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20. März 2014

Leben zusammengefasst.

Achtung: Langer Post, alle die es bis zum Ende lesen: Danke! <3

Ich weiß ncht wie ich mein Leben beschreiben soll. Vielleicht wie eine Talfahrt, ein Karussel, eine Probe, oder ein riesiger Abgrund in dem ich immer noch nicht unten angekommen bin.

An meine Kindheit habe ich keine Erinnerungen mehr, außer zwei. Die erste die sich nie von selbst gelöscht hat ist diese:
- Mama war am Abwaschen, mein Erzeuger am Staubsaugen. Ja, stellt euch vor, der Dreckssack hat mal geputzt. 
Da er zu wenig Platz hatte, und genau an der kleinen Stelle wo meine Mama stand saugen musste, drängte er sie von dort und schrie sie an, sie solle Platz machen.
Es artete in einem Streit aus, ich meine das Geschirr auf den Boden schäpperte.
Das Waschbecken lief über, die ganze Küche war voller Wasser.
Lautes Geschreie, ich hörte alles. Ich war 4.
Verstand nichts von dem, was dort vor sich ging, ich war ein kleines Kind. Wie soll ich auch?

Zweite Erinnerung:
Nach einem riesen Streit zwischen meinen Eltern verkroch ich mich oben in meinem Zimmer hinter der Tür.
Irgendwann hörte ich Schritte.
Ich weiß nicht woher er das wusste, aber mein Erzeuger kam direkt in dieses Zimmer und zog die Tür hinter der ich kauerte hervor.
Er weinte. Ich weinte.
Damals war mein Vater für mich Jemand, den ich liebte, nicht wie heute. Heute verabscheue ich diesen Menschen mehr als Jemand anderen. 
Er sagte zu mir, das Papa gehen müsste, das er von mir weg geht.
Für mich unbegreiflich. WIESO?

Von da an sah ich ihn anfangs alle zwei Wochen, er kümmerte sich, nur mit dem Unterhalt tat er sich schwer. Wir machten immer das Gleiche wenn er mich besuchen kam. Wir fuhren zu unserem Einkaufszentrum und haben dort Fisch gegessen. Seit dem ich 5 bin, bis er mich das letzte Mal besuchen kam. Immer der gleiche Ablauf.
Wäre auch zu viel verlangt, wenn man mal seine Gewohnheiten ändert und ein wenig mehr Sprit verbraucht um was schönes zu unternehmen.
Von den regelmäßigen zwei Wochen blieben am Ende nur noch alle 6 Monate. Mittlerweile war er mich 2 Jahre nicht mehr besuchen. Sondern ich ihn. Allerdings nur, weil ich ihm ins Gesicht spucken wollte. Und nicht einmal das habe ich geschafft.
Bei unserem letzten persönlichen Gespräch bin ich nach Bremen gefahren.
Er machte die Tür auf.
Seine Haare grau.
Er hatte einen Bart.
Wer ist dieser Mensch?!
Als er seinen Mund auf gemacht hat, erkannte ich ihn. Er ist immer noch dieser egoistische und falsche Mensch der mich jahrelang beleidigt, allein gelassen und psychisch fertg gemacht hat.
Er bittet mich rein. Oben angekommen warf ich ihm alles vor.
''Ich habe dich verdammt nochmal gebraucht, sei es als ich in der Klinik war, im Krankenhaus oder Zuhause, als ich fast verreckt wäre du Arschloch!''
Alles musste raus. Ich konnte nichts mehr für mich behalten.
Was tat er? Er lachte. Nein, er lachte MICH AUS. Ich saß weinend, total fertig und zusammen gesackt vor ihm und das Einzige war er für richtig hielt, ist, mich auszulachen.
Das war das letzte mal das ich ihn gesehen habe.
Irgendwann bekommt er seine gerechte Strafe, dieses wertlose Stück. Und wenn ich mich vor sein Auto schmeißen muss damit er ein schlechtes Gewissen bekommt seine eigene Tochter überfahren zu haben. (y)

