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6. Juli 2014

Jammerpost 8383

Und es tut mir so unheimlich leid was ich bin.
Ich mache alles kaputt, was mir wichtig ist. Er ist gerade bei Jemand anderen, weil ich nicht das geben kann, was er braucht? Whatever.
Ich weiß nicht. Ich fühle mich so unglaublich leer.
Und ich würde mich so gerne rechtfertigen für das was ich bin.
Ich habe mit Angst darauf gewartet bis das Ende in Sicht ist. Letztendlich lasse die Menschen mich alleine, denen ich nahe stehe, weil ich reden, weil ich mich wohl fühle. Weil ich Angst habe verlassen zu werden.
Ich werde zu anstregend. Sie erleben 1/100 von meinem Leben und gehen. Und kann sich jetzt mal Jemand vorstellen das ich es mit mir selbst auch nicht mehr aushalte?
Ich würde so gerne sagen, wieso ich so bin, aber ich kann die Gründe nicht nennen, ich weiß das ich selber Schuld bin.
Jeder weiß es. Und wer will schon ein Mädchen was sich aufschlitzt sobald es wieder keine Luft zum atmen findet?
Ich kann es verstehen und habe dennoch immer wieder die Hoffnung ich könnt Jemanden so viel bedeuten wie er mir bedeutet. Aber es geht nicht. Niemand kann mehr für mich empfinden!
Ich bin abscheulich & das weiß ich. Dieses scheiß' Leben zeigt es mir viel zu oft.
Ich bin feige. Einfach zu feige den Menschen genau das mal zu zeigen, was ich von ihnen bekomme, ich bin zu feige in eine Klinik zu gehen, weil ich Angst habe die Menschen zu verlieren, die mir zwischen den Verletzungen doch ein bisschen Hoffnung geben.
Wie schrecklich ist das?
Ich warte eigentlich nur darauf das es wieder schlechter wird, weil ich es nicht mehr anders erwate.
Ich würde so gerne 1000 Seiten darüber schreiben, was mir gerade durch den Kopf geht. Es schreit alles durcheinander.
Ich finde keinen klaren Gedanken und kann keinen Schlaf finden.
Lege mir die Worte für eine Aussprache zusammen und weiß, das es sowieso nichts bringen wird.
Morgen bin ich wieder alleine, ich verspreche es.
Und dann fragen sie : Wieso hasst du dich?
Und ich könnte 100 Gründe nennen, und sage nur: Weil es eben so ist. Ist egal.
Mit einem egal, gibt sich jeder zufrieden, darauf noch ein ''ok'' als Antwort, und die Sache ist geritzt.

Zwanzig vor Fünf, und ich warte darauf, bis ich vor Müdigkeit irgendwann mit dem Kopf auf die Tastatur knalle.
Und wenn der Laptop gerade nicht in Reichweite ist, kann es auch gerne ein Betonboden sein.

Ich fühle mich so allein, so schrecklich, es tut mir alles so leid, und weiß nicht, wie ich es glaubhaft vermitteln soll. Könnte es noch zig mal schreiben, doch die Tatsache, das man es mir nicht abkauft, ist sowieso da.
Gerade wäre ein: Alles okay, ich lass Dich nicht alleine - ganz hilfreich.
Mein Kopf platzt gleich, ich muss alles loswerde, alles sagen.
Jetzt am besten.
Sofort
Oder dann, wenn es passt.
Oder gar nicht, hab es verdient (y)

''Ich werde immer da sein, ich lass Dich nicht alleine''
Und genau das wird aber morgen passieren. Und ich allein bin Schuld und ich würde alles so gerne rückgängig machen.

EDIT:
Es ist 7:22 Uhr, ich hab immer noch nicht geschlafen und werde es auch nicht mehr tun. Ich finde einfach keine Ruhe, hab so einen unheimlichen Druck, aber werde nicht schneiden, ich werde es nicht machen, ich zeige das ich das kann, und das ich alles kann, irgendwo. Und wenn es wegen einem Menschen ist, es ist mir egal, Hauptsache ich werde wieder normal.
Ich mache alles kaputt, oh bitte, bitte, lass mich doch einfach nicht alleine. Bleib! Ich ändere alles.

Ich will zu Papa.



