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31. August 2014

Lost

Heute ganz besonders merke ich erst, wie man nachlässt, süße Dinge zu schreiben, lieb zu sein, zu fragen was man macht, wie es einem geht, wie schön es mit Jemanden ist, wenn es zur Gewohnheit wird.
Wenn man sich auf Jemanden einlässt und es 'normal' wird.
Wie es auseinander geht, wie sehr man die schönen Momente vergisst.
Ich vermisse Jemanden so stark, den ich vor wenigen Monaten noch so gern gemocht habe. Sie gehen. Du stehst da. Flüchtest. Und irgendwann merkst du, wie wundervoll die Zeit war.

Getaggt

Ich wurde von der lieben Merle ♥lia ♥  & Lovely♥ getaggt, danke dafür :*

Ihre fragen:
1. Deine Lieblingsschuhe (Foto)?




 




2. Hast du Haustiere (Foto)? 

Mein Katerchen Michael ♥
Er ist mittlerweile 5 Jahre alt :)

Mein Hund Yoshi ♥
Er ist 3 Jahre alt und ein kleines dickes Fellknäul, den ich bekommen habe, als ich damals aus der Klinik entlassen wurde:)



Und natürlich mein kleines süßes Kätzchen tila, müsste inzwischen JEDER kennen :D <3
3. Von welchem Lied hast du gerade einen Ohrwurm?
https://www.youtube.com/watch?v=318rgSccDqo&list=FLjRgwFpec9R5iNGwc06bTpw&index=2
4. Welches Lied hörst du besonders gerne beim Sport?
Ich mache keinen Sport, ich bin faul :3
5. Hast du dir schon mal etwas gebrochen?
Daumen, Fuß, Hand, Handgelenk, bla bla bla, alles selbst verursacht, außer der Fuß, da ist mir ein ausgewachsenes, und gefühltes 3 Tonnen schwere, Pferd drauf getrampelt.
6. In welchem Alter hast du dein Seepferdchen gemacht?
Miiiiit 7 glaube ich :)
7. Dein liebstes Kleidungsstück (Foto)?



















8. Was hast du heute an (Foto)?
NEIN!:D
9. Was für Wetter ist gerade bei dir?
Es regnet, war klar, ich hasse dieses nasse, kalte Wetter -.-
10. Hast du eine Phobie?
Männer die meinen 'der eine richtige, geile Kerl' zu sein :D
11. Gibt es eine Sportart, die du eigentlich gerne machen würdest, dich aus welchen Gründen auch immer aber nie getraut hast?Ballett

1. Was möchtest du in deinem Leben erreichen?
Das erste was ich wirklich erreichen will ist, das ich glücklich bin, und zwar dauerhaft :) Das möchte ich erreichen!
Ich will meinen Schulabschluss nachholen und irgendwann studieren, anderen Menschen helfen und diese zu ihren Glück bringen! Das ist mein Ziel, was ich unbedingt erreichen möchte :)
2. Womit kann mir dir eine Freude machen?
Ein paar liebe Worte, ein Lächeln, eine Umarmung, ein bisschen Liebe. Ich würde behaupten, mir kann man sehr schnell und ganz einfach die größte Freude machen, indem man mich behandelt, als wäre ich ein ganz normaler Mensch, ein Mensch, den man mögen kann/lieben kann.
3. Wer ist dir der liebste Mensch in deinem Leben?
'S' ♥
4. Auf was könntest du nicht verzichten?
Auf Nähe (nicht von jedem, eigentlich von wenigen), auf Musik und auf 'S', auf Essen, trinken (ja, ich schreibe es dazu, obwohl es eigentlich selbstverständlich ist, aber für mich nicht immer)
6. Wenn du jetzt sofort wo anders sein könntest, wo wärst du dann?
Weg, irgendwo, nicht hier weg. Mit Jemanden, nicht alleine. An einem Strand, wo es warm ist:) 
Warst du mal in Therapie / einer Klinik? Hattest du das Gefühl, dass es hilfreich war? Würdest du es in Erwägung ziehen, (noch) mal in eine zu gehen?
Ich bin in Therapie, und war es seit dem ich 8 bin, also mein halbes, fast ganzes Leben, haha. Ob es hilft, na ja, ich weiß es nicht, ich denke ich selbst habe noch nicht DIE Therapie gefunden. In einer Klink war ich zwei mal, beides mal in der Klinik am Korso, wo ich die schönsten Momente hatte die ich nie missen möchte. Wieso? Man lernt wieder zu leben und zu lachen & das ist mit Abstand das aller Schönste.
Und ja, ich werde wieder in die Klink gehen und hoffe diesmal auf mehr Besserung :)
8. Wie viel Wert legst du auf dein Äußeres?
Mal mehr, mal weniger, kommt immer auf meine Stimmung an. Aber och schon sehr viel.
9. Welche Macke kannst du dir einfach nicht abgewöhnen?
Das, wenn ich trinke, die Schlücke mitzähle und nicht mehr als 10 trinke.
10. Worauf achtest du bei anderen Menschen am meisten?
Charakter, nur auf den Charakter, passt der, passt alles andere, da ist das Aussehen völlig nebensächlich.
11. Würdest du von dir selbst sagen, dass du dir Sachen auch einfach einmal verdient hast?
Nein.

