Großer, bedeutender, besonderer Tag...

Okay, heute ist es so weit.
Wir fahren heute um 6 Uhr zu einem Freund, um später alle gemeinsam ins neue Jahr hinein zu feiern.
Ich finde Silvester bis jetzt immer sehr traurig.
Habe nie so wirklich gefeiert wie es anderen getan haben und ich wünsche mir einfach so sehr, das ich dazu in der Lage bin, die Momente, die heute Abend anstehen, genießen kann.
Eigentlich habe ich nichts was ich mir wünsche.
Außer das dieses Jahr 2014 nicht noch schlechter wird als das, was Morgen früh um 0:00 Uhr zu Ende geht.

Außerdem wünsche ich mir um 0:00 Uhr einen Kuss. Er soll um kurz nach 24:00 Uhr vorbei gehen, damit das alte Jahr mit etwas schönem endet und das neue Jahr ebenfalls schön anfängt.
Wünscht mir Glück!

Euch allen wünsche ich einen guten Rutsch, viel Spaß heute Abend, Vorsätze, die auch in Erfüllung gehen und sehr viel Spaß.
Ich hab euch alle wirklich sehr gern :)

sinn?

Was ist eigentlich der Sinn von Silvester?
Ist es der, dem Jahr das ''krönende'' Ende zu verleihen?
Dem Jahr ''Danke'' zu sagen?
Es war das Allerschlimmste Jahr meines Lebens. ich will es nicht feiern. Ich will es nicht. die letzten drei Jahre sagte ich immer wieder an Null Uhr: Endlich hat dieses schreckliche Jahr ein verdientes Ende.
Und jedes Jahr wurde getoppt. Jedes Jahr wurde es schlechter.

Ich will nicht feiern, ich will am liebsten schlafen, den Übergang zum neuen Jahr verschlafen. Vergessen. Ich habe keine Vorsätze mehr, sie werden sowieso nicht erfüllt.

Körper, der nicht meiner war.

Samstag habe ich nicht all zu viel getrunken. Ich bin sowieso selten betrunken. Ich schaff es kaum. Anscheinend kann mein Körper Alkohol besser ab, als ich dachte.

Seit einigen Wochen rauche ich zwischendurch etwas, was ähnlich ist wie Gras, anscheinend legal, hat aber eine schnellere und stärkere Wirkung.
Auf Alkohol soll man es sowieso nicht rauchen.
Tat ich aber. Allerdings nur  zwei Züge. sonst rauche ich wirklich viel, viel mehr. Auf Alkohol habe ich es ebenfalls schon genommen. Ich war gut drauf, bisschen langsam in dem was ich tat, aber mir ging es gut.
Anders als Samstag. Nach 2 Minuten musste ich mich hinsetzen, es fing an, das sich alles in meinem Kopf drehte. Mir wurde einfach nicht gut.
Ich nahm einen Freund mit nach oben der auch bei mir blieb, aber mich versuchte, hoch zu heben, bzw. wollte, das ich aufstehe. Ich konnte aber nicht, meine Beine gehörten mir nicht.
Ich trank ein bisschen Wasser, aber mein Magen konnte es anscheinend nicht ab. Ich spürte jeden Muskel. Konnte mich aber nicht bewegen.
Meinen Kopf konnte ich auch nicht mehr gerade behalten, meine Augen fielen zu. Zeitweise weiß ich nichts mehr, vielleicht war ich zwischendurch einfach nicht mehr da. Mir wurde schlecht.
Auf einmal saß mein bester Freund vor mir und hielt meinen Kopf nach oben. Ich schaffte es kaum meine Augen auf zu halten, mir wurde heiß und kalt. Ich bekam wirklich Angst.
Nach einer halben Stunde wurde es plötzlich besser, ich konnte mich langsam wieder bewegen und später auch aufstehen.
WAS das alles war, frage ich mich bis jetzt, da ich solch eine Wirkung nie hatte. Jedenfalls nie, das es mir dadurch so schlecht ging.
Ich wusste auch nicht mehr was ich tat.
Weiß von dem Abend nicht mehr viel.
Und das finde ich das Allerschlimmste. Mein Körper gehörte nicht mehr mir und ich hoffe ich habe mich und die Anderen nicht blamiert. Die Kontrolle und das Bewusstsein zu verlieren finde ich unheimlich peinlich, weil ich auf Hilfe angewiesen bin.
Es tat mir mehr als Leid das man sich um mich kümmern musste..

