein normales Mädchen bin, mit dem man essen gehen kann, hasse es, das ich so bin wie ich bin.
Immer wieder vertraute ich darauf, das irgendwann alles besser wird, das es nur Zeit braucht.
Aber sobald ich einmal glücklich war, kommt der nächste Tritt, die nächste Niederlage und der Abgrund der wieder näher kommt.
Und irgendwann werde ich fallen. Irgendwann kommt dieser Zeitpunkt an dem ich keine Angst mehr habe es zu tun.
Bloß.. wann?
Die Menschen haben es aufgegeben mir zu sagen das alles besser wird.

Natürlich hat sich was geändert. Aber eigentlich nur meine Einstellung.
Ich lebe in einem Raum voller Leere.
Meine Einstellung ist: Leben, aber scheiß egal wie, wo, wann, mit wem.
Mir ist alles egal geworden und das einzige was mich wirklich glücklich gemacht hat, ist gegangen, ließ mich alleine.
Und dieser Schlag traf genau da, wo der letzte Hoffnungsschimmer überlebte. 
Ich kapierte ein für alle Mal, das ich nicht gut genug bin, das ich es nicht wert bin, geliebt zu werden. Das alles was ich aufgeben würde, zu wenig ist. Also gebe ich mich einfach auf. Es ist viel leichter mit einer Scheißegal-Einstellung durchs Leben zu gehen, anstatt weiter zu offen, dass es besser wird.
Ich merkte, das es nicht besser wurde.
Ich rutschte von der einen Sucht in die andere.
Wenn ich nicht grauenhaft dünn bin, zerstöre ich mich anders.
Und solange das so ist, ist nichts gut.
Alle denken ich sei ein Aufmerksamkeitssuchendes Etwas, was sich eben die Haut aufschneidet weil's geil ist.
Sollen sie das denken.
So werde ich in Ruhe gelassen.
Freunde schauen darüber hinweg. Vielleicht machen sie sich Sorgen. Aber von dieser Sorge merke ich nichts. Rein gar nichts. Ich ziehe mir gerne alle Probleme rein, so lenke ich mich von meinen ab.
Man brauch mir auch nicht mehr versuchen zu helfen, dafür ist es schon längst zu spät. Die Spirale hat sich vor Jahren angefangen zu drehen, als mich alle alleine gelassen haben, als ich Freunde gebraucht habe, als meine Familie eine Familie sein sollte.



17. März 2014

Wochenende war fantastisch!

Mein Wochenende war.. ja, irgendwie wirklich gut.
Freitag waren Axel und ich auf einem Geburtstag, danach in der Scheune.
Scheune hätte nicht sein gemusst und ich habe mir das Versprechen gegeben das ich dort NICHT mehr hingehe. Scheiß Laden.
Ich gehe darein und bekomme schlechte Laune.
Auch, weil ich immer schaue ob W. dort ist. Jede Minute. Es ist ätzend. Immer die Angst, ich könnte ihn sehen, könnte plötzlich vor ihm stehen, nicht zu wissen was er macht.
Was ich mache ist klar, ich fange an zu heulen.

Samstag waren wir im Index. Index ist an der holländischen Grenze und 1,5 Stunden fahrt mit Auto. Wir sind um neun Uhr mit dem Bus losgefahren und waren um kurz vor 12 endlich angekommen.
Ich war so tot müde auf der Hinfahrt schon, weil ich die Nacht davor schon feiern war und nur 2 Stunden geschlafen habe.
Dort angekommen musste ich alles bewundern. Ich hab noch nie so eine geniale Diskothek gesehen.
5 Areas, Black Music, Pop, Schlager und Partyhits, Hardtechno und House.
Ich sag euch, es war der Hammer!

Außerdem gab es dort eine Bob Bahn in einer Eiskammer. Alles aus eis, die Gläser, die Bänke, die Tische, Wände. eben alles.
Ich war so fasziniert.

Zuhause angekommen, es war halb 9 Morgens, habe ich noch was gegessen und bin dann so ins Bett. Ich habe jetzt innerhalb von 24 Stunden, 20 Stunden geschlafen.
Deswegen habe ich auch keine Kommentare beantwortet, was mir wirklich leid tut.