''Kein Mensch kann sich von Heute auf Morgen ändern und ich sehe ja, was bei mir schief läuft.
Ich weiß auch wo dieser Bruch kam. Das fing mit dem Lügen an, mit den Sätzen, von anderen. Ich bin naiv, so naiv und schenke noch so großen blöden verletzenden Sätzen Glauben.
Ich kann dir versprechen, das das aufhört, beziehungsweise, das ich damit aufhöre, es bei dir zu hinterfragen.
Du weißt gar nicht was das mit mir macht, ich wollte einfach nur mal der Mensch sein, bei dem das mal reibungslos verläuft. Und dann fing das alles an. Versetz Dich in meine Lage.
Nur einmal.
Ich bettel um nichts, und auch, wenn du keine Beziehung willst, so lasse ich dir alle Zeit der Welt bis du weißt was du willst.
Nur musst du mit mir reden.
Irgendwas musst du ja an mir gefunden haben, das es überhaupt zu dem kam, wie es war: Und es war so schön mit dir.
Ich will Dich nicht loslassen, du hast mir so viel Lebensenergie geschenkt. Ich dachte wirklich, das ich lebe. So richtig.
Auch vorher, bevor das alles mit uns anfing, schon davor war das so schön für mich endlich Jemanden bei mir zu haben, der auch fragte ob ich was unternehmen will. Ob ich was essen gehen möchte.
Was ich endlich mal konnte.
Das klingt sicherlich so albern.
Aber ich kann nicht vor Jedem essen, ich schäme mich, aber bei Dir ging das. Ich habe mich endlich mal wohl gefühlt.
Und wenn du mich nicht willst, dann vielleicht nur Jemanden mit dem du befreundet sein willst.
Ich will bei dir nichts erzwingen, schon gar nicht, das du dich bedrängt fühlst. Und auch, wenn ich weiß, das du gerade noch bei ihr bist, schreibe ich das, weil ich glaub, das ich nicht einfach so aufgeben möchte, ohne dir zu zeigen, was das alles mit mir gemacht hat.
Deine Art kann Wunder bewirken.
Lass mir dir einfach zeigen, das es genauso wieder werden kann, ohne Stress, ohne Lügen oder Gerüchte die mich kümmern. Es tat mir einfach nur so weh, weil ich dann immer das Gefühl hatte, das ich ein Lückenbüßer bin, nicht gut genug. Nicht das, was einen glücklich machen kann.
Und ich würde es so gerne, so gerne würde ich Dich glücklich machen wollen.
Wenn du mich nicht sehen willst, ist das okay, wenn du nichts mehr willst, okay. Nur bitte ich dich darum das wir uns wie zwei vernünftige Menschen unterhalten und das jedenfalls klären.
Vor nur einer Woche noch, war alles in Ordnung, da sagtest du noch ich mache dich glücklich und wenn du mehr Gefühle entwickelst dann für mich. Ein paar Tage später willst du Zeit und bist eiskalt zu mir.
Ich kann das verstehen. So sehr.
Den ganzen Stress würde ich an deiner Stelle auch nicht aushalten und da ist es kein Wunder, das du dich zu Jemand anderen flüchtest.
Ich wünschte ich wäre nie so gewesen, vielleicht gibst du mir noch eine Chance zu zeigen das es anders sein kann. Ich glaube..
ich könnte es nicht ertragen, zu wissen, das ich wegen meiner Ungewissheit und meiner Art alles kaputt gemacht habe.
Du brauchst nicht antworten, ich kann das nicht einfach so stehen lassen.
Ich muss mich rechtfertigen und dir sagen das du mir so viel wert bist. Und ich dachte halt das beruht auf Gegenseitigkeit.
Ich weiß das dass alles anstrengend ist, aber das war es am Anfang auch nicht, und da möchte ich gerne nochmal hin.

Wenn du bereit bist, ruf mich an, schreib mir, ich bin jederzeit da, das wir reden können, sei es Gutes oder eben nicht. Es wäre mir nur lieb wenn das alles aus der Welt geschafft wird, weil mich das sonst die ganze Zeit beschäftigt.
Es tut mir leid, ehrlich.''


Oh Bitte, sag das du bleibst, ich brauche Dich so.

3 Kommentare:

  1. Oh krass dass es dir so schlecht geht. Das zu lesen ist selbst Schmerz für mich. Dieser Gedanke alleine zu sein ist schrecklich. Sich selbst zu hassen ist auch schrecklich. Aber ich verstehe dich. Ich kenne das. Ich bin da für dich. Auch wenn du mich nicht wirklich kennst und ich dich nicht, wir alle hier müssen zusammen halten. Du wirst nicht alleine sein und ich denke du bist ihm auch nicht egal. Die Menschen sehen gar nicht wie schrecklich es einem geht..viele leben in ihrer viel zu guten Welt und blenden völlig aus wie es uns anderen geht..
    Jedenfalls bin ich da♡

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  2. Ohnein ,wie furchtbar. :(
    Lass dich nicht so runterziehen!
    Du bist nicht alleine und wirst es auch nicht sein. <3
    alles liebe.

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  3. Also z.b. bei dem Bild wo alle künstlich erschrocken waren und blöd fragten was miz deinem arm sei, obwohl sie es alle wissen.dass haben sie nur gemacht weil sie sich nicht trauen dich zu fragen oder einfach offen zu sein... ach keine Ahnung ist schwer zu erklären, aber ein Neuanfang ist immer gut, habe h ja auch schon ein paar mal getan... habe aber die Erkrankung immer mitgenommen, hat nivht geklappt sie nicht mitzunehmen, die war zu anhänglich :D

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