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5. Juli 2013

Sehnsucht nach etwas Schlimmen

Ich dachte das alles, wirklich alles super-supergut ist.
Und dann schlich sich gesten der Gedanke in mich ein, wie es wohl wäre, wenn ich wieder abnehmen würde. Ob es mir wieder so schlecht gehen würde, oder ob es mir diesmal besser gehen würde.
Ich weiß, dieser Gedanke ist absurd und sollte ganz schnell aus mir verschwinden, aber ich kann da so fast gar nichts gegen tun. Manchmal wünsche ich mir diese unter 40 Kg wieder. Nur um noch einmal an dem Punkt zu stehen. Wieso?
Ich kann es nicht genau sagen. Wie kann man Sehnsucht nach etwas verspüren, was tödlich schlimm ist?
Es war nur ein Bruchteil einer Sekunde, aber trotzdem habe ich Angst vor diesem grausamen gedanken der sucht.

4 Kommentare:

  1. Ich glaube, dass das die "Nachwehen" der Sucht sind.
    Vielleicht wirst du diesen Gedanken noch oft haben. Ich bin sicher, dass er mit der Zeit verschwinden wird.
    Ich bin sicher, dass es ganz normal ist. Egal, wonach man süchtig war - man wird immer in seinem Leben daran denken, zu dieser Sucht zurück zukehren. Aber denke daran - stark ist nur der, der ihrem Ruf widersteht.
    Je öfter du dem Gedanken des Abnehmens widerstehen kannst, umso schwächer wird das Verlangen danach werden.
    Bleib stark und kämpfe weiter!

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  2. Verdräng den Gedanken nicht, akzeptiere ihn. Ich glaube auch, dass das bewusste "sich DENNOCH gegen die Magersucht" zu entscheiden dir nach und nach viel Kraft und ebenso viel Stolz geben wird, wie es früher verlorene Kilos taten.

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    1. Es ist wie ein Schwebegefühl, zu sehen, das man die Magersucht immer und immer wieder gegen die Stirn treten kann:)Da hast du recht. Es gibt einen so viel Kraft für neues und besseres:)!

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  3. Diese Gedanke ist vollkommen normal..leider...und er wird dich auch immer wieder einholen. Es wird Zeiten geben, in denen es schwer wird, diesen Gedanken beiseite zu schieben....jeder Verhaltenstherapeut würde sagen, es braucht lange, bis aus einem Trampelpfad ein Weg wird. Mir hat das damals oft sehr geholfen, sich das bildlich vorzustellen, wie oft man einen Weg immer wieder gehen muss, bis er begehbar wird.
    Liebe Grüße Elin

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