1. Worauf bist du stolz?
Auf meine Mama, das sie das alles mit mir aushält.
2. Gibt es ein bestimmtes Merkmal in deinem Zimmer/deiner Wohnung, das dich auszeichnet?
Meine Fotos an den Wänden :3
3. Welches Wetter passt zu dir?
Sommer! 
4. Welche wesentlichen Dinge möchtest du in fünf Jahren erreicht haben?
Schulabschluss, glücklich sein, einen Freund haben, ausziehen.
5. Welches Lied beschreibt deine momentane Stimmung gut?
https://www.youtube.com/watch?v=Q3melAW_of8&list=FLjRgwFpec9R5iNGwc06bTpw&index=3

6. Wofür bist du dankbar?
Das ich noch da bin.
7. Was ist/sind dein(e) Lebensmotto(s)?
Lebe heute (?)
8. Welche Lebesträume hattest du als kleines Kind?
Tierärztin zu werden :D
9. Welches Buch/Lied/Zitat/Video/Bild oder ähnliches gibt dir Kraft?
Bilder, wo ich glücklich war, wo ich gelebt habe, so richtig, Erinnerungen an Menschen und Momente :)
10. Was wünscht du den Bloggern, die du taggen wirst?
Das größte Glück, viel Kraft und ein Leben, was sich lohnt zu leben, denn all die, die hier kommentieren, die da sind, das sind die Menschen die es mehr als verdient haben, glücklich und unbeschwert ein Leben zu leben worauf andere nur neidisch sind! ♥
11. Was war die wichtigste Entscheidung, die du je in deinem Leben getroffen hast?
Zu leben.
1. Was hat dich als letztes zum weinen gebracht?Am Wochenende, wegen der nächsten Frage :/
2. Wirst du schnell eifersüchtig?Ja -.-
3. Was war dein schlimmster Traum?Das ich mir beide Arme schlimm aufgeschnitten habe, ich kann es nicht erklären, aber das war so nah, so, als ob es kein Traum wäre.
4. Wo willst du später inmal leben?Nicht mehr Zuhause :)
5. Was ist dein Lieblingslied?https://www.youtube.com/watch?v=X48HQ_FdL_E&index=7&list=FLjRgwFpec9R5iNGwc06bTpw
6. Wie würdest du heißen, wenn du deinen Namen ändern könntest?Leonie 
7. Was würdest du sofort rückgängig machen, wenn es ginge?Ich weiß es gar nicht :o
8. Was ist deine größte Angst?Verlassen zu werden
9. Kaust du an deinen Stiften?Nein :p
10. Was ist dein Lieblingszitat/spruch?''An all die männlichen Bitchchachos, die nah ihrer Prostitotionszeit, eine richtige Frau suchen. Ganz klar! VERDIENT IHR NICHT! '':D
11. Ergibt nichts und nichts zusammen etwas?
Ja, nein, also ja, :)


Hier sind meine Fragen:
1.Hast du jemanden, dem du blind vertraust? Wenn ja, warum?
2.Würdest du sagen, das du glücklich bist?
3.Lieblingsort?
4.Liest du gerne? wer ist dein Lieblingsautor?
5.Filme, oder Serien?
6.Trägst du lieber lässige oder schicke Klamotten? (Foto von deinem heutigen Outfit)
7.Sparst du auf etwas bestimmtes?
8.Hast du Tattoos oder Piercings? Wenn ja, was, wo oder ist etwas geplant? (Bedeutung?)
9.Was erfüllt dich?
10.Wieso hast du diesen Blog eröffnet? Wie viel bedeutet er dir?
11.Wie viele Kissen hast du in deinem Bett?
12.Schreibst du gerne Briefe? 
13.Musikrichtung?


Ich tagge:

Hoffnung.

''Ich will nicht auf Dich verzichten''
Er: - Musst du auch nicht.
erwarte nur nicht zu viel, ich will nicht das Du dir das Leben nimmst, wenn das alles doch nichts werden sollte, okay?
''Können wir bitte erst einmal sehen, wie es weiter geht? Die Zeit war schwer genug, lass uns gucken, warten, locker bleiben, auch ich versuche es. Lass uns das hinbekommen''
Er: - Okay, wir bekommen das hin, nur ich will nicht der Grund sein wenn es dir schlecht geht, will keine Angst haben.
''Lass uns bitte das Thema nicht weiter durchkauen, haben wir oft genug. Es ist alles okay. Wir warten ab, ich mache keinen Druck, lass uns gucken''
Er: Machen wir.