Achja, und ich hab mir wirklich schöne neue Klamotten gekauft :)




Was macht ihr eigentlich am Wochenende? Wie sieht das bei euch aus?
Mich würde das wirklich interessieren.:)


15. März 2014

Ich wünschte, ich wäre nicht mehr ich. Wäre nicht da. Da wo ich stehe.

Ich wünschte mir, er hätte einmal diesen Blog gelesen.
Ich wünschte, er hätte die ganze Sache anders beendet.
Ich wünschte, er würde nicht so kalt sein.
Ich wünschte, ich hätte anders gehandelt.
Ich wünschte, das alles, was passiert ist niemals passiert wäre.
Ich wünschte, das ich jemand anders wäre.
Ich wünschte, mein Leben würde erträglicher sein.
Ich wünschte, mich würde man lieben.
Ich wünschte, ich könnte wie ich wollte.

14. März 2014

Ablenken, ablenken, ABLENKEN!

Ich muss viel darüber nachdenken wieso das alles nicht so gut gelaufen ist. Komme zu dem Entschluss das ich einfach nicht gut genug bin, in jeder Hinsicht.

Darf nicht nachdenken, muss mich ablenken, darf nicht schneiden, bin zu schwach, tu es doch.
Tiefer als je zuvor. 

Gestern war ich morgens noch Zu hause, bis 11:00 Uhr.
Vorher habe ich mich noch einmal selbst verletzt, den Druck nachgegeben.
Versagt.

Danach wurde ich von T. abgeholt, einem guten Freund, der in den letzten Tagen viel für mich da war.
Wir fuhren in die Stadt und setzten uns in ein Café das direkt am Hafen liegt.
Auf ein Sofa gesetzt, Kaffee und Eisschokolade bestellt.
Die Gespräche taten wirklich gut.
Ich konnte mich ablenken, habe gesehen, das ich gemocht werde. Endlich mal.
Kann aber wirklich nicht glauben, das ich eine tolle Frau bin, wie er mir sagte. Glaube den schönen Worten nicht das er es nicht wert ist. Glaube nicht, das der Richtige noch kommen wird.
Es liegt nicht daran, wie er es mir gesagt hat, sondern daran, dass mein Selbstwertgefühl so tief gesunken ist, durch diese Worte die letzten Tage, durch das Beenden des Nichts.
Es liegt an mir.

Um 3 fuhr er wieder zur Arbeit, ich lief die Stadt hoch und runter, ging meine alte Kunstschulehrerin besuche, redete eine dreiviertel Stunde mit Ihr, beantwortete ihre Fragen. Sah ihre Sorge.
Immer nur Sorge um mich.
Ihr sollt euch keine Sorgen machen. Ich komm schon klar.

Danach durch die Stadt, in Läden rein, Chips und JellyBeans gekauft, etwas zu essen, bis halb sechs warten bis Mama mich abholt, musste feststellen das meine Füße aufgeschürft waren. Mecces, Döner. Essen, erbrechen.
Essen erbrechen, Essen erbrechen, essen erbrechen, Essen erbrechen, Essen erbrechen, essen erbrechen,Essen erbrechen, Essen erbrechen, essen erbrechen,Essen erbrechen, Essen erbrechen, essen erbrechen, Essen erbrechen, Essen erbrechen, essen erbrechen.

Zu Axel. Geredet, nach neuen Diskotheken geguckt, Geschenke überreicht, als Dankeschön, dass sie für mich da waren.
Nach hause, ins Bett.

Und trotzdem kreisen meine Gedanken. Muss alles überstehen. Die Tage rum bekommen.
Gehe auch nicht mehr feiern.
Will das Risiko nicht eingehen, betrunken zu werden und in Gedanken zu versinken.
Könnte auf Ihn treffen. Will ihn niemals wieder sehen.
Wüsste nicht ob ich meinen schlimmen Gefühlen stand halten könnte.
Will nicht weinen, unterdrücke es nur noch.

''Geht es dir besser?''
-Ja, schon.

Nein, verdammt, ich sehe immer noch keinen Sinn darin, irgendwo weiter zu machen, wo ich nicht weiß, wo ich stehe, wie es mir geht, was ich machen will, wie ich meine Gedanken stoppe und wie ich es überwinden soll, endlich nicht mehr tot unglücklich zu sein.

Aber ja, mir geht es gut.

12. März 2014

Geschlossene Abteilung. Irre.