In den Zeiten war meine Mama so gut wie es ging für mich da.
Sie versuchte es, und ich schätze es sehr. Ich liebe meine Mama und würde sie um nichts in der Welt eintauschen wollen. Allerdings war sie auch der Mensch, der es mir in meiner Kindheit sehr schwer gemacht hat.
Ich wurde in der Schule von der ersten bis zur 7 Klasse stark gemobbt, fing an mich zu schneiden und mich selbst zu hassen. Wollte immer wieder abnehmen, doch der Druck war zu groß. Ich brauche das Essen als Beschäftigung, als Luftablasser für all die Beleidigungen die mir täglich an den Kopf flogen.
Sogar die Lehrer fingen an, mich ungerecht und fies zu behandeln.
In der Zeit wollte ich reden, weil ich zu platzen schien.
Abends, als meine Mama dann Zuhuse war, wollte ich die Chance ergreifen und auspacken, erzählen. Jahrelang nahm ich es mir vor, tat es auch.
Nur wusste sie davon nichts mehr am nächsten Tag, weil sie getrunken hat, sehr viel.
Jeden Abend.
Manchmal schlief sie im sitzen ein, manchmal auf der Toilette wo ich sie dann runter holen musste. Manchmal schrie sie mich an, wo ich schreckliche Angst vor ihr hatte.
Am nächsten Morgen war ich traurig, sauer, enttäuscht, und sie wusste einfach nicht mehr wieso.
Ich habe sie so gebraucht.
Ich weiß selber das es eine Sucht war, da sie selber große Probleme hatte. Aber wo sollte ich hin?
Auch das war für mich nicht leicht. Ich habe das alles doch nicht verstanden, weil ich selbst verstanden und gehört werden wollte.

Im Winter 2012 gab sie das Trinken auf als ich mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus kam. Sie realisierte das sie für mich da sein musste wenn was ist. Sie dachte sich, das sie auch nachts/Abends losfahren können/müssen um für mich da zu sein. Es wäre zu riskant für sie gewesen, wenn Nachts etwas gewesen und sie wäre betrunken und könnte mir nicht helfen.
Danke Mama für deine Kraft, du bist so stark.

Stephan, ich weiß nicht wie lange es genau ging. Schätzungsweise 5 Jahre.
Er hielt mich hin. Ich war verliebt. SO verliebt wie noch nie. Kribbeln im Bauch, zittern, Gedankenüberschläge, und das nur, weil ich wusste, das ich ihn sehen würde.
Er meinte immer, das er nicht weiß, ob etwas zwischen uns je sein würde. Ich opferte mich auf, gab alles. Machte alles. Nahm ab, hörte auf zu schneiden.
 Bis ich endlich das bekam was ich wollte: Ihn.
Dachte ich.
Allerdings nur für ein paar Monate.
Wir kamen uns näher.
Er sagte immer er wüsste nicht was er fühlt, obwohl er das ganz genau wusste.
Ich war so unendlich glücklich. Er trat wieder in mein Leben als ich 38 Kilo gewogen hab.
Endlich fasste ich den Mut und nahm zu.
Vielleicht wäre ich jetzt ohne ihn tot, wer weiß?
Er war der einzige Mensch in meinem Leben den ich so unbedingt brauchte.
Nach meinem Geburtstag und 7 Kilo zunahme,  ließ er mich alleine, bis heute.
Er hat gesagt es war, weil er seine Ex-Freundin eifersüchtig machen wollte. Er wollte SIE zurück und nie mich.
Ergo: Ich habe mich ausnutzen lassen.
So wie jetzt mit W.
Und jedes mal, wenn sowas passiert ist es schlimmer als vorher. Jedes mal realisiere ich ein Stück mehr was für ein gutes Opfer ich doch für sie darstelle.