''MACH DAS NIE WIEDER!''

Als vor zwei Tagen Jemand meinen Arm sah, fragte er, wieso ich es denn tun würde, da ich es doch jetzt erst geschafft habe, zu zunehmen.

Ich würde ja so mega aussehen, und dann würde ich mich selbst so verstümmeln.

Ich sollte ihm versprechen, dass ich es nicht wieder mache.

Wie oft habe ich diesen Satz bereits gehört.

Ist zwar lieb das sie sich Sorgen machen und wollen, das ich das nicht weiter mache.

Aber mit Druck passiert eher das Gegenteil bei mir.

Er packte meinen Arm und drehte ihn um, mit dem Satz:  ''Mach das NIE wieder.''

Ich wusste gar nicht was ich sagen sollte. Wieso macht er das?

Es ist doch nicht gegen ihn gerichtet, sondern gegen mich selber.

Es klang wie eine Drohung. Ich habe richtig Angst bekommen, als er dann sagte: ''Ich könnte dir gerade so den Arm brechen!''

Auch wenn viele Menschen nicht verstehen, wieso man sich sowas selbst antut, aber jemanden den Arm umzudrehen mit der Drohung, er könne ihn brechen, hat mich dann doch geschockt. Mit Gewalt kommt man schon gar nicht weiter.

Was ist nur los mit den Menschen?

Ich hab manchmal das Gefühl, das einige von null auf Hundert in den Arschlochmodus umschalten.

Noch etwas schönes zum Schluss: Meine Mama & ich waren am 1 Weihnachtstag wieder bei dem Chinesen essen. Ich habe den Abend in vollen Zügen genießen können. :)

Die schönsten Geschenke sind die, die von Herzen kommen.

Dieses Geschenk, die Kette, habe ich von meinem besten freund bekommen.
Schlechte Qualität, aber meine Camera am Laptop gibt leider nichts besseres her.
Vorne auf dem Herz steht: Love
Und auf der Rückseite ist graviert: J+A

Ist das nicht süß? Ich bin so unheimlich glücklich!

Marry christmas ♥

Ich wünsche euch allen Frohe Weihnachten und ein besinnliches, sorgenfreies und ruhiges 'Fest. Lasst euch reich beschenken!:*
wie habt ihr den heutigen Tag geplant?

Ich werde den ganzen Tag mit meiner Mama verbringen und danach zu meinem besten Freund fahren:)
Und wisst ihr was? Das erste mal seit 4(!!) Jahren geht es mir körperlich gut! Endlich! Ich kann ohne Anstrengung laufen, kann feiern, etwas trinken und und und. Für mich ist das eines der schönsten Geschenke die es gibt. Gesundheit:)

Erstes gemeinsames Essen :)

Am Wochenende habe ich das erste mal bei Axel mit der Familie gegessen. Axel und ich haben zusammen gekocht. Es gab Spaghetti Bolognese:)
Danach aßen wir alle zusammen.
wieso ich euch das erzähle?
Na, ich habe noch nie bei jemand anderen mit allen am Tisch gesessen und zusammen und habe etwas gegessen.
Wohl mal ein Brötchen oder Obst, aber nie sowas.
Immer haben wir uns ins Zimmer zurück gezogen.

Es war.. wirklich schön und ich bin unheimlich stolz darauf, dem Drang, es zu erbrechen nicht nachgegeben zu haben.
auch, weil es schon spät Abends war und wir danach feiern waren. Heißt, viel Flüssigkeit. Der Bauch bläht noch mehr auf und das schlechte Gewissen wird unerträglich.
Aber es klappte, außerdem war der Abend allgemein sehr gelungen und schön:)

Ich wünsche allen schöne Feiertage:)

Ausgleich?

Im Nachhinein, war es vielleicht ganz gut, das es so tief war. Nicht, weil ich mich damit gut gefühlt habe, aber der Schock war da. Der Punkt: ich muss es nicht tun, ich WILL es nicht tun.
Vielleicht ist es nur weil ich nicht mehr 'zu' dünn bin? Weil ich nicht mehr dünn bin? Weil ich einen Ausgleich brauche?