Mama: ''Jacki! Ich rede mit Dir, was machst du? Tust du dir was an?''
- 'Nein, ich hasse mich nur, ich hasse mein Leben. Jeder denkt er kann machen mit mir was er will, Niemand schaut, wie es wirklich ist. Niemand denkt darüber nach das ich innerlich tot bin, und weißt du was? Ja, vielleicht sollte ich mich einfach umbringen, ich hasse mein Leben so. Ich wollte nur ein bisschen Liebe, ein kleines bisschen. Und jedes mal wenn ich glücklich war, denken sie, sie könnten mir das entziehen und ich lebe so weiter. Aber das stimmt nicht.
Ich lebe nicht weiter. Ich sehe in nichts mehr einen Sinn'

Nach einer gewissen Zeit, wollte ich nicht mehr, ich konnte nicht mehr. Saß bei Axel und starrte vor mich hin, überlegte wie man nur so sein kann wie ich. Überlegte wieso ich nicht leben darf. Wollte nur noch schlafen.
Am besten 2 Wochen durch.

Schaute mir die Schnitte von den letzten Tagen an. Ist mir zu peinlich gewesen es kleben zu lassen. Also muss es so verheilen. Es ist entzündet, eitert, klafft auf. Mir egal. Ist halt so, habs verdient, dachte ich.

Auf dem Weg in die Psychiatrie lag ich bei Axel auf dem Schoß, weinte. Er streichelte mir die Haare.
Und ich merkte einfach, das doch Jemand da ist, der mich liebt. Er hielt meine Hand und war für mich da. Die ganze Zeit. Bis wir vor den Türen der Geschlossenen psychiatrischen Station standen. Er gab mir einen Kuss und sagt, das er mich liebt.
Ich weinte als wir den Flur entlang gingen. Jede Tür verschlossen.
Ich lag in einem Bett neben dem Betreuerzimmer. Sollte beobachtet werden. Ich weinte nur, bis ein Pfleger zu mir kam und mir sagte, ich hätte jetzt zwei Möglichkeiten.
''Entweder du heulst die komplette Nacht durch oder pennst ein paar Stunden''
Ich wollte erst schreien wie unverschämt und unfreundlich er ist. Dachte aber das sie dann denken ich sei Irre.
War ich nicht.
Nur gelähmt.
Fertig.
Vom Leben, von mir.


Morgens aufgewacht nach 2 Stunden. Dicke Augen, die ich kaum öffnen konnte. Gesicht tat mir weh. Nach dem Rauchen schwindel. Dachte, ich würde jeden Moment den Boden küssen müssen.
Setzte mich und wurde danach in ein Zimmer geführt wo die Therapien und die gemeinsamen Essen stattfinden.


''Ich will zu den Fischen. Da hinten. Ich will dahin. Aber es ist alles okay''
Ein blondes Mädchen. Vielleicht 25. Trug einen Teddy mit sich rum.

''Du musst auf das Essen aufpassen, sonst wird es geklaut und wir verhungern alle.''
Hobbypsychologe und Aufpasser aller dort. Lass ihn 35 gewesen sein. Er war mir total unsympatisch.

Ein dürrer Mann kam ins Zimmer, vielleicht um die 40. Setzte sich auf dem Stuhl neben mir.
Redete nicht mit mir als ich ihn mein Brötchen anbieten wollte. Er schaute mich nicht einmal an. Nahm dann das Brötchen von dem Hobbypsychologen.
Er lief ständig wie ein Zombie durch den Flur. Guckte auf den Boden. wie verwirrt er gewesen sein musste.
Er lächelte ihn an, keine Zähne mehr im Mund. Er sah aus wie ein Obdachloser. Ich würde gerne wissen, welches Problem ihn plagt.

Jenny, hieß die, die von den Fischen erzählte. Sie kam ins Ess/Therapie zimmer und wollte nichts abgeben, nicht einmal das Kärtchen das auf ihrem Tablett lag wo ihre Daten und die Wünsche ihres Essens drauf standen.
Sie suchte ihren Elmo und fing an zu weinen. Vielleicht war Elmo ihr anderer Teddy.
Später strahlte sie über's ganze Gesicht und teilte uns mit das sie ihn gefunden hat.
''Wo war er?''-fragte ich.
- Im Schrank eingeschlossen.
''Wieso das denn?''
- Er war bei dem kleinen Mädchen.
''Welchem Mädchen?''
Sie fing an zu flüstern.. - Pschhhht.. Da darf ich nicht drüber reden.