Wisst ihr worum der Post eigentlich handelt?
Ich war immer Lückenbüser, ein Nichts, ein Etwas, wurde hin und hergeschoben. Wurde benutzt, beleidigt und verletzt.
Mittlerweile, so glaube ich, ist mein Selbstwertgefühl so weit unten, weil diese Menschen die oben stehen, und noch sehr viele andere, die ich aber nicht nenne, da sonst niemand mehr so viel lesen würde, mich kaputt gemacht haben.
Sie ließen mich schweben, machten mich glücklich, entschieden sich um, und ließen mich fallen. So tief.
Jedes mal bin ich ein Stück tiefer gefallen.
 Mittlerweile bin ich an dem Punkt wo ich sage: Überlebe ich den nächsten Fall?
Was ist, wer ist und wie wird es sein?
Es ist wie bei der Selbstverletzung. Es fng mit kleinen schnitten an, kleine Bluttröpfchen bildeten sich. Es juckte nur ganz leicht.
Hat gebrannt, aber sie waren nicht so tief das Narben bleiben würden.
Mittlerweile sind sie so tief das es Wochen dauert bis EIN Schnitt verheilt ist. Mittlerweile bleiben Narben die wie Furchen aussehen, wie Wülste. Es muss genäht und geklebt werden.
ICH muss zusammen geflickt werden weil ich auseinander breche. Wortwörtlich.

Vielleicht bin ich auch einfach nur anstrengend und zu fordernd.
Aber ist es zu viel verlangt ein bisschen Liebe zu bekommen?
Ist  es zu viel verlangt, glücklich zu sein? Nur ein kleines bisschen?

Zusammengefasst bin ich so, weil ich geliebt werden will und immer verstoßen wurde.
Ich bin so, weil ich mir immer wertlos vor kam, weil ich mich gefühlt habe als wäre ich Dreck an der Straße, ein großes kleines Nichts was es einfach nicht verdient hat, gerecht behandelt zu werden. Erst alles andere, dann Ich. Und wenn alles andere zu viel Aufmerksamkeit verlangt, dann bleib ich eben außen vor und werde stehen gelassen. Mal wieder.
Immer wieder.



Das schneiden, die vielen Kilos die ich immer wieder verlor, die tiefen Schnitte, das tägliche erbrechen und das kiffen lenken mich von dem ab was ich bin. Sie lassen mich schweben. Ich vergesse, lenke mich ab.
Komme nicht auf die Idee an all das oben zu denken. Reflektiere nicht, sondern konzentriere mich genau genommen nur darauf, mich selbst kaputt zu machen. Genau genommen, weil andere angefangen haben, mich kaputt zu machen.

Es gibt Dinge, die kann man abschließen, mit denen kommt man zurecht. Und es gibt Dinge, gerade unausgesprochene Gedanken und Gefühle. Unausgesprochene Probleme die nie geklärt wurden, mit denen man nicht klar kommt. Sie zerfressen dich. Bis irgendwann ein Punkt kommt, an dem einen genau das alles egal wird. Weil einem das Leben egal wird. Weil Du selbst einem egal wirst, weil Du so oft das Gefühl bekommen hast, allen anderen egal zu sein.






15 Kommentare:

  1. Das Lachen deines Vaters muss in dir explodert sein und ein Trümmerfeld hinterlassen haben.. Fühl dich gedrückt (wenn du magst)
    Vergiss nicht, dass du viel zu viel verletzt wurdest, aber diese Wunden nicht für dich waren. Du hast sie abbekommen, aber nicht verdient.

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  2. ich versteh dich sehr gut. mein erzeuger ist genau so. er war auch gewalttätig und so. und meine mama hatte auch phasen, in denen sie viel trank und sich am nächsten tag an nichts erinnerte. :/
    hab gelesen, du warst in bad bremstedt (oder wolltest dorthin). da war ich auch 2006, allerdings wegen borderline und depressionen. fand es ganz gut da. würde da auch wieder hin, denk ich.
    fühl dich lieb gedrückt.