Schock, schämen, Tränen.

Ich schnitt, so tief, wie nie.
der erste Moment war schlimmer als jeder den ich je erlebte.
ich bin jetzt noch am zittern.
kriegte kaum Luft..
Ich habe mich so erschrocken. es war nie so tief.
Die Wunde klaffte auseinander, lass es mindestens einen Zentimeter tief gewesen sein. Ich habe es versorgt, setzte mich mit Mama ins auto.. wir wollten kurz wegfahren.
Als sie kurz etwas kaufen wollte, hielt ich sie fest und fing an zu weinen das es mir leid tut, das ich gerade angst habe, und das es so tief ist,..
Sie fuhr sofort zum Arzt mit mir, wir holten ihn aus dem Feierabend.
Er sagte es müsste genäht werden, wogegen ich mich strikt weigerte.
Also klebte er die wunde, so gut es geht, meinte aber das es sich dadurch, weil er es nicht ganz zusammen bekommt, entzünden könnte.
Morgen wieder kommen.

Schock, schock, schock..
Ich kann mich nicht beruhigen, das viele Blut, die wunde, alles so erschreckend.

Glück erkämpfen.

Kennt ihr das wenn ihr denkt das allen das Glück in den Schoß fällt und wieso ausgerechnet ihr immer kämpfen müsst?
Kämpfen um Gesundheit. (In dem Sinne kämpfen, dass ihr euch gegen die Magersucht stellen müsst, gegen die schrecklichen Gedanken die doch so logisch erscheinen. Gegen eure Rituale. Gegen das, was man doch so sehr braucht. Bloß, wieso braucht man es? )
Kämpfen um die Freunde. (Ich kämpfe um jede Freundschaft, ich glaube hätte ich damals nicht immer und immer wieder S. kontaktiert, wäre ich ihm nicht hinter her gelaufen, dann hätte diese bescheuerte ''Freundschaft'' schon vor Jahren geendet. Ist es nur die angst vor dem Allein sein oder ist es was ganz anderes? Ich melde mich immer, egal ob man Streit hat oder nicht. Und wenn es nicht täglich oder wöchentlich ist. Man weiß, das ich einen nicht loslasse, dafür habe ich viel zu große Verlustängste)
Kämpfen um die Familie. (Ich bin meinem Vater mein ganzes bisheriges Leben wie ein dummes Huhn hinter her gerannt. Aus dem Grund weil ich dachte, ich sei die, die alles richtig machen muss, die ihm beweisen muss, das ich eine gute und liebe Tochter sein kann. als er neu heiratete wusste ich, das ich ihn verliere. Er meldet sich nie. wieso auch? )
Kämpfen, damit man glücklich ist. (Ich kämpfe um mein Glück, in dem Glück sind Freunde, Familie, Gesundheit, Freiheit, Hoffnung und Liebe beinhaltet. Anderen fällt alles in die offene Hand. Und dann gibt es uns, so wie ich es sehe, oder andere, die eine psychische Störung/Erkrankung haben. Die Angst dahinter, nichts falsch machen zu wollen. Und genau da ist der Punkt. Andere normal denkende Menschen lassen nicht einen Gedanken zu, wo bei uns aber Ängste liegen. Sei es Verlust einer Freundschaft, einem Menschen. Sei es die Gesundheit oder sonst etwas. )

Wäre es nicht schön wenn es für alles eine Formel gibt?
Die man nur berechnen muss, damit sie wirkt? Eine Formel des unendlichen Glücks? wie schön wäre das?

Ich bin's, Deine Tochter. Kennst du mich noch?

Vor einer Woche rief ich diesen abscheulichen Menschen an der den Namen Vater trägt.

''Wann bezahlst du endlich? Ich habe kein Geld mehr, und das seit Monaten. Du hast das Urteil vom Gericht, wieso bezahlst du nicht endlich?''

''Ich hab hier kein Urteil. Ich warte erst einmal was der anwalt sagt. Ich muss nicht zahlen''

er muss zahlen, er hat das Urteil zugeschickt bekommen mit einer Angabe der Summe, wie viel er zahlen muss. Aber nein, es ist ihm ja egal das ich kein Geld habe und auf so vieles verzichten muss.