Andere malten Kreise auf ein Blatt Papier, andere gingen kochen und freuten sich riesig darüber.

Eine Patientin, um die 50, lag auf dem Flur, Arme verbunden, alles blutig, alles voller Schläuche.
Ein anderes Mädchen lag in dem Flur wo ich in der Nacht gelegen habe. Ich schätze sie ein bisschen älter als ich, aber auch nicht viel.
Sie war fixiert am Bett und starrte an die Wand, als ich rauchen gehen wollte und das Zimmer deswegen durchqueren musste.



Das Gespräch mit dem Arzt, das ich später hatte, verlief gut. Da ich gleich auf die Geschlossene kam, wollte er mich da behalten und auf die offene Verlegen.
Wollte ich nicht und habe mich gegen ärztlichen Rat entlassen.

Ich glaube ich würde komplett irre wieder heraus kommen und müsste gleich in die nächste Klinik.

Jetzt.. ja, wie geht's mir.
Es könnte besser. Mehr brauche ich nicht sagen.
Ich fühle mich weg geschmissen, will mir aber nichts mehr antun.
Fakt ist wirklich, ich wollte mir ernshaft das erste Mal das Leben nehmen. Das erste mal war ich so am Ende. Ich dachte es könnte nie schlimmer werden. Dachte die Schnitte gehen nicht tiefer. Und dann das.
Ich wusste einfach nicht mehr wohin mit meinem Hass. Ich hätte mir alles kaputt schneiden können. Gespürt habe ich nichts. Sei es die Umarmunge, die Berührungen. Die schwere Tasche auf dem Weg in die Geschlossene, sei es der Stich der Kanüle. Sei es das Aufplatzen meiner Wunde. Ich spürte nur noch, wie ich innerlich auseinandergerissen werde.
Alles war falsch. Und dennoch bin nur ich, die alles falsch gemacht hat.
ICH BIN FALSCH!



Danke an Axel, seiner Mama und meiner Mama für die Stärke die sie für mich opferten. Ihr seid wunderbare Menschen ♥

Kommentare beantworte ich bald. Ich bin so müde. Danke für euer Verständnis♥

Ende war viel zu nah

Hab gestern die Nacht auf der Geschlossenen verbracht. Mir wurde alles zu viel.

Hab die Welt nicht mehr verstanden.
Habe mich gehasst wie noch nie.
Ich habe wohl alles falsch gemacht.
Fahre gleich nach Hause. Mir geht es um einiges besser und ich (über)-lebe wieder in der Realität.
Werde mich später oder die Tage näher dazu äußern. Hoffe die stichpunkte reichen erst einmal aus.

9. März 2014

Ohne Worte. Gedanken werden zu viel.

Ich weiß nicht wohin mit allem. Stehe vor einer Wand und habe keine Kraft sie zu zerstrümmern um weiter zu gehen.
Es ist das unausgesprochene was gesagt werden muss. Es muss geklärt werden. Ich werde irre, komplett irre, heule nur noch und kann nicht mehr aufhören.
Mein Arm tut weh, meine Augen tun mir weh, ich hab den unstillbaren Durst danach alles kaputt zu hauen was um mich herum ist. So voll von allem was nicht passt.
Das einzige was ich wollte ist reden, ein paar Sätze.Schrieb Nici.. keine Antwort. Ich vermisse sie so.
Schrieb S. das ich Schuld war.. keine Antwort.
Schrieb W. ob ich 10 Minuten mit ihm reden kann.. keine Zeit.
Rief Papa so oft an... ich habe keinen Papa mehr.
Gestern gesehen wie meine Familie mich samt Cousine und Cousin aus Facebook schon gelöscht haben. Heute hatte einer von ihnen Geburtstag. Damals riefen wir uns an. Heute denkt man nur daran, ob man eventuell vielleicht schreiben soll & entscheidet sich dagegen.

Ungeklärte Dinge, nie stattgefundene Gespräche.

'Du kommst da schon mit klar'
Ja, ich komme so gut damit klar das ich so verrückt werde und überlege mich einweisen zu lassen um nicht mehr daran zu denken wie egal ich allen bin.