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  3. hey, erstmal zu deinem post-...es ist wirklich furchtbar was du in deiner kindheit und sonstigfen vergangenheit durchzustehen hattest.. hoffe dir schenk bald jemand ein ganz großes und vor allem (!!!) andauerndes stck liebe!!!! du schaffst das und ich glaube ganz fest an dich.. auch wenn ich nur eine anonyme blog leserin bin- ich werde dich sicher nicht verlassen ;)
    dann zu deiner antwort, zunächst erstmal danke! ich bin mir einfach nicht sicher.. ich weiß ja selbst nicht einmal ob ich eine essstörung habe.. ob ich überhaupt essgestört bin.. klar ich esse manchmal einen tag lang nichts, schmeiße mein essen weg bzw. vermeide zu essen.. aber bin ich wirklich so dünnn um als essgestört zu gelten- das soll jetzt bittte nicht so klingen, als ob ich es will!!! also ich bin 175cm groß und wiege momentan (leider noch) 47kg...also ich empfinde mich als extrem fett...naja...ich lehne immer jegliche hilfe ab, weswegen sich nach kürzester zeit sich auch jedeer von mir abwendet, mich ignoriert..i bitte seii mir deswegen nicht böse!! lg sombra und für dich nochmal alles gute, ein kuss und ein kleines stück liebe <333 sombra

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    1. Ich weiß nicht, aber du bist sehr.. ehm. ''Pro''?, oder?
      Du willst die Essstörung, willst unbedingt das wenig wiegen? Sei mal ganz ehrlich.
      Für mich sieht es so aus, als ob du das willst. Vielleicht willst du es nicht das sich jeder von dir abwendet, aber es ist dir egal?
      Wenn das falsch ist, sag es bitte.

      Ich hoffe genauso das ich irgendwann sagen kann: Ich bin glücklich.

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    2. okay, danke.. nein, ich bin nicht pro, ich kann mich einfach nur nicht einschätzen, tut mir leid... alles gute für dich, sombra

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    3. Es tut mir leid, .. das war nicht böse gemeint.

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    4. jap..kein problem- bin das gewöhnt..nicht schlimm- lg

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  4. Es macht mich so unbeschreiblich traurig und einfach nur wütend das zu lesen. Weil all diese Menschen (obwohl das Wort Mensch für manche zu positiv ist) dir etwas angetan haben, was du nicht verdient hattest oder hast oder jemals verdient haben wirst. Weil ich jeden einzelnen von ihnen schütteln will um sie dann zu fragen, ob sie noch in den Spiegel sehen können.

    Du bist wertvoll. Du verdienst liebe und Glück, und das unterscheidet dich von solchen Personen.

    Und sieh mal was deine Mutter geschafft hat: sie hat eine jahrelange sucht besiegt, und das nur aus liebe zu dir! Na, machts klick? Du solltest auch gesund werden, und zwar aus dem selben Grund. Nicht für irgendwen, sondern für dich! Du musst lernen dich selbst zu akzeptieren und zu lieben, dann lässt du das auch bei anderen zu. Dann kannst du wieder vertrauen ohne Angst vor dem fallen zu haben. Dann kannst du glücklich sein.

    Alle Kraft der Welt und gaaaaaanz viel liebe <3 Pass auf dich auf.

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  5. Liebes mir kamen die Tränen.
    Das mit deinem Vater kommt mir so bekannt vor.
    Er lacht mich auch nur aus.
    ich habe ihn seit 1,5 Jahren nicht gesehen. Trotzdem macht er mich oft per E-Mail fertig.
    Ich sei ein nichts.
    Aber das was mich trifft ist das du sowas nicht verdient hast.
    Wenigstens nachdem deine Mama begriffen hat das du sie brauchst ist sie für dich da.
    Es tut mir leid , dass so viele dich ausgenutzt haben .
    Fühl dich zurück gedrückt <3

    Ach ich weiß nicht es kriselt oft sehr aber ich liebe ihn so sehr und kann nicht ohne ihn.
    Ja ich muss wohl anfangen mal meine klappe aufmachen und leiten sagen wie es mir geht .
    Danke liebes für dein Kommentar <3