''Ich habe dich so sehr gebraucht, ich bin fast gestorben, wieso interessiert dich das nicht verdammt? Wieso muss ich, als deine Tochter dir hinter her rennen, mich melden und anrufen? Wieso? wer ist hier das Kind. Ich lag wochenlang im Krankenhaus und war in der Klinik. Ich habe dich seit 2,5 Jahren nicht mehr gesehen bei mir!''

''Ich melde mich immer, das ist nicht wahr das ich dich so lange nicht gesehen habe. DU machst mir ja immer nur Vorwürfe. Du kannst ja oft anrufen und hier mal mit dem Zug herkommen, wieso muss ich mich kümmern? ''



Es ist ihm egal, wirklich sehr egal. Wie traurig und egoistisch ist dieser Mensch? Als ich im Sommer bei ihm war, hat er mich ausgelacht. Jetzt soll ich mich melden? Ich bin die Tochter! Ich habe ihn gebraucht!
Mit dem Zug zu ihm fahren? VON WELCHEM GELD?!
Das Geld liegt ja wohl bei ihm. Er bezahlt mir ja nichts man!
Wieso .. wieso verdammte scheiße nochmal ist dieser schreckliche Mensch mein Vater? WIESO!?

-

Ich habe nie so tief geschnitten. Noch nie. Ich weiß nicht ob man es hätte kleben lassen müssen.

Klaffende Wunden. Angst. Und doch sind die Probleme die gleichen. Sie bleiben die gleichen.

Dieser schreckliche Druck. Das Zittern. Das Innere Gebrülle. 

Einen schönen dritten Advent euch Lieben.

Happy Birthday ♥

Leute, stellt euch vor. Seit einem Jahr schreibe ich nun fast täglich meine Gedanken, Gefühle und Erfahrungen hier hin.
Für manche mag es keine große Sache sein, aber für mich wohl. Ich bin stolz auf alle Leser, die mir nicht von der Seite gewichen sind. Ich bin froh über all die Fortschritte die ich hier festgehalten habe, sonst hätte ich womöglich die Hälfte von all dem vergessen was passiert ist.

Mein Leben hat sich fast um 180 Grad gedreht.

Ich habe von 38,3 Kilo auf 51, 3 Kg zugenommen.
Von täglich 20 Kalium Tabletten nehme ich nur noch alle paar Tage 5.
Von 0 Freunde auf unendlich tolle & wahre Freunde.
Ich lache & unternehme etwas und freue mich über die kleinen Dinge, die das Leben lebenswert machen.

Zwar ist nicht alles okay, nein. Und ich denke das wird auch noch einige Monate, wenn nicht Jahre dauern bis alles überwunden ist.
Aber die Hoffnung sollte man nicht verlieren. Immerhin bin ich noch hier und habe mich nicht der Essstörung komplett hingegeben.
Hätte ich das getan, wäre mein Blog vor einigen Monaten nicht mehr weiter geführt worden.


Rückfälle sind normal, gehören dazu. Aber ist es nicht stark, wieder aufzustehen? Wieder dem Leben mit einem Lächeln entgegen zu treten?
Ist es nicht schön, zu wissen, das du eigentlich nicht alleine bist?


Danke an alle! ♥

3 Tage ohne Schneiden macht es auch nicht besser.

Seit drei Tagen habe ich mich nicht mehr geschnitten. Es gefällt mir, das ich es durchhalten konnte, gerade Nachts wenn ich stundenlang in meinem Bett sitze und über zu viele Dinge nachdenke.

Wenn ich mich frage, was ich tun kann, wie ich mich mit Beschäftigung betäuben kann.

Und gleichzeitig ist da dieses Verlangen, rote Schnitte auf meinem Arm zu sehen. Es beruhigt mich, wenn sie einfach da sind.

Vielleicht als Bestätigung, das mir von der ganzen Geschichte ''Ich bin magersüchtig und bulimisch, Leute'' noch was bleibt. Etwas bleibt, wo ich mich verstecken kann wenn das wirkliche Leben, da Draußen, mir wieder einmal unerträglich wird.