Ja..
Wir hängen irgendwo beide aneinander.
Ich lasse jetzt locker. Mit Druck komme ich niemals weiter.
Ich will das dass wird.
Und ihn.
Und wenn das jetzt hier und in Zukunft erst mal so weiter geht, ohne Streit. Dann ist das alles in Ordnung wie es ist.
Jeder Streit lässt uns einen Schritt zurück gehen. Und jetzt geht es vorwärts!
Schritt für Schritt. Zeit, Geduld.
Das wird.

29. August 2014

Ich glaube, ich wollte mir das erste mal das Leben nehmen.

Den Vorabend 6 Schlaf &- Beruhigungstabletten , müde, kaputt, psychisch total fertig.
Gleich der nächste Morgen war genauso schlimm, ich kam kaum aus dem Bett und war schlapp wie noch nie.
Nichts gegessen, nichts getrunken. Wozu auch, fett werden brauche ich gerade nicht auch noch.Außerdem war das Hungergefühl weg. Keinen Durst.
Gegen 15 Uhr nahm ich nochmal drei das ich schlafen konnte, den Kopf ausschalten, nichts mehr denken können. Dem Drang entgehen, den ich seit Tagen wieder hatte.
Ich weinte und wusste nicht mehr wohin mit mir. Ich schlug mit meiner Gipshand gegen die Tür, alles pochte, tat weh. Alles tat mir weh. Schnitt mich, verletzte mich.
Ich schrie, das ich mich umbringen will, wurde nach einiger Zeit aber ziemlich schlapp und ruhig wegen den Tabletten, normalerweise reicht eine bei mir und ich schlafe.
Ich schloss mein Zimmer ab, wartete bis Mama ins Badezimmer ging, weil sie mich in die Klapse bringen wollte.  Ich habe den Moment genutzt, habe mich nach unten geschlichen, mir noch mehr Tabletten rein gehauen mit Antibiotika.
Rannte nach draußen, legte mich irgendwo auf den nassen Rasen, weil mir schwindelig wurde.
Ich hörte von weit her unsere Wohnungstür zu knallen und ein Auto. Ich lief zurück, Mama kam mir entgegen und hielt mich fest, konnte mich nicht  wehren, wollte ins Bett, schlafen.
Wäre ich fähig gewesen, wäre ich so wütend geworden das ich zu gehauen hätte. Mein Kops war leer, voller Hass. Mir war schwindelig, mein Herz pochte.
Ich musste kotzen.
Ging langsam nach oben, alles drehte sich.
Meine Augen fielen zu.
Auf dem halben Weg nach oben knallte ich zuerst mit den Knien auf die Stufen, der Kopf drei Stufen höher, da blieb ich liegen.
Mama half mir nach oben, um mich ins Bett zu legen, packte meine Tasche.
Ich weinte.
So weit ich es konnte, meine Augen fielen immer wieder zu. Ich wünschte nur, es würde vorbei gehen.
Nach unten tragen, ins Auto, zwischendurch weg gewesen.
Angekommen sofort in die Notaufnahme, meine Wunen verbinden lassen, an den Tropf.
Sie konnten keine Vene finden.
''Wie viel haben sie heute getrunken?'' (nur um die Tabletten runter zu bekommen).. -Nichts.
''Gegessen?'' (Frühstück, hab ich ausgekotzt)...- Nichts.
War mir alles gar nicht bewusst, ich hatte kein Hungergefühl, keinen Durst.
''Okay, wir schließen sie an einen Tropf an, das dauert ca. eine halbe Stunde.''
Ich wollte jemanden bei mir haben. Jemand besonderes. Alles vorbei. Ich kann es kaum glauben das ich den besten Menschen vergrault habe.
Dann wollte ich zu Papa. Nein. Doch nicht.
Ich wollte einfach sterben.
Nachdem den Tropf durchgelaufen war, war ich sehr müde, fertig, wackelig auf den Beinen, habe mich aber nach einer Diskussion und gegen ärztlichen Rat nach ungefähr 4 Stunden wieder entlassen.
Wollte in mein Bett.
Schlafen.
Am besten nicht mehr aufwachen.
Ich bin wach.
Aber total fertig.
Kaputt.
Leer.
Voll.
Mit allem und Nichts.



Aber hay, alles ist gut, ich lebe ja noch, nicht wahr? Schade das er Wunsch, von dem anonymen nicht geklappt hat.
Tut mir unheimlich leid.


