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20. Dezember 2012

Traumdeutung

Ich denke viel darüber nach was meine absurden Träume mit der Realität zu tun haben können.
Ich träume von Vergewaltigung, Gewalt, Mobbing, Lügen und Betrug. 

Ich bin der Meinung viele meiner Träume haben eine Bedeutung. Bedeutungen die tief in der Seele schlummern und frei gelassen werden wollen. Etwas, was ich erlebt habe und es verdrängt habe, bewusst oder unbewusst.

Lügen- das erkläre ich mir so: 
Immer wieder höre ich von ehemaligen oder jetzigen ''Freunden'' wie schön doch meine Figur ist. Wie toll ich aussähe, wie schön ich abgenommen hätte. 
Wieso ich es unter die Kategorie Lügen einräume? 
Weil es verdammt nochmal Lügen sind! Ich weiß nämlich selbst ganz genau das dass was ich tue nicht in Ordnung ist. Das es nichts mehr mit Schönheit zutun hat. Das ich keine tolle Figur habe und es ganz und gar nicht schön ist, das ich mittlerweile nur noch 39 Kilo wiege und somit einen BMI von 13,5 habe. 
Leute, seht ihr es nicht? Ich dachte ich bin die mit einer Körpeschemastörung !

Mobbing- :
Klar, das kommt von den ''coolen'' Kindern die meinten mich damals und noch nicht mal vor langer Zeit als fett beschimpft haben. Sie sind mir hinter hergelaufen  und schrien mir -Fettes Walross, Schwabbel und dickes Schwein- hinterher.
Danke an die Komplimente. Ich habe es nie vergessen.

Gewalt-:
Ich habe damals gesehen wie Menschen die mir nahe standen verprügelt worden sind. Ich stand daneben und konnte nichts tun, war wie eingefroren. 
Schreckliche Erinnerungen an die ich mich erst vor ein paar Tagen wieder erinnerte. 
Jetzt, nach Jahren tut es mir so unheimlich weh. Mir tun die Menschen, der Mensch, so weh, der so misshandelt worden ist. 

Vergewaltigung-:
Ich warte auf die Erinnerung.
Auf ein Kopfkino...
Auf Etwas, wodurch sich diese ständigen Alpträume rechtfertigen lassen.
Es ist nichts da, kein Geräusch, kein Bild, keine Erinnerung. 
Hoffe eigentlich auch, dass es dazu nicht kommt, dass ich so etwas oder Ähnliches je erlebt habe. 

Betrug-:
Noch am grübeln, am rätseln, was es sein könnte.


Wieso ich immer vom essen träume ist wahrscheinlich klar. Ich hab angst vorm Essen und liebe es, verschlinge es und erbreche es. Stehe ihm kritisch gegenüber und gleichzeitig mag ich es so sehr. So widersprüchlich. 


Ich denke weiter nach, deute meine Träume weiter. 
Versuche herauszufinden was wirklich in meinem kranken Hirn los ist. Was meine Erinnerungen mir noch verheimlichen. Was noch schlummert und was so langsam nach und nach ans Licht kommt. 

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