Ich will am liebsten nur noch schlafen, einfach schlafen, solange bis alles vorbei ist. Will auf mein Handy schauen und glücklich durch Nachrichten werden.
Ich will das Leben ändern.
Ich will den Zustand ändern.

Ich will diesen Alltag nicht mehr, will mich nicht mehr. Will diese Gefühle nicht mehr. Will einfach das dass alles vorbei geht.
Ich kann nicht mehr 'wollen'

update von heute nacht:
' Ich frage mich ob 'du' die worte liest, die ich hier schreibe. Frage mich, ob Du verstehst was hinter den Zeilen steht und frage mich, ob ich es Dir wirklich wert bin, Ich frage mich, ob alles, was ich bisher getan habe, nicht ein riesen großer Fehler war. Ich möchte das du mir schreibst-dich meldest- mir zeigst, das ich nicht eine Spielgefährtin war.Ich bin schwierig, aber nur wenn ich alleine bin, ich bin nicht anstrengend solange ich ein bisschen glücklich bin, bin nicht ein bisschen schwierig, wenn ich lächel. Möchte nur hören, das es dir was wert war weil Du anders bist als de anderen. Anders. Besonders. Warmherzig. Und schön. So schön wie ich im Moment niemanden schön finde. Und ich frage mich, ob du weißt, das du gemeint bist. '

Ich habe mein Facebook Profil gelöscht. Ich weiß nicht welchen Zweck es hat, vielleicht um zu sehen, wem ich es wert bin, eine Sms einzutippen, sich telefonisch zu melden.
Vielleicht, wer sich Gedanken macht. Ich weiß nicht einmal ob man sich Gedanken machen sollte.
Ja, vielleicht.
Ich glaube ich stand dem Abgrund selten so nah. Und ich weiß das ein Glücksgefühl ausreichen würde, um mich von dort, wo ich alleine stehe, wieder weggetrieben zu werden.
Und ich möchte dieses Glücksgefühl.
Bitte.
Ich hab so Angst. - so angst vor mir selber und meinen Fähigkeiten. Der Fähigkeit abzuschalten um nichts mehr zu fühlen.



Immer wieder in die Wunde schneiden. Man kann es sehen wie man will, es stimmt alles.


PS: Auf Kommentare antworte ich die Tage ;


Vermisse Dich, Dich, Dich, Dich, Euch und ein bisschen Liebe

Ich vermisse Nici, ich vermisse S., ich vermisse W., ich vermisse meinen Vater, vermisse eine Familie..
..vermisse das Gefühl lieb gehabt zu werden.

8. März 2014

versauter abend nummer einhundertvierunssechszigtausensiebzehn.

Getrunken,
geweint,
getröstet worden,
weiter getrunken,
zu viel nachgedacht,
zu viel am Handy gesessen,
bereut,
angst haben,
mehr getrunken,
wieder geweint,
nach hause gefahren.

Ich bin ja so stolz auf mich wie ich mir wieder einen Abend versaut habe, weil ich nicht einmal abschalten kann (y)


Fremder Mann :''Wieso weinst du? Du darfst nicht weinen, du bist wunderschön''
-''Danke. Ich weine gar nicht''
Fremder Mann:''Doch. Ist es wegen Jemanden?''
-''Vielleicht. Ist egal.''
Fremder Mann:''Egal wer er/sie ist, er müsste hier sein, wenn du wegen diesem Menschen weinst, wieso ist es nicht so?''
-''Ist halt so, man kann nicht immer Zeit haben''
Fremder Mann:''Egal wer Dich hier alleine lässt, er hat's nicht verdient.''
-''Kannst du ja nicht wissen. Ich wurde nicht alleine gelassen. Und doch, meiner Meinung ist es das wert''

Versuch mich in den Arm zu nehmen. Fragt ob er mich kennen lernen darf. -''Nein.''
Wieso sollte ich auch? Versuch an meine Beine zu fassen, Axel steht neben mir, sagt: ''Nicht anfassen!''

Danke Axel.




7. März 2014

Hässliche Tochter.

Habe gerade ein Bild auf Tumlr gesehen. Markierte es als Favorit.
Rebloggte es.


