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18. Dezember 2013

Schock, schämen, Tränen.

Ich schnitt, so tief, wie nie.
der erste Moment war schlimmer als jeder den ich je erlebte.
ich bin jetzt noch am zittern.
kriegte kaum Luft..
Ich habe mich so erschrocken. es war nie so tief.
Die Wunde klaffte auseinander, lass es mindestens einen Zentimeter tief gewesen sein. Ich habe es versorgt, setzte mich mit Mama ins auto.. wir wollten kurz wegfahren.
Als sie kurz etwas kaufen wollte, hielt ich sie fest und fing an zu weinen das es mir leid tut, das ich gerade angst habe, und das es so tief ist,..
Sie fuhr sofort zum Arzt mit mir, wir holten ihn aus dem Feierabend.
Er sagte es müsste genäht werden, wogegen ich mich strikt weigerte.
Also klebte er die wunde, so gut es geht, meinte aber das es sich dadurch, weil er es nicht ganz zusammen bekommt, entzünden könnte.
Morgen wieder kommen.

Schock, schock, schock..
Ich kann mich nicht beruhigen, das viele Blut, die wunde, alles so erschreckend.

5 Kommentare:

  1. Bitte hör auf dir weh zu tun!
    Es wird nur immer schlimmer werden! Weil du immer mehr brauchst, aber nicht auf diese Weise! Fühl dich mal gedrückt!

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    1. Ich kann es versuchen. Ich habe in den letzten Tagen so oft gehört: Bitte verspreche mir, das du aufhörst.
      Und ich kann nur sagen das ich es versuche, aufzuhören. Mehr kann ich nicht sagen :x
      Es tat mir selbst weh, irgendwie. Vor allen dingen, weil ich meiner Mama damit mehr weh als mir selbst...

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    2. Du solltst einfach wissen, das du wichtig bist. Es geht nicht darum was Andere von dir wollen, sondern einfach darum das es Leute gibt denen du wichtig bist!
      Ich schau hier erst seit ein paar Tagen rein, aber selbst ich möchte nicht das du dich verletzt. Einfach weil ich glaube, das du schon genug Schmerz durchstanden hast.

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    3. Das ist wirklich lieb von dir :)
      Aber wie gesagt: Ich spüre gar nichts, keine Schmerzen, nichts einfach. Das finde ich viel mehr das erschreckende.
      Ich versuche es :) Wirklich!

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  2. Ohje, das tut mir leid.. das klingt ja gar nicht gut. Ich finde es aber total gut, dass du es deiner Mutter dann gesagt hast, so dass ihr zum Arzt fahren konntet. Als ich dieses Semester im Präperierkurs Leichen präperieren musste, also die Haut ablösen, Bindegewebe und Fett entfernen usw, ist mir zum ersten Mal richtig bewusst geworden in was ich da eigentlich immer rein geschnitten hatte früher. Das hat mich ziemlich schockiert. Man denkt irgendwie immer, dass das schon nicht so gefährlich ist, aber das stimmt nicht. Vielleicht ist es medizinisch gesehen nicht gefährlich, wenn es 'nur' Kratzer sind, aber bei tiefen Schnitten können so viele wichtige Strukturen zertrennt werden.. Ich hoffe so, dass du es irgendwie schaffst davon weg zu kommen.

    Ich wollte dich mit meinem letzten Kommentar nicht angreifen oder so. Eigentlich finde ich es sehr verständlich, dass du das so emfindest. Ich wollte in dem Moment nur meine Gedanken dazu schreiben. Natürlich müssen nicht alle Menschen gleich viel und gleich stark kämpfen und ich kann mir gut vorstellen, dass Menschen wie du leider zu denjenigen gehören, die mit am meisten kämpfen müssen. Ich habe nur irgendwie das Gefühl, dass viel zu viele Menschen unglücklich sind. Das meinte ich.
    Wobei es auch nochmal ein ganz anderer Aspekt ist, dass du das Gefühl hast, dass alle erwarten dass du immer alles gibst und immer perfekt bist. Es tut mir leid, dass die Ansprüche da so hoch sind.. wissen die Menschen um dich herum denn gar nicht, wie es dir geht? Ich hoffe du schaffst es irgendwann auch mal nicht perfekt zu sein. Kein Mensch muss perfekt sein und ich denke, dass es jeden Menschen auf Dauer krank macht, zu denken, dass er immer perfekt sein muss. Man hat dann doch noch viel weniger Kraft, für sich selbst zu kämpfen, oder?

    Alles Liebe,
    Lia

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