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17. Februar 2013

Ratlosigkeit.

Ich war da. Sah ihn, versuchte nicht hinzuschauen.
Ich wollte neben ihn sitzen. Tat es erst, als er mich ansprach. Habe mich zusammengerissen.
Es passierte nichts. Ich fühlte mich wie im Abseits.
Fühlte mich wohl, aber nicht wohl genug.
Wollte ihn in den Arm nehmen. Ließ es sein.
Hatte Angst, auf Ablehnung zu stoßen.
Ich stieß auf Ablehnung. Irgendwie.
Wir sind nur noch Freunde.
Wieso, ich weiß es nicht. Fühle mich schuldig. Nicht gut genug.
Wieso ich nicht sein darf, frage ich mich.
Wieso ich nicht die sein darf, rätsel ich.
Wieso ich immer wieder kämpfe für etwas was nicht sein soll, denke ich.
Es bringt nichts. Und trotzdem gebe ich alles.
Man kehrt auch nicht einfach um, wenn man auf einer Laufstrecke geht und die anderen Teilnehmer nur 20 Meter vor dir sind.
Du läufst weiter, obwohl du denkst, du gewinnst nicht. Du gibst dein Bestes. Willst gewinnen.
Willst den Pokal.
Du gibst nicht auf, auch wenn es besser wäre.
Da frage ich mich, was ist besser.
Kaputt, erschöpft und vielleicht nur als zweiter ins Ziel zu kommen? Du hättest alles gegeben. Du wüsstest es. Alle anderen wüssten es. Würden es schätzen?
Oder du kommst nicht an un bereust, das du nicht weiter gelaufen bist.
Dafür aber hast du für den nächsten Kampf mehr Kraft. Könntest dort als erstes die Ziellinie erreichen. Könntest siegen.
Welches Ziel ist wichtiger? Welches bringt Dir mehr?
Was macht dich dann glücklicher?
Entweder, ich bleibe jetzt stehen, oder ich gehe weiter und gebe auf den letzten Metern noch einmal alles.











Wie lange will ich mir noch was vormachen.

2 Kommentare:

  1. das klingt traurig :C hast eine neue Leserin :*

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    1. Irgendwie macht mich das alles auch sehr traurig :[
      Oh da freue ich mich, dankeschön!:)

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