Ich sehe mich schon lange nicht mehr als krank. Und trotzdem brauche ich es, ohne es zu wollen.

Letztens fragte mich ein Freund ''Ich dachte die ganze Magersuchts-Sache'' wäre jetzt gegessen?''

Ich kann ihm wirklich nicht verübeln das er das denkt, weil, hey, ich bin ja fast normalgewichtig, versuche immer brav vor anderen zu essen um mich im Nachhinein dafür zu verfluchen.

Ich hasse das sie denken, ich würde mit dem Essen, mit dem Schneiden, mit der Bulimie & allen drum herum keine Probleme haben.

Ohne all die Sachen bin ich einfach nur ein Mensch. Ein Mensch unter vielen, der keine Geschichte zu erzählen hat und einfach Jemand, der kein Interesse bei anderen weckt. Ein etwas. Ding. Bla.

Darf ich vorstellen?

... mein bester Freund :)
Wie ihr wisst hatte ich schon mal einen, der mehr oder weniger nicht wirklich der Freund war, den ich mir gewünscht habe. Er war nie für mich da, nahm mich nie in den Arm, behandelte mich manchmal wie Dreck und ließ mich im Stich wann immer er konnte.

... & dann kam er. Dieser Mensch der es verdient hat, bester Freund genannt zu werden! ♥
Ich lernte ihn am 12. Juli. 2013 beim feiern kennen.
Ich war ziemlich oft mit meiner damaligen besten Freundin dort und redete von Anfang an von ihm. Obwohl ich ihn nicht kannte, bewunderte ich ihn.
Das sie ihn gut kannte und mit ihm befreundet war, verschwieg sie mir dennoch.
Irgendwann dann aber, lernten wir uns doch kennen. Im August war er schon auf meinem 18. Geburtstag und damit fing diese Freundschaft an. Diese Freundschaft die ich brauche, liebe und so sehr schätze.

Ich danke ihm das er mir gezeigt hat, was wahre Freundschaft bedeutet, das er für mich da ist, wenn ich ihn brauche und er mich so nimmt, wie ich bin :)
Jedes Wochenende freue ich mich darauf ihn zu sehen & das Wochenende zu feiern.
Ich fühle mich unheimlich wohl bei ihm.

Zusammen lachen, einfach das machen, worauf man Lust hat, zusammen weinen. Sind es nicht die Dinge die so wertvoll sind? Das man sein kann wie man will, ohne sich zu schämen? Das man über Fehler reden kann, sich verträgt und trotzdem genauso mag wie vorher.


Wisst ihr was?
Ich bin mehr als Stolz auf seine Stärke. Er fängt mich, und sei es nur mit ein paar lieben Worten.
Jeder Mensch braucht Nähe, Liebe und Verständnis. Und endlich habe ich die Erfahrung gemacht, wie schön es sein kann.
Ich brauche ihn mehr als Jemand anderen und bin wirklich froh, das es ihn gibt ♥

Ich glaube, ich habe den Menschen gefunden. Der mir in jeder Hinsicht viel bedeutet, den ich liebe wie einen Freund, wie einen besten Freund, und wie einen Bruder.
Wir sind in manchen Dingen wirklich so gleich das es fast schon verrückt ist.
Und dann doch so verschieden.
Wenn ich mir wünschen dürfte, das dass was hier zwischen uns ist, niemals enden würde, dann würde ich es tun.

Einmal ein dickes ♥DANKESCHÖN♥ an den tollsten besten Freund den es gibt. 1000 Küsschen. Ich liebe Dich:*

Wunderschönen Nikolaustag euch allen !♥

Wisst ihr was? meine Laune hat heute, gerade eben einen Höhepunkt erreicht. Es ist zwar erst 4 Uhr Morgen, aber ich habe mir gerade etwas bewusst gemacht.




Vor drei Jahren ging es mir furchtbar. Ich war gerade an meinem damaligen Tiefstgewicht angelangt. Damals waren es noch 45 Kilo. Für mich wirklich wenig, wenn ich geahnt hätte das es mal 38 sein würden. Oh mein Gott.


