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17. Dezember 2013

Glück erkämpfen.

Kennt ihr das wenn ihr denkt das allen das Glück in den Schoß fällt und wieso ausgerechnet ihr immer kämpfen müsst?
Kämpfen um Gesundheit. (In dem Sinne kämpfen, dass ihr euch gegen die Magersucht stellen müsst, gegen die schrecklichen Gedanken die doch so logisch erscheinen. Gegen eure Rituale. Gegen das, was man doch so sehr braucht. Bloß, wieso braucht man es? )
Kämpfen um die Freunde. (Ich kämpfe um jede Freundschaft, ich glaube hätte ich damals nicht immer und immer wieder S. kontaktiert, wäre ich ihm nicht hinter her gelaufen, dann hätte diese bescheuerte ''Freundschaft'' schon vor Jahren geendet. Ist es nur die angst vor dem Allein sein oder ist es was ganz anderes? Ich melde mich immer, egal ob man Streit hat oder nicht. Und wenn es nicht täglich oder wöchentlich ist. Man weiß, das ich einen nicht loslasse, dafür habe ich viel zu große Verlustängste)
Kämpfen um die Familie. (Ich bin meinem Vater mein ganzes bisheriges Leben wie ein dummes Huhn hinter her gerannt. Aus dem Grund weil ich dachte, ich sei die, die alles richtig machen muss, die ihm beweisen muss, das ich eine gute und liebe Tochter sein kann. als er neu heiratete wusste ich, das ich ihn verliere. Er meldet sich nie. wieso auch? )
Kämpfen, damit man glücklich ist. (Ich kämpfe um mein Glück, in dem Glück sind Freunde, Familie, Gesundheit, Freiheit, Hoffnung und Liebe beinhaltet. Anderen fällt alles in die offene Hand. Und dann gibt es uns, so wie ich es sehe, oder andere, die eine psychische Störung/Erkrankung haben. Die Angst dahinter, nichts falsch machen zu wollen. Und genau da ist der Punkt. Andere normal denkende Menschen lassen nicht einen Gedanken zu, wo bei uns aber Ängste liegen. Sei es Verlust einer Freundschaft, einem Menschen. Sei es die Gesundheit oder sonst etwas. )

Wäre es nicht schön wenn es für alles eine Formel gibt?
Die man nur berechnen muss, damit sie wirkt? Eine Formel des unendlichen Glücks? wie schön wäre das?

2 Kommentare:

  1. Ich glaube das Glück nicht gleich Glück ist. Wenn ein Mensch, dem in seinem Leben alles in den Schoß fiel Glück hat, dann freut er sich vielleicht mehr oder weniger. Aber ich glaube wenn wir Glück haben, wenn es uns mal besser geht, dann wissen wir das so sehr zu schätzen, dass es uns ganz und gar erfüllt und wir subjektiv gesehen viel mehr von diesem Glück profitieren als das jemand anders tun würde. Ich glaube wir können glücklicher sein, als viele Menschen auf dieser Welt. Und was bringt einem Glück, wenn es nicht wirklich glücklich macht?
    Nur wer lange im Schatten stand, kann beurteilen wie hell das Licht tatsächlich ist.

    Ehrlich gesagt habe ich gar nicht das Gefühl, dass alle Menschen um mich herum nicht für ihr Glück kämpfen müssen. Im Gegenteil, ständig hört man von irgendwem, dass wieder irgendwer in dessen Umkreis krank geworden ist. Auch viele psychische Krankheiten.
    Vielleicht sehe ich das aber auch so weil ich zwar ziemlich viel Mist durchmachen musste und Menschen, wenn sie meine Geschiche hören erstmal erschaudern, aber in dem ganzen Unglück hatte ich unglaublich viel Glück. Anders hätte ich das glaub ich gar nicht überlebt.

    Trotzdem tut es mir so leid, wie sehr du für dein Glück kämpfen musst. Ich wünsche dir wirklich sehr, dass das irgendwann mal anders sein wird! :)

    Alles Liebe,
    Lia

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  2. Glück ist auch eine Sache der Wahrnehmung. Oft sehen wir die guten Sachen die einem passieren nicht mehr, weil wir uns von den schlechten Sachen so runterziehen lassen.
    Murpy's Law trifft auch nicht immer zu, es kommt uns nur so vor weil wir schlechte Erfahrungen länger im Gedächtnis behalten.
    Wenn es dich wirklich interessiert, schreibe ich mal was dazu. Aber das wäre dann ein längerer Post. Es kann nicht alle Tage Regnen!

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