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22. Februar 2013

Abhängigkeit

Der eine ist abhängig von Alkohol, der andere vom Essen, die andere von Nikotin oder Drogen.
Doch die schlimmste Abhängigkeit ist die, von einem Menschen abhängig zu sein.
Deine Gefühle, dein Wohlbefinden und Gedanken bestimmt dieser Mensch ganz unbewusst.
Dieser Mensch kann so viel auslösen wie kein anderer auf dieser Welt.
Seine Nähe tut dir gut, eine Sekunde scheint eine Stunde zu sein. Ein kleines Lächeln kann der Höhepunkt deiner ganzen Woche sein.
Dieser Mensch hat keine Fehler, keinen Makel. Für dich nicht. Und wenn Andere sagen, es ist doch so, scheint es für dich eine Lüge zu sein.
Hat er einen Wunsch, weißt du es und tust alles dafür um diesen Wunsch wahr zu machen. Egal wie viel Kraft und Zeit du hineinsteckst, denn am Ende siehst Du seine strahlenden Augen und genau das macht dich zum glücklichsten Menschen der Welt.

Und dann gibt es Momente, wo es ihm schlecht geht. Dir dann ebenso.
Es gibt Worte, die er ausspricht, die unverständlich für dich sind. Die dich aus Deiner Traumwelt gewaltsam entreißen. Du bist wieder in der Realität.
Du weinst, willst schreien. Deine Gedanken werden düster.
Deine Welt zerbricht.
Schlagartig wandelt sich das Glücklich sein in Trauer und Enttäuschung um. du suchst Gründe. Suchst Fehler.
Findest Fehler. Nicht bei ihm. Bei Dir.
Auf einmal wird alles wieder klarer, denn Du kannst eine Erklärung für sein Verhalten finden. Verstehst und willst nochmal auf Anfang.
Kannst es aber nicht, denn die Zeit scheint zu rasen.
Du glaubst nicht mehr an die Liebe, an das Glück und die Hoffnung. Nein, du leidest.

Und dann... dann kommt wieder ein Lächeln. Ein Hoffnungsschimmer und alles scheint wieder im Lot zu sein, doch diesmal bist Du vorsichtig. Denn genau dann, wenn Du wieder ein Lächeln auf deinem Gesicht findest, wird es wieder wegradiert,  bis du wieder bei ihm sein kannst.
Und so langsam wird dir klar, das nicht dieser Mensch deine Laune, dein Verhalten, deine Gedanken und dein Leben bestimmt.
Nein, dieser Mensch. Er ist dein Leben!











1 Kommentar:

  1. Ich hatte gleich an zwei Tattoos gedacht, die aber zusammengehören. Das eine soll die Vergangenheit bzw. eigentlich nur die Krankheit darstellen und sieht dann natürlich auch dementsprechend aus. Dachte an einen Vogel in einem tristen fest verschlossenen Vogelkäfig. Und das andere dann mit einem offenen Vogelkäfig wo der Vogel entweder außerhalb ist oder eben aus dem Käfig fliegt und das sollte natürlich etwas mit Farbe ausgeschmückt sein, weil das Tattoo, dass Leben darstellen soll. Joa. Keine Ahnung ob das gut umsetzbar ist :D

    Ich bin 19..bald 20 :) Du? Meine Mutter hält nichts von Tattoos. Aber sie meinte auch nur, dass es ja mein Körper sei und solange ich mir nicht irgendein Schwachsinn stechen lassen nur damit ich eben eines habe wird sie damit leben können ;) Wie ist es bei dir?

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