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5. November 2013

Da ist er, der Mensch.

Ich dachte jahrelang das ich einen besten Freund habe. Dachte, er würde mich so nehmen wie ich bin, weil er mich genauso schätzt. Ich dachte er hilft mir und steht auch hinter mir. Ich dachte, er würde verstehen oder es jedenfalls versuchen. Das es keine ''richtige'' Freundschaft in dem sinne war, ist mir bewusst, alleine weil ich Gefühle hatte, die nicht in eine Freundschaft gehörten. Trotz alledem lief eigentlich alles gut. Wieso?
Weil ich alles dafür getan habe, damit es IHM gut geht. Ich tat alles dafür damit er mich gut behandelte. (Ist das nicht eigentlich selbstverständlich für einen besten Freund?)
Ich folgte ihm, wohin auch immer er ging, und sei es nur im Herzen - er wusste es. Und ist das nicht das entscheidende?  Ich widersprach ihm selten, aus der angst, das er mich wie so oft, wieder einmal fallen lässt.
Aus angst tat ich einiges. Ich machte ihm Geschenke damit ich ihn bei mir halten konnte.
Ich hörte vielleicht zweimal im Jahr das er mich lieb hat und/oder ich seine beste Freundin bin.
Ich dachte das sei alles normal, das ich gebe und er nimmt. Ich hielt all das für selbstverständlich.
Das es mir dadurch schlechter ging, weil ich nie das bekam, was ich wirklich brauchte, merkte ich kaum.
Jetzt zeigt er sein wahres, fieses und gemeines Gesicht. Erzählt etliche Lügen über mich. Sperrt mich überall, droht mir, das er sic nun einmischen wird und allen erzählen wird, wie psychisch ich ihn fertig gemacht habe.(ICH?!)
Ich bin an allem Schuld was schief gelaufen ist. Immer bin ich diejenige die lügt, hinterhältig ist. Er ist immer der Arme, kleine, der nie etwas falsch macht und ja nie an sich selbst denkt sondern nur an mich, weil er nur das beste für mich wollte (indem er mich hintergeht, belügt und mir immer wieder weh tut?)
Aber ok, ich zieh mir den Schuh natürlich an.

Bis...

...im Juli ein Mensch in mein Leben trat der mir genau das gibt, was mir unheimlich gut tut. Er hat Sorge um mich, zeigt es mir. Er nimmt mich in den Arm wenn ich weine und ich ihn ebenso.
Er versteht mich in all meinen Gedanken und versteht all meine Zweifel.
Er kann alles nachvollziehen und gibt mir das Gefühl etwas Besonderes zu sein.
Er ist bis jetzt der Einzige Mensch dem ich alles, wirklich alles erzählen kann ohne das Jemand denkt ''WTF?''
Und genau jetzt möchte ich diesem Menschen danken, dafür danken das ich in seiner Nähe glücklich bin.
Das er mich hält und alles versteht was ich sage.
Ich möchte ihm dafür danken, das es ihn gibt und er mir gezeigt hat, unbewusst, oder doch bewusst, welche Menschen meinem Leben und mir nicht gut tut und das ich auf solche Menschen wie oben genannt, nicht brauche, weil sie mir nicht gut tun.
Danke, BESTER FREUND!

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