Ich halte es nicht mehr aus. Niemand sieht es. Verlassen mich deswegen. Das alles macht es nur noch schlimmer.

Ich wünschte, das alles wäre nicht so ''gut'' ausgegangen.

26. August 2014

Ich wollte, das dass aufhört. //Edit

Ich muss andauernd daran denken wie mein Leben später aussehen wird.
Frag mich, wo mich der Strudel hintreiben wird. Frage mich, ob ich doch jemals Kinder bekommen werde oder einen Mann habe. Wie oft ich noch verlassen werde. Wie oft ich betrogen werde und welchen Schulabschluss ich in 10 Jahren haben werde.
Ob ich in einem aufregenden Beruf arbeiten werde, oder auf einem Stuhl, in einem Büro mit den durchdringenden Klingeln 10 Telefone.
Meine Gedanken kreuzen sich, Abschnitt, ein Riss. 
Ich werde, wenn das alles nicht anders wird, gar nicht mehr leben.
Meine Gedanken kreuzen sich, Abschnitt, ein Riss.
Wieso mache ich mir über meine Zukunft Gedanken, wenn ich nicht einmal das Hier und Jetzt leben kann.
Wieso denke ich darüber nach, ob ich geliebt werde, wenn ich sowieso immer wieder den Eindruck vermittelt bekomme, das man mich sowieso nicht lieben kann?
Wo ist der Anfang und wo ist das Ende eines Lebens?
Meine Gedanken kreuzen sich, Abschnitt, ein Riss.
Nicht die Zukunft, sondern Jetzt muss ich sehen, wo ich hingehöre und wer ich überhaupt bin.
Eine Gestalt. ''Du siehst nur noch traurig aus. Du bist so unglücklich. Das tut einem selbst weh.''
Geht halt nicht anders, denke ich. Ich bin selbst an dem Ruin Schuld.
Und ich selbst muss dafür sorgen, das ich einen Weg finde, dem Schmerz, den Gedanken und den Selbsthass zu umgehen.
Gescheitert, auf ganzer Linie.
Ich bin ein Monster. Ich meine das Monster was in mir schlummert und zum Vorschein kommt, wenn ich enttäuscht werde. Ich meine dieses Monster, was auseinander bricht und die ganze Welt versucht nieder zu machen, wenn die Ratlosigkeit Überhand gewinnt.
Ich meine diese Furie, die sich die Klingen durch die Haut zieht, ich meine diese Furie, die andere Menschen zerstört, ich meine diese Furie, die genau deswegen nicht geliebt wird.
Keiner liebt mich, weil ich das Nichts bin.
Man wird vergessen, sobald man von der Bildfläche verschwindet. Ist man nicht 'online', ist man nicht aktuell, man denkt irgendwann nicht mehr daran wo diese Person ist.
Man denkt nicht mehr daran, wie es ihr geht.
Oder es ist meist nur bei mir so.
Es macht mich unglücklich, wenn ich so denke. Ich bin so angekotzt von mir selbst. Vielleicht auch, weil ich in die falsche Richtung denke.
Aber in Momenten der Einsamkeit, wo die Traurigkeit, der Drang alles kaputt zu schlagen mehr den je anwesend sind, gibt es kein Zurück mehr aus diesen Teufelskreis der schlechten, schwarzen, depressiven Gedanken.
Alles geht weiter, es ändert sich nichts.
Ich dachte immer, es kann nicht schlimmer werden, dachte, das ist das Ende der Depression, dachte, da ist der Punkt, wo es jetzt nur noch aufwärts gehen wird, und nicht mehr weiter in den Abgrund.
Ich habe mich getäuscht.
Nicht nur in mich selbst, sondern auch in vielen anderen Menschen, von denen ich gedacht habe, das sie diese Personen sind, weswegen ich gerne lebe. Weswegen ich lieben kann, weswegen mein echtes Lachen endlich zum Vorschein kommt.
Vielleicht verscheuche ich auch alle.
Eine positive Sicht habe ich sowieso nicht auf mich selbst.
Meine Gedanken kreuzen sich. Abschnitt, ein Riss.
Was ist das eigentlich? Was ist diese Welt manchmal für ein schrecklicher, verlassener Ort?
7 Milliarden auf der Welt. Und du fühlst dich einsam.
Wie kann sowas angehen? Wie kann man innerlich so vergammelt sein, das man sich unter der Decke verkriecht und sich selbst in Mitleid badet und denkt, das einen Niemand will?
Und wieso gibt es dann noch Menschen die einen in solchen Momenten der Dunkelheit verletzten, gebrauchen und wegschmeißen? Wieso gibt es solche Menschen? Und wieso muss ich das so nah an mich heran lassen?
Wieso kann ich nicht einfach sagen: ''fickt euch, bitches''- und meinen Weg gehen?
Weil ich alleine nicht klar komme. Weil ich ständig auf der Suche danach bin, mich selbst zu finden. Weil ich jedes kleine Wort von Anderen an mich heran lasse. Weil ich auf der Suche bin, und mich trotzdem nicht finde. Menschen machen Fehler. Auch gegenüber anderen.
Menschen verletzten, vielleicht sogar unbewusst.
Und ich bin eine von der Sorte, die sich diese Scheiße reinzieht, anstatt darüber zu stehen und mal den guten Worten zu glauben. Ich glaube das Schlechte, verdränge die kleinen, guten Dinge und halte mich selbst für das größte Nichts, was eigentlich gar nicht auf dieser Welt sein sollte.. wollte..