Vor zwei Jahren wurde ich am 6 Dezember in die Klinik eingeliefert & einen Tag später ins Krankenhaus, weil sie mich nicht da behalten wollten, da meine Blutwerte eine einzige Katastrophe waren.
Ich habe selten so viel geweint, auch, weil ich wusste, diesmal werde ich Weihnachten, Nikolaus, und Silvester nicht Zuhause verbringen. Das ist heute anders. Ich WEIß das ich Zuhause sein werde, zu meinem besten Freund fahre, ihm das bis jetzt schönste Geschenk überreichen was ich je für Jemanden gekauft habe, und glücklich sein werde. Jedenfalls mehr, als die letzten zwei Jahre an Weihnachten und Silvester.

Letztes Jahr war ich Nikolaus im Krankenhaus, weil ich so schlechte Blutwerte hatte und vor dem Klo zusammen gebrochen bin nach dem erbrechen. Ich wurde mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus eingeliefert. Es ist mir unheimlich peinlich.


Und wisst ihr was? Heute ♥ bin ich Zuhause. Ich sitze vor dem Laptop, weiß das ich heute noch mit meiner Mama wohin fahre um ein Geburtstagsgeschenk für eine Freundin zu kaufen, werde mich danach mit ihr an den Tisch setzen, etwas essen. Mich noch ein bis zwei Stunden hinlegen, werde mich fertig machen und feiern gehen!  ♥ Ich werde Spaß haben, da, wo ich sonst gelitten habe! Auf meinem Gesicht bildet sich ein kleines Lächeln. Vielleicht ist es Stolz? Ich weiß es nicht.



Euch allen einen wunderschönen Tag, genießt ihn.
Was macht ihr heute? <3

Keine Gefühle.

Nachdem ich Sonntag Morgen nach Hause kam, war ich endlos traurig.
Ich war völlig verheult, fertig und einsam. So unendlich einsam und verloren.
Meine Augen taten mir weh. Ich war so schlapp wie lang nicht mehr und unendlich müde und doch aufgedreht. Nein, eher aufgewühlt.
Ich wusste nicht wohin mit mit all dem Schmerz, mit all den Gefühlen.

Als ich oben war, schrie Mama hoch und fragte ob alles okay sei.
''Ja, natürlich.''

-''Ich möchte nicht das Du weinst, okay''
''Ich weine nicht, Mama''
-''Bitte tue dir nichts an...''
''Nein.''   (Ich bringe mich doch nicht um)

Die Schnitte die später auf meinem Arm waren erschreckten mich.
Ich dachte bei jeder Bewegung würde alles wieder aufreißen.
Ich habe eine Dreiviertelstunde gebraucht um die Blutung zu stillen.
Ich spürte nichts, ich war noch nie so gefühllos.

Ich konnte nicht mehr weinen, es war alles zu viel.
Ich war mit mir selbst so unglaublich überfordert.

Wie sollen andere Personen nur mit mir klar kommen wenn selbst ich an mir verzweifle?

Bitte. nein Danke, mir geht's ja gut.

Ich will allen helfen, will das es allen gut geht. Will, das sie mich mögen. Will als Freundin an Platz 1 stehen. Will alles besser machen als jeder andere. Stecke mehr Gefühle in ihre Situationen als manchmal in meine.
Ich schneide mich statt dessen.
Alles wird für selbstverständlich angesehen. Meine Freundschaft, mein Mitgefühl, meine Tränen und mein Lächeln.
Und am Ende vergisst man, das auch ich ein Mensch bin, der mal ein Lächeln, Mitgefühl und Tränen braucht um aus dem auszubrechen. aus dem Gefängnis der angst und Zweifel.
Jedesmal sage ich mir, dass ich nicht so hohe Ansprüche haben darf.
Aber eine Freundin sah meine Schnitte. Mein Arm ist bedeckt von ihnen.
''Ritzt Du dich?'' - Ja. ''Achso.''
Wo ist die Frage nach dem Warum?
Ein anderer Freund:
Hat 'xy' (bester Freund) dir deswegen schon Ärger gemacht? :)''
- Nein.

Mein bester Freund sieht es.
Wo bleibt das Warum.
Und genau deswegen ist es mir egal ob es jeder sieht.
Jeder sieht es, übersieht es, und niemanden interessiert wirklich das 'Warum?!'

Kein Problem. Denn irgendwann werde ich kein Ohr mehr brauchen.