Auf einer Karte stand unten geschrieben:
''Ich bin stolz auf dich,
 Papa''


Ich bin stolz auf Dich, 
Papa.
Ich bin stolz auf Dich, 
Papa.
Ich bin stolz auf Dich,
Papa. 
Ich bin stolz auf Dich,
Papa.
Ich bin stolz auf Dich, 
Papa.


Immer wieder von Vorne. 5 Worte, ein Absender.
Nicht einmal an mich gerichtet, sondern an irgendeine Person auf dieser Welt. 
Ich beneide diese Person. Ich möchte sie sein. Es ist mir egal wie sie aussieht, ob sie dick oder dünn ist, was für Freunde, was für eine Famlie.
Sie hat einen Papa der stolz auf sie ist.  


Ich will auch einen Papa der stolz auf mich ist.
Ich möchte einen Papa, der nicht mit seinem Auszug von hier, auch einen Auszug aus meinem Leben nahm. Ich möchte einen Papa der mich liebt. Ich möchte einen Papa der mich anruft und fragt: 'Wie geht's Dir, Engel?'
Ich möchte einen Papa den ich sehen darf. Ich möche einen Papa, dem es nicht egal wäre wenn ich verrecke. Ich möchte einen Papa der mich überrascht. Ich möchte einen Papa der mir zum Geburtstag gratuliert.

Ich möchte nichts mehr als einen Papa!! 

Und dann, dann fragen sie: Warum tust du dir weh? Sie sagen das ich eine schlechte Tochter sei. Machen mir Vorwürfe. Und mit jedem Mal ist es ein Schlag. Mitten ins Gesicht.
Ich höre immernoch sei dreckiges Lachen während ich geweint habe. Höre seine Stimme die Beleidigungen besser kannte als sanfte Worte eines Papas.

Wieso tust du mir das an?





Perfekter kann ein Moment nicht sein, um zu realisieren was für ein widerlcher und hässlicher Mensch man ist. Danke an Dich Papa, das ich mich hasse. Danke für Deine Worte die mit zeigten wie dumm ich bin. Danke für Dein Lachen. Ich weiß nun, wie schrecklich ich bin.

Ich möchte Dich umbringen. Und wenn ich Dich nicht umbringe kann, dann mich.
 

4. März 2014

Tumblr. Erinnerungem. Gedanken dabei und der Rest der im Moment bleibt ist, nichts zu sein.

In Tumblr gibt es so bewegende und wunderschöne Sprüche und Zitate. Ich könnte den ganzen Tag lesen, kommentieren, rebloggen und Favoriten speichern.

Und zu jedem einzelnen Spruch den ich lese habe ich eine Geschichte. Ich habe letzten einen gelesen der wie ich finde, ziemlich wahr ist.
''Jeder rebloggt das Gleiche, aber für jeden hat es eine andere Bedeutung''
Ich musste lange darüber nachdenken wie viele Mädchen und Jungs Nächtelang vor dem Laptop sitzen und das gleiche posten wie ich. Wie sie sich dabei fühlen. Was sie denken und welche Bedeutung es für sie hat.
Ob sie weinen oder stumm lesen. Ob sie lachen oder schweigen.
So viele Menschen, so viele Geschichten und doch ist es meist das gleiche Gefühl.

Meistens sind es nichtssagende Sätze, kleine Worte. Außenstehende würden vielleicht keine Bedeutung, keine Geschichte und kein klares Gefühl darin erkennen, keinen Sinn, wieso man so etwas postet. Doch für mich sagen solch kleine Worte mehr aus, als ich aussprechen könnte.

''Ich habe es verstanden, ich bin einfach egal''
Gedankenfetzen: Bekanntschaft, dem Glück hinter her laufen, Nähe erfahren, Nähe bekommen, Sehnsucht danach

''Du wirst nie ein abgeschlossenes Kapitel sein''
Gedankenfetzen: S. <-- mehr Gedanke finde ich nicht. Einfach Er

''Eine Essstörung ist wie ein Tattoo, sie begleitet dich ein Leben lang''
Gedankenfetzen: mein Leben... Zukunftsängste

''Wieso tut vermissen eigentlich so schrecklich weh?''
Gedankenfetzen: Jetziges Gefühl, Sehnsucht nach Liebe, vermisse das Gefühl der Zweisamkeit, vermisse es in den arm genommen zu werden, vermisse das Gefühl, mich wohl zu fühlen. vermisse es, glücklich zu sein


''Ich habe gelogen. Mir geht es nicht gut, ganz und gar nicht, mir geht es auch nicht mittelmäßig oder okay, mir geht es scheiße, schlichtweg scheiße.''