Borderline ist eine Seuche. Magersucht ist eine Seuche. Depressionen sind eine Seuche. Und das schlimme ist, mein Leben ist eine einzige Diagnose im Moment. Nichts anderes. Ich lebe nicht wirklich, aber bin da.
Weiß nicht wo ich hin soll. Aus Angst, verstoßen zu werden.
Die angst verlassen zu werden, die Angst verletzt zu werden, die Angst, zu zunehmen, die Angst, einsam zu sein, die Angst, nicht geliebt zu werden, die Angst vor der Dunkelheit, vor dem Schlechten, vor dem Tod und gleichzeitig der Wunsch, nicht da zu sein. Die angst, sich in alles so sehr reinzusteigern das die Gedanken nie wieder aufhören. Die angst vor der Zukunft.
Und manchmal kann ein einziger Mensch solche Gefühle unterdrücken.
Dann bist du glücklich, fühlst dich frei.
Pass auf, der nächste Fall steht schon in den Startlöchern.
Und ich will gar nicht mehr glücklich sein, weil ich Angst vor dem Fallen habe.
Angst, unten aufzukommen und nichts mehr zu fühlen. Das ich gar nichts mehr kann.

Wer weiß schon was in mir vorgeht, die Einzigen die es wissen, ist einer unter lauter Fremde die mich persönlich gar nicht kennen. Niemand der mal sagen könnte: Ich nehme Dich in den Arm, weil ich weiß, das es dir nicht gut geht, und du das brauchst.
Wie gerne würde ich jetzt eine Umarmung bekommen, Hände, die den Rücken streicheln und dir da Gefühl von Sicherheit geben. Die zeigen, das diese Hände immer bei dir sind, wenn du Halt brauchst.
Kleine Dinge, die einem das Gefühl von Verständnis geben.
Doch hier ist Niemand.
Seit Tagen bin ich nur aus meinem Bett gekommen um zu essen und ein bisschen Fern zu sehen.
Traurig, nicht wahr?
Ich traue mich nicht raus.
Ich kann mich nicht überwinden, von alleine raus zu gehen. Brauche wahnsinnigen Ansporn um vor die Tür zu gehen.
Ich schäme mich für mich selbst so sehr. Will mich nicht schminken, nicht schön anziehen, ich finde mich Momentan nur noch hässlich und abstoßend.
Ich wünsche mir so sehr, das mich jemand Umarmt ...

Diese Worte schweben mir schon so lange durch den Kopf, und doch weiß ich nicht, was sie bedeuten.
Diese ganzen Jammerposts sind mittlerweile ekelhaft, ich weiß. Ich kann nichts dafür, ich möchte auch mal gerne wieder dauerhaft glücklich sein, ohne diese Angst, ohne all die Zweifel und ohne diese Gefühle von Hass und Einsamkeit, Traurigkeit und Leere zu spüren, aber im Moment geht das irgendwie nicht. Ich bin alleine. So Alleine.
Ich habe Angst das dass alles noch tiefer geht...


PS: JEMAND MUSS MICH SO SEHR HASSEN; UM MIR HIER LINKS ZU GEBEN; DIE ZU EINER SEITE GEFÜHRT HAT; WIE MAN SICH AM BESTEN UMBRINGEN KANN. SCHÖN ODER? SO GEHASST ZU WERDEN UND DAS ICH NICHT MEHR DIE EINZIGE BIN, DIE SICH WÜNSCHT, NICHT MEHR HIER ZU SEIN, IST DOCH SUPER TOLL. YEY. ICH KÖNNTE HEULEN. ICH BIN SO SO SO ABSCHEULICH. WENN DERJENIGE DAS LIEST: VIEL SPAß MIT DER ANZEIGE :)

25. August 2014

Jetzt ist jetzt, und jetzt gerade ist alles total scheiße.