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  6. Hey :)
    Ich habe alles gelesen und ich muss sagen, ich finde einige Dinge von mir darin wieder. Es tut mir so leid, dass dir all das passieren musste. Das ist einfach nicht fair, und sowas mach mich einfach immer wieder wütend.
    Meine Mutter trinkt auch, aber sie hat wahrscheinlich noch nie daran gedacht, damit aufzuhören. Da hat deine Mutter ganz schön was geschafft. Die hat die Notbremse gezogen, was natürlich nichts wieder rückgängig macht, aber ich denke das ist trotzdem viel wert. Zu deinem Vater fehlen mir da einfach die Worte. Das ist unverzeihlich sowas. :(
    Ich erlebe es selbst immer wieder, ausgenutzt und ausgelacht zu werden. Dabei wollen wir doch alle nur ein kleines bisschen Liebe. Warum ist das so schwer?
    Ich wünsche dir, dass du irgendwann jemanden findest, der dich wirklich liebt, so wie du bist. Du hättest es einfach verdient.
    Alles Liebe,

    Lilly ♥

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  7. Liebes,
    ich verstehe dich vollkommen.
    Es tut mir so leid, dass du so viel Scheiße durchmachen musstest.
    Weißst du, manchmal denke ich, wenn Menschen den Blog von einem lesen würden, vielleicht würde es ihnen die Augen öffnen und sie würden vielleicht erkennen, wie viel Scheiße sie gebaut haben. Aber manchmal glaube ich, dass nicht mal das helfen würde...

    Ich drücke dich und wünsche dir ganz viel Kraft ♥
    Lucy

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  8. ah man wie gern würd ich dir einen schlauen spruch da lassen, der dir hilft. aber ich kenne das Gefühl und das sitzt so tief, es braucht lange zeit und vor allem viel positives, um das wieder zu flicken. vertrauen fassen, lernen, dass es menschen gibt, die einen sehr wohl schätzen. und vor allem, sich zu entspannen, den menschen rahm zu geben anstatt sich an sie zu klammern. dein eigenes leben zu leben, auf eigenen beinen zu stehen, das ist das wichtigste. und dann kommen freunde, Familie, liebe. aber wenn man mit sich selbst nicht im reinen ist, dann funktioniert garnichts. dieses wertlos und sinnlos gefühl ist so widerlich. und hier kommt dann die es und das schneiden ins spiel... es betäubt.

    danke für das Kompliment! ich versuche auch das schöne in ihnen zu sehen, und das schaffe ich auch meistens. aber es wird grad alles so überschattet von dieser angst und dem kontrollverlust. es ist eine schande, aber dadurch, dass das essen hier grad so schwierig ist und ich etwas zugenommen habe, verfalle ich regelrecht in Panik. ich kann es kaum erwarten zurück zu einem geregelten Ablauf zu kommen. obwohl ich nie zwanghaft war und meine Routine lange hinter mir gelassen habe, so fällt mir diese komplette kontrollosigkeit doch echt schwer.

    in solchen Momenten hasse ich die Essstörung.

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  9. Irgendwann kannst du über deine Vergangenheit stehen und fühlst dich umso stärker.
    So wie auch ich das werde.
    Es braucht nur Zeit und wir dürfen nicht alles aufgeben.
    Dafür sind wir zu kostbar.

    Stay strong

    Wenn du ma reden magst, hab n offenes Ohr für dich

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  10. Es macht mich traurig, zu lesen, was du so erlebt hast, vor allem schon, als du noch so jung warst und wenn ich könnte, würde ich als kleiner Schutzengel in deine Vergangenheit fliegen und dich vor dem ein oder anderen beschützen (naives Helfersyndrom ahoi!).

    Ich trage übrigens keine wirklichen Folgen davon. Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, ständiges Frieren und Lanugohaare. Das war's. Zwischenzeitlich sind meine Tage ausgeblieben, aber die sind, nachdem ich wieder etwas zugenommen hatte, wiedergekommen.
    Dass die Gesellschaft zu wenig über Essstörungen, selbstverletzendes Verhalten etc. informiert ist, ist so unglaublich...nervig. Anstrengend. Traurig. Ja, vor allem traurig, wo doch jetzt immer mehr Menschen depressiv o.Ä. werden, allein durch Schulstress. Und es regt mich unglaublich auf, dass die Menschen so stur und...intolerant sind. Wo soll das denn bitte noch hinführen?

    Wie auch immer. Ich wünsche dir noch eine wunderschöne Zukunft. <3

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