Gedankenfetzen: ..weil sich niemand die mühe macht, zweimal nachzufragen

Mein Tumblr. *klick*




Ach: Und dann war ich heute in Bremen beim Primark shoppen und schaut euch die obergeile Strumpfhose an!*-*



Gedankenkotze. 29484

Ich liege schon wieder seit 1 Uhr wach. Kann nicht schlafen. Will nicht schlafen. Habe Hunger Sinn auf Etwas. Will aber nichts essen, will nicht brechen. Will nicht mehr so sein und bin es doch.

Ich kann es wirklich verstehen,  wieso Niemand lange Interesse an mir hat. Wieso man mich fallen lässt sobald sie mich kennen lernen. Ich sollte einach mal meine verdammte Fresse halten wenn es darum geht, Jemanden kennen zu lernen.


Und wisst ihr was ich noch gerne mal wissen würde?
Manchmal stelle ich mir vor, ich wäre nicht mehr am Leben. Würde verschwinden. Von heute auf Morgen.
Was würde mein Papa denken. Was würde er fühlen. Wie dreckig würde er lachen? Wie laut jubeln? Wie lange geht der Freudentanz.
Yey, er müsste nicht mehr zahlen. Was er ja sowieso nicht tut, und ich hoffe das das Urteil bald durch geht damit er es endlich muss.

Dann würde ich gerne all die Gesichter sehen die mich ausgelacht haben damals. Die mich gemobbt haben. Die mich verletzt haben, mit voller Absicht. Die mein Leben zerstört haben, mich zerstört haben.

Und dann möchte ich diejenigen sehen, sehen, wer wirklich mich als Person geliebt hat.




Man hasst sich nicht einfach so, Menschen machen das aus Dir.

3. März 2014

Zunahme für nichts.

Das Wochenende war nicht besonders- nicht besonders aufregend. Nicht besonders gut. Nicht besonders spektakulär.
Trotzdem hat es bewirkt das ich mich ein wenig ablenken konnte, von dem ganzen Stress und meiner Bekanntschaft die abgesagt hat. Ich bin darum gar nicht böse. Eher traurig. Da kann er aber kaum was für. Was soll ich tun. Er hat viel zutun und das ich da nicht zwischen komme, ist verständlich. Ich erwarte auch gar nichts. Und Ansprüche stellen schon gar nicht.
Und trotzdem dachte ich die ganze Zeit daran jetzt nicht feiern zu gehen, sondern bei ihm zu sein.
Es ist unglaublich wie wohl man sich fühlen kann bei Jemanden, den man erst seit kurzer Zeit kennt.
Was ich genau fühle, weiß ich gar nicht.
Es ist ein Gefühl zwischen: 'Lass es uns versuchen' & 'vielleicht lernt man sich doch noch näher kennen'.
Außerdem hängt das auch von ihm ab und nicht von mir.

Freitag war ich erst Cocktails trinken mit zwei Freundinnen und Pommes essen. Die Pommes hätten nun wirklich nicht sein müssen. Ich fühlte mich danach mehr als dick. Voll, unwohl. Ekelig.
in der Diskothek wurde mir dann schlecht und ich musste mich erbrechen. Mehr als peinlich. Mitbekommen hat davon Niemand was.
Um 2:15 Uhr wurden wir abgeholt. Ich glaube ich war noch nie so früh Zuhause. War aber auch okay. Ich war ziemlich fertig und wollte nur noch schlafen. Tat es aber erst um 7 Uhr da ich mich nicht ausgehalten habe.

Am Samstag war ich trotz meinen Vorsatz nicht feiern zu gehen, spontan noch mit Axel unterwegs. Klar, ich hatte Spaß, und ich finde es jedesmal schön mit ihm zusammen unterwegs zu gehen. Im Moment läuft alles ziemlich entspannt zwischen uns ab, kein Streit, keine Auseinandersetzungen oder Ähnliches.
Ich wollte betrunken werde, und trank auch dementsprechend.
Was war? Ich hab nichts gemerkt und ärgerte mich am Ende für das Geld was ich ausgegeben habe.