Wie oft habe ich gesagt, dass ich sterben will?
Wie oft?!
Es ist so unfair, so unfair. Ich darf nichts. Außer vegetieren. Ich habe keinen Spaß mehr an meinem Leben. Irgendwo ist da ein bisschen Liebe, was ich ebenfalls gerade verliere. Die Hoffnung verloren.
Ich will diese Klinik nicht, keine Hilfe.
Ich komme zurück und alles wieder wie vorher.
Ziehe ich weg, ziehen meine Gedanken auch mit.
Am liebsten weg. Schlafen. 24 Stunden. 7 Tage die Woche. Halte mich nicht aus.
Meinen Kopf nicht aus.
Die Menschen nicht mehr.
Den Alltag.
Und das Wissen, das sich nichts schlagartig ändert.
Niemand hat mich gefragt ob ich hier sein will.
Und man will mich ja auch gar nicht.

24. August 2014

Du, ich, wir,.. wieder ich. Hoffnung weg.

Du tröstet mich wenn ich sauer auf Dich bin,
trocknest meine Tränen.
Bist da. Da so wie niemand anderes hier.
Bist hier, bei mir, und dann plötzlich..
meint man, die Welt ist egal. Das nur wir beide, die da sind, 
bedeutend sind. 
Nur, das wir uns haben.
Der Wunsch dabei, das Momente die vor Glück nur so übersprudeln nicht enden.
Sehnt sich nach dem nächsten.
Das Glück ist so vollkommen vollendet wenn wir ein ‘Wir’ sind.
Ich will nicht überstürzen, nur..
will ich dich wissen lassen das ich mich in dich verliebt habe. 
So verliebt. 





Kann seit Tagen nicht mehr schlafen.
Nicht ohne Tabletten. Ohne, das sich meine Gedanken abstellen. 
Jetzt gerade ..wieder 3. Und hoffe , das ich einmal für mehrere Stunden durchschlafen kann.
Das ich erst Nachmittags aufwache, zwei-drei stunden wach bin, und wieder schlafen kann..
Halte den Druck nicht mehr aus. 
Sehe Bilde, die ich gar nicht gesehen habe. 
Habe Zweifel, 
habe keine Liebe mehr. 
Kein Vertrauen.
Keinen Wunsch mehr. 
Irgendwo war da doch mal Hoffnung.
das es wird, das ich es kann, das ich das schaffe.
Das ich Jemanden habe. 
Dauerhaft.
Fest bei mir.
Und diese Hoffnung ist weg. So gut wie.
Das ich kämpfen kann, auch alleine.
Das ich alles gewinne und schlechtes hinter mir lasse.
Aber in solchen Momenten geht das nicht. Ich glaub meiner Hoffnung nicht mehr.
Ich glaube, das ich glaube, den Glauben an mich selbst verloren zu haben.



Vertrauen verloren

Ich kann nicht mehr vertrauen. Will es auch irgendwo nicht mehr.
Wenn es jemand schafft, mein Vertrauen zu gewinnen, bravo. Sind nicht viele, und wisst ihr, genau die können einen mehr kaputt machen als alle anderen.
Vertraust du, fällst du bei einer Enttäuschung gefühlte 1000 Meter in den Abgrund. Und genau das will ich mir nicht mehr antun.

23. August 2014

Gipsarm, alleine, danke (:*)

Gestern abend bin ich so ausgeflippt, das ich mit meiner Hand die Tür zugeschlagen habe. Ein bisschen zu Doll. War n Fehler. Mein Knöchel ist angebrochen und ich darf jetzt einen super schönen Gips tragen.

Danach sind noch einige schlimme Sachen passiert, was sich allerdings klären ließ. Im großen und ganzen zumindest.
Ich bin ziemlich leer und einsam in letzter Zeit. Habe mich aber seit drei Wochen nicht mehr selbst verletzt. Abgesehen von meiner Hand...

Ach nochwas :
Ich liebe euch Bloggermenschen / meine Leser. Die, die da sind. Küsschen :*

19. August 2014

Anstrengendes Leben, wenn man mich kennt. Meine Probleme. Bald auch Deine.

