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9. März 2013

Abschiede auf unbestimmte Zeit...

Ich renne die Treppe nach unten, gucke in die Küche.
Ich gucke Anke an. Wie schön es ist sie zu sehen.
Sie lächelt und ich strahle über beide Ohren.
Ich drücke sie ganz fest an mich, am liebsten hätte ich sie die nächsten 20 Minuten nicht mehr losgelassen, aber da Phil im anderen Zimmer auf mich wartet, löse ich mich und rase ins Wohnzimmer.
Phil auf der Couch sitzen zu sehen macht mich überglücklich. Er ist einer der wenigen Menschen die mich mit einem Lächeln glücklich machen können. Die meinen Tag retten, wenn ich sie nur sehe.
Er ist der Allerbeste Cousin den man haben kann. Nur leider nicht mehr in Reichweite.
Er zog vor einiger Zeit mehrere hundert Kilometer von mir weg.
Anke ging mit und somit sehe ich sie nur noch alle paar Wochen, wenn nicht Monate.
Donnerstag kamen sie an, und schon heute fuhren sie.
Als sie heute Morgen um 9 Uhr aufstanden um sich zu verabschieden, fühlte ich mich komisch.
Mein Onkel reichte mir die Hand. Ich erwiderte es nicht und drückte ihn an mich.
Meine Cousine nahm ich kurz in den Arm und sagte ihr, das es schön war, das sie hier war.

Ich drückte Anke, Tränen stiegen mir in die Augen. Ich versuchte sie zurückzuhalten.
Wollte nicht weinen. Jacki, reiß dich zusammen...
Ich lächelte sie an, konnte aber nichts mehr sagen.
Und dann stand Phil vor mir, er grinste und verabschiedete sich von mir. Ich wollt ihn nicht loslassen, drückte noch einmal ganz fest.
''Werd gesund''
''Ja, werde ich''
Ich weinte vorhin und jetzt wieder.
Ich will nicht das er geht.
Ich will das ich ihn jeden Tag besuchen gehen kann.
Er ist der Allergrößte und ich sehe zu ihm auf, will jeden Tag bei ihm sein, lachen... reden.. zuhören.
Einfach nur da sitzen.
Noch nie hatte ich zu Jemanden aus meiner Familie so eine Bindung wie zu meinem Cousin.
In den letzten Jahren saß er so oft bei uns, wir bei ihm, konnte innerhalb von 10 Minuten bei ihm sein.
Jetzt müssten wir 10 Stunden fahren. 10 Stunden!

Innerlich reißt mir jemand einen so wichtigen Mensch aus meinem Leben.
Der Gedanken, erst in ein paar Wochen oder Monaten ihn wieder vor mir stehen zu sehen, macht mich totunglücklich. Ich weine, obwohl ich nicht will.
Ich weiß auch nicht wieso ich immer so reagieren muss. Aber es tut einfach nur weh, das er immer wieder geht.



Wenn Du das liest, ich liebe Dich Phil.
Ich wünsche mir nichts mehr, als das Du wieder hier her kommst. Ich vermisse Dich sehr!
Und Anke, Du bist die beste.
Bleibt beide so wie ihr seit, danke das es euch gibt. 1000 Küsschen. Kommt bald wieder ):


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