Sonntag Morgen bei ihm aufgewacht un dem Gewissen gestern vor dem schlafen gehen noch viele Chips und Gummibärchen gegessen zu haben, bestellten wir Döner. Ich trank noch zwei Kaffee mit seiner und meiner Mama und machte mich irgendwann auf den Weg nach Hause.
Mein Magen schien zu platzen.
Ich erbreche mich nie bei anderen, was ich auch unter aller Würde finde, aber zuhause hielt ich dem Druck nicht mehr Stand und versuchte den Rest, der noch nicht verdaut war, wieder aus mir heraus zu bekommen. Vergebens. 1,5 Kilo mehr auf der Waage. 52,9 Kilo.
Ich hasse mich dafür. Ich hasse mich einfach für diese Zahl. Hasse mich, so schwach gewesen zu sein. Diesen dicken Bauch zu haben, wo ich mich so schrecklich bei fühle.

Am späten Abend habe ich mich geschnitten. Mal wieder. Schuldgefühle.
Angst und noch mehr Gedanken, wie ich späte mit all den Narben aussehe.
Sicherlich schön bescheuert.
Bravo.
Verbunden, versorgt und schlechtes Gewissen hervor rufen lassen mit dem Völlegefühl und der Zunahme im Nacken. Die flüstert: Versagt. Du hast versagt!

Hasse es, das ich so bin. Möchte mir keine Gedanken mehr machen. Möchte normal leben. Und frei sein.
Ja, genau-frei sein klingt schön.

2. März 2014

Aufopferung

Warum ich weine?
Weil Menschen mich dazu bringen.
Sei es, das ich Stunden auf Jemanden warte, auf eine Nachricht. Ein Zeichen. Vielleicht ein Herz in Whatsapp um zu sehen, man denkt an mich. Schreibe ich nicht, schreibt kaum Jemand.

Warum ich mich hasse?
Weil es zu oft die Tatsache war, das es stimmt. Das ich mich hassen soll. Man bringt mich doch dazu. Ist es zu viel verlangt ordentlich und aufrichtig behandelt zu werden?
Was ist daran so schwer, wie viel Mühe macht es, sich zu melden. Einem zu zeigen das man ein Mensch ist und auch so behandelt werden sollte.

Warum ich allen gern hinter her laufe?
Weil es Pflicht ist. Was, wenn ich es nicht tue.
Ich wäre einsam. Wirklich einsam. Leute verstehen Hilfeschreie und Tränen nicht. Leute haben nicht dieses Verständnis. Nicht immer. Findet man so Jemanden, laufe ich ihm hinter her.

Warum ich all meine Liebe abgebe, und nicht für mich selbst aufbringe?
Weil ich mich nur lieben kann, wenn mir andere die Erlaubnis und das Gefühl geben, das ich mich lieben darf. Wenn ich gerade liebenswert bin. Und wenn ich nicht die Erlaubnis bekomme, weine ich, hasse ich mich und laufe Menschen hnter her.
Um das zu bekommen was eigentlich jeder einfach so in die Hände gelegt bekommt.


Und wieso das alles?
Ich weiß es nicht, vielleicht für die vielen kleinen Fäuste und Arschtritte die ich dann jedes Mal wieder ab bekomme.

1. März 2014

Gelaufen -.-'

Samstag Abend gelaufen. Hatte Sekt gekauft, dachte ich hab ne Verabredung. Wurde wieder abgesagt.
Laune ging runter.
Dachte:,  okay, die Möglichkeit besteht, das ich ins Galaxy fahre.
Rief mich n Freund an, das ich mitkommen soll.
Okay, würde ich. Bisschen ablenken.
Sms: '' gehen Scheune''
Danke auch. Ich habe auf diesen verkackten Laden kein Bock mehr. Ständig rumgeheule, rumgejammer-stress. Immer das Gleiche. IMMER!
Probleme klären, weil man das ja auch nirgends anders als in einer Diskothek machen kann.
Laune im Keller.
Werde mich gleich zudröhnen, ins Bett legen und pennen.
Gute Nacht ihr Lieben. Habt n schönes Wochenende.


Achja: hab gerade den Horrortrip meines Lebens erlebt. Nach vier Jahren eine schere an meine haare gelassen.

schönes Lächeln kann ich zaubern was? (y)

Hairpost :D




Komisches Thema was? Aber hey, hab fast meine Wunschlänge erreicht !:))