Ich bin anstrengend. Zu anstregend und ich bin manchmal wirklich der Meinung, es wäre besser, wenn ich sterben würde. Ich habe in meinen schlimmen Phasen so krass kranke Gedanken das ich sie manchmal nicht einmal mehr für mich behalten kann. Diese Situationen bekommt nie Jemand mit. Außer meine Mama. Und mir tut es mehr als leid, das sie sich so mit dem konfrontieren lassen miss, mit dem, was in mir vor geht. 
Manchmal.. wenn nichts mehr geht, hält sie mir schon zwei meiner Beruhigungstabletten vor den Mund. In der anderen Hand ein Glas Wasser. Fleht mich schon fast an, diese Dinger zu schlucken, damit ich mich abreagiere. Damit ich endlich einschlafe und ruhig bin.
Damit es mir besser geht. 
Damit ich nicht mehr nachdenken kann. 
Wie schlimm muss es für die eigene Mutter sein, wenn ihr Kind vor ihr steht und schreit, da sie sich umbringen wird, und das sie ein Fest feiern soll, wenn ich endlich tot bin? 
Wie schrecklich muss sie sich fühlen, wenn ich nach oben gehe und gegen das Versprechen verstoße, mich zu nicht schneiden, & am nächsten Morgen mit aufgeschnittenen Armen herunter komme? 
Wie muss sie sich fühlen, wenn ich mir wünsche, das ich nicht mehr leben würde?
Wie muss es sich anfühlen, wenn sie mich andauernd weinen und schreien sieht. Zusammen brechen sieht?
Kann man das so lange aushalten? 
Ich mach se kaputt, weil ich es selbst bin. Anstatt mich darauf zu konzentrieren, meine Krankheit einen Arschtritt zu verpassen tue ich ihr so schreckliche Dinge an. 
Ich will das gar nicht. Es ist nicht meine Absicht. Am nächsten Tag, danke ich ihr für ihre Kraft die sie für mich aufbringt, nehme sie in den Arm, was sich nicht gerecht anfühlt. Nicht genug. Und entschuldige mich für alles, was ich von mir gegeben habe. 

Genauso frage ich mich wie S. es mit mir aushält. Wie er trotzdem noch da ist, nach den ganzen Streitereien und Konflikten. Ich muss zugeben, nie hat er mich in extremen Situation miterlebt und das wird er auch nie, aber wie kann ein außenstehender Mensch etwas für mich empfinden wenn ich so schwierig bin? Er könnte es so einfach haben und trotzdem ist er da. Leibhaftig und immer. Und ich verstehe es nicht. Bin aber gleichzeitig unglaublich dankbar. Wie lange das gehen wird, weiß ich nicht und ich glaube, spätestens wenn ich in die Klinik gehe, bleibt er nicht. Es ist eine längere Zeit und ich weiß nicht, man muss Jemanden schon echt lieben.. mögen.. whatever.. wenn man sogar dann auf diejenige wartet. Und ganz ehrlich, ich habe es nie anders erlebt, als da man mich verlässt. Und noch ehrlicher... ich wünschte es wäre nicht so und ich könnte das ganze manchmal mehr genießen als alles zu hinterfragen. Immer Angst zu haben. Traurig zu sein, wenn man sich ein paar Tage nicht mehr sieht. Den Gedanken zu haben, er würde sich sein Glück woanders holen. 
Das ganze Misstrauen löst nicht er aus, sondern mein Kopf und ich wünschte, ich könnte ihm mehr geben. Ich wünschte, ich könnte ihn unglaublich glücklich machen. 
Und glaube, das ich das nicht so kann, wie andere. 


Tiefstgewicht

Damals, als ich so viel von meinem Höchstgewicht, 80 Kilo, abgenommen habe, sagten alle ich sei viel zu dünn. Heute aber, sagen alle ich würde gut aussehen. Das da der Unterschied eine große Rolle spielt, ist mir klar. Aber wie kann man vor ein paar Jahren noch viel zu dünn sein und heute gut aussehen?
Ich bin froh darüber, das man mich nicht mehr ekelig dünn findet, doch im Moment gerate ich wieder voll in den Strudel der Essstörung. Vielleicht ist es eine Phase von ein paar Wochen, aber da ich weiß, wie schnell ich abnehme, würde ich mir wünschen, das dass Gewicht wieder ein bisschen hoch geht. Was mit komischen Gefühlen verbunden ist, wenn ich so darüber rede. Wann habe ich das letzte Mal gesagt das ich wieder ein bisschen zunehmen möchte?
Ich habe mein Tiefstgewicht diesen Jahres erreicht.
49 Kilo
171 cm
16,8 BMI

Ich will ehrlich gesagt gar nicht so wenig wiegen und die Abnahme habe ich kaum bemerkt, aber es hat mich irgendwie dann doch mit einem Schock stehen lassen, als ich mich gewogen habe.

Ich bin glücklich, nicht weil ich abgenommen habe, sondern weil ich den tollsten Menschen auf dieser Welt kennen lernen durfte, weil er mich so mag, wie ich bin. Weil ich essen kann, wie und was ich will wenn er dabei ist. Weil ich mich wohl fühle. Weil es scheint, als ob Jemand mal nur MICH sieht und nicht meine Essstörung, meine Narben und meine Krankheit an sich. Und ich wünsche mir so sehr, das diese Zeit länger anhalten wird und nicht in ein paar Wochen oder Monaten mir wieder entzogen wird. Das Leben, der Alltag und die Laune können sich so drastisch verändern, wenn man weiß, wer man ist und zu wem man kann.
Und dafür bin ich unendlich dankbar!♥

''In meinem Kalender steht: Heute Bin Ich Glücklich!''



