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8. März 2013

Vater? Nein Erzeuger!

In letzter Zeit tut mir alles weh, wenn ich an meinen Vater Erzeuger denken muss.
Ich verstehe absolut nicht, wie man seine Tochter so lange alleine lassen kann. Er hört nie etwas von mir.
Jahrelang habe ich mich darum gekümmert, das er zu mir kommt, habe mich angestrengt um eine perfekte Tochter zu sein, habe versucht, ihm alles recht zu machen.
Er hat mich ausgelacht, als ich geweint habe.
Er hat gelacht, als ich zusammenbrach.
Er hat gesagt ich sei normal als ich 45 Kilo wog.
Er hat seine Kotzfamilie meine Briefe die von herzen kamen gezeigt und gesagt wie schlecht ich wäre.
Er hat nicht mitbekommen, das ich im Krankenhaus war.
Er hat nicht davon gewusst als ich am Ende war.
Er hat meine Familie auf mich aufgehetzt, jetzt hassen mich alle.
Er war damals lieber in der Kneipe als bei mir zu sein.
Er war nie für mich da.
Er hat mich beleidigt, das ich fett, hässlich und ungepflegt bin.
Er hat mich nie auf seinen Geburtstag eingeladen.
Er hat mich alleine gelassen.
Er hat mich nie besuchen wollen.
Er hat mich fast nie angerufen.
Er sagte mir so gut wie nie das er mich lieb hat.
Er sagte mir nie, das er stolz auf mich ist.
Er hat immer an allen und jedem rumgemeckert.
Er hat nichts gut gefunden was ich tat. Er sagte mir nie, das er stolz auf mich ist.
Ich habe ihn in den letzten 3 Jahren 1 - 2 mal gesehen.
Ich fühle mich wie das letzte.
Es wäre ihm egal wenn ich tot wäre, und genau das Gefühl werde ich ihm jetzt geben.
Er hat mich seit Dezember 2011 nicht mehr gesehen.
Er hat seit 8 Monaten meine Stimme nicht mehr gehört. Und als er sie das letzte mal hörte, war sie nicht klar, sondern von zittern und schluchzen verschluckt worden.
Ich habe Dich gebraucht.
Ich habe Dich geliebt.
Ich habe einen Vater an meiner Seite haben wollen.
Ich wollte eine Familie haben.
Ich habe einen Vater haben wollen.

Jetzt will ich Dich leiden sehen. Ich will sehen das du weinst. Ich will, das du denkst das ich tot bin, nur um zu wissen, ob es dich interessieren würde.
Ich will Dein Leben zerstören, so wie du meine Kindheit und so viele Momente, die so schön hätten werden können. Ich will Deine Familie zerstören.
Ich will Dir alles entreißen was Dir lieb ist, nur für einen Moment, damit du ansatzweise verstehst, wie ich unter dir gelitten habe.

Ich verspreche, und wenn es das letzte ist was ich tue. Er wird sein Leben nicht mehr glücklich werden.
Das bringt nichts denkt ihr? Doch, mir bringt es etwas. So viel. So so so viel....



2 Kommentare:

  1. Das klingt soo schmerzvoll :C aber ich denke Du tust das Richtige! Anstatt der Situation hinterherzutrauern kannst Du ihm jetzt die kalte Schulter zeigen! :* sei stark, Du packst das :)

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    1. Irgendwann muss ich anfangen, die Fehler bei ihm zu suchen, nciht bei mir. Ich ahbe immer und immer wieder das Gefühl bekommen, von den Anderen, das Ich etwas falsch gemacht habe, das ich mich darum kümmern muss, das er sich meldet, mittlerweile bin ich alt genug um zu sagen, eine tochter muss dem vater nicht hinterherlaufen, wenn es ihr noch schlecht geht. Nein, er muss es tun. Und dieses Desintresse, seit dem ich ihn in ruhe lasse tut weh.
      Egal, ich werde ihm schon zeigen, was schmerzen sind.
      Danke:*

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