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4. Dezember 2013

Keine Gefühle.

Nachdem ich Sonntag Morgen nach Hause kam, war ich endlos traurig.
Ich war völlig verheult, fertig und einsam. So unendlich einsam und verloren.
Meine Augen taten mir weh. Ich war so schlapp wie lang nicht mehr und unendlich müde und doch aufgedreht. Nein, eher aufgewühlt.
Ich wusste nicht wohin mit mit all dem Schmerz, mit all den Gefühlen.

Als ich oben war, schrie Mama hoch und fragte ob alles okay sei.
''Ja, natürlich.''

-''Ich möchte nicht das Du weinst, okay''
''Ich weine nicht, Mama''
-''Bitte tue dir nichts an...''
''Nein.''   (Ich bringe mich doch nicht um)

Die Schnitte die später auf meinem Arm waren erschreckten mich.
Ich dachte bei jeder Bewegung würde alles wieder aufreißen.
Ich habe eine Dreiviertelstunde gebraucht um die Blutung zu stillen.
Ich spürte nichts, ich war noch nie so gefühllos.

Ich konnte nicht mehr weinen, es war alles zu viel.
Ich war mit mir selbst so unglaublich überfordert.

Wie sollen andere Personen nur mit mir klar kommen wenn selbst ich an mir verzweifle?



1 Kommentar:

  1. Fühl dich ganz lieb gedrückt ja. Ich wünschte deine Freunde würden wenigstens irgendwas sagen. Pass auf dich auf, das bist du wert.

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