Ps: mag vielleicht jemand Briefe schreiben? :)




12. August 2014

Unfair, einfach unfair

Es ist so gemein. Ich kämpfe so dagegen an, mich nicht zu verletzen, mich nicht zu schneiden, nichts zu tun und einfach ruhig zu bleiben. Aber andere dürfen mich verletzen so oft Sie wollen und wann sie dazu Lust haben?
Hate this shit!

11. August 2014

Happy birthday to me :p :D

Mit 19 ist es auch nicht anders als mit 18, und irgendwie fühlt es sich auch nicht so an, als ob ich Geburtstag hätte, aber ich hatte einen wunderschönen abend zum reinfeiern und bin gerade irgendwie fast glücklich. :)
Ansonsten euch einen schönen tag:* Anmeldung der Klinik ist in vollem Gang :)

5. August 2014

Und tschüss ♥ -.-

Ich werde meinen Blog fr einige Tage, vielleicht ein-zwei Wochen auf Eis legen. Mir geht es sehr schlecht und ich weiß nicht mehr wohin. Die beleidigenden Kommentare haben mir zudem noch den Rest gegeben. Danke an alle die hinter mir stehen und da sind. DANKE!♥
Bei meiner Umgebung bin ich unerwünscht und ich kann einfach nicht mehr. Niemand mehr da, es interessiert hier auch niemanden mehr was los ist, oder Ähnliches.
Ich verliere und hab Menschen verloren die ich liebe und sehe auch niemanden mehr. Bzw. mich will auch Niemand mehr sehen. Es tut mir leid, euch alles Gute, bis ich wieder da bin.

In der Klinik habe ich mich angemeldet, wenn alles gut geht werde ich in 4-6 Wochen da sein. Nur leider leider, interessiert auch das keinen. 'Ich stehe hinter dir' - ach ja, echt?
Und wo sind die, de es sagten, wenn ich unbedingt mal Jemanden hier haben will?
Tja, wuupps, weg. Kann ich mich gleich umbringen. Leichter für alle. So sind alle dieses nervige Etwas los.

Küsschen.
Ich liebe euch Bloggermenschen! <3


3. August 2014

Das erste mal genäht worden...

Nachdem ich um 17:00 Uhr im Krankenhaus war, wurde es nur gelebt...
Ich war ein bisschen sauer, denn letztes Mal ging das so schief das der flüssige Kleber hart geworden ist, der in die Wunde geträufelt wurde, gebrochen ist und es ziemlich anfing zu bluten.Dieses Mal habe ich ihn gleich danach wieder abgerissen.
Alles gut soweit.
Keine Schmerzen, nichts.
Später wollte ich das Pflaster wechseln, es klebte ein wenig in der Wunde, scheinbar riss was auf und es blutete und hörte gar nicht mehr auf, der ganze Boden. voll.. Bett.. alles.
Ich habe so eine Angst gehabt.
Mama fuhr sofort wieder mit mir ins Krankenhaus, bloß in ein Anderes. Und dort wurde es sofort genäht.. Bloß wie.
Ohne Betäubung, ich habe alles gemerkt. Denken die ehrlich, ich komme nochmal wieder wen sowas ist? Never..
Ich habe solche Schmerzen das mir schlecht und schwindelig ist. Das war die Hölle. Ich zitterte am ganzem Leib.
Da die Wunde schon mehr als 6 Stunden alt war, nähte er es oberflächlich.
NIE WIEDER! NIE NIE NIE!




Auf Kommentare werde ich heute nicht antworten, aber danke das ihr da seid :*

Hallo Krankenhaus.

Wieder zu tief. Wieder Krankenhaus. Wieder Schuldgefühle...

2. August 2014

Sobald man jemanden hat, dem man vertraut, den man unheimlich schätzt, glaubt man ihm alles.
Verzeiht, glaubt und ist naiv.
Und genau das ist der Fehler.
Wie kann man einen Menschen nur so
verletzen, wie kann man so sein und absichtlich so gemein und verletzend sein?
Und wieso tut mir das alles immer mehr weh?
Wieso mache ich mich immer abhängig?
Mir wird das ab jetzt nicht mehr passieren. Ich hänge doch noch ein wenig an meinem Leben.

1. August 2014

:)

Es ist Wahnsinn, wie ein einziger Mensch, manchmal alles schlechte verschwinden lassen kann.
<3