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12. Februar 2013

Wenn das Herz anfängt, zu verstehen.

Es tut alles weh, und ich fühlte mich so, als ob ich diejenige wäre, die alles falsch gemacht hat, aber ich weiß jetzt, das es nicht so ist.
Es war kein Fehler.
Niemals.
Es war ein, wie soll ich es sagen, ein Versuch?
Ein Ordnen der Gefühle und Gedanken.
Und während er sich entschieden hat, das er es noch einmal versuchen muss, mit Jemand anderen glücklich zu werden, wird mir bewusst, das er vielleicht genau das tun muss, um zu merken, was ihm entgeht, was er haben könnte.
Sie war/ist ein Teil von seinem Leben. War es sehr lange. Man kann Bilder löschen, Briefe zerreißen und Sms'n löschen, aber Gefühle und Momente, die sich tief in deinem Kopf eingenistet haben, das kann man nicht einfach zerstören. Man kann keinen Knopf drücken oder einen Schalter umlegen, sodass der Kopf gesäubert und aufgeräumt wird.
Ich kann seine Lage nachvollziehen.
Ich würde vielleicht genauso handeln.
Das, was ich von ihm will, so, wie ich ihm gegenüber empfinde, genau das will er von ihr.

Mich macht es traurig wenn ich die Vorstellung habe, das er lächelt, wenn er ihr gegenüber steht und nicht mir. Aber ich verstehe es.
Es tut weh, das er ihre Nähe genießt, aber ich verstehe es.
Es tut weh, wenn ich daran denke, das sie ihn glücklich macht, und ich es nicht so intensiv kann, aber ich kann es verdammt nochmal nachvollziehen und nachempfinden.

Vielleicht muss er noch einmal fallen um beim Aufstehen meine Hand nehmen muss, um zu begreifen, das es die falsche Entscheidung ist, die er jetzt getroffen ist.
Ich würde warten, vielleicht Wochen, vielleicht Monate, aber keine Jahre mehr.
Ich möchte glücklich sein. Ich möchte das er mich glücklich macht, denn ich weiß, das es schön ist. Aber irgendwann sagt mein Herz, auch wenn es zögert, irgendwann sagt es auch nein.
Jetzt wird es gerade wieder warm.
Aber auch das kann wieder abklingen, und dann braucht man neue Dinge, was das Herz erwärmen lassen. Und wenn es nicht das ist, was es bevorzugt, muss man eben einen Ausgleich finden, egal wie schwer und langwierig es ist.

Ich will nicht ewig warten, bis ich leben darf. Es ist noch Zeit da, aber nicht bis in die Ewigkeit.
Denn, auch ich brauche ein